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Testspiel: RW Erfurt - FC Brentford [1:1]
Ein paar Fotos vom Spiel bei Facebook.
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hat jemand den link zum thüringen-journal von heute. ich kanns nicht finden :(
http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-...15b49.html Beitrag 7!

*Link repariert,bei 22:35 gehts los
wann ist stroh zu sehen? :)
wow, die Engländer haben sogar Rot-Weiß richtig geschrieben und sich an anderer Stelle mit ROT-WEIß sehr viel Mühe gegeben. ;-)
der mann mit dem bart in der Halbzeit pause gleich links zusehen hihi
So, mal meine Eindrücke von dem Testspiel.
Schönes Sommerwetter, etwa 650 Zuschauer, davon ca 40-50 aus London, wo Brentford herkommt. Ein paar gemütliche Gespräche mit den englischen Fans - immerhin als Fan eines englischen Drittligisten zu einem Testspiel in Deutschland anzureisen als Tagestrip - aller Ehren wert.

Mit Spielbeginn brauchte RWE gut 25 Minuten, um überhaupt ins Spiel zu finden. Die Engländer sehr gut organisiert in der Defensive, sehr athletisch und in der bekannten englischen Zweikampfhärte, ohne unfair zu spielen. Es entwickelte sich ein teilweise schnelles Spiel, das sehr geprägt war von vielen Zweikämpfen.
Bei RWE bekanntere Namen nicht dabei, die geschont wurden ( wie hier schon berichtet).
Rein taktisch habe ich ein 4-1-4-1 bei RWE gesehen in der Anfangsaufstellung

-------------------------------Klewin -------------------------
Odak-------Laurito---------------Kleineheismann------Czichos-------
------------------------------Engelhardt--------------------------------
--Göbel--------NPR--------Möhwald-----------------Öztürk------------
----------------------------Tunjic----------------------------------------

Während Engelhardt als ausgesprochener 6er häufig nur defensiv agierte, pendelte NPR in der Mitte von ganz hinten bis ganz vorn und Möhwald tobte sich zentral in voller Breite des Feldes aus - mal links, mal rechts, mal in der Mitte.
Sehr gut fand ich auf der rechten Seite das Zusammenspiel Odak/Göbel. Göbel wurde von Odak mehrfach mit guten langen Bällen genau auf den Punkt in Szene gesetzt.
Gegen die Kanten in der englischen Abwehr fehlte es Göbel jedoch körperlich noch an Robustheit und Durchsetzuingsvermögen.
Am Besten gelang das offensiv noch Öztürk, der jedoch schnell von den Engländern gedoppelt wurde.
Die Abwehr trotzdem recht sicher bei RWE. Sicher gibt es in der neuformierten Abwehr hier und da noch Abstimmungsschwierigkeiten.
Eindeutig Chef in der Abwehr Laurito, der den Laden zusammenhielt mit klaren Ansagen an seine Viererkette und selbst mit gutem Stellungsspiel und eigenem vollem - meist sehr fairem - Einsatz Turbulenzen im RWE-Strafraum verhinderte.
Klewin mit Schwächen bei den typischen englischen langgezogenen oder hohen Flanken. Aus solch einer Situation resultierte auch das 0:1 der Engländer. Klewin mit Mühe bei so einer Flanke, zudem mangelnde Abstimmung mit dem eigenen Abwehrspieler, so das die Faustabwehr bei Behinderung durch eigenem Abwehrspieler vor den Füßen eines Engländers landete. Das dürfte wohl auch eine Kommunikationsfrage zwischen TW und Abwehrspieler gewesen sein. Sicher ein Punkt, wo der junge Klewin noch lernen kann.
Danach erwachte RWE mit eigenen Offensivaktionen, hatte sich an das körperbetonte Spiel der Engländer gewöhnt und konnte sich jetzt mehrfach besser durchsetzen. Die Initiatoren in der Offensive waren häufig NPR, Möhwald, Engelhardt mit einigen gescheiten Pässen, selbstredend Öztürk, Odak und Göbel ( allerdings schlechte Flanken von ihm). Dabei wurde dann häufig Tunjic gesucht, der wie immer einen schweren Stand hatte, wenn nichts Verwertbares kommt. Kurz vor der HZ dann Riesenchance für Tunjic, die er übers Tor setzte. Bei einem Eckball wenige Minuten später allerdings setzte er sich sehr gut durch gegen die starke englische Abwehr und machte per Kopf das 1:1, mit dem es auch in die HZ ging.

