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Stadtrat stimmt Stadionbau zu
(25.11.2010, 08:51)annaka schrieb:
(24.11.2010, 17:46)NullZuNull schrieb: Wir werden kein neues/umgebautes Stadion sehen/erleben. Die Stadt scheisst auf den RWE! Kapiert das mal endlich jeder hier.

Kapier Du endlich mal, dass die Stadt kein Stadion bauen kann, ohne dass das Land dahintersteht und den dicksten Brocken finanziert. Schwachsinnsargumente. Solltest Dich erst mal belesen, ehe Du so einen Unfug von Dir gibst. Die Stadt hat acht Millionen zugesagt und davon schon einen Teil in Rasenheizung etc. gesteckt. Nächstes Jahr kommt noch eine neue Anzeigentafel. Man kann sich nicht weiter strecken, als die Decke reicht. Und nimm endlich zur Kenntnis, dass die Stimmung in der Bevölkerung alles andere als positiv ist, was einen Stadionumbau betrifft.

Die Stadt Erfurt - Landeshauptstadt Thüringens wohlbemerkt - könnte sich aber stärker für ein solches Projekt einsetzen. Nur wenn von da schon kein eindeutiges Signal kommt...Siehe auch Fanprojekt...
Doch doch, von da kommt schon ein eindeutiges Signal - nur eben kein Positives. siehe Etatplanungen für 2011/2012 - deutlicher geht das Signal doch nicht.
Tja, was nützt ein Zug auf dem Gleis, wenn die Signale auf Rot stehen? Genauso viel wie ein Eunuche einer rolligen vernachlässigten Hausfrau...
(25.11.2010, 00:07)MinT0007 schrieb: Man darf aber nicht alle über einen Kamm scheren.
Es gibt nicht nur Deppen, die unseren RWE Schaden zufügen wollen.
Es gibt auch freundliche Lokies und Halle Fans.

Da sollte aber zum zählen wirklich eine Hand reichen.

(25.11.2010, 12:11)Withurphesfurtia schrieb: Man darf aber nicht vergessen, dass die Stadt die Kosten für die Rasenheizung nur vorgestreckt hat. Das bekommen die ja nach und nach zurück. Die 8 Mio Euro fließen so niemals ins Stadion, da können die noch 100x die Zäune und Aufgänge neu streichen oder neue Blümchen im Innenraum pflanzen. Mit 8 Mio Euro wird woanders ne kleine, neue Tribüne mit Logen hingestellt. Reicht. Muss ja kein Prunkstück sein. Damit wäre dem FC Rot-Weiß schon ein ganzes Stückchen geholfen. Alles andere könnte dann irgendwann nach und nach passieren.

(Das mit der Anzeigetafel ist mir neu...?!)

Du solltest, um einen kommunalen Haushalt, seine Spielräume (sehr klein) und seine Grenzen (sehr groß) zu verstehen, einfach mal die Thüringer Kommunalordnung ansehen. Dann wirst Du verstehen, dass zwischen Wollen und Können ein himmelweiter Unterschied besteht. Und das es Kontrollgremien gibt, die jeder Kommune auf die Finger hauen, wenn sie was tut, was sie nicht darf. In unserem Falle ist das das Landesverwaltungsamt Weimar.
Bei der Priorität kommunaler Projekte steht in Erfurt ein Stadion ganz weit hinten. Es gibt Unmengen Wichtigeres. Und das unterschreibe ich. Egal wie, Du kannst das drehen, wenden, vergraben und wieder rausholen - es ist so. Die Stadt hat ganz enge Bandagen. Fakt ist auch, Rombach und Bausewein sitzen bestimmt nicht da und warten auf eine himmlische Gabe. Die sind hinter den Kulissen unermüdlich bemüht, eine Lösung, mit der alle leben können, auf die Reihe zu kriegen. Das Stadionprojekt 2000 auf- und durchgezogen, das hätte funktioniert. Heute ist Schmalhans Küchenmeister. Und warte mal ab, wenn 2013 D-weit die Förderkohle wegbricht - dann ist ganz Pumpe. Traurig, aber wahr.
Das ist mir schon klar. Was anderes habe ich ja auch nicht geschrieben. Ich habe mich lediglich auf die vom Stadtrat beschlossenen 8 Mio Euro bezogen. Und selbst die werden wir nie im Stadion sehen. Da sind wir uns einig, ne? zwinker
(26.11.2010, 02:19)Withurphesfurtia schrieb: Das ist mir schon klar. Was anderes habe ich ja auch nicht geschrieben. Ich habe mich lediglich auf die vom Stadtrat beschlossenen 8 Mio Euro bezogen. Und selbst die werden wir nie im Stadion sehen. Da sind wir uns einig, ne? zwinker

