Nach einem Freilos in Runde 1 als Pokalverteidiger steigt Rekordpokalsieger RWE nun in Runde 2 in den Wettbewerb ein.
Klares Ziel dürfte die Pokalverteidigung sein - und natürlich hoffen alle RWE-Fans, das es nicht wieder 8 Jahre dauert, den Pott zu gewinnen.
Das das kein leichtes Unterfangen wird, dürfte jedem Fan auch klar sein - die üblichen "Verdächtigen " wie FC Carl Zeiss, Wacker Nordhausen und ZFC Meuselwitz als die Profiteams im Freistaat sind immer im Rennen dabei.
Unterhalb Liga 4 gibt es mit Vereinen wie Einheit Rudolstadt, Wismut Gera aus der Oberliga oder Fahner Höhe, SC Weimar sowie unserem nächsten Gegner FSV Martinroda duchaus Vereine, die gern einmal für eine Überraschung sorgen möchten.
Mit dem FSV Martinroda verbinden sich Erinnerungen an die Heimspieltour 2015 - es gab damals ein 6:0 für RWE. Ronny Hebestreit hatte damals einen RWE-Fan im Rollstuhl, der innerhalb kurzer Zeit 3 Schlaganfälle erlitten hatte, abgeholt und zu diesem Spiel mitgenommen: Die Spieleinnahmen gingen damals an diesen Fan.
Diesmal geht es jedoch gegen den Verbandsligisten in die Pflicht - wer kommt weiter im Thüringenpokal ?
Seit Mai 2017 heisst der Trainer in Martinroda Robert Fischer (zuletzt RWE - Nachwuchsbereich) - der sich an die Brust heften kann, mit der U23 von RWE den Thüringenpokal in Gera 2005 gewonnen zu haben - gegen den damaligen RL-Aufsteiger Carl Zeiss. Fischers Tore brachten die U23 damals in die Verlängerung und Fischers Elfmeter die Entscheidung zu Gunsten von RWE U23 - mit dem nachfolgenden DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen.
Leider verlief die Fußballer-Karriere des Robert Fischer dann nicht so hoffnungsvoll - Fischer galt damals als großes Talent auch für die erste Mansnchaft unter Pavel Dotchev, konnte jedoch nie Fuß fassen im Profifussball.
Unter Trainer Fischer spielt ein ehemaliger Mannschaftskamerad bei Martinroda, der mit ihm damals ebenfalls zur U23- Pokalsiegermannschaft gehörte - Justus Six. Der zum damaligen Zeitpunkt auch öfter mal quer lag mit seinem damaligen Trainer Albert Krebs - dann von Dotchev in die erste Mannschaft geholt wurde und dort zb mit einem jungen Tom Bertram zusammen die Abwehr bildete in der Saison 2005/2006. Aber auch dessen Karriere verlief dann nicht ganz "knitterfrei" - nach einem Jahr RWE in der RL ging er zum VfB II für ein Jahr, kehrte zu RWE II zurück für ein Jahr, spielte dann 4 Jahre für den VFC Plauen, nach Vereinslosigkeit beging er einen halbjährigen "Sündenfall" beim FCC, um seit 2013 für Martinroda die Töppen zu schnüren.
Zum Kader des FSV Martinroda gehört ebenfalls ein Philip Konjevic bei den Torhütern - einige Jahre Bestandteil unserer RWE A- und B-Junioren gewesen.
Auch Michael Habichthorst ist kein Unbekannter - zuletzt bei RWE im U23-Team tätig gewesen und dort längere Zeit Stammspieler.
Dazu gesellt sich Tom Nowak , der Innenverteidiger - er kam aus der U19 von RWE.
Wie Thüringen-Pokal gegen RWE geht, weiß noch Linksverteidiger Tino Langhammer - der 2014 beim peinlichen Aus gegen Einheit Rudolstadt deren Farben trug.
Vom Kader im Mittelfeld hat Chris Griebel eine RWE-Vergangenheit - einst über die U17, die U19 bis zur U23 - die er 2011 Richtung SC Weimar verließ und seit 2013 in Martinroda spielt.