Nach Wiederanpfiff in der 2. HZ im wesentlichen verteiltes Spiel mit noch guten Möglichkeiten für RWE - eine Slapstickeinlage der Engländer ( Abwehrspieler köpft am herauskommenden TW vorbei aufs eigene Tor, Rettung auf der Linie gegen den nachsetzenden Möhwald), guter Schuß von Möhwald und eine gute Möglichkeit für den A-Junior Stolze.
Von der Besetzung her experimentierte Kogler in der 2.HZ ein wenig und gab vor allem den vielen Nachwuchsspielern die Chance , sich gegen eine robuste englische Mannschaft zu beweisen.
In der 2.HZ dann Kornetzky im Tor, der sehr viel und lautstark die Abwehr dirigierte zusammen mit Laurito. Für NPR dann Möckel im Spiel in der IV, dafür rückte Kleineheismann ins defensive MF. Engelhardt dann Kapitän. Nach der Einwechslung von Baumgarten für Engelhardt dann Laurito als Kapitän. Auch wurden noch Stolze( im Angriff für Tunjic),Nietfeld( für Öztürk) und nach langer schwerer Verletzung unser A-Juniorennationalspieler Johannes Bergmann( für Czichos) eingesetzt. Im Wesentlichen doubelten die Youngster positionsgleich in der Rolle als Backups für ihre ausgewechselten Kollege, so das auch die taktische Grundformation beibehalten wurde.

Wie schon anderweitig geschrieben, waren Spieler wie Derici , Fillinger und Nielsen ( nur in Zivil anwesend) geschont worden.

Insgesamt fand ich zum Abschluss einer sicher harten Trainingslagerwoche den Test als recht positiv.
Der Brentford FC dürfte sicher auch in Deutschland im Vergleich eine gute Rolle im oberen Bereich der 3.Liga Deutschland spielen. Ich denke, das man die Spielstärken der englischen Ligeau One ( englische Liga 3) und der deutschen Liga 3 durchaus auf einem Niveau sehen kann. Brentford hatte ja zum Abschluss der letzten Saison sogar Relegation um den Aufstieg zur Championship ( 2. englische Liga) gespielt.

Der absolute Brüller nach dem Spiel war der Stadionsprecher des FC Weissensee, der dann im breitesten thüringischen Englisch den Fans aus Brentford ansagte, das ihr Shuttlebus zum Erfurter Flughafen da ist. Das kann man echt nicht wiedergeben, wir haben vor Lachen fast gelegen und die umstehenden Tommys grinsten auch nur breit.
Alles in allem ein entspannter Nachmittag mit ein paar schönen freundlichen Begegnungen.
Klasse Beitrag :)

Wie könnte denn nach deinen Eindrücken die erste Elf aussehen?
Das kann man sicherlich nicht einfach beantworten, da gesterrn beispielsweise Derici und Brandstedter (auch Fillinger) nur auf der Bank gesessen haben.
Könnte mir absolut vorstellen, dass die beiden erstgenannten durchaus zum Stamm zählen könnten.
Aber das ist meine persönliche Meinung. Nicht das jetzt hier gleich wieder ein "Gewitter" aufzieht.
Es wird schon kein "Gewitter" aufziehen Stroh. Ich sehe das ähnlich. Man hat gestern gesehen das es vor allem in der Offensive , wie in der letzten Saison ja auch , im gesamtem Spiel nach vorne also noch Verbesserungsbedarf gibt. Ich zähle da auch auf die gestern fehlenden Derici, Fillinger , Brandstedter aber auch Strangl.Genügend Potenzial für eine gute Offensive stand also gestern gar nicht auf dem Platz!
Sorry, Strangl hatte ich natürlich noch vergessen. Der saß ja auch noch auf der Bank.
Mir ist nach gestern klar, dass Jens Möckel es schwer haben wird unter den ersten 11 zu sein. Trotzdem brauchen wir ihn natürlich dringend.
Ansonsten ist noch nix klar. Selbst auf der Torwächterposition, weil Kletze gestern nicht gut aussah und "Jeff" einen abgeklärten Eindruck machte und vor allem seine Defensive lautstark und sicher dirigierte. Das hatte schon was.
(07.07.2013, 16:11)Papa schrieb: Selbst auf der Torwächterposition...


