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Politik - Brennpunktthema
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(19.06.2019, 07:53)schico schrieb: so wie immer......mich persönlich juckt es 0,0 was mal war. ich kann dafür nix, meine Eltern können dafür nix und ich habe keine Lust mich dafür zu rechtfertigen. was mal war ist geschehen und lässt sich net rückgängig machen. Punkt aus. Typisches Posting. Da fehlt es irgendwie auch ein bisschen an Geschichtsbewußtsein. Es geht im Übrigen nicht um Schuldzuweisung und bluten tut hier keiner für irgendetwas. Man darf es als Deutscher niemals vergessen, was damals passiert ist. Und genau Deine Einstellung, gab es in den 30-ern schonmal. Wie das geendet hat, brauche ich Dir nicht zu erzählen.
falklandinseln, irak, vietnam etc..., haben da die invasoren HEUTE noch schlechtes gewissen? der ami ganz bestimmt nicht, argentinien hats eh ni als was schlimmes gesehen. dor schweizer beutet seit jahren die wasserreserven und kakaobestände in afrika aus. singapur beutet sämtlichste sandreserven der welt aus. und das werden def. die nächsten gründe für einen größeren krieg sein. dass die verursacher dabei ein schlechtes gewissen haben, zweifel ich stark an, denn dann müsstet ihr alle eins haben und das ist sicher nicht der fall.
also hört endlich auf, euch künstlich für eure großeltern weltweit ständig zu bücken, so schaiße die zeit damals auch war. irgend wann muss auch mal gut sein.
@FP
Schön dass Du Falkland mit dem Holocoust vergleichst. Ist mir aber egal. Ich kann Dir versichern dass es in den USA genug Leute gibt die Vietnam zum Beispuel niemals vergessen und sich dafür auch schämen. Sind ja schließlich nicht alle wie Trump. Aber es ist völlig egal, wie andere Länder mit ihrer Vergangenheit umgehen. Entscheidend ist, wie WIR mit unserer Vergangenheit umgehen. Und das Dritte Reich und seine Auswirkungen dürfen sich niemals wiederholen und deswegen wird in diesem Land Gott sei Dank auch immer wieder daran erinnert auch wenn es genug Pflegefälle gibt, denen das nicht passt. (19.06.2019, 20:06)Papa schrieb: Ich kann Dir versichern dass es in den USA genug Leute gibt die Vietnam zum Beispuel niemals vergessen und sich dafür auch schämen. Sind ja schließlich nicht alle wie Trump.Stehen die bei ihrer Hymne nicht auf u. legen ihre Hand aufs Herz. Ich bin mir sicher, dass die Amis Stolz sind auf ihr Land . Fange so eine Diskussion dort lieber nicht an, schon gar nicht z.B. im Football-Stadion. Und das obwohl die Gesellschaft dort auch gespalten ist.Ich kenne sogar jemand der wegen der Wahl Trumps die USA verlassen hat u. trotzdem stolzer AmI ist.Was die Nazis angerichtet haben wird hoffentlich nie vergessen, aber das heißt nicht, dass wir jetzt zum demütigen Schweigen u ewigem Bußetun verdammt sind. Zum Thema Stolz= WM 2006. Haben wir da nicht friedlich unseren Stolz (Heimatverbundenheit) der ganzen Welt fröhlich gezeigt? Oder waren die Fahnenschwenkenden in Wahrheit alles Braune? Warum sind den die Braunen damals an die Macht gekommen? Kann es nicht sein, das die damals in der Weimarer Republik mit sich selbst beschäftigt waren u. sich um die Problem des"kleinen Mannes" nicht gekümmert haben.( ist natürlich nur ein Puzzleteil) Die haben dann die scheinbar einfache Lösung gewählt.Die Linken hatten mit interen Streit zu tun, den Rest kennen wir.Fällt da vielleicht was auf!!!! Sind das deine sogenannten"Pflegefälle"?
Amerika- es ging darum, dass es dort viele gibt die nicht stolz auf Vietnam sind.
