Thüringenpokal/Landespokale/DFB-Pokal 2024/25

[O.S.]

Hallo Leute, die Diskussion ist müßig, solange der TFV am Finaltag der Amateure teilnimmt, kann nur in EF oder J... gespielt werden. alle anderen Plätze erfüllen die Auflagen des Fernsehens nicht oder müssten mit viel Kohle aufgepäppelt werden ! Der TFV hat keine Kohle und ist froh das Finale so billig als möglich über die Bühne zu bekommen. Ich behaupte mal dass die in den letzten 3 Jahren immer Nasse gemacht haben ! daher brauchen die unbedingt die Knete vom Fernsehen !! Da ist es denen egal (Fairness hin oder her) wenn in Jena der eine Verein 10.000 Tickets bekommt und der andere 900 !

Für mich ist das eine bodenlose Frechheit und absolute Unfairness ! ich hoffe RWE hat mal als Verein soviel Sitzfleisch und tritt nicht dort an, solange wir nicht annähernd gleich viele Tickets fürs Finale bekommen ! Nur so kapiert dieser Verband einmal wie Fairness aussieht. Es ist ein Finale und da hat keiner echtes Heimrecht und es gibt keinen Grund die Gästefans derart einzuschränken ! Warum bekommen die Gästefans in Erfurt Platz für bis zu 5.000 Tickets ?? und in J... nichtmal 10 % ?? Zur Erinnerung , sogar gegen Schott wurden wir in den Gästekäfig gesperrt ! absurd !! dann noch 2 x gegen die Heinze, ich behaupte mal, dass von uns immer 2-4000 angereist wären und dann hätte es evtl. auch sportlich besser ausgesehen. So fahren immer nur die gleichen Ultras dorthin. Als Otto Normal Fan kriegst Du nie eine Karte zu sehen und Sitzplatz oder Tribüne schon gar nicht - lächerlich dieses Stadion und der Verband dazu auch.

Gruß O.S.

[MichaelB]

Übrigens gewann Jena mit 8:2 gegen Martinroda.

[psychotron]

Man kann aber den Endspielort nicht erst nach dem Ergebnissen der HF Partien festlegen.

Klar, mann darf natürlich nicht erst dann anfangen sich mit dem Problem zu beschäftigen. Aber die Varianten die auftreten können sind ja überschaubar, da kann man sich ja vorher die verschiedenen Pläne zurecht legen. Aber das muß man eben mal tun. Und ich denke dann kann man auch eine langfristig tragbare und faire Lösung finden.
Notfalls reserviert man eben zb das SWS, weil es nach irgendeiner Regel dran wäre, und wenn RWE rausfliegt dann spielt J eben in Martinroda, oder wo immer Martinroda spielen möchte (das wäre dann kurzfristig zu planen). Oder umgekehrt.
Das muß man sich als TFV dann halt leisten. Vielleicht findet man ja mit den Stadionbetreibern auch eine Variante, die die Kosten im Rahmen hält.

Ein Finale wie vor 15 Jahren dass in Gotha oder Gera stattfindet, wo im Zweifel Erfurt und Heinze spielen, wird es nicht mehr geben, schon aus Sicherheitsgründen.

RWE - J kann natürlich sinnvoll nur in EF oder J stattfinden.

Welche geeignete Spielstätten siehst Du denn noch?

In den Vorrunden spielen EF und J auch auf allen möglichen Plätzen. Warum soll das im Finale nicht gehen? Dann wird halt beim unterklassigen in Martinroda gespielt. Oder irgendwas mittelgroßes wie Gotha.

[Nordthüringer]

In den Vorrunden spielen EF und J auch auf allen möglichen Plätzen. Warum soll das im Finale nicht gehen? Dann wird halt beim unterklassigen in Martinroda gespielt. Oder irgendwas mittelgroßes wie Gotha.

Sehe ich genauso. So lange die Karten fair verteilt werden. Es entsteht der eindruck dass ja nicht der falsche Verein Den Pott gewinnt. Ist beim DFB-Pokal genauso. Warum sonst darf ein Erstligist Heimrecht gegen einen Zweitligisten habem?
Weder Kartenvergabe und Finaltag der Amateute haben direkt etwas mit dem Stadion zu tun. Da fällt mir spontan Elversberg gegen Saarbrücken ein. Dort gibt es keine moderne Arena und SB hat ungleich mehr Fans. Trotzdem gab es eine Lösung. Wenn J. gegen uns im Finale steht und keiner ist unterklassig kann man ja das Los entscheiden lassen. Oder warum nicht Gotha oder Gera als neutraler Ort wenn es keine andere Einigung gibt? Es wäre mir neu dass es bei uns keine Probleme mit anmarschierenden Fans gibt. Davon abgesehen ist das EAS  in meinen augen im Moment weniger geeignet als zum Beispiel Gotha.
Klar, Erfurt hat eine moderne Arena die genutzt werden will. Beim Fußball bin ich aber Sozialromantiker und sage deshalb nicht auf die Kosten der kleinen Vereine. Mir kommt es so vor als ob man in J und bei uns noch immer im Elfenbeinturm sitzt und sagt "Laßt doch die anderen schwatzen-die Musik bestimmen wir" Damit schneidet man sich aber ins eigene Fleisch. Meine Meinung.
Gefragt ist der TFV, nicht wir als Fans. Diese Streitereien gehen seit Jahren so.

[Papa]

Naja, woanders läuft das ja scheinbar auch so. Da spielen zwei unterklassige Dorfvereine das Finale im leeren Dreisamstadion in Freiburg.
Mur EIN Beispiel...

[Nordthüringer]

Es gibt für beide Varianten Beisoiele. Brandenburg?? Luckenwalde.. Und beide Möglichkeiten haben ihre Vorteile.

[psychotron]

Naja, woanders läuft das ja scheinbar auch so. Da spielen zwei unterklassige Dorfvereine das Finale im leeren Dreisamstadion in Freiburg.
Mur EIN Beispiel...

Der Fall mit zwei kleinen Vereinen ist ja nun eigentlich der einfachste. Das geht ja prinzipiell überall. Interessant sind in Th. doch die mit Beteiligung von RWE und/oder FCC.

[Nordthüringer]

Der Fall mit zwei kleinen Vereinen ist ja nun eigentlich der einfachste. Das geht ja prinzipiell überall. Interessant sind in Th. doch die mit Beteiligung von RWE und/oder FCC.

eine der beiden Fangruppen allein geht eigentlich auch immer. Aber es ging glaube ich darum ob auch 2 sogenannte Dorfvereine in einen großen Stadion spielen müssen. Und in dem Beispiel vom Papa entsteht wenigstens nicht der Eindruck dass der SC Freiburg gepusht werden soll, weil der garnicht mehr weiß was ein Landespokal ist. Während in Thüringen im Normalfall immer einer der beiden Möchtegerngroßclubs  im Finale dabei war. Bestes Beispiel heute. Das Ding hätte auch ohne Corona Martinroda stattfinden können. Die würden in 50 Jahren noch am Stammtisch vom Finale daheim schwärmen, auch bei einer Niederlage. In Jena war eine lästige Pflichtübung und SWS hätte es keinen interessiert.

[Papa]

Der Fall mit zwei kleinen Vereinen ist ja nun eigentlich der einfachste. Das geht ja prinzipiell überall. Interessant sind in Th. doch die mit Beteiligung von RWE und/oder FCC.

Der falsche RWE hat sein Endspiel heute gegen einen kleineren Verein auch in der Hafenstraße abgehalten.
Letztes Jahr meines Erachtens auch schon....
Es ist typisch...bei uns wird aus so etwas ein Problem gemacht.

[Papa]

Torgelow hatte heute auch Heimrecht gegen Hansa im Ostseestadion.
Ich weiss es nicht aber gibt es dort überall auch solche Diskussionen wie in Thüringen ?
Ich höre bzw. lese immer wieder wie sich Oberligavereine auf ihr Punktspiel im SWS freuen, weil das für sie natürlich was besonderes ist. In einem möglichen Pokalfinale soll das dann aber wiederum ganz anders sein. Das verstehe wer will....

[Nordthüringer]

Torgelow hatte heute auch Heimrecht gegen Hansa im Ostseestadion.
Ich weiss es nicht aber gibt es dort überall auch solche Diskussionen wie in Thüringen ?
Ich höre bzw. lese immer wieder wie sich Oberligavereine auf ihr Punktspiel im SWS freuen, weil das für sie natürlich was besonderes ist. In einem möglichen Pokalfinale soll das dann aber wiederum ganz anders sein. Das verstehe wer will....

Wir könnten jetzt alle Endspiele aufzählen und wir hätten beide Beispiele auf unserer Seite.  Grimma erlebt wenigstens etwas Kulisse im SWS, Martinroda würde im Finale mit Desinteresse bestraft werden. Punktspiele sind etwas anderes als Pokalspiele. In der 2. Liga haben wir uns auch gefreut zum Beispiel ins Waldstadion oder ans Millerntor fahren zu können.
Aber wieviele Rot Weiß Fans wären bereit gewesen beim Pokalspiel gegen Bayern nach Leipzig umzuziehen, was viele Bayernfans gefordert haben? Da wären die Bedingungen auch viel besser gewesen als im alten SWS.
Unterhalte dich mal mit einen Eichsfelder oder Rhöner u.s.w. Da werden sowohl J. als auch wir nur als arrogante Großklappen mit nichts in der Tasche wahrgenommen. Wenn J..a als klassenhöherer Verein zu Hause gegen Martinroda spielt wird dieser Eindruck verstärkt. Also weder J..a, NDH oder Bad Langensalza haben gern m SWS gespielt. Und frage mal Martinroda.

[Papa]

Ich gebe Dir ja Recht dass wir in Thüringen andere Verhältnisse haben als das in anderen Ländern der Fall ist.
Woanders ist das alles offenbar völlig normal, während hier über sowas jahrelang gemosert wird obwohl klar ist, dass es keine Lösung gibt, die für alle ok ist. Irgendeiner stänkert immer. Und ob ein Rhöner oder Eichsfelder gut oder schlecht redet,hängt davon nicht ab. Die reden sowieso schlecht, weil das hier in diesem Breiten schon immer so war. Das ändert sich auch nicht, wenn RWE seine Heimspiele auf deren Sportplatz austragen würde und die Einnahmen dalassen und die Umsatzsteuer dafür noch abführt.

[psychotron]

Es ist typisch...bei uns wird aus so etwas ein Problem gemacht.

Na dann ist ja alles bestens. Und da wundere sich noch jemand warum RWE als arrogant wahrgenommen wird...

Wenn du hier Beispiele suchst, kannst du auch nach Sachsen schauen, wo beim kleinen Gegner gespielt wurde. Hat Aachen nicht heute auch irgendwo aufm Dorf gespielt? Auch Torgelow hat letztes Jahr nicht im Ostseestadion gespielt (dieses Jahr wegen Corona?).

@Nordthüringer: Gutes Beispiel mit den Bayern. Und das ist im Kleinen sicher nicht anders.

[Papa]

RWE hat jahrelang die Heimspieltour gemacht in ganz Thüringen und dann wird trotzdem von Arroganz geredet ....das ist typisch Thüringen.
Aachen hat in Bonn gespielt gegen einen Dorfverein.
Das Endspiel findet dort scheinbar immer in Bonn statt aber das nur am Rande....

[psychotron]

RWE hat jahrelang die Heimspieltour gemacht in ganz Thüringen und dann wird trotzdem von Arroganz geredet ....das ist typisch Thüringen.
Aachen hat in Bonn gespielt gegen einen Dorfverein.
Das Endspiel findet dort scheinbar immer in Bonn statt aber das nur am Rande....

Und du sitzt wieder auf deinem hohen Ross, typisch Papa. Mit der Heimspieltour hat man sich auf ewig von allen Verständnis für kleine Vereine freigekauft? Aber darum gings auch garnicht. Es ging um DEINE Äußerung als RWE Fan und Mitglied, sinngemäß: Was interessieren die Wünsche kleiner Vereine, alle spielen im SWS und fertig.