Hatte allerdings auch fast nichts zu tun in der 2. HZ.
Wie sein "Gegenüber" auch.
(07.07.2013, 13:28)ronry schrieb: So, mal meine Eindrücke von dem Testspiel.
Schönes Sommerwetter, etwa 650 Zuschauer, davon ca 40-50 aus London, wo Brentford herkommt. Ein paar gemütliche Gespräche mit den englischen Fans - immerhin als Fan eines englischen Drittligisten zu einem Testspiel in Deutschland anzureisen als Tagestrip - aller Ehren wert.

Mit Spielbeginn brauchte RWE gut 25 Minuten, um überhaupt ins Spiel zu finden. Die Engländer sehr gut organisiert in der Defensive, sehr athletisch und in der bekannten englischen Zweikampfhärte, ohne unfair zu spielen. Es entwickelte sich ein teilweise schnelles Spiel, das sehr geprägt war von vielen Zweikämpfen.
Bei RWE bekanntere Namen nicht dabei, die geschont wurden ( wie hier schon berichtet).
Rein taktisch habe ich ein 4-1-4-1 bei RWE gesehen in der Anfangsaufstellung

-------------------------------Klewin -------------------------
Odak-------Laurito---------------Kleineheismann------Czichos-------
------------------------------Engelhardt--------------------------------
--Göbel--------NPR--------Möhwald-----------------Öztürk------------
----------------------------Tunjic----------------------------------------

Während Engelhardt als ausgesprochener 6er häufig nur defensiv agierte, pendelte NPR in der Mitte von ganz hinten bis ganz vorn und Möhwald tobte sich zentral in voller Breite des Feldes aus - mal links, mal rechts, mal in der Mitte.
Sehr gut fand ich auf der rechten Seite das Zusammenspiel Odak/Göbel. Göbel wurde von Odak mehrfach mit guten langen Bällen genau auf den Punkt in Szene gesetzt.
Gegen die Kanten in der englischen Abwehr fehlte es Göbel jedoch körperlich noch an Robustheit und Durchsetzuingsvermögen.
Am Besten gelang das offensiv noch Öztürk, der jedoch schnell von den Engländern gedoppelt wurde.
Die Abwehr trotzdem recht sicher bei RWE. Sicher gibt es in der neuformierten Abwehr hier und da noch Abstimmungsschwierigkeiten.
Eindeutig Chef in der Abwehr Laurito, der den Laden zusammenhielt mit klaren Ansagen an seine Viererkette und selbst mit gutem Stellungsspiel und eigenem vollem - meist sehr fairem - Einsatz Turbulenzen im RWE-Strafraum verhinderte.
Klewin mit Schwächen bei den typischen englischen langgezogenen oder hohen Flanken. Aus solch einer Situation resultierte auch das 0:1 der Engländer. Klewin mit Mühe bei so einer Flanke, zudem mangelnde Abstimmung mit dem eigenen Abwehrspieler, so das die Faustabwehr bei Behinderung durch eigenem Abwehrspieler vor den Füßen eines Engländers landete. Das dürfte wohl auch eine Kommunikationsfrage zwischen TW und Abwehrspieler gewesen sein. Sicher ein Punkt, wo der junge Klewin noch lernen kann.
Danach erwachte RWE mit eigenen Offensivaktionen, hatte sich an das körperbetonte Spiel der Engländer gewöhnt und konnte sich jetzt mehrfach besser durchsetzen. Die Initiatoren in der Offensive waren häufig NPR, Möhwald, Engelhardt mit einigen gescheiten Pässen, selbstredend Öztürk, Odak und Göbel ( allerdings schlechte Flanken von ihm). Dabei wurde dann häufig Tunjic gesucht, der wie immer einen schweren Stand hatte, wenn nichts Verwertbares kommt. Kurz vor der HZ dann Riesenchance für Tunjic, die er übers Tor setzte. Bei einem Eckball wenige Minuten später allerdings setzte er sich sehr gut durch gegen die starke englische Abwehr und machte per Kopf das 1:1, mit dem es auch in die HZ ging.