Leider nicht. Der Stadtrat hat 8 Mios beschlossen, als Teil des Gesamtpaketes. Und die Maßnahmen (u.a. Rasenheizung, Videoüberwachung etc.) sind Teil des Gesamtpaketes, werden sukzessive eingebracht. Es hat nie geheißen, acht Mios cash auf den Tisch, wenn der Stadionumbau beschlossene Sache ist. Da musst Du schon genau lesen. Die Stadt arbeitet ihren Anteil quasi schrittweise ab, auch schon im Voraus, wenn Du so willst.

(25.11.2010, 23:16)annaka schrieb: ...
Fakt ist auch, Rombach und Bausewein sitzen bestimmt nicht da und warten auf eine himmlische Gabe. Die sind hinter den Kulissen unermüdlich bemüht, eine Lösung, mit der alle leben können, auf die Reihe zu kriegen. Das Stadionprojekt 2000 auf- und durchgezogen, das hätte funktioniert. Heute ist Schmalhans Küchenmeister. Und warte mal ab, wenn 2013 D-weit die Förderkohle wegbricht - dann ist ganz Pumpe. Traurig, aber wahr.

Man kann sich nun mal drehen und wenden wie man will,ohne Kohle tut sich nichts.Und wie du schon schreibst,wird es in Zukunft nicht einfacher werden.
Trotzdem verstehe ich weiterhin nicht wie das in anderen Städten gehandhabt wird.
Magdeburg und Halle spielen eine Liga tiefer wie unser RWE und die Kommunen in Sachsen Anhalt sind finanziell sicherlich auch nicht auf Rosen gebettet.Also muss es doch irgendwie Wege und Mittel geben.
Aber es wird wohl auch weiterhin so sein das ein Verein nicht in jeder Stadt so stiefmütterlich behandelt wird wie in Erfurt.
Andere Kommunen scheinen ein besseres Verhältnis zu den Vereinen zu haben und deshalb geht da auch was.
Die Stadt Dresden hab ich hier absichtlich nicht erwähnt.


(26.11.2010, 09:31)annaka schrieb: Leider nicht. Der Stadtrat hat 8 Mios beschlossen, als Teil des Gesamtpaketes. Und die Maßnahmen (u.a. Rasenheizung, Videoüberwachung etc.) sind Teil des Gesamtpaketes, werden sukzessive eingebracht. Es hat nie geheißen, acht Mios cash auf den Tisch, wenn der Stadionumbau beschlossene Sache ist. Da musst Du schon genau lesen. Die Stadt arbeitet ihren Anteil quasi schrittweise ab, auch schon im Voraus, wenn Du so willst.
Mein Problem bei der Sache ist jetzt,... auf die Hasenreizung ( :D ) und die Videoüberwachung bezogen. Klar hat die Stadt dafür erstmal das Geld auf den Tisch gelegt. Aber: Rot-Weiß Erfurt zahlt ja genau diese Ausgaben nach und nach an die Stadt zurück. Unterm Strich bleiben diese ominösen 8 Mio Euro ja unberührt.

Irgendwo muss man ja mal anfangen. Es werden ja Seitens des Stadioneigentümers (also die Stadt!) noch nicht mal die nötigsten Sanierungsarbeiten durchgeführt. Das zwacken alle Vereine von ihrem Geld ab, die das Stadion nutzen. Das fängt beim Steinhaus an. Das gehört auch nicht Rot-Weiß. Aber der Eigentümer lässt das Ding ja vergammeln. Hätte Rot-Weiß jetzt in den letzten Jahren nicht ein paar Euro reingesteckt, oder wären keine Sponsoren bereit gewesen hier und da Unterstützung zu geben... das Steinhaus würde noch Heute gammeln.

