Sonntag, 13:30 Uhr Stadion Gesundbrunnen im schönen Heilbad Heiligenstadt. Der Thüringenpokal ruft den FC Rot-Weiß Erfurt zum ersten Spiel.
Ab der zweiten Hauptrunde sind ja auch alle Mannschaften oberhalb der Verbandsliga mit dabei.
Der aktuelle Tabellenvierte der Verbandsliga Thüringen startete gut in die Saison, hat aktuell 7 Punkte aus 4 Partien gesammelt.
Beim RSV Fortuna Kaltennordheim in der Rhön siegte man im ersten Pflichtspiel der Saison 2021/22 mit 5:0 und zog eine Runde weiter im Pokal. Letzte Saison schied man dort noch mit 1:2 in der I. Hauptrunde aus.
Eine Woche später siegte man zum Auftakt in der Thüringenliga zu Hause 2:0 gegen Eintracht Sondershausen, die ja durchaus auch ambitioniert sind. Es folgte ein 2:2 beim FC Erfurt-Nord und im Nachbarschaftsduell gegen den FC Wacker Teistungen - mit 30 Jahren Durchschnitt älteste Mannschaft der Liga - ein klares 5:0 im heimischen Gesundbrunnen. Damit war man für einen Spieltag auch Tabellenführer.
Am Sonntag setzte es bei der BSG Wismut Gera - die hatten 2 Tage vorher erst das Geraer Ortsderby klar verloren - allerdings eine saftige 0:6-Wäsche für den Eichsfelder Traditionsverein. Da waren sie vollkommen von der Rolle.
Mit 24 Jahren Durchschnitt ist der 1.SC Heiligenstadt eine der jüngsten Mannschaften der Liga mit seinen 23 Spielern im Kader (auch einer der kleinsten Kader der Verbandsliga).
Trainer ist der 35-jährige Simon Schneegans, der vorher den niedersächsischen Oberligisten Eintracht Northeim von 2019 bis 2020 trainierte und von dort aus Testspielen den FC Rot-Weiß Erfurt durchaus kennt. Das war bei jenem 0:9 allerdings noch die RWE-Regionalligamannschaft kurz vor ihrer Auflösung.
Als Spieler war Schneegans von 2008 - 2009 auch bei Heiligenstadt gewesen.
Die Eichsfelder sind ein gestandener Verbandsligist seit vielen Jahren, der sich meistens im unteren Tabellenfeld einrangierte und auch immer wieder einmal in den Abstiegskampf involviert war.
Im Thüringenpokal war der 1.SC 1911 Heiligenstadt besonders in den 2000er Jahren sehr erfolgreich.
Viertelfinale 2003/2004, 2006/2007,2013/2014 - ausgeschieden gegen den FCC, RWE und Fahner Höhe. Halbfinale 2008/2009 - gescheitert FCC.
2010/2011 der größte Vereinserfolg - Finale im Gesundbrunnen zu Hause gegen den ZFC Meuselwitz, wo man erst im 11m-Schießen mit 5:5 unterlag.
Seit diesem Finalspiel hat man jedoch - Ausnahme das Viertelfinale 2013/2014 gegen Fahner Höhe - nie die I. oder II. Hauptrunde überstanden.
Auch die Pokalspiele zu Hause gegen den FC Rot-Weiß Erfurt hat man smat und sonders verloren.
2006 unterlag man klar mit 0:4 gegen die damalige Dotchev-Mannschaft. In der 2.Runde 2012/2013 gab es ein 1:3 gegen RWE, damals vom Interimstrainer Preußer trainiert.
Vor fast genau 2 Jahren siegte die Regionalligamannschaft unter Brdaric klar mit 5:0 gegen Heiligenstadt. Das dauerte damals allerdings eine Weile, ehe RWE mit dem Gegner zurecht kam, der durchaus Chancen zur eigenen Führung damals hatte. Aydemir, Rüdiger, Jovanovic, ein Eigentor und Veselinovic beförderten RWE dann eine Runde weiter.
Trainer damals bei den Eichsfeldern war Ronny Löwentraut, der inzwischen wieder bei Großengottern trainiert.