Ebenso aus dem RWE-Nachwuchs ging Liam Flossmann hervor im Bereich der U17 und U19.
Und im Angriff hatte Benjamin Hertel seine Ausbildung bis zur U17 bei RWE - ehe er 2012 nach Arnstadt ging und seit 2013 für Martinroda spielt.
Da gibt es also viel Vorfreude im FSV-Kader bei ehemaligen RWE-lern, in einem Pokalspiel sich mit dem alten Verein zu messen.
In die noch junge Saison der Verbandsliga Thüringen ist der FSV Martinroda bisher sehr erfolgreich gestartet.
3 Spiele - 3 Siege - 11:2 Tore und Platz 2 hinter dem punktgleichen Wacker NDH II.
Zum Saisonbeginn wurde der SV Ehrenhain mit 4:0 besiegt im Waldstadion Martinroda, beim FC Eisenach gewann man 5:1 und das letzte Heimspiel gegen den SC Heiligenstadt wurde mit 2:1 gewonnen.
In der ersten Runde des Thüringenpokals gewann der FSV Martinroda auswärts beim Landesklassevertreter FSV Kölleda deutlich mit 6:2.
RWE als Verein, der 3 Klassen höher spielt, sollte also wie letzte Saison die Aufgaben bei den unterklassigen Vertretern ernsthaft annehmen und konzentriert spielen - Zielstellung kann nur heißen : Achtelfinale.
Ausgetragen wird das Spiel am Samstag, 3.September im Waldstadion Martinroda - ein gemütlicher Ground, wo noch Spiel, Bier, Bratwurst und gute Laune das Erlebnis Fußball prägen.
Anstoß ist 15 Uhr und Karten gibt es vor Ort.
Wenn es -wie zum damaligen EonTour-Spiel - wieder ca 1.000-1.200 Zuschauer werden, dürfte das eine würdige Kulisse sein und für den FSV Martinroda als Gastgeber im "Spiel des Jahres " auch eine gute Einnahme für die Vereinskasse - die man ihnen gern gönnt.
Klares Ziel dürfte die Pokalverteidigung sein - und natürlich hoffen alle RWE-Fans, das es nicht wieder 8 Jahre dauert, den Pott zu gewinnen.
Das das kein leichtes Unterfangen wird, dürfte jedem Fan auch klar sein - die üblichen "Verdächtigen " wie FC Carl Zeiss, Wacker Nordhausen und ZFC Meuselwitz als die Profiteams im Freistaat sind immer im Rennen dabei.
Unterhalb Liga 4 gibt es mit Vereinen wie Einheit Rudolstadt, Wismut Gera aus der Oberliga oder Fahner Höhe, SC Weimar sowie unserem nächsten Gegner FSV Martinroda duchaus Vereine, die gern einmal für eine Überraschung sorgen möchten.
Mit dem FSV Martinroda verbinden sich Erinnerungen an die Heimspieltour 2015 - es gab damals ein 6:0 für RWE. Ronny Hebestreit hatte damals einen RWE-Fan im Rollstuhl, der innerhalb kurzer Zeit 3 Schlaganfälle erlitten hatte, abgeholt und zu diesem Spiel mitgenommen: Die Spieleinnahmen gingen damals an diesen Fan.
Diesmal geht es jedoch gegen den Verbandsligisten in die Pflicht - wer kommt weiter im Thüringenpokal ?
Seit Mai 2017 heisst der Trainer in Martinroda Robert Fischer (zuletzt RWE - Nachwuchsbereich) - der sich an die Brust heften kann, mit der U23 von RWE den Thüringenpokal in Gera 2005 gewonnen zu haben - gegen den damaligen RL-Aufsteiger Carl Zeiss. Fischers Tore brachten die U23 damals in die Verlängerung und Fischers Elfmeter die Entscheidung zu Gunsten von RWE U23 - mit dem nachfolgenden DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen.
