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01.07.2011, 12:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2011, 12:22 von Lohengrin.)
Die sind ja auch frei genug, nicht kapieren zu wollen, dass Fördergelder zweckgebunden verwendet werden müssen. Geld für Sport darf nicht in Kindergärten gesteckt und Zuschüsse für Straßen nicht in Schulen. Das ist in jeder kleinen Kommune und Kleinstadt so. Werden sie anderweitig verbraten, verfallen sie bzw. werden zurückgefordert. Partei- bzw. Wählervereinigungszugehörigkeit ist wichtiger als Intelligenz oder Wissen, worüber man abstimmt oder seinen Senf dazugeben darf.
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http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/w...1375858405
"Nur höchstens 50 Prozent der Veranstaltungen dürfen dann dort noch sportlichen Charakter tragen."
bla,bla,bla
abstimmen und loslegen!
das ist doch schon alles bekannt und nichts neues.
die sülzköppe sollen das ding endgültig fix machen und nicht ewig ihre sitzungsrituale zelebrieren.
brücken,straßen,kindergärten bla,bla,bla
das nervt !!
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01.07.2011, 14:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2011, 14:48 von Withurphesfurtia.)
Warum sanieren die nicht von den 3,2 Mio. Euro - die eingespart werden - Straßen und Brücken?
8 Mio. Euro hat der Stadtrat im Februar 2009 beschlossen. 4,8 Mio. Euro Eigenanteil sind es jetzt nur noch. Vielleicht kann man die Leute auch mit den restlichen 3,2 Mio. Euro bestechen? Wenns was bringt...
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Ich dachte auch, das "Ding" wäre durch.
Und nun fangen wieder welche an rumzunörgeln.
Kam auch vorhin wieder im MDR 1.
Es nervt, fangt endlich an zu bauen und Ruhe ist.
Tschau
Andi S.
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01.07.2011, 15:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2011, 15:12 von kwiki74.)
(01.07.2011, 12:21)Sondershäuser schrieb: Die sind ja auch frei genug, nicht kapieren zu wollen, dass Fördergelder zweckgebunden verwendet werden müssen. Geld für Sport darf nicht in Kindergärten gesteckt und Zuschüsse für Straßen nicht in Schulen. Das ist in jeder kleinen Kommune und Kleinstadt so. Werden sie anderweitig verbraten, verfallen sie bzw. werden zurückgefordert. Partei- bzw. Wählervereinigungszugehörigkeit ist wichtiger als Intelligenz oder Wissen, worüber man abstimmt oder seinen Senf dazugeben darf.
das ist doch scheißegal.fakt ist das deren stadträte nicht annährend zu b**d sind wie die erfurter!!!1 wenn die hütte mal steht dann können doch gelder zurückgefordert werden,na und? gibt genug beispiele wo fakten geschaffen wurden und sich danach gerichte jahrelang gestritten haben.das ist einfach typisch erfurt,***** mentalität.das ist eben das was ich seit jahren sage,der verein hat in der stadt selber seine größten gegner,ein witz ist das.
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Da hast du mich falsch verstanden. Ich bezog mich auf die Diskussionen, Gelder wären anstelle fürs Stadion woanders besser angelegt.
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01.07.2011, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2011, 17:38 von Outsider.)