Das ist normal Sache der Stadt. Wenn hier bei mir im Haus überall die Stromkabel durchbrennen, weil die Kabel einfach nur uralt sind, dann bringt das auch der Vermieter wieder in Ordnung. Wäre ja noch viel schöner, wenn die Mietgemeinschaft erstmal einen Elektriker bezahlen müsste. Indirekt vielleicht, durch erhöhte Nebenkosten oder Mieten. Das ist Ok. Wird was am Stadion gemacht, wird Rot-Weiß ja auch ein paar Euro mehr Stadionmiete zahlen, logisch.

Wie oft sieht man in unregelmäßigen Abständen im Stadion 1 Euro-Jobber oder ehrenamtliche Mitarbeiter, die von Rot-Weiß kommen und was weiß ich machen... hier was kleines reparieren, dort was streichen, usw. Auch das ist normal Aufgabe des Eigentümers.

Im Stadion ist so viel zu machen. Da besteht sicherlich mittlerweile schon ein Millionen-Bedarf an notwenigen Sanierungen, ohne das sich was an der Struktur für Sportler und Zuschauer ändern würde, keinerlei Verbesserungen.

Das ist das was mich ärgert. Die Stadt schafft es ja noch nicht mal das nötigste zu machen. Das fällt alles auf die Mieter zurück. Aber wenn es nun mal um größere Veränderungen geht, hat nur der Eigentümer das sagen. Wäre ja schön, wenn Rot-Weiß mal eben ein paar Leutchen ranholt, die dann eben mal wie im Union-Style was herzaubern. Geht nicht, weil das nicht unser Stadion ist. So gerne sich vielleicht von uns ein paar Fans ins Stadion stellen und anpacken würden. Hier ist ganz alleine die Stadt gefragt. Aber wer noch nicht mal kleine Verbesserungen aufbringen kann oder will, von dem kann man auch kein Projekt wie ein Stadionumbau erwarten. Das funktioniert nur, wenn die Mieter die Kosten komplett übernehmen. Dann streckt die Stadt vielleicht mal was vor... wie eben bei der Rasenheizung, wie bei der Videoüberwachung. Oder aber auch die neue Zaunanlage beim Gästeblock.
Du hast vollkommen recht Withurphesfurtia,von der Stadt Erfurt kann man nichts erwarten.Wie ich schon mal geschrieben habe,sollte der RWE ein Konto anlegen,wo jeder Fan,Sponsor und Gönner einen freiwilligen Betrag einzahlen kann.Und dann irgend wann auf der grünen Wiese ein neues Stadion bauen kann,und RWE sein eignes nennen kann.Müßte aber gewährleistet sein,daß dieses Geld nicht für irgend welche Etatlücken zum stopfen genutzt wird.Ich würde meinen Teil auch dazu beitragen.Ich glaube,daß diese Aktion bestimmt auch nicht länger dauern würde ,als noch vielleicht 15-30 jahre auf die Stadt Erfurt zu warten.Ne Rasenheizung hätten wir ja schon mal,wenn wir fleißig die Raten abzahlen.
@Withurphesfurtia:[Bild: k025.gif]
Vollkommen deiner Meinung.Wenigstens das notwendigste müsste die Stadt erstmal machen,aber selbst hier stellt man sich taub.
(25.11.2010, 23:16)annaka schrieb:
(25.11.2010, 12:11)Withurphesfurtia schrieb: Man darf aber nicht vergessen, dass die Stadt die Kosten für die Rasenheizung nur vorgestreckt hat. Das bekommen die ja nach und nach zurück. Die 8 Mio Euro fließen so niemals ins Stadion, da können die noch 100x die Zäune und Aufgänge neu streichen oder neue Blümchen im Innenraum pflanzen. Mit 8 Mio Euro wird woanders ne kleine, neue Tribüne mit Logen hingestellt. Reicht. Muss ja kein Prunkstück sein. Damit wäre dem FC Rot-Weiß schon ein ganzes Stückchen geholfen. Alles andere könnte dann irgendwann nach und nach passieren.

(Das mit der Anzeigetafel ist mir neu...?!)