Der eine oder andere Heiligenstädter Spieler war damals auch schon dabei. So auf jeden Fall deren Kapitän Möhlhenrich.
Mit Pascal Köhler und Anton König holte man sich noch zwei Oberligaspieler von Wacker Nordhausen. König schoß in den Punktspielen bereits einige Tore und ist zu beachten.
Sehr auffällig beim letzten Aufeinandertreffen war auch Ivan Peric, der die damalige RWE-Abwehr ordentlich beschäftigte und auch 2 riesen Chancen damals hatte.
Stürmer Alexander Rhoner wurde beim RWE ausgebildet. Jan Hausner - ebenfalls aus dem RWE-NLZ - hat den Verein inzwischen verlassen und ist vereinslos.
Diesmal fährt die aktuelle Oberligamannschaft nach Heiligenstadt als Tabellenführer der Oberliga Süd.
Das ist zwar auch noch ein Klassenunterschied, der jedoch eher marginal ist.
Man darf davon ausgehen, das die Heiligenstädter sich durchaus etwas ausrechnen werden und uns kämpferisch fordern werden. Das bei einem körper - und kampfbetonten Gegner RWE ab und an seine Linie etwas verliert, sah man immer wieder einmal in den Spielen gegen Grimma, Sandersdorf und zuletzt beim FCC II. Da ist Aufmerksamkeit, Konzentration und kühles Spiel gefragt.
Die Favoritenrolle liegt letztendlich dann doch bei Rot-Weiß.
Ich kann mir einen 3:0-Sieg vorstellen und das Erreichen des Achtelfinales.
Karten für RWE-Fans zu diesem Spiel gibt es ausschließlich über RWE.
Dazu ist noch heute (donnerstag) von 14-17 Uhr und am Frreitag von 10-13 Uhr in der Geschäftsstelle Meyfarthstrasse 19 Gelegenheit.
Zu eventuelle Restkarten wird sich das RWE-Fanhaus dann ab morgen mittag/nachmittag noch einmal äußern. Infos dort bitte einsehen.
Der SC Heiligenstadt hat bereits mitgeteilt, das es am Gästeeingang keine Tageskasse geben wird.
Ab der zweiten Hauptrunde sind ja auch alle Mannschaften oberhalb der Verbandsliga mit dabei.
Der aktuelle Tabellenvierte der Verbandsliga Thüringen startete gut in die Saison, hat aktuell 7 Punkte aus 4 Partien gesammelt.
Beim RSV Fortuna Kaltennordheim in der Rhön siegte man im ersten Pflichtspiel der Saison 2021/22 mit 5:0 und zog eine Runde weiter im Pokal. Letzte Saison schied man dort noch mit 1:2 in der I. Hauptrunde aus.
Eine Woche später siegte man zum Auftakt in der Thüringenliga zu Hause 2:0 gegen Eintracht Sondershausen, die ja durchaus auch ambitioniert sind. Es folgte ein 2:2 beim FC Erfurt-Nord und im Nachbarschaftsduell gegen den FC Wacker Teistungen - mit 30 Jahren Durchschnitt älteste Mannschaft der Liga - ein klares 5:0 im heimischen Gesundbrunnen. Damit war man für einen Spieltag auch Tabellenführer.
Am Sonntag setzte es bei der BSG Wismut Gera - die hatten 2 Tage vorher erst das Geraer Ortsderby klar verloren - allerdings eine saftige 0:6-Wäsche für den Eichsfelder Traditionsverein. Da waren sie vollkommen von der Rolle.
Mit 24 Jahren Durchschnitt ist der 1.SC Heiligenstadt eine der jüngsten Mannschaften der Liga mit seinen 23 Spielern im Kader (auch einer der kleinsten Kader der Verbandsliga).
Trainer ist der 35-jährige Simon Schneegans, der vorher den niedersächsischen Oberligisten Eintracht Northeim von 2019 bis 2020 trainierte und von dort aus Testspielen den FC Rot-Weiß Erfurt durchaus kennt. Das war bei jenem 0:9 allerdings noch die RWE-Regionalligamannschaft kurz vor ihrer Auflösung.