Nach Wiederanpfiff in der 2. HZ im wesentlichen verteiltes Spiel mit noch guten Möglichkeiten für RWE - eine Slapstickeinlage der Engländer ( Abwehrspieler köpft am herauskommenden TW vorbei aufs eigene Tor, Rettung auf der Linie gegen den nachsetzenden Möhwald), guter Schuß von Möhwald und eine gute Möglichkeit für den A-Junior Stolze.
Von der Besetzung her experimentierte Kogler in der 2.HZ ein wenig und gab vor allem den vielen Nachwuchsspielern die Chance , sich gegen eine robuste englische Mannschaft zu beweisen.
In der 2.HZ dann Kornetzky im Tor, der sehr viel und lautstark die Abwehr dirigierte zusammen mit Laurito. Für NPR dann Möckel im Spiel in der IV, dafür rückte Kleineheismann ins defensive MF. Engelhardt dann Kapitän. Nach der Einwechslung von Baumgarten für Engelhardt dann Laurito als Kapitän. Auch wurden noch Stolze( im Angriff für Tunjic),Nietfeld( für Öztürk) und nach langer schwerer Verletzung unser A-Juniorennationalspieler Johannes Bergmann( für Czichos) eingesetzt. Im Wesentlichen doubelten die Youngster positionsgleich in der Rolle als Backups für ihre ausgewechselten Kollege, so das auch die taktische Grundformation beibehalten wurde.

Wie schon anderweitig geschrieben, waren Spieler wie Derici , Fillinger und Nielsen ( nur in Zivil anwesend) geschont worden.

Insgesamt fand ich zum Abschluss einer sicher harten Trainingslagerwoche den Test als recht positiv.
Der Brentford FC dürfte sicher auch in Deutschland im Vergleich eine gute Rolle im oberen Bereich der 3.Liga Deutschland spielen. Ich denke, das man die Spielstärken der englischen Ligeau One ( englische Liga 3) und der deutschen Liga 3 durchaus auf einem Niveau sehen kann. Brentford hatte ja zum Abschluss der letzten Saison sogar Relegation um den Aufstieg zur Championship ( 2. englische Liga) gespielt.

Der absolute Brüller nach dem Spiel war der Stadionsprecher des FC Weissensee, der dann im breitesten thüringischen Englisch den Fans aus Brentford ansagte, das ihr Shuttlebus zum Erfurter Flughafen da ist. Das kann man echt nicht wiedergeben, wir haben vor Lachen fast gelegen und die umstehenden Tommys grinsten auch nur breit.
Alles in allem ein entspannter Nachmittag mit ein paar schönen freundlichen Begegnungen.

das kann ich bedingungslos so mittragen, hatte genau den gleichen Eindruck, nur Laurito habe ich nicht so souverän gesehen, eher unsicher, aber dann in der 2. HZ wirklich besser. Am besten gefiel mir die rechte Seite mit Odak und Göbel, da hat mir auch die Abstimmung gefallen, das hat gepasst. Insgesamt fand ich den Spiel- bzw. Leistungszustand besser als im letzten Jahr. Ich fand auch das Auftreten der Mannschaft nach dem Spiel sehr gut, viele Fotos und Autogramme für die vielen Fans. Auch der Trainer, ein ganz sympatischer Kerl. Jetzt muss nur noch der Erfolg im Ligabetrieb her und alles ist gut ....


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