Leider verlief die Fußballer-Karriere des Robert Fischer dann nicht so hoffnungsvoll - Fischer galt damals als großes Talent auch für die erste Mansnchaft unter Pavel Dotchev, konnte jedoch nie Fuß fassen im Profifussball.
Unter Trainer Fischer spielt ein ehemaliger Mannschaftskamerad bei Martinroda, der mit ihm damals ebenfalls zur U23- Pokalsiegermannschaft gehörte - Justus Six. Der zum damaligen Zeitpunkt auch öfter mal quer lag mit seinem damaligen Trainer Albert Krebs - dann von Dotchev in die erste Mannschaft geholt wurde und dort zb mit einem jungen Tom Bertram zusammen die Abwehr bildete in der Saison 2005/2006. Aber auch dessen Karriere verlief dann nicht ganz "knitterfrei" - nach einem Jahr RWE in der RL ging er zum VfB II für ein Jahr, kehrte zu RWE II zurück für ein Jahr, spielte dann 4 Jahre für den VFC Plauen, nach Vereinslosigkeit beging er einen halbjährigen "Sündenfall" beim FCC, um seit 2013 für Martinroda die Töppen zu schnüren.
Zum Kader des FSV Martinroda gehört ebenfalls ein Philip Konjevic bei den Torhütern - einige Jahre Bestandteil unserer RWE A- und B-Junioren gewesen.
Auch Michael Habichthorst ist kein Unbekannter - zuletzt bei RWE im U23-Team tätig gewesen und dort längere Zeit Stammspieler.
Dazu gesellt sich Tom Nowak , der Innenverteidiger - er kam aus der U19 von RWE.
Wie Thüringen-Pokal gegen RWE geht, weiß noch Linksverteidiger Tino Langhammer - der 2014 beim peinlichen Aus gegen Einheit Rudolstadt deren Farben trug.
Vom Kader im Mittelfeld hat Chris Griebel eine RWE-Vergangenheit - einst über die U17, die U19 bis zur U23 - die er 2011 Richtung SC Weimar verließ und seit 2013 in Martinroda spielt.
Ebenso aus dem RWE-Nachwuchs ging Liam Flossmann hervor im Bereich der U17 und U19.
Und im Angriff hatte Benjamin Hertel seine Ausbildung bis zur U17 bei RWE - ehe er 2012 nach Arnstadt ging und seit 2013 für Martinroda spielt.
Da gibt es also viel Vorfreude im FSV-Kader bei ehemaligen RWE-lern, in einem Pokalspiel sich mit dem alten Verein zu messen.
In die noch junge Saison der Verbandsliga Thüringen ist der FSV Martinroda bisher sehr erfolgreich gestartet.
3 Spiele - 3 Siege - 11:2 Tore und Platz 2 hinter dem punktgleichen Wacker NDH II.
Zum Saisonbeginn wurde der SV Ehrenhain mit 4:0 besiegt im Waldstadion Martinroda, beim FC Eisenach gewann man 5:1 und das letzte Heimspiel gegen den SC Heiligenstadt wurde mit 2:1 gewonnen.
In der ersten Runde des Thüringenpokals gewann der FSV Martinroda auswärts beim Landesklassevertreter FSV Kölleda deutlich mit 6:2.
RWE als Verein, der 3 Klassen höher spielt, sollte also wie letzte Saison die Aufgaben bei den unterklassigen Vertretern ernsthaft annehmen und konzentriert spielen - Zielstellung kann nur heißen : Achtelfinale.
Ausgetragen wird das Spiel am Samstag, 3.September im Waldstadion Martinroda - ein gemütlicher Ground, wo noch Spiel, Bier, Bratwurst und gute Laune das Erlebnis Fußball prägen.
Anstoß ist 15 Uhr und Karten gibt es vor Ort.
Wenn es -wie zum damaligen EonTour-Spiel - wieder ca 1.000-1.200 Zuschauer werden, dürfte das eine würdige Kulisse sein und für den FSV Martinroda als Gastgeber im "Spiel des Jahres " auch eine gute Einnahme für die Vereinskasse - die man ihnen gern gönnt.