Nazis: ich will hier keinen Geschichtsfiskurs machen, das führt zu weit. Guck einfach mal nach, wer den Nazis zur Macht verholfen hat. Das waren Deutschnstionsle zum Beispiel und noch andere Ulteakonservative. Google mal Ludenforf .Da gibt es eine Menge Prallelen zur AFD. Das hat mit der Uneinigkeit der Linken wenig zu tun. Und dann noch was zu der Mär, dass die Deutschen gebückt durch dir Wekt gehen. Wo denn ? Weil sie nicht immer wie die Amis die Hand aufs Herz klopfen und dabei die Hymbe schmettern? Ich finde das oberpeinlich und oft aufgesetzt. Und das hat nichts damit zu tun dass ich mich als Deutscher für irgendetwas schäme.
Deswegen habe ich ja Puzzleteil geschrieben. Das was du meinst muss auch erst mal auf fruchtbaren Boden treffen. Aber wie du schon sagtest, das führt zu weit. Das mit dem Peinlich ist halt deine Meinung bei denen aber Tradition! Ich hoffe du bist nicht peinlich berührt, wenn andere u. ich unsere RWE-Hymne im Stadion darbieten. Ich habe ja den Verdacht , dass du da auch mitmachst! Ist das Vergleichbar?-Ich denke doch! Die Welt ist Bunt u. das ist gut so!!! Wahrscheinlich liegen wir gar nicht so weit auseinander. Wünsche dir u. natürlich allen anderen einen schönen Feiertag morgen, so sie den einen haben. Es gibt sicherlich Lænder in denen es sich schlechter leben læßt
(19.06.2019, 22:00)Papa schrieb: Und dann noch was zu der Mär, dass die Deutschen gebückt durch dir Wekt gehen. Wo denn ? wenn wir bzw unsere Regierung und die Weltversteher das im eigenen Land machen ist das doch vollkommen ausreichend nach außen immer in Demut und mit den dem Gabentopf winken ich habe noch keinen Deutschen gesehen der im Ausland gebückt unterwegs ist nur schämen tun sich die meisten weil sie von allen Seiten ausgelacht werden für soviel Nächstenliebe , ich meine damit nicht die Urlauber die umworben werden und die ihre Kohle in den gut ausgestatteten Hotels und Anlagen verprassen , von dort aus und vom deutschen Sofa lässt sich die Welt schön Bunt reden und verbessern
Das kann ich bestätigen - sehrsehr häufig erntet man nur erstauntes Kopfschütteln und mitunter auch Lachen, wenn es um gewisse Standpunkte der deutschen Politik geht...
"Are they crazy?" oder einfach "Why????" .... Zum Thema "Papa´s kleiner Geschichtsgrundkurs" : Der Mann hieß "Ludendorff" und hat mit der Machtergreifung Hitlers 1933 gar nix zu tun - da war er schon ein kranker alter Mann... Er verbündete sich 1923 mit Hitler im Kampf gegen die Weimarer Republik, im sogenannten "Hitler-Ludendorff-Putsch" ! Im Gegenteil - noch vor der "Machtergreifung" bekannte er sich gegen Hitler und den Faschismus... Wenn schon nach Männern ohne Rückgrat zu diesem Thema googeln, dann nach "von Schleicher" (mit Abstrichen), "von Papen" oder auch "Hindenburg"... Die haben Hitler schlichtweg unterschätzt und gedacht, der böhmischen Gefreite hält sich keine 14 Tage und zieht sich dann mit eingezogenen Schw.anz zurück und es ist entgültig Ruhe mit den braunen Schreihälsen... Ohne diese katastrophale Fehleinschätzung hätten Hitler auch seine einflussreichen Spender im Hintergrund wenig geholfen und er wäre vermutlich wirklich einfach ein "Fliegenschiss der deutschen Geschichte" geblieben - denn das Deutsche Volk war damals nicht mal halb so bl.öd, wie es hier von @Papa immer hingestellt wird -> immerhin waren die Braunen bis 1933 in keiner Wahl die stärkste Kraft! Und was danach kam, das kann man wohl kaum mit demokratischen Wahlen vergleichen... Damals wie heute war die Stärke der Braunen in erster Linie die Unfähigkeit, Dummheit und Selbstüberschätzung der "etablierten" Parteien! In éiner starken Demokratie gaben die keine Chance - in einer Gesellschaft der Regulierungen, Bevormundungen und einer permanenten Politik am Volke vorbei blühen die auf, wie Kürbisse auf nem Komposthaufen -> die brauchen gar nix machen und wachsen und wachsen... PS : Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, wie wenig mache hier über Themen bescheid wissen, über welche sie z.T. oberlehrerhaft versuchen andere Leute zu belehren... (20.06.2019, 05:08)Aik schrieb: Damals wie heute war die Stärke der Braunen in erster Linie die Unfähigkeit, Dummheit und Selbstüberschätzung der "etablierten" Parteien!Das von dir so treffen geschriebene, ergibt eben den "fruchtbaren Boden" !
Es scheinen sich doch alle einig zu sein, dass die faschistische Diktatur in Deutschland ein Zustand war, der nie wieder bei uns eintreten soll. Warum macht ihr es euch dann so schwer, das klar zu formulieren und gegenseitig einzugestehen.
Wenn man weiß, was damals passiert ist, also die Geschichte seines Landes kennt, kann man für seine aktuelle Zeit Situationen besser einschätzen und Parallelen erkennen. Also macht es schon Sinn sich mit seiner Geschichte auseinanderzusetzen. Nichts anderes sollte Erinnerungskultur sein. Ob jemand dann für seine Vorfahren Scham empfindet oder nicht, ist ein persönliches Gefühl, dass nicht erzwungen werden kann. Auch lässt sich aus der Schuld der Vorfahren keine Schuld der Nachkommen ableiten. Schuldig sind wir als Generation also nicht, aber eben nicht davon befreit, sich der Ausmaße menschlicher Abgründe durch Erinnerungskultur bewusst zu werden und unser Handeln daran auszurichten. Das gilt im Übrigen nicht nur für uns Deutschen, sondern für alle Menschen. Die Nazidiktatur muss ein mahnendes Beispiel für alle Menschen sein, nicht nur für Deutsche. Wenn ich also aus der Geschichte lernen kann und will, dann sollte mir bewusst werden, dass die AFD eben keine Lösung der Probleme darstellt, sondern nur mehr Probleme schaffen wird. Und sie bereitet über starken Konservatismus, übertriebenem Nationalismus und teilweise unverholene Rassenideologie (Höcke), den Weg in faschistische Denkweisen, auch wenn sie selbst nicht als faschistisch zu betrachten ist. Deshalb ist die AFD gefährlich. In ihrem Fahrwasser schwimmen NPD, der dritte Weg usw. näher in die gesellschaftliche Mitte. Sich über Stolz auf sein Vaterland zu streiten ist völlig sinnlos. Jeder definiert das Wort Stolz ein bisschen anders. Somit sprechen alle nicht über das Selbe. Ein von mir geschätzter, aber nicht gemochter Professor hat uns eingetrichtert, dass Streits über Wörter und Definitionen sinnlos sind, weil eine Definition nicht überprüfbar ist. Eine Definition ist immer wahr für den- oder diejenigen, welche diese anerkennen und kann nicht logisch faktisch wiederlegt werden. Also führt die Diskussion erst, wenn ihr euch vorher auf eine Definition von Stolz geeinigt habt. Ich persönlich bin sehr froh in diesem Land zu leben. Ich fühle auch so etwas wie stolz auf dieses Land z.B. darauf, dass wir entgegen vieler anderer Nationen unsere dunklen Zeiten auch als solche bezeichnen und Lehren daraus gezogen haben. Diese Zeiten, die eine Zäsur für dieses Land darstellen und mir Erkenntnisse für mein Leben bieten. Ich kann nur jeden auffordern bewusst die Welt zu betrachten und dabei nicht immer die gleiche Perspektive einzunehmen. Dialektik ist ein gutes Hilfsmittel so etwas zu betreiben. Es ist ein bisschen, wie Schach gegen sich selbst zu spielen.
TV-Video: Einwanderung in Sozialsysteme - Rumänen in Halle und Magdeburg | Exakt | MDR
MDR Investigativ Gepubliceerd op 26 jun. 2019 Jedes Jahr suchen bulgarische und rumänische Staatsangehörige ihr Glück in Deutschland. Viele von ihnen arbeiten hart. Doch einigen geht es nur um den Bezug von Sozialleistungen. Das stellt Kommunen vor Probleme. Angesichts der Zahlen im Video fragt man sich, wieso "viele von ihnen hart arbeiten" und nur "einige" der Sozialleistungen wegen kommen... So sieht es wohl leider auch bei Migranten aus, leider! Sehr gut, daß das mal thematisiert wurde, lieber mdr. Dieser Zustand hätte doch längst gesetzlich geregelt werden können ja müssen. Warum tut man sich so schwer, kein Wunder, daß die Umfragen zu den Wahlen überraschen, oder?
Jetzt kommen garantiert wieder einige hier um die Ecke um dir zu erklären, dass es auch genug Deutsche gibt, die das Sozialsystem ausnutzen...
Aber so organisiert - das ist schon einfach nur noch skandalös... Und genau DAS bringt immer mehr auf die Barrikaden -> nicht die Ausländer an sich, sondern die zunehmende systematische Ausnutzung des Sozialsystem durch ausländische (in meinen Augen kriminelle) Organisationen! Bei uns arbeiten auch 4 junge Rumänen -> 2 davon fangen im August an, die haben wir sogar bei Randstad, wo sie wirklich wie die Weihnachtsgänse ausgenommen wurden, "herausgelotst", da sie bei uns schon 6 Monate gearbeitet haben und einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Die Rumänen schämen sich für ihre Landsleute und sagen, dass das in erster Linie von Roma-Clans organisiert wird, die auch in Rumänien ein echtes Problem für die dortigen Städte und Kommunen darstellen. Durch die aber im o.g. Bericht dargestellte EU-Richtlinie atmen die Bürgermeister da unten langsam auf, weil sich ihr "Problem" quasi zunehmend löst - einfach weil diese Clans nach Deutschland wandern und hier abkassieren... "Unsere" Rumänen sagen, in Rumänien lacht man über Deutschland und fragt sich, wie man so dumm sein kann... Denn auch für EU-Ausländer gelten in Rumänien andere Gesetze - so werden Familienangehörige von EU-Ausländern prozentual viel geringer vergütet wie in Deutschland - und so ziehen die Sinti- und Roma-Clans aus Ungarn, Bulgarien und Rumänien eben weiter nach Deutschland... Und dieser CDU-EUler lallt im Bericht von "ist alles nicht so einfach" rum -> doch, ist es! Einfach Familienangehörige von EU-Ausländern, die hier arbeiten, mit geringeren Bezügen "überschütten"!!
Wenn du sowas kritisierst biste gleich ein Nazi. Ist nun mal so.
Solche Zustände freut doch die Befürworter der offenen Grenzen und Millionen von Flüchtlingen.
Es gibt mit Sicherheit Fälle, die man mit der Anwendung bestehender Gesetze lösen könnte bzw. müsste.
Auszug aus https://de.wikipedia.org/wiki/Freiz%C3%B...sgesetz/EU ...Unionsbürger haben in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union ein Recht auf Freizügigkeit, also auf Ausreise aus ihrem Herkunftsmitgliedstaat und auf Einreise und Aufenthalt im Aufnahmemitgliedstaat, wenn sie im Aufnahmemitgliedstaat als Arbeitnehmer oder Selbstständige im Wirtschaftsleben erwerbstätig oder auf Arbeitssuche sind. Andere – nicht erwerbstätige – Unionsbürger haben dieses Recht, wenn sie im Aufnahmemitgliedstaat über ausreichende Existenzmittel und ausreichenden Krankenversicherungsschutz verfügen... Die genauen Gesetzestexte dazu stehen hier: https://www.gesetze-im-internet.de/freiz...index.html |
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