Du solltest, um einen kommunalen Haushalt, seine Spielräume (sehr klein) und seine Grenzen (sehr groß) zu verstehen, einfach mal die Thüringer Kommunalordnung ansehen. Dann wirst Du verstehen, dass zwischen Wollen und Können ein himmelweiter Unterschied besteht. Und das es Kontrollgremien gibt, die jeder Kommune auf die Finger hauen, wenn sie was tut, was sie nicht darf. In unserem Falle ist das das Landesverwaltungsamt Weimar.
Bei der Priorität kommunaler Projekte steht in Erfurt ein Stadion ganz weit hinten. Es gibt Unmengen Wichtigeres. Und das unterschreibe ich. Egal wie, Du kannst das drehen, wenden, vergraben und wieder rausholen - es ist so. Die Stadt hat ganz enge Bandagen. Fakt ist auch, Rombach und Bausewein sitzen bestimmt nicht da und warten auf eine himmlische Gabe. Die sind hinter den Kulissen unermüdlich bemüht, eine Lösung, mit der alle leben können, auf die Reihe zu kriegen. Das Stadionprojekt 2000 auf- und durchgezogen, das hätte funktioniert. Heute ist Schmalhans Küchenmeister. Und warte mal ab, wenn 2013 D-weit die Förderkohle wegbricht - dann ist ganz Pumpe. Traurig, aber wahr.

wenn alle so argumentieren wie du, werden wir NIE ein stadion bekommen, denn es wird immer etwas wichtigeres für die allgemeinheit geben wie z.B. in der schule, im kindergarten, kaputte straßen, gehwege zu sanieren etc. das wird es IMMER geben.
Nur gingen solche großprojekte wie eisschnelllaufhalle, radrennbahn, messehalle oder ministerium doch auch. und ich denke mal früher war auch nicht viel mehr geld übrig und schulen, kaputte straße gab es damals auch schon.

man will in erfurt einfach nicht. und da kann man das geld immer gern als schutzschild vor schieben.
das ist das problem und die einwohner von erfurt stehen einfach nicht hinter "ihrem" rwe.

und wir als fans sind ja nichtmal in der lage vor jedem spiel vor dem rathaus oder dem landtag eine DEMO für ein neues stadion auf die beine zu stellen!

es werden sich hier die finger über dieses thema wund geschrieben. nur, das liest von denen, die über die gelder entscheiden, keiner. oder kann sich einer vorstellen, dass für nen stadtrat oder einen landtagsabgeordeneten die rwe-community die tägliche oder wochenendliche lektüre ist?
(26.11.2010, 16:07)hille schrieb:
(25.11.2010, 23:16)annaka schrieb:
(25.11.2010, 12:11)Withurphesfurtia schrieb: Man darf aber nicht vergessen, dass die Stadt die Kosten für die Rasenheizung nur vorgestreckt hat. Das bekommen die ja nach und nach zurück. Die 8 Mio Euro fließen so niemals ins Stadion, da können die noch 100x die Zäune und Aufgänge neu streichen oder neue Blümchen im Innenraum pflanzen. Mit 8 Mio Euro wird woanders ne kleine, neue Tribüne mit Logen hingestellt. Reicht. Muss ja kein Prunkstück sein. Damit wäre dem FC Rot-Weiß schon ein ganzes Stückchen geholfen. Alles andere könnte dann irgendwann nach und nach passieren.

(Das mit der Anzeigetafel ist mir neu...?!)

Du solltest, um einen kommunalen Haushalt, seine Spielräume (sehr klein) und seine Grenzen (sehr groß) zu verstehen, einfach mal die Thüringer Kommunalordnung ansehen. Dann wirst Du verstehen, dass zwischen Wollen und Können ein himmelweiter Unterschied besteht. Und das es Kontrollgremien gibt, die jeder Kommune auf die Finger hauen, wenn sie was tut, was sie nicht darf. In unserem Falle ist das das Landesverwaltungsamt Weimar.
Bei der Priorität kommunaler Projekte steht in Erfurt ein Stadion ganz weit hinten. Es gibt Unmengen Wichtigeres. Und das unterschreibe ich. Egal wie, Du kannst das drehen, wenden, vergraben und wieder rausholen - es ist so. Die Stadt hat ganz enge Bandagen. Fakt ist auch, Rombach und Bausewein sitzen bestimmt nicht da und warten auf eine himmlische Gabe. Die sind hinter den Kulissen unermüdlich bemüht, eine Lösung, mit der alle leben können, auf die Reihe zu kriegen. Das Stadionprojekt 2000 auf- und durchgezogen, das hätte funktioniert. Heute ist Schmalhans Küchenmeister. Und warte mal ab, wenn 2013 D-weit die Förderkohle wegbricht - dann ist ganz Pumpe. Traurig, aber wahr.

