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Rot-Weiß Erfurt bekommt sein neues Stadion [Baubeginn ungewiss] TEIL I- alter Thread
Natürlich ! Aber wer soll sich melden ?
Für die LA in Erfurt ist der Umbau relativ egal. Das spielt sich momentan auf ganz niedrigen Niveau ab. Die können auch auf dem Kauflanddach am Herrenberg trainieren (für die Ortsunkundigen - dort ist auch eine Laufbahn installiert). Der Umbau ist interessant für die Messe AG, wegen der Veranstaltungsmöglichkeiten und für RWE .
Schade eigentlich für einen Traditionsstandort in der Leichtathletik, wie es Erfurt nun einmal ist. Aber das ist die Realität. Leichtathletik sehen wir dort vielleicht einmal bei Meisterschaften, die aber sicher auch nicht jedes Jahr dort stattfinden werden.
Als Trainingsstätte für die LA vom Sportgymnasium wird es sicher weiter genutzt, keine Frage. Aber dafür brauchts, wenn man ehlrich ist, keinen Umbau und es gibt ja eh noch die Halle gleich nebenan.
nur, wenn es so ist wie du schreibst, dann braucht auch keiner eine leichtathletik laufbahn. das würde kosten erheblich senken (fahrbare tribünen....)
auch wäre ein reines fussballstadion so wie in jena dann nur notwendig. in einem viereck können dann die vip treffen auch stattfinden. die konzerte benötigen auch kein rondell. nur für eine eventuelle LA meisterschaft, irgendwann ? die LA events der internationalen LA finden so oder so nicht in erfurt statt.
Prinzipiell könnte man das so sehen, wie Du das sagst. Aber es gibt da noch den olympiastützpunkt. Für mich ist die Entscheidung mit Laufbahn eine sportpolitische entscheidung. Es hätte sicher andere Lösungen geben können aber es musste nun genau eine Mufu-Arena werden mit Laufbahn.
Versucht doch mal beim direkten antworten nicht immer zu zitieren. Danke. Winken1
Den Antrag hat ja jeder spätestens jetzt gelesen und wie Papa gesagt hat gibt es eigentlich auch keine LA mehr in Erfurt. Die Entfernung der neuen Haupttribüne ist auch so mit LA-Bahn ok. Ansonsten könnte man nun sicher einen Nachtrag machen und die LA aus dem Stadion rausschmeißen. Allein bei den Hintertortribünen würde man ja ohne LA schon ca. 3 Mio. €uro einsparen. Von den imensen Wartungskosten für die Tartanbahn ganz zu schweigen.
(23.03.2013, 13:10)Papa schrieb: ... Da oben wohnen Leute, denen oftmals das Haus gehört oder die Wohnung, in der sie leben. Warum ...


Warum sollte man denen mit Hilfe von Steuergeld eine Wertsteigerung ihrer Immobilien schenken?

Die haben schließlich Haus, Wohnung oder Baugrund erworben mit dem Wissen, dass dort sowohl ein Fußballstadion wie auch eine Hauptverkehrsstraße ist.
Meiner Ansicht nach sollte man die Anwohner im Zweifel eher an den Kosten beteiligen. Wenn dort wirklich einer seit 1920 wohnt, könnte man vielleicht mal über eine Lärmschutzwand oder nen ruhigen Platz auf den Hauptfriedhof reden.
Jetzt wirds langsam komisch hier !!!
(22.03.2013, 21:56)Napoli schrieb: Bei aller Freude sollte man doch ein kleines bischen Bezug zur realität bewahren. Die Realität ist nunmal, das Preise steigen und gerade bei solchen Projekten auch die Kosten während der Bauzeit eher explodieren. Wenn alles glatt läuft, bekommen wir für 30 Mio. euro ne neue Tribüne am Mara und bezahlen die gleiche Miete wie bisher.
In der Realität steigt der Preis und irgend ein "schlauer " Politiker wird den vorschlag machen, einen Teil der Kosten auf die Miete umzulegen. Der RWE wird mangels Alternativen sicher einwilligen.
Außerdem haben andere Vereine auch neue Arenen und somit ziehen wir in Relation maximal gleich zu den anderen Drittligisten.

