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RWE-Öffentlichkeitsarbeit - HP/SocialMedia/Veranstaltungen
(11.06.2021, 19:36)Aik schrieb: Es gibt auch genug Leute, denen dieses Thema shice-egal ist - nur leider werden diese von den Super-Mitgliedern der großen Moralpolizei gleich wieder in die rechte Ecke geschoben...
Da hast du Recht, das ist wirklich nicht in Ordnung. Wer macht denn sowas?
(11.06.2021, 19:36)Aik schrieb: Ich persönlich empfinde es nicht als "normal" wenn sich 2 Männer oder 2 Frauen küssen und ich finde den jahrelang augezwungen Hype um Homosexualität wo man langsam das Gefühl bekommt, man sei unnormal, nur weil man als Mann eine Frau liebt, als vollkommen übertrieben und deplaziert -> es ist eben so und damit auch wieder Ende und gut!

Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, wie eine Aussage, die vermittelt, dass "XX und YY ist auch normal" ist, bei dir als "aber XY ist unnormal" ankommt. Völlig unklar für mich.

(11.06.2021, 19:58)Aik schrieb: Wir haben auf Arbeit auch einen Transgender -> ich kann da nur mit dem Kopf schütteln, aber letztendlich ist es mir wurscht und ich arbeite mit ihm - oder ihr, was weiß ich...
Was ich NICHT normal finde ist, dass seine/ihre Umoperationen von der Krankenkasse übernommen werden, während andere für Zahnersatz einen Kredit aufnehmen müssen...
Da komme ich nicht mehr mit; sorry...
Findet er/sie/es übrigens genauso...

1) Ansprechen solltest du die Person mit dem Geschlecht, mit dem sie sich identifiziert. Es ist auf jeden Fall falsch.
2) Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich fremd im eigenen Körper zu fühlen doch ein bisschen ein anderes Gefühl ist, die Person stärker belastet und die Lebensqualität einschränkt, als eine Zahnlücke zu haben.

(11.06.2021, 20:46)MichaelB schrieb: Einfach mal so zahlt die Kasse schon mal garnichts. Das ganze ist ein langwieriger Prozess an dessen Ende 2 unabhängige Ärzte die Notwendigkeit der OP bestätigen müssen. Abhängig vom Krankheitsbild ist dann wohl auch die Höhe der Unterstützung der Kasse.

Im Übrigen nicht nur ein langwieriges und sehr teures Verfahren, sondern auch noch ziemlich erniedrigend und im hohen Maße unwissenschaftlich.

(11.06.2021, 17:01)Nordthüringer schrieb: RWE kann auch etwas für die Allgemeinheit tun. Aktionen für Blut- oder Knochenmarkspenden zum Beispiel. Oder das Unterstützen von Jugendfeuerwehren.

Es geht aber nicht um "was für die Allgemeinheit tun", sondern um enorm benachteiligte Menschen zu unterstützen. Weder Blut- oder Knochenmarkspender oder Mitglieder von Jugendfeuerwehren werden wegen ihrer Aktivität verachtet, erniedrigt, körperlich misshandelt, beruflich zurückgestellt, ... wird. Ich kenne auch keine Jugendfeuerwehrwitze, oder habe jemanden gesehen, der irgendwelche Gesten von Blutspendern nachgemacht hat, um sich über sie zu amüsieren.
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(11.06.2021, 23:46)Guerti schrieb: Wie bitte? Ein homosexueller Gesundheitsminister, der von einem Fettnapf in den nächsten tapt ist der Beweis für "Gleichberechtigung", weil seine Homosexualität in der Diskussion keine Rolle spielt? Das kann nicht dein Ernst sein.
Doch .Das ist mein Ernst. Er wurde gehypt und wird fallengelassen. Und nicht einmal spielte seine Homosexualität eine Rolle in den Dskussionen.
Genauso wäre er als ein Hetero behandelt wurden. Da ist für mich Gleichberechtigung. Oder anderherum gesagt, seine Sexualität spielt im öffentlichen Diskurs keine Rolle. Und so soll es sein.
(12.06.2021, 00:14)Guerti schrieb: Es geht aber nicht um "was für die Allgemeinheit tun", sondern um enorm benachteiligte Menschen zu unterstützen. Weder Blut- oder Knochenmarkspender oder Mitglieder von Jugendfeuerwehren werden wegen ihrer Aktivität verachtet, erniedrigt, körperlich misshandelt, beruflich zurückgestellt, ... wird. Ich kenne auch keine Jugendfeuerwehrwitze, oder habe jemanden gesehen, der irgendwelche Gesten von Blutspendern nachgemacht hat, um sich über sie zu amüsieren.

Es geht in in einem Fußballclub weder darum "etwas für die Allgemeinheit zu tun", jedenfalls nicht vorrangig, oder irgendwelche Personengruppen zu unterstützen, sondern darum erfolgreich Fußball zu spielen. Um nichts anderes. Es gibt für jedes Anliegen zig Organisationen. Da kann sich jeder austoben.

Um es noch es einmal klar zu sagen. Der e.V. hat alles richtig gemacht. Der Proud Month ist nicht auf den Mist von RWE gewachsen. Den gab es schon vorher und wurde von vielen anderen Personen und Organisationen in irgendeiner Form unterstützt. Und wenn da RWE mitmacht ist das vollkommen in Ordnung.
Zweifellos gibt es in unseren Reihen homophobe Menschen. Zu der Gruppe haben wir wahrscheinlich ähnliche Ansichten.
Aber mal ehrlich. Was haben wir Rot-Weiß-Fans die letzten Jahre durch gemacht. Wer dar noch die Stange hält ist schon fast ein Fußball Taliban. Und für einen Rot-Weiß Fundamentalisten ist das Verändern des Emblem ein Sakrileg. Und dann gibt es noch die Leute, die nichts gegen LGBT haben, sich aber deshalb keine Regenbogenfahne ans Haus hängen. Und wenn der e.V. auf die beiden letztgenannten Gruppen zugeht, ohne die Aktion an sich in Frage zu stellen, ist das für mich die hohe Schule des Kompromisses und kein "Einknicken".
Wenn sich aber im Namen der Toleranz die Unart einbürgert, auf andere Meinungen bestenfalls mitleidig-arrogant und schlimmstenfalls gar nicht einzugehen, wenn der Verein die Gesellschaft verändern will anstatt dafür zu sorgen dass Rot-Weiß wieder etwas darstellt, dann und nicht früher, bin ich weg.
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(11.06.2021, 23:46)Guerti schrieb: Nein, hat auch niemand gesagt.
Doch. Du. Beitrag 1694
"Hätte es nicht auch den Kompromiss gegeben, diesen Monat durchzuziehen und bei der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung einen Redebeitrag/Abstimmung einzubringen, der das Meinungsbild der Mitglieder einfängt? "
Nochmal, das eigene Ding durchziehen und hinterher darüber reden nennst du Kompromiss?
Gute Nacht.
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(11.06.2021, 20:46)MichaelB schrieb: Einfach mal so zahlt die Kasse schon mal garnichts. Das ganze ist ein langwieriger Prozess an dessen Ende 2 unabhängige Ärzte die Notwendigkeit der OP bestätigen müssen. Abhängig vom Krankheitsbild ist dann wohl auch die Höhe der Unterstützung der Kasse.
Das ist richtig, das hab ich auch nicht in Abrede gestellt. Es ist in meinen Augen dennoch ungerecht und unverständlich, das das eine Eine eben medizinisch notwendig und das andere für mich eben nicht ist.
Gut, man könnte sagen -> eine Geschlechtsumwandlung steigert die Lebensqualität der betreffenden Person -> nur tun das gerade Zähne bzw. geschlossene Zahnreihen nicht auch??
Wie gesagt, meine Meinung -> und auch ihm/ihr ist das eher unverständlich...
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(12.06.2021, 00:14)Guerti schrieb: ...
2) Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich fremd im eigenen Körper zu fühlen doch ein bisschen ein anderes Gefühl ist, die Person stärker belastet und die Lebensqualität einschränkt, als eine Zahnlücke zu haben.
...

Wie gesagt, das ist in meinen Augen nicht so. Geh mal mit großen Zahnlücken in eine Bewerbungsgespräch oder versetze dich mal in eine - vielleicht sogar deine - Frau, der aus welchen Gründen auch immer vorne ein paar Zähne fehlen...
Von den Kostenunterschied ganz abgesehen...

Mal ehrlich, ich akzeptiere eure Meinung, dass ihr das als "normal" empfindet, aber das ihr damit überhaupt kein Problem hättet, das kann ich nicht glauben.
Zumindest nicht in jeder Lebenssituation.
Ein Schulfreund von mir - wir kennen uns sogar seit dem Kindergarten - ist Homosexuell. Wir verstehen uns nach wie vor prima, aber nachdem er sich geoutet hatte, gab es doch Dinge, die in der Vergangenheit selbstverständlich waren, die heute ganz anders dastehen...
So spielten wir jahrelang zusammen Fußball und jeder von euch kennt die Gemeinschaftsduschen. Bei ihm kam es immer wieder vor, dass er unter der Dusche eine Erektion bekam -> wir lachten, machte unsere Witze und er schob es aufs warme Wasser.
Das wiederholte sich sogar im WAL. War alles kein Problem - bis er sich outete...
Ich gebe ehrlich zu, ab da hatte ich keine Probleme mit ihm zu spielen, mit ihm um die Blöcke zu ziehen usw. -> aber zusammen nach einem Spiel unter die Dusche, nee; sorry, das ging nicht mehr...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es euch anders gehen würde...
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(12.06.2021, 07:51)Aik schrieb: Das ist richtig, das hab ich auch nicht in Abrede gestellt. Es ist in meinen Augen dennoch ungerecht und unverständlich, das das eine Eine eben medizinisch notwendig und das andere für mich eben nicht ist.
Gut, man könnte sagen -> eine Geschlechtsumwandlung steigert die Lebensqualität der betreffenden Person -> nur tun das gerade Zähne bzw. geschlossene Zahnreihen nicht auch??
Wie gesagt, meine Meinung -> und auch ihm/ihr ist das eher unverständlich...

Wir müssen nicht darüber streiten, ob es nicht generell Dinge gibt, die für uns eine Art Ungerechtigkeit darstellen. Ich bin der Meinung, da liegen wir beide sehr nahe beeinander. Ich fand nur die (in meinen Augen etwas lapidare) Darstellung nach dem Motto 'dort schmeißen wir problemlos Geld heraus, woanders nicht' nicht in Ordnung.
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(12.06.2021, 01:05)Nordthüringer schrieb: Es geht in in einem Fußballclub weder darum "etwas für die Allgemeinheit zu tun", jedenfalls nicht vorrangig, oder irgendwelche Personengruppen zu unterstützen, sondern darum erfolgreich Fußball zu spielen. Um nichts anderes. Es gibt für jedes Anliegen zig Organisationen. Da kann sich jeder austoben.

Andersherum ruft jeder Sportclub nach Unterstützung der Allgemeinheit wenn etwas ist und nutzt die Möglichkeiten, die ihm die Allgemeinheit bietet (e.V. , Sport- und Trainingsstätten...). Und wenn ein Club sich auf die Fahnen schreibt für alle offen zu sein, dann sollte man genauso auch mal als Club kundtun, dass man es unterstützt, wenn jemand anderes für eine offene Gesellschaft wirbt. Wie ich schon andeutete ist es schwierig für mich da Grenzen zu ziehen. Vor allem dann, wenn jemand das als unpolitisch ansieht und jemand anderes genau das Gegenteil dabei empfindet. Und ich habe schon verstanden, dass es Dir nicht um die Regenbogenfarben ging. Deshalb bin ich ja auch fast nur auf Gendersternchen und Wahlempfehlung eingegangen - weil für mich eben genau das gar nicht das Thema war.
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(12.06.2021, 07:51)Aik schrieb: Das ist richtig, das hab ich auch nicht in Abrede gestellt. Es ist in meinen Augen dennoch ungerecht und unverständlich, das das eine Eine eben medizinisch notwendig und das andere für mich eben nicht ist.
Gut, man könnte sagen -> eine Geschlechtsumwandlung steigert die Lebensqualität der betreffenden Person -> nur tun das gerade Zähne bzw. geschlossene Zahnreihen nicht auch??
Wie gesagt, meine Meinung -> und auch ihm/ihr ist das eher unverständlich...

Nur mal am Rande, die Krankenkasse bezahlt einen Teil von Zahnersatz...kommt drauf an, wie Dein Bonusheft gepflegt wird. Es kann also nicht die Rede davon sein, dass die Krankenkasse nix zahlt. Und wenn ich mich nicht täusche, bezahlt die KK auch , wenn Du ein,zweimal im Jahr zum obligatorischen Durchsehen gehst und dabei etwaige Löcher etc. zu beseitigen sind.
Abgesehen mal davon, halte ich den Vergleich dieser zwei Sachen für völlig crazy aber das ist ein klassischer Aik und wie immer unterhaltsam
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(12.06.2021, 08:55)MichaelB schrieb: Andersherum ruft jeder Sportclub nach Unterstützung der Allgemeinheit wenn etwas ist und nutzt die Möglichkeiten, die ihm die Allgemeinheit bietet (e.V. , Sport- und Trainingsstätten...). Und wenn ein Club sich auf die Fahnen schreibt für alle offen zu sein, dann sollte man genauso auch mal als Club kundtun, dass man es unterstützt, wenn jemand anderes für eine offene Gesellschaft wirbt. Wie ich schon andeutete ist es schwierig für mich da Grenzen zu ziehen. Vor allem dann, wenn jemand das als unpolitisch ansieht und jemand anderes genau das Gegenteil dabei empfindet. Und ich habe schon verstanden, dass es Dir nicht um die Regenbogenfarben ging. Deshalb bin ich ja auch fast nur auf Gendersternchen und Wahlempfehlung eingegangen - weil für mich eben genau das gar nicht das Thema war.

Gutes Argument. Klar rufen alle Sportvereien nach Unterstützung. Da hift aber nicht die Allgemeinheit, sondern der Steuerzahler. Das ist etwas haarspalterisch, klar. Durch solche Goodwill Aktionen fließt dennoch kein Cent zurück. Ich bin aber der Meinung, dass etwas Ehrenamt jeder Person, und sei es nur das Aufstellen von ein paar Stühlen beim Sommerfest in der KiTa, jeder Firma oder Organisation gut zu Gesicht steht.
Gerade RWE als Groschengrab.

Ich mag mich noch einmal in die Diskussion "normal" und "homosexuell" einklinken.
"Normal" ist nicht der beste Begriff. Fakt ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung  heterosexuell ist.
Das Problem für ein homosexuelles Paar, dass händchenhaltend durch den Park spaziert, dürften verstohlenen Blicke sein. Mal abgehen davon, dass heftiges Knuschen eines Hetero-Paares in der Öffentlichkeit auch auf Abehnung stoßen könnte.
Ich bin bis heute sehr unsicher im Umgang mit Rollstuhlfahrern. Darf man hinschauen, soll ich helfen?
Und so ist es mit allen Personen, die von einer lokalen Normalität abweichen. Das gilt auch für den Gothic Fan, der Familie mit 5 Kindern u.s.w.
Wenn du ein schwules Pärche als Nachbarn hast, ist es für dich "normal", siehst du ein solches nur alle paar Monate schaut man automatisch hin. So sind die Menschen eben. Das ist nicht homophob. Homophob ist, wenn man dafür abgestochen wird.
Deswegen habe ich Spahn als Beispiel gebracht. Das stört mich nämlich auch an der Identitätspolitik. Es wird laufend auf die Unterschiede hingewiesen, die eigentlich keine Rolle spielen sollten. Und Spahn ist kein Opfer. Er ist eine normale Politkerkarriere gegangen. Unabhängig wie man diese beurteilen mag, seine Sexualität spielte keine Rolle.
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(11.06.2021, 19:35)MichaelB schrieb: Und dann noch was zum genannten Gendersternchen (obwohl das ja nicht das Thema der Kampagne war): Wenn ich so etwas lese, dann könnte ich ko....en: Skurrile Gender-Forderung bei den Tagesthemen: Leute sollen jetzt mit „ens“ gendern! Das ist für mich auf die Spitze getrieberner, vollkommen abartiger Wahnsinn. Das erinnert mich dann schon irgendwie an das Neusprech aus 1984.

"Lann und ex Freundex haben ex Rad bunt angestrichen" Wut4
 

ENS Käufer und ENS Einkaufkorb...Warum bei einem Gegenstand ENS für Mensch. Lachen5
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(12.06.2021, 10:38)Papa schrieb: Nur mal am Rande, die Krankenkasse bezahlt einen Teil von Zahnersatz...kommt drauf an, wie Dein Bonusheft gepflegt wird. Es kann also nicht die Rede davon sein, dass die Krankenkasse nix zahlt. Und wenn ich mich nicht täusche, bezahlt die KK auch , wenn Du ein,zweimal im Jahr zum obligatorischen Durchsehen gehst und dabei etwaige Löcher etc. zu beseitigen sind.
Abgesehen mal davon, halte ich den Vergleich dieser zwei Sachen für völlig crazy aber das ist ein klassischer Aik und wie immer unterhaltsam

Was du denkst und meinst ist mir sowas von wurscht; das glaubst du gar nicht. Mich würde dein Geschreibsel nur aufregen, wenn man dich noch irgendwie ernst nehmen könnte -> aber du hast dich selbst schon so oft deplatziert, dass das einfach nicht mehr möglich ist....
Aber dennoch möchte ich dir sagen, dass du in Deutschland unabhängig von einem Bonusheft alle Zahnersatzbehandlungen bezuzahlen mußt -> und abhängig der Art und des Umfanges kommen da z.T. tausende Euros zusammen; Bonusheft hin oder her.
Aber hauptsache du konntest wieder mal ne Runde klugsch.eissen und deine bekannt arrogante Art zum Besten bringen.
Sport frei!
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(12.06.2021, 10:55)Nordthüringer schrieb: Da hift aber nicht die Allgemeinheit, sondern der Steuerzahler. Das ist etwas haarspalterisch, klar.

Das finde ich auch, denn wenn man es genau nimmt, ist fast jeder steuerpflichtig, der irgendwie Einnahmen generiert. Und somit ist dies für mich persönlich eben die Allgemeinheit. Weil wenn ich diesen Ansatz jetzt auf die Spitze treiben würde, dann wären z.B. ein Hartz IV Empfänger nicht Teil der Allgemeinheit - und das sollte, oder besser darf man so nicht sehen. Aber ich denke auch nicht, dass Du es so gemeint hast.
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(12.06.2021, 12:27)Aik schrieb: Was du denkst und meinst ist mir sowas von wurscht; das glaubst du gar nicht. Mich würde dein Geschreibsel nur aufregen, wenn man dich noch irgendwie ernst nehmen könnte -> aber du hast dich selbst schon so oft deplatziert, dass das einfach nicht mehr möglich ist....
Aber dennoch möchte ich dir sagen, dass du in Deutschland unabhängig von einem Bonusheft alle Zahnersatzbehandlungen bezuzahlen mußt -> und abhängig der Art und des Umfanges kommen da z.T. tausende Euros zusammen; Bonusheft hin oder her.
Aber hauptsache du konntest wieder mal ne Runde klugsch.eissen und deine bekannt arrogante Art zum Besten bringen.
Sport frei!
Aik, es ist schlicht falsch was Du schreibst. Ich könnte es Dir an meinem eigenen Beispiel schwarz auf weiß zeigen. Natürlich ist der größere Teil private Leistung. Aber die KK bezahlt definitiv einen Teil und der Prozentsatz hängt davon ab, ob Du in den letzten 10 Jahren jedes Jahr mindestens einmal bein Zahnarzt warst.
Zum Rest schreibe ich mal Nix, spricht ja für sich, ausser dass Du Dich mit Deinem sinnlosen Vergleich von Geschlechtsumwandlung vs Zahnersatzbehandlung mal wieder selbst ins Fettnäpfchen gesetzt hast.

Edit: In meinem Fall Betrug der KK Anteil ca 20%. Hab gerade nochmal nachgesehen
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(12.06.2021, 13:01)MichaelB schrieb: Das finde ich auch, denn wenn man es genau nimmt, ist fast jeder steuerpflichtig, der irgendwie Einnahmen generiert. Und somit ist dies für mich persönlich eben die Allgemeinheit. Weil wenn ich diesen Ansatz jetzt auf die Spitze treiben würde, dann wären z.B. ein Hartz IV Empfänger nicht Teil der Allgemeinheit - und das sollte, oder besser darf man so nicht sehen. Aber ich denke auch nicht, dass Du es so gemeint hast.

Ich habe es es eher so gemeint. Beispiel RWE, gestundete Stadionmieten werden nicht durch goodwill Aktionen wieder ausgeglichen. Oder die Gunda Nieman Stirnemann Halle wurde nicht durch einige Werbespots für thüringer Produkte gegenfinanziert. Selbstverständlich ist ein H4 Empfänger Teil der Allgemeinheit und er zahlt auch Mehrwertsteuer. Unterm Strich ist er aber ein Transferempfänger, was ihn aber nicht das Recht abspricht über die Verwendung von Steuergeldern zu urteilen. Alles gut.
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Teilweise finde ich es echt erschreckend, was hier so abgelassen wird und mit welcher Selbstverständlichkeit und Arroganz Dinge als "normal" (der Begriff bedeutet gemeinhin mehr, als nur "vom Durchschnitt abweichend") und andere dementsprechend als unnormal bewertet werden sowie irgendwelche Strohmannargumente (Kostenübernahme der Geschlechtsumwandlung) genutzt werden, um ausgrenzende Denkweisen zu rechtfertigen. Guertis Ausführungen stimme ich dabei nahezu uneingeschränkt zu.
Genauso erschreckend finde ich es auch, wie sehr man die Notwendigkeit gesellschaftlichen Engagements gerade in unserem Verein unterschätzen kann, auch wenn man sich vor Augen führt, was in unseren Kurven von Einzelnen so gebrüllt wird und anscheinend salonfähig ist (J*den, K*hle, F*tze, Schw*chteln etc.) - und das nicht nur von Jungsturmmitgliedern.

Leider bin ich zu AOMV nicht im Lande, um mit abzustimmen. Wenn der neue §2 Abs. (2) aus des Satzungsvorschlags aber umgesetzt wird, werd' ich 'nen Luftsprung machen ("Der Verein ist politisch, weltanschaulich und konfessionell neutral, weltoffen, antirassistisch, demokratisch, humanistisch, familienfreundlich und fördert Toleranz und Respekt von seinen Mitgliedern"). Da fallen aus meiner Sicht leider so einige Kommentare nicht mit rein, die ich in den letzten Tagen gelesen habe. Und so eine Einstellung und Initiativen, um diese zu fördern, gehören mMn in jede Kurve, Menschen und erst recht gemeinnützigen Verein...

Super, dass unser neues Präsidium solche Aktionen vermehrt zu verfolgen scheint (sh. z. B. Rot-Weisse Brücken - Eine Brücke ist laut Definition ein Bauwerk zum Überspannen von Hindernissen. Die „Krämer Brücke“ ist ein beeindruckend schöne... ) - so werden Menschen mit ausgrenzendem Denken im Vereinsumfeld zumindest immer wieder aus ihrer Komfortzone geholt. Wäre für die Satzungsänderung dann auch gerne bereit, die ausgetretenen Mitglieder mit einem höheren Beitrag zu kompensieren zwinker
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