Als Spieler war Schneegans von 2008 - 2009 auch bei Heiligenstadt gewesen.
Die Eichsfelder sind ein gestandener Verbandsligist seit vielen Jahren, der sich meistens im unteren Tabellenfeld einrangierte und auch immer wieder einmal in den Abstiegskampf involviert war.
Im Thüringenpokal war der 1.SC 1911 Heiligenstadt besonders in den 2000er Jahren sehr erfolgreich.
Viertelfinale 2003/2004, 2006/2007,2013/2014 - ausgeschieden gegen den FCC, RWE und Fahner Höhe. Halbfinale 2008/2009 - gescheitert FCC.
2010/2011 der größte Vereinserfolg - Finale im Gesundbrunnen zu Hause gegen den ZFC Meuselwitz, wo man erst im 11m-Schießen mit 5:5 unterlag.
Seit diesem Finalspiel hat man jedoch - Ausnahme das Viertelfinale 2013/2014 gegen Fahner Höhe - nie die I. oder II. Hauptrunde überstanden.
Auch die Pokalspiele zu Hause gegen den FC Rot-Weiß Erfurt hat man smat und sonders verloren.
2006 unterlag man klar mit 0:4 gegen die damalige Dotchev-Mannschaft. In der 2.Runde 2012/2013 gab es ein 1:3 gegen RWE, damals vom Interimstrainer Preußer trainiert.
Vor fast genau 2 Jahren siegte die Regionalligamannschaft unter Brdaric klar mit 5:0 gegen Heiligenstadt. Das dauerte damals allerdings eine Weile, ehe RWE mit dem Gegner zurecht kam, der durchaus Chancen zur eigenen Führung damals hatte. Aydemir, Rüdiger, Jovanovic, ein Eigentor und Veselinovic beförderten RWE dann eine Runde weiter.
Trainer damals bei den Eichsfeldern war Ronny Löwentraut, der inzwischen wieder bei Großengottern trainiert.
Der eine oder andere Heiligenstädter Spieler war damals auch schon dabei. So auf jeden Fall deren Kapitän Möhlhenrich.
Mit Pascal Köhler und Anton König holte man sich noch zwei Oberligaspieler von Wacker Nordhausen. König schoß in den Punktspielen bereits einige Tore und ist zu beachten.
Sehr auffällig beim letzten Aufeinandertreffen war auch Ivan Peric, der die damalige RWE-Abwehr ordentlich beschäftigte und auch 2 riesen Chancen damals hatte.
Stürmer Alexander Rhoner wurde beim RWE ausgebildet. Jan Hausner - ebenfalls aus dem RWE-NLZ - hat den Verein inzwischen verlassen und ist vereinslos.
Diesmal fährt die aktuelle Oberligamannschaft nach Heiligenstadt als Tabellenführer der Oberliga Süd.
Das ist zwar auch noch ein Klassenunterschied, der jedoch eher marginal ist.
Man darf davon ausgehen, das die Heiligenstädter sich durchaus etwas ausrechnen werden und uns kämpferisch fordern werden. Das bei einem körper - und kampfbetonten Gegner RWE ab und an seine Linie etwas verliert, sah man immer wieder einmal in den Spielen gegen Grimma, Sandersdorf und zuletzt beim FCC II. Da ist Aufmerksamkeit, Konzentration und kühles Spiel gefragt.
Die Favoritenrolle liegt letztendlich dann doch bei Rot-Weiß.
Ich kann mir einen 3:0-Sieg vorstellen und das Erreichen des Achtelfinales.
Karten für RWE-Fans zu diesem Spiel gibt es ausschließlich über RWE.
Dazu ist noch heute (donnerstag) von 14-17 Uhr und am Frreitag von 10-13 Uhr in der Geschäftsstelle Meyfarthstrasse 19 Gelegenheit.
Zu eventuelle Restkarten wird sich das RWE-Fanhaus dann ab morgen mittag/nachmittag noch einmal äußern. Infos dort bitte einsehen.
Der SC Heiligenstadt hat bereits mitgeteilt, das es am Gästeeingang keine Tageskasse geben wird.