wenn alle so argumentieren wie du, werden wir NIE ein stadion bekommen, denn es wird immer etwas wichtigeres für die allgemeinheit geben wie z.B. in der schule, im kindergarten, kaputte straßen, gehwege zu sanieren etc. das wird es IMMER geben.
Nur gingen solche großprojekte wie eisschnelllaufhalle, radrennbahn, messehalle oder ministerium doch auch. und ich denke mal früher war auch nicht viel mehr geld übrig und schulen, kaputte straße gab es damals auch schon.

man will in erfurt einfach nicht. und da kann man das geld immer gern als schutzschild vor schieben.
das ist das problem und die einwohner von erfurt stehen einfach nicht hinter "ihrem" rwe.

und wir als fans sind ja nichtmal in der lage vor jedem spiel vor dem rathaus oder dem landtag eine DEMO für ein neues stadion auf die beine zu stellen!

es werden sich hier die finger über dieses thema wund geschrieben. nur, das liest von denen, die über die gelder entscheiden, keiner. oder kann sich einer vorstellen, dass für nen stadtrat oder einen landtagsabgeordeneten die rwe-community die tägliche oder wochenendliche lektüre ist?

Nun hast Du es mir aber gegeben. Denk was Du willst. Glaub was Du willst. Die Realität ist manchmal härter, als mancher sie verkraften kann. Oder will.
(25.11.2010, 23:16)annaka schrieb: Du solltest, um einen kommunalen Haushalt, seine Spielräume (sehr klein) und seine Grenzen (sehr groß) zu verstehen, einfach mal die Thüringer Kommunalordnung ansehen. Dann wirst Du verstehen, dass zwischen Wollen und Können ein himmelweiter Unterschied besteht. Und das es Kontrollgremien gibt, die jeder Kommune auf die Finger hauen, wenn sie was tut, was sie nicht darf. In unserem Falle ist das das Landesverwaltungsamt Weimar.
Bei der Priorität kommunaler Projekte steht in Erfurt ein Stadion ganz weit hinten. Es gibt Unmengen Wichtigeres. Und das unterschreibe ich. Egal wie, Du kannst das drehen, wenden, vergraben und wieder rausholen - es ist so. Die Stadt hat ganz enge Bandagen. Fakt ist auch, Rombach und Bausewein sitzen bestimmt nicht da und warten auf eine himmlische Gabe. Die sind hinter den Kulissen unermüdlich bemüht, eine Lösung, mit der alle leben können, auf die Reihe zu kriegen. Das Stadionprojekt 2000 auf- und durchgezogen, das hätte funktioniert. Heute ist Schmalhans Küchenmeister. Und warte mal ab, wenn 2013 D-weit die Förderkohle wegbricht - dann ist ganz Pumpe. Traurig, aber wahr.

Gut und fundiert geschrieben, so ist die Realität . Ich frage mich allerdings, wie das in Sachsen gemacht wird. Dort bekommt Weißwasser 10 Millionen vom Land für eine neue eishalle, Zwickaus Stadion wird auch gefördert. Aue konnte auch ins Stadion investieren usw.usf. Nur in Thüringen sieht es Mau aus. Ich denke, daß der politische Wille dafür in Thüringen nicht da ist.
Liegt nicht unbedingt an Erfurt. Wenn das Land ein klares signal geben würde, könnte sich auch in Erfurt was tun. Aber Frau Lieberknecht und Co haben ganz andere Dinge im Kopf als Förderung für Stadionsanierung.

(27.11.2010, 11:11)Papa schrieb: ... Ich frage mich allerdings, wie das in Sachsen gemacht wird. Dort bekommt Weißwasser 10 Millionen vom Land für eine neue eishalle, Zwickaus Stadion wird auch gefördert. Aue konnte auch ins Stadion investieren usw.usf. Nur in Thüringen sieht es Mau aus. Ich denke, daß der politische Wille dafür in Thüringen nicht da ist.
Liegt nicht unbedingt an Erfurt. Wenn das Land ein klares signal geben würde, könnte sich auch in Erfurt was tun. Aber Frau Lieberknecht und Co haben ganz andere Dinge im Kopf als Förderung für Stadionsanierung.

So in etwa hatte ich meinen Beitrag gestern gemeint in dem ich Erfurt mit Halle und Magdeburg verglichen habe.
Auch wenn diese beiden Städte natürlich nicht in Sachsen liegen. zwinker





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