(15.10.2020, 15:08)Stone schrieb: Doch ich kenne einige die nicht ins Stadion gehen weil es den Stream gibt. Viele haben keine Lust auf das Theater mit dem Kartenkauf über den Ticketshop und den dazugehörigen Corona Regeln im Stadion. Ich kann die GmbH verstehen. Ein Kino bietet auch nicht freiwillig einen Stream im Netz an wo die neuesten Filme kostenlos laufen während der Kinosaal nicht voll wird.
Sind "einige " viele oder reden wir über 2 Hände voll Leute ?
Natürlich kann es solche Leute geben - ist aber - da bin ich mir sehr sicher - ein absolut unbedeutender Anteil am Fanaufkommen. Sonst wären die bisherigen Spiele nicht ausverkauft gewesen.
Und das viele keine Lust am Kartenverkauf über Onlineportal + Coronaregeln im Stadion haben - ist KEIN Problem, das zb wir als RWE.tv verursachen.
Was macht man dann in der Gmbh, wenn der Super-Gau kommt - und den sehe ich über November/Dezember kommen - und KEIN Zuschauer in die Stadien darf?
Stellen wir dann wieder den Spielbetrieb ein ?
Wirtschaftliche Frage - 2.260 Zuschauer - wir runden mal auf 2.000 runter x - gerundet im Durchschnitt 10 € Eintritt = ca 20.000 € Karteneinnahmen pro Heimspiel unter den aktuellen Bedingungen.
Neben Zahlen wie 2.000 € Miete pro Spieltag ( eine Gerber-Zahl im Zusammenhang mit Verhandlungen mit der Stadt) bis 8.000 €, die die Boulevardherren wissen wollten - haben wir gemessen am Karteneinkommen immer noch eine Differenz von 18.000 bis 12.000 € pro Spieltag - die die Karten abwerfen.
Da haben wir noch kein Merchandising dabei aus der Bandenwerbung etc.
Wem will Herr Gerber hier bitte erklären, das ein Spieltag im Stadion ein Minusgeschäft sei?
Wo kommt da ein Minus her ? Aus welchen Bereichen?
Was verursacht derart exorbitante Kosten, das eine geschätzte Spieltagseinnahme von ca 20.000 € an Karten den Betrieb eines Spieltages nicht decken soll nach öffentlichen Aussagen ( so sie denn den genannten Personen in diversen Artikeln auch tatsächlich zugeordnet werden können oder nicht grobmotorische Schätzungen diverser Schreiber sind) ?
Ich bin ja immer dafür, das man neben der Wirtschaftlichkeit in einem Verein/der Gmbh gerade in einem Fußballverein auch immer die emotionale Bindungsfrage einbezieht in seinen Betrachtungen und das Ganze abwägt gegeneinander.
Und ich bin da - unabhängig wirtschaftlicher Fragen - immer der Auffassung, das man beim empathielosen Spielen mit emotionalen Empfindungen sich immer ganz schnell die Finger verbrennen kann und Porzellan zerdeppert, das auch mit Kleber später nicht mehr hält..........