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Thema 50+1 Regel
Zitat:Liebe Fußballfans,


vielen Dank für Ihre Bereitschaft an der folgenden Umfrage teilzunehmen.

Wir interessieren uns im Rahmen eines Forschungsprojektes für Ihre Meinung
als Fußballfan zu der sogenannten "50+1-Regel" und möchten herausfinden, wie
Sie die bestehende Regelung einschätzen und welche Gründe für eine
Beibehaltung oder Aufhebung der "50+1-Regel" aus Ihrer Perspektive von
besonderer Bedeutung sind.

Einerseits erfährt die Regelung großen Zuspruch. Andererseits ist sie seit
einigen Jahren Gegenstand von Diskussionen. Wir möchten Fußballfans die
Möglichkeit geben, Ihre Meinung in die Diskussion mit einzubringen. Dazu
wird sie mit dieser Umfrage umfassend erhoben.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa 7 Minuten. Gerne stellen wir Ihnen
nach Durchführung der Befragung die Ergebnisse zur Verfügung. Lassen Sie uns
dies am Ende der Befragung bitte nur kurz wissen.

Zur Übersicht haben wir oben rechts auf jeder Seite des Fragebogens eine
Fortschrittsanzeige eingebaut. Dort können Sie jederzeit sehen, wie weit Sie
mit der Beantwortung der Fragen sind.

Ihre Antworten erfolgen in jedem Fall anonym.


Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Prof. Dr. Gregor Hovemann Dr. Joachim
Lammert Sebastian B. Bauers
Technische Universität Chemnitz Technische Universität
Chemnitz Hochschule Wismar

> Willkommen zu der Umfrage zur "50+1 Regel" <
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Umfrage zur "50+1-Regel"

Bestimmt haben viele von Euch schon von der sogenannten "50+1-Regel" gehört. Sie soll den mehrheitlichen Einfluss eines Vereins und seiner Mitglieder auf den professionellen Fußball sicherstellen.
Einerseits erfährt die Regelung großen Zuspruch. Andererseits wird sie seit einigen Jahren vielfach diskutiert.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Technischen Universität Chemnitz und an der Hochschule Wismar soll nun die Meinung von Fußballfans zur „50+1-Regel“ umfassend erfragt werden. Dies soll Fußballfans die Möglichkeit geben, Ihre Ansichten in die Diskussion mit einzubringen.
Zu diesem Zweck wurden alle Fanbeauftragten und Fanprojekte von Fußballklubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der 3. Liga und der Regionalligen angeschrieben und um die Weiterleitung der Umfrage gebeten.
Dem kommen wir hiermit gerne nach. Wir würden uns darüber freuen, wenn möglichst viele von Euch bis zum 31.08.2011 an der Umfrage teilnehmen! Eure Antworten erfolgen in jedem Fall anonym.

i.A. Nico Besecke FANPROJEKT
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So, ich habe an der umfrage teil genommen Winken1
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auch teil genommen
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So habe das auch gemacht pro 50+1...
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So Kreuzchen sind gemacht...
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BEIBEHALTEN!!!
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30.08.2011, 15:04

50+1-Regel aufgeweicht Stichtagsregelung nichtig


Mit einem zukunftsweisenden Urteil hat das Ständige Lizenzliga-Schiedsgericht die Tür für den Einstieg von Großinvestoren bei deutschen Fußballvereinen einen Spalt breit geöffnet.

Das dreiköpfige Gremium unter dem Vorsitz von Udo Steiner gab einer Klage des Bundesligisten Hannover 96 gegen die in der Satzung des Ligaverbandes verankerte Stichtagsregelung statt und weichte damit die im Kern bestätigte 50+1-Regel auf.

Nach dem am Dienstag veröffentlichen Spruch des Schiedsgerichts soll ein Investor künftig die Mehrheit bei einem Bundesligisten übernehmen können, wenn er den Verein mehr als 20 Jahre ununterbrochen gefördert hat. Dies war bislang durch die zeitliche Einschränkung «vor dem 1.1.1999», die nun wegfällt, nur den Konzernen Bayer (Leverkusen) und Volkswagen (VfL Wolfsburg) möglich.
Hannover 96 hatte gegen die Stichtagsregelung geklagt, weil diese gegen den allgemeinen vereinsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz verstoße. «Es fände sich kein hinreichend gewichtiger sachlicher Grund, Fußball-Kapitalgesellschaften von der eröffneten Ausnahme von der 50+1-Regelung auszuschließen, die die erforderlichen Voraussetzungen dieser Ausnahmevorschrift nach dem 1. Januar 1999 erfüllt haben oder erfüllen werden», begründete das Schiedsgericht das Urteil.
Es bestätigte jedoch, dass die 50+1-Regel «bei summarischer Prüfung mit dem europäischen Gemeinschaftsrecht vereinbar» ist. Demnach hat auch künftig der Ligavorstand das letzte Wort darüber, ob eine Genehmigung erteilt wird. «Im deutschen Profi-Fußball werden Investoren weiterhin nur im Ausnahmefall und sehr eingeschränkt die Stimmenmehrheit bei einzelnen Clubs übernehmen können. Wir müssen auch künftig keine spanischen, italienischen oder englischen Verhältnisse fürchten», sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball.

Hannovers Vorstandschef Martin Kind, der bei der Anhörung Anfang Juli von seiner Klage gegen die gesamte 50+1-Regel abgerückt war, bewertete das Urteil ebenfalls als Erfolg. «Unsere Rechtsauffassung ist bestätigt worden und wir haben jetzt Planungssicherheit. Ich habe zwar für 96 die Klärung herbeigeführt, aber es handelt sich nicht um eine 'Lex 96'. Das ist ein Urteil für die Bundesliga», sagte Kind der Nachrichtenagentur dpa.
Er rechnet damit, dass sich nun auch andere Vereine intensiv mit dem Thema befassen. «Ich gehe davon aus, dass sich damit jetzt auch andere Clubs auseinandersetzen und auf uns oder unsere Anwälte zukommen werden», erklärte Kind.
Rauball kündigte an, die geforderte Streichung der Stichtagsregelung in die Gremien einzubringen und auf einer der nächsten Mitgliederversammlungen zur Abstimmung zu stellen. «Die Bundesliga behält ihren unverwechselbaren Charakter und kann weiter auf die Faktoren setzen, die in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend zum Erfolg beigetragen haben: Stabilität, Kontinuität, Vorrang des Wettbewerbs und gelebte Bodenständigkeit», sagte Rauball.

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