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Neuigkeiten aus dem FANPROJEKT (PERSPEKTIV e.V.)
Ich denke, das es hier im Forum am besten aufgehoben ist.
Danke Clemens Fritz für diese Aktion!!
Ich finde es bemerkenswert, das ein deutscher Nationalspieler und Bundesligaprofi seine Wurzeln nicht vergisst und sich auch um Dinge wie die Fanarbeit bei seinem Heimatverein Gedanken macht.

http://erfurt.tlz.de/web/erfurt/startsei...-253156151

Auf Hinweis eines anderen Fans des RWE möchte ich in dem Zusammenhang auch einmal auf das Fanhaus des Pokalgegners BSG Wismut Gera " Erzhammer " aufmerksam machen, was die Räumlichkeiten betrifft. Vielleicht lassen sich da auch Dinge anschieben, damit das bisherige EFP eine würdigere Unterkunft erhält. Sicher lassen die Möglichkeiten derzeit am SWS kaum mehr zu, aber im Rahmen dieses hauptamtlichen Fanprojektes und einem angedachten Umbau des SW sollte vielleicht auch diese Frage mit hereingebracht werden.
Respekt!!! Danke Clemens
Danke Clemens! Hoffentlich tut sich dort endlich mal was!
Zitat:"Drittelfinanzierung" heißt das Zauberwort. Den Betrag, den die Stadt gibt, legen der Deutsche Fußballbund und das Land jeweils nochmal drauf. Doch der städtische Anteil ließ sich nicht auftreiben, obwohl mit dem Perspektiv e. V. schon ein geeigneter Bewerber gefunden wurde. "Perspektiv e. V. arbeitet mit Kindern und Jugendlichen, hat aber auch Erfahrung in der Gewaltprävention und mit struktureller Arbeit mit Problemfällen", so Bürgermeisterin Thierbach. Und was das Wichtigste sei, er habe Erfurter Fußballszeneerfahrung und würde daher wohl auch die richtige Sprache finden, um akzeptiert und integriert zu werden. All das und das genaue Passen ins Anforderungsprofil habe den Perspektiv e. V. als idealen Partner klassifziert. Und dann das. Kein Geld für den Eigenanteil. "Wir hätten es anderen wegnehmen müssen", so Thierbach.

Mir kommen die Tränen. Die arme Stadt Erfurt? Das arme Deutschland. An wieviel Geld pro Jahr wäre es denn gescheitert? 20000Euro? Und auf irgendwelchen Ämtern drehen sich die Daumen. Vielleicht sollte man Fußball von März bis Dezember spielen, entlastet die Umwelt, spart Heizungs- und Überdachungskosten und macht dem Zuschauer auch mehr Spaß. Mal beim DFB anfragen, ach neee-geht net. Aber die Spaßgesellschaft hats ja....

Danke an denkende Fußballer, ähm Danke Clemens!
Seh ich ähnlich @Hajduk ..... diese Stadt hier kanns'te voll in den Skat drücken, aber wir müssen mit ihr auskommen. Fast jeder von denen hat bspw. 'ne Fußbodenheizung in der eigenen Hütte, aber beim Thema Rasenheizung rumzucken in der Vergangenheit. Aber mit Kohle um sich ballern, damit Studenten hier ansässig werden, nur das die Einwohnerzahl bei 200.000 steht und der Lack weiter fließt. Forget it !

Danke Clemens und 1 Jahr spielste ja noch mal bei uns, das wird schön !
(06.04.2010, 16:54)Hajduk schrieb:
Zitat:"Drittelfinanzierung" heißt das Zauberwort. Den Betrag, den die Stadt gibt, legen der Deutsche Fußballbund und das Land jeweils nochmal drauf. Doch der städtische Anteil ließ sich nicht auftreiben, obwohl mit dem Perspektiv e. V. schon ein geeigneter Bewerber gefunden wurde. "Perspektiv e. V. arbeitet mit Kindern und Jugendlichen, hat aber auch Erfahrung in der Gewaltprävention und mit struktureller Arbeit mit Problemfällen", so Bürgermeisterin Thierbach. Und was das Wichtigste sei, er habe Erfurter Fußballszeneerfahrung und würde daher wohl auch die richtige Sprache finden, um akzeptiert und integriert zu werden. All das und das genaue Passen ins Anforderungsprofil habe den Perspektiv e. V. als idealen Partner klassifziert. Und dann das. Kein Geld für den Eigenanteil. "Wir hätten es anderen wegnehmen müssen", so Thierbach.

Mir kommen die Tränen. Die arme Stadt Erfurt? Das arme Deutschland. An wieviel Geld pro Jahr wäre es denn gescheitert? 20000Euro? Und auf irgendwelchen Ämtern drehen sich die Daumen. Vielleicht sollte man Fußball von März bis Dezember spielen, entlastet die Umwelt, spart Heizungs- und Überdachungskosten und macht dem Zuschauer auch mehr Spaß. Mal beim DFB anfragen, ach neee-geht net. Aber die Spaßgesellschaft hats ja....

Danke an denkende Fußballer, ähm Danke Clemens!

Naja so lange die Vorstände der Stadtwerke Abfindungen in diesen Höhen bekommen, kann es ja so klamm in der Kasse nich sein... . Ist wieder mal populistisch, aber wir sind ja in der Südkurve. zwinker
(06.04.2010, 18:18)Viva Erfordia schrieb: Aber mit Kohle um sich ballern, damit Studenten hier ansässig werden, nur das die Einwohnerzahl bei 200.000 steht und der Lack weiter fließt. Forget it !

Das ist aber in meinen Augen der richtige Weg. Geld investieren, damit junge Leute in Erfurt gebildet werden und eventuell in Erfurt bleiben. Nebenbei schafft die Landeshauptstadt den Sprung über die magische 200.000 Grenze und kann zusätzliche (zweckgebundene) Mittel erhalten.

Genügend Investitionsstau gibt es in Erfurt ohnehin. Die Straßen in Erfurt befinden sich in einem desolaten Zustand. Den Kindern nimmt man den Essengeldzuschuss. Nur um mal zwei spürbare Beispiele zu erwähnen.

Den Einsatz von Clemens bzw. dessen Stiftung hat in meinen Augen Vorzeigecharakter. Nur sollte man sich überlegen, welche Finanzen würden eventuell vom Verein zur Verