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Politik - Brennpunktthema
@ritter: Welcher "Osten" - Neufünfland, Polen oder Irak/Iran? Und wieso soll ich mich von Deutschland verabschieden? Die Welt verändert sich täglich, da ist schon seit tausend Jahren (gerundeter Wert) so. An sich spielt es nur eine untergeordnet Rolle, woher jemand kommt. Ist er ok, dann ist das gut. Ist das nicht der Fall, muss man aktiv werden. Wir auch schon voriges Jahr und das Jahr davor und... die Probleme müssen da unten geregelt werden, und wenn bspw. der IS oder Assad da nicht mitmacht, muss er dazu gezwungen werden. Die Mittel sind da und auch den Türken sollten die Daumenschrauben angelegt werden. Für Albaner, Serben und andere Wirtschaftsflüchtlinge sollte eine Woche reichen, um von Amts wegen die Heimkehr zu ermöglichen. Für die anderen müssen da unten endlich stabile Verhältnisse und Chancen geschaffen werden. In einer globalisierten Welt mit Smartphones aus Taiwan und Flüchtling aus Syrien muss das gehen, sonst geht irgendwann die Mennschheit an sich selbst zugrunde.

Gestern, ein Dorf im nördlichen Thüringen, Schule seit Jahren dicht, soll reaktiviert werden für, na? Flüchtlinge, klar. Klar war auch, dass sich vom Selbständigen bis zum Rentner nicht ganz 100% derer dermaßen entblöden, ihrem angelernten Rassismus freien Lauf zu lassen, "Vorfälle" aus Facebook zu zitieren und immer feste druff. Sympathisches Völkchen eben, hätten nur damals mehr Kinder machen müssen. Haben sie aber nicht. "Dann kann man nachts nicht mehr auf die Straße" und so, wobei dort schon 100 Jahre lang nach der Dämmerung keiner mehr zu sehen ist. Von soviel Subventionsbauerei,Blödheit und nach-unten-treten verabschiede ich mich gern. Anstatt das Beste draus zu machen...
Es geht nicht ums helfen WOLLEN, sondern ums KÖNNEN - es hat sich über die Wochen eigentlich angedeutet, dieses ganze planlose Gutmenschen-Gedöns gerät einfach außer Kontrolle!!
Ungeachtet der Tatsache, dass man immer noch nicht an einer Lösung des Problemkerns zu arbeiten scheint, hätte man schon vor WOCHEN das Schengenabkommen außer Kraft setzen müssen, um den Zustrom zu filtern und verträglich und kontrollierbar zu "ventilieren"!!
Einfach "Alle-rein-dann-schaun-mer-mal", das geht nicht; das verkraftet keine Kommune, keine Stadt, kein Bundesland!!
Die Zahlen waren lange genug bekannt - aber offenbar war man nicht in der Lage, mit dieser Zahl umzugehen!!
Mir hat sie Angst gemacht - nicht Menschen machen mir Angst, sondern das plan- und kopflose Handeln!!
Dass das Konflikte schürt und anschwellen läßt, das ist leider nur zu logisch...
Ungeachtet dessen was hier abgeht, wenn sich die Weltwirtschaft mal wieder "selbst bereinigt", Firmen pleite gehen, die Arbeitslosenzahlen steigen usw. ...
@dawnofbattle:
Syrien, Libanon, Palästina such es dir aus. Wenn dir solche Verhältnisse gefallen bitte das ist deine Sache. Aber es gibt eben hier Menschen die solche Probleme hier nicht wollen. Und die Flüchtlinge bringen ihre Probleme mit hierher und tragen sie hier aus. Oder willst du das bestreiten?
https://mopo24.de/nachrichten/grobe-bela...dens-12712
Ist ja ne schöne Kultur und wird sicherlich die unsere Bereichern. Laden wir noch mehr von solchen Fachkräften ein!!!
Schei** Deutsche, schei** Wutbürger!!!
Danke für die Präzisierung, das ging aus "Osten" nicht zwangsläufig hervor. Kriminalität wird, wie jetzt bereits schon, durch die Zivilgesellschaft und die Polizei bekämpft. Wie auch regelmäßig im "TA-Blaulicht" zu lesen ist oder - zum Glück seltener - von Auswärtsfahrten zu Fußballspielen. Diesen Mist will keiner hier, und das habe ich auch nirgendwo behauptet.

@Aik: da "darfst" du dich bei Frau Merkel bedanken und anderen EU-Politikern. Ändert aber wenig bis nichts an der Tatsache, dass eine Flucht eine Flucht ist. Und die Masse an Schei.ße in der Welt ganz offensichtlich zu groß ist, als dass sie weiter ignoriert bzw. mit und von unfähigen Werkzeugen und Staatschefs bekämpft werden kann. Stichworte: vielschichtiger Kampf gegen Terroristen und faire Handelskonditionen, Korruptionsbekämpfung bei WM-Vergaben uvm.

Achja: eine "Fachkraft" ist eine oder auch nicht, mit oder ohne Einladung. Gestern erst wieder erlebt...
(13.09.2015, 21:02)Aik schrieb: ..., hätte man schon vor WOCHEN das Schengenabkommen außer Kraft setzen müssen, um den Zustrom zu filtern und verträglich und kontrollierbar zu "ventilieren"!!


Das ging aber nicht, da in Bayern und Ba-Wü heute erst die Ferien zu Ende gehen ... Lachen7
Grenzen und deren Einhaltung kennzeichnen einen Staat. Staat heißt auch Herrschaft über die Grenzen.
Solche fundamental wichtigen politischen Grundlagen musste sich unsere Bundeskanzlerin, wie ein Schulmädchen ins Stammbuch schreiben lassen, einfach nur beschämend.
Man darf gar nicht darüber nachdenken, wer alles in den letzten Tagen, völlig unkontrolliert in unseren Staat geströmt ist, Gänzlich werden wir es auch nie erfahren. Vielleicht denken die Willkommensjubler mal darüber nach welche Narretei sie da beklatscht haben.
(14.09.2015, 02:20)SNOWBLIND schrieb:  Vielleicht denken die Willkommensjubler mal darüber nach welche Narretei sie da beklatscht haben.

Die Jubelei/Klatscherei sowie die Aussagen "Der Mutter aller Gläubigen" führen ja dazu, dass sich noch mehr auf den Weg machen.
Damit werden falsche Signale gesandt.

Wie diese "Jubler" wohl reagieren, wenn mal der Schuß nach hinten losgeht und sie plötzlich negativ betroffen sind?

Gewalt gegen Flüchtlinge ist ein sehr großer Fehler, aber diese übertriebene Willkommenskultur finde ich auch nicht gut!
(13.09.2015, 18:11)ned schrieb: Vor allem auf die ach so tollen Grünen und Linken, die werden sich vom Acker machen oder gegen die Grenzkontrollen motzen [...]
Und das völlig zurecht! Probleme löst man nicht, indem man sie "aussperrt". Zumal sich Schlepperbanden wieder schön die Hände reiben dürfen. Mal schauen wann der nächste "Super-/Menschentransport" auf der Autobahn steht...



Die Sonderrolle, die sich da der Freistaat Bayern selber zuspricht, regt mich übrigens wahnsinnig auf. Als ich am Samstag nach dem Spiel zurück nach Unterfranken gefahren bin, lief die Bundespolizei durch den RE in Richtung Würzburg und hat offensichtliche Flüchtlinge "einkassiert" und diese beim ersten Halt in Bayern, sprich Mellrichstadt, aus dem Zug begleitet und in den nächsten Zug zurück nach Thüringen gesteckt. Problem für Bayern gelöst, Bravo!
(14.09.2015, 12:53)Withurphesfurtia schrieb: Und das völlig zurecht! Probleme löst man nicht, indem man sie "aussperrt". Zumal sich Schlepperbanden wieder schön die Hände reiben dürfen. Mal schauen wann der nächste "Super-/Menschentransport" auf der Autobahn steht...



Die Sonderrolle, die sich da der Freistaat Bayern selber zuspricht, regt mich übrigens wahnsinnig auf. Als ich am Samstag nach dem Spiel zurück nach Unterfranken gefahren bin, lief die Bundespolizei durch den RE in Richtung Würzburg und hat offensichtliche Flüchtlinge "einkassiert" und diese beim ersten Halt in Bayern, sprich Mellrichstadt, aus dem Zug begleitet und in den nächsten Zug zurück nach Thüringen gesteckt. Problem für Bayern gelöst, Bravo!

Du hast nicht zufällig einen Opa mit dem Vornamen Carl Eduard? Dein Ideologischer Schwachsinn könnte 1:1 aus seiner Feder stammen, hör bloß auf hier solche Halbwahrheiten zu verbreiten
Nun, bereits Gestern sind an der deutsch-österreichischen Grenze die ersten Schlepper ins Netz gegangen. Nachlesbar in der heutigen Presse. Es ist also offensichtlich, dass Schlepperbanden aus der Schließung der Außengrenzen Profite schlagen wollen. Inlands kontrolliert die Bundespolizei an der bayerischen Landesgrenze auf gängigen Routen genauso. Wobei ich natürlich nicht ausschließen kann, dass die "einkassierten" Flüchtlinge durch laufende Asylverfahren in Thüringen Thüringen nicht verlassen dürfen.
Bei euch Linken muss doch das Weltbild ein weiteres mal seit dem Mauerfall am totalen Einsturz sein. Ausgerechnet das von euch so heftig kritisierte Deutschland ist das Ziel von mehr als 1 Millionen Menschen aus aller Welt. Nicht die USA oder die goldene Schweiz oder gar das Sozialistische Kuba ist Ziel dieser armen Menschen nein es ist Deutschland !!!! In keiner Talkshow lassen Wagenknecht/Gysi & Co. nichts unversucht die Sozialkälte und das Menschenverachtende System in Deutschland anzuprangern.
Und nun geht von der Kanzlerin bis zum kleinen Mann eine Solidarisierungswelle durch Land die mich völlig überrascht hat. Endlich schaut man international nicht auf Deutschland, weil wir so schöne Autos bauen oder so schnelle Blitzkriege führen können. Nein wir bieten in einem Ausmaß Hilfe an das sich glaub jeder Mensch weltweit fragt was ist mit/bei den Deutschen los? Ich bin fest überzeugt wir bekommen das hin (nicht ohne das ein oder andere Wehwehchen) aber wir schaffen das und ich bin stolz darauf!
So schlecht kann Deutschland garnicht sein wie ihr es uns ständig einreden wollt.
(14.09.2015, 15:09)Saalfelder schrieb: Und nun geht von der Kanzlerin bis zum kleinen Mann eine Solidarisierungswelle durch Land die mich völlig überrascht hat. Endlich schaut man international nicht auf Deutschland, weil wir so schöne Autos bauen oder so schnelle Blitzkriege führen können. Nein wir bieten in einem Ausmaß Hilfe an das sich glaub jeder Mensch weltweit fragt was ist mit/bei den Deutschen los?

Denke doch mal an die Flutwasserkatastrophen, auch gab es eine sehr gute Solidarität.
Auch bei so manchen Spendenshows (meist im ZDF) flossen hohe Summe für diverse soziale Zwecke.
Also so schlecht waren wir Deutschen auch vorher nicht.
Das ist ja auch ein Grund, dass die Leute sagen, da können wir hingehen, da wird uns geholfen.


Nun ist es aber so, dass hier eine Herausforderung der "besonderen" Art haben.
Wenn die ersten "Wehwehchen" (dein Wortlaut) kommen, dann wird aus meiner Sicht die Stimmung gänzlich kippen.
Jetzt bereits gibt es viele Bürger, die sagen, es reicht!
Und wenn ich mir die Berichte - auch heute noch in den Medien anschaue - dann kann ich die gut verstehen.

Auch ich sage, unsere Kapazitäten sind ausgeschöpft.
Die, welche hier sind, sollten rasch registriert werden (sofern das überhaupt noch möglich ist). Dann muss rasch entschieden werden, wer erfüllt die Voraussetzungen für die Aufnahme und wer nicht (die müssen dann wieder zurück- auch wenn für die das sicherlich hart ist - aber wir sind nicht das Armenhaus der Welt). Den anderen muss natürlich hier geholfen werden.

Wenn ich bedenke, dass in manchen Städten der Wohnraum nicht mehr bezahlbar ist, dann stellen sich mir sowieso einige Fragen.
Darüber könnte ich jetzt viel schreiben, aber ich glaube jeder weiß wovon ich rede.

Nun wird schon gesagt, die Flüchtlinge sollen in die Regionen (im Osten unserer Republik), wo die Bürger reihenweise abgewandert sind.
Ob das wirklich die Lösung ist? Hier sehe ich auch gewisse Gefahren.
Thüringen setzt Bereitschaftspolizei in Alarmbereitschaft, um auf Unruhen der Flüchtlinge wegen der Grenzschließung vorbereitet zu sein und auf der Erfurter Messe hat es auch schon zwischen knapp dem Tod entronnenen geknallt. Feine Menschen haben wir uns da ins Land geholt.
(14.09.2015, 15:39)Andi S. schrieb: Wenn ich bedenke, dass in manchen Städten der Wohnraum nicht mehr bezahlbar ist, dann stellen sich mir sowieso einige Fragen.

Nun wird schon gesagt, die Flüchtlinge sollen in die Regionen (im Osten unserer Republik), wo die Bürger reihenweise abgewandert sind.

euer bodo hat gestern gesagt, dass es in thüringen 22.000 (!) freistehende wohnungen gibt. die müssten wohl nur dem freistaat vom besitzer angeboten werden.
das zweite ist ein modell, welches schweden vor 5 tagen für sein land vorgeschlagen hat. auch zur abschreckung derer, welche der meinung sind, sich in den großstädten unbedingt ansiedeln zu wollen. da gehts auch mehr um den sozialen frieden. also nicht für deutschland machbar, wenn de dir die landkarte von schweden anschaust. POPULISMUS!
und deinen beitrag über die fluten etc kannste stecken lassen, denn da haben deutsche deutschen geholfen, welche schon in deutschland gewohnt haben. das jetzt ist eine komplett andere situation. auch nicht mit ´89 vergleichbar, denn da saßen alle auf einem pulverfass, welches gott sei dank von ungarn entschärft wurde. mit einer guten wende für alle deutschen sowie den gesamten damaligen ostblock. was die länder dann daraus gemacht haben, ist ein anderes thema.
Focus - Online - interessanter Artikel


Zitat:Deutschland ist stolz auf seine Willkommenskultur. Andere Länder schütteln den Kopf, dass die Deutschen alle Flüchtlinge ohne Einschränkungen aufnehmen und am Bahnhof bejubeln.

"Man mag über Ungarn denken, was man will. Aber wenn Deutschland sich nicht an die Regeln hält, fällt die ganze EU auseinander", kritisierte der britische Politologe Anthony Glees im "Deutschlandfunk". Das Dublin-Abkommen besagt, dass Asylbewerber in dem ersten EU-Staat, den sie betreten, einen Antrag auf Asyl stellen müssen.
Oben ein Auszug aus dem Artikel.
Das sagt viel aus!




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