Okay, überzeugt. Wir lassen alles beim alten, zahlen lieber Jahr für Jahr, die Reparaturkosten, erklären in Bewerbergesprächen für neue Spieler, dass es eben so ist und lassen das mit dem Quatsch von wegen Konsolidierung, Aufstieg, Perspektiven. Lasst und in der alten Soße waten. Musst nur noch die Polizei überzeugen, dass auch künftig ein Großaufgebot nötig ist, um bei Problemspielen das marode und durchlässige SWS zu sichern. Hoch lebe die Tradition!!!
(23.03.2013, 00:06)Napoli schrieb: wenn sie eine gesetzliche Grundlage für Ihre Klage finden und ein Gericht die Klage annimmt.

Aber in einer Stadt in der voll vermietete Plattenbauten in sehr gutem Zustand für Fördergeld abgerissen und entmietet werden können, sollten die drei Hanseln dort sicher kein ernstes Problem darstellen.

Zur Not finden sich sicher ein paar freiwillige Helfer unter den geplanten 9.000 Fans je Spieltag die den Anwohnern beim packen helfen. Lachen5

Wir sind doch nicht mehr in der Zone, wo das Volk über geplante Baumaßnahmen befindet.

Du liegst richtig weit daneben. Irgendwie hast Du die Entwicklung der letzten Jahre verschlafen.
(23.03.2013, 09:56)ronry schrieb: Nur mal zur Info : Bestandteil des Stadtratsbeschlusses vom 29.02.2012 zum Fördermittelantrag und Bau/Umbau der "Mufu" ist ein weiterer Beschluss des Stadtrates, wonach einhergehend mit dem Stadion die "Südeinfahrt" zu planen ist - das war die Vorraussetzung, das die CDU-Fraktion überhaupt zugestimmt hat.
Die hatte kurz vorher im ASB-Heim unweit des Stadions ( gegenüber vom "Netto" ) eine Anwohnerversammlung zum Thema gemacht, wo neben Rombach/Goss auch etliche Fans anwesend waren. Die Anwohner sind generell NICHT gegen die Arena, verlangen aber endlich eine Lösung der Stadt zur Südeinfahrt/Parkplatzsituation ( insbesondere bei großen Veranstaltungen). In der Frage sind die Anwohner seit 20 Jahren!!!! von der Stadtpolitik verschaukelt worden - übrigens von einem ehemaligen CDU- OB, dessen Fraktion sich ausgerechnet in der Stadionfrage der Anwohnerprobleme erinnerte, weil gerade OB-Wahlkampf war.
Und auch eine Frau Walsmann war der Meinung, als ehemaliger RWE-Aufsichtsrat sich teilweise hämisch zum Verein auf dieser Veranstaltung äußern zu müssen. Das ist insgesamt reine politische Heuchelei.

Die Anliegen der Einwohner sind wichtig, auch für uns. Deswegen - siehe @Punktemops - sollte auch die RWE-Klientel sich in der Frage pro Anliegen der Anwohner positionieren.

Wichtig an diesem EU-Bescheid ist doch ausschliesslich die Frage, das die EU beihilferechtlich kein Problem bei Verwendung der Gelder zum Umbau des Stadions sieht. Im Nachgang ist damit Rechtssicherheit hergestellt zur Frage, ob der Stadt oder dem Land später Rückforderungen drohen. Das dürfte damit ausgeschlossen sein.

Bauherr ist und bleibt die Stadt, die nun europaweite Ausschreibung machen muss zum Projekt - wegen der EU-Fördergelder. Deswegen wird es wohl kein Baubeginn vor 2014. Weil allein die Ausschreibung wohl an die 6 Monate geht.
Auch der Bebauungsplan für das Stadiongelände ist meines Wissens bereits erstellt und abgestimmt, war von der Stadt bis Ende Mai 2012 öffentlich ausgelegt auf dem Bauamt. Nur mal zur Auffrischung, das hatten wir auch hier diskutiert und anfangs befürchtet, das es Klagen geben könnte. Es gibt aber keine zum jetzigen Zeitpunkt. Damit dürfte auch diese Frage durch sein.

Beachtenswert für mich noch der Hinweis von @dresdner zum Hellmich. Ich hoffe, die Stadt schaut sich die bietenden Firmen sehr genau an, um später böse Überraschungen zu vermeiden. Viele Baufirmen gibt es nicht, die solche Projekte stemmen können. In Europa soll es wohl maximal 6-8 große Baufirmen geben, die das können.



Gute RECHERCHE, gute ZUSAMMENFASSUNG des Problems!
(23.03.2013, 09:56)ronry schrieb: ... Viele Baufirmen gibt es nicht, die solche Projekte stemmen können. In Europa soll es wohl maximal 6-8 große Baufirmen geben, die das können.


Was ist denn jetzt so besonders an dem Projekt, dass es deiner Meinung nach fast keiner kann? Es gibt ja nicht nur 5 Stadien in Europa und im vergleich zu anderen Projekten ist unseres doch eher unterster Level. Allein von Budget her betrachtet liegen wir beispielsweise nur bei ca. 10 % der Arena in München.
Das Alte abreißen und ein paar Steine stapeln - ist doch im Prinzip immer das Gleiche.
(24.03.2013, 01:35)Napoli schrieb: Was ist denn jetzt so besonders an dem Projekt, dass es deiner Meinung nach fast keiner kann? Es gibt ja nicht nur 5 Stadien in Europa und im vergleich zu anderen Projekten ist unseres doch eher unterster Level. Allein von Budget her betrachtet liegen wir beispielsweise nur bei ca. 10 % der Arena in München.
Das Alte abreißen und ein paar Steine stapeln - ist doch im Prinzip immer das Gleiche.


Also wenn man Dich manchmal hier so liest, ist die Welt wohl insgesamt ganz einfach. Ich Mundöffnung - oder DU - könnte man es auf den kürzesten Nenner Deiner Weltansicht bringen.

Es ist eben nicht mit ein paar Steine stapeln getan und in Europa gibt es nach Auskunft eines Architekten, der mal ein Modell zum SWS erstellt hatte , nur etwa 5-8 große Baufirmen, die als Generalauftragnehmer in der Lage sind, solche Stadionprojekte im vollem Umfang abzuwickeln bis zur Übergabe.
Wenn ich so etwas hier schreibe, habe ich in der Regel mir vorher Infos geholt, unabhängig davon, das ich bei den Stadiongeschichten mehrfach dabei war ( Stadtratssitzungen, TA-Forum Haus Dacheröden, CDU-Einwohnerversammlung im ASB-Heim etc) und mir in Gesprächen auch seitens der Stadtpolitik und anderen Leuten das auch nochmal bestätigt wurde.
(24.03.2013, 00:24)Napoli schrieb: Warum sollte man denen mit Hilfe von Steuergeld eine Wertsteigerung ihrer Immobilien schenken?

Die haben schließlich Haus, Wohnung oder Baugrund erworben mit dem Wissen, dass dort sowohl ein Fußballstadion wie auch eine Hauptverkehrsstraße ist.
Meiner Ansicht nach sollte man die Anwohner im Zweifel eher an den Kosten beteiligen. Wenn dort wirklich einer seit 1920 wohnt, könnte man vielleicht mal über eine Lärmschutzwand oder nen ruhigen Platz auf den Hauptfriedhof reden.

Ich glaube, wir beenden mal den Disput an dieser Stelle.
Warum zerfleischen wir uns hier über eine endlich mal gute Nachricht???
Freue mich richtig aufs neue Stadion... ich hoffe nur , das der Name Steigerwaldstadion, beibehalten wird und nich daraus eine Werbetafel für manch Unternehmen wird, siehe Dortmund .


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