Es wäre ja auch zu schön gewesen wenn alles reibungslos von statten gegangen wäre
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Das ist wirklich typisch für Erfurt - Stadtratsmitglieder, die sonst nix auf die Rolle kriegen und nun glauben sich auf Kosten eines in der Perspektive für viele nützlichen, lohnenswerten Stadionbaus mit erhobenem Zeigefinger profilieren zu müssen sowie die typischen Meckerbürger, die so tun, als ob sie allein das alles finanzieren müssten und mit ihren einseitigen Betrachtungsweisen auch noch eine Plattform in der Lesermeinungsecke der TA bekommen. Das Ganze nervt total ab. Anstatt mal über den Tellerrand hinauszuschauen und die positiven Seiten des neuen Stadions zu bewerten wie z.B. die Einnahmen bei Fußballspielen (Welche Sportveranstaltung in Erfurt schafft es denn neben dem Fußball durchschnittlich über 6000 Zuschauer zu interessieren, die neben Eintritt auch noch Geld für Essen, Getränke und Fanartikel ausgeben, wovon Steuern in der Kommune und im Land bleiben?) oder große Konzerte wären ohne solche Aufwände wie letzte Woche auf'm Domplatz, aber mit wesentlich mehr Zuschauern möglich (der Steuerfaktor wäre wieder nicht unerheblich) und so manches andere mehr. Man hat den Wirtschaftsfaktor eines modernen Stadions wie in Erfurt geplant wohl immer noch nicht verstanden. Hinzu kommt, dass wohl jede Fraktion, ganz besonders aber den bisherigem Gebaren nach die Linke, im Stadtrat höchstpersönlich gebauchpinselt werden möchte, ehe man sich überhaupt auf ein mögliches "Ja" einlässt.
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02.07.2011, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2011, 19:30 von Andi S..)
Habe heute kurz mit dem OB darüber gesprochen. Er sieht dies als Proganda an. Denn durch die Zuschüsse für einen Umbau zur Multiarena kommt die Stadt angeblich gar besser weg als mit einer Sanierung des SWS.
Habe ja schon geschrieben: Fangt endlich an!
Hoffentlich sieht das auch der überwiegende Teil des Stadtrates und nicht nur der OB so!
Tschau
Andi S.
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(02.07.2011, 19:27)Andi S. schrieb: ...Denn durch die Zuschüsse für einen Umbau zur Multiarena kommt die Stadt angeblich gar besser weg als mit einer Sanierung des SWS... So ist es auch. Es hieß ja schon 2009, dass im Stadion ein Sanierungsstau in Höhe von 10 Mio. Euro besteht. Würde man diese 10 Mio. Euro investieren, könnte man damit gerade einmal den jetzigen ärmlichen Zustand erhalten, ohne Verbesserungen für Sportler und Zuschauer zu schaffen. Das ist sinnloses verbraten von Geldern, weil man immer nur das nötigste machen könnte... ein Teufelskreis, weil dann locker im Takt von 5 oder 6 Jahren wieder woanders Sanierungsbedarf in ähnlicher Größenordnung besteht. Und das weiß eigentlich jeder in der Erfurter und Thüringer Politik. Deshalb wird der Stadionumbau auch kommen... was bis dahin kommt, ist das übliche Gesülz, um keine potenziellen Wähler zu verprellen, die kein Verständnis für einen Umbau aufbringen können.
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Der nachfolgende TA-Artikel (steht nicht in der Presseschau - deshalb habe ich hier den Link reingestellt) passt dazu recht gut.
Artikel aus dem Erfurter-Teil der TA - Stichwort: Wahlkampf
Ich zitiere hieraus den letzten Absatz:
Zitat:Und so werden die Stadträte in ihrer Sitzung nächste Woche bei Themen wie Multifunktionsarena, Buga, Verkauf der Häuser am Rotdornweg oder dem Verkauf der Stadt-Anteile am Flughafen schon mal versuchen, sich zu profilieren. Danach sind dann erst mal Ferien. Auch von einem Wahlkampf, der eigentlich noch keiner ist.
Das sagt doch einiges aus, oder???
Tschau
Andi S.
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Wahlkampf ist doch andauernd und das bei jedem Thema, egal ob kommunal oder auf Landes- bzw. Bundesebene. Schlimm, dass die Entscheidungsträger bei allem, was sie absegnen oder wogegen sie sind, immer die nächste Wahl im Kopf haben.
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(02.07.2011, 18:14)jule147 schrieb: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51...SL500_.jpg
gute vorlage
Wenn das gegen J... alle tragen, rollen garantiert schon im September Schliefkes Abriss-Bagger gen Marathontor.
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Weiß eigentlich jemand etwas neues zum Thema Anzeigetafel ? Bei der PK zum neuen Stadion war es ja noch nicht klar, ob sie in der Sommerpause kommt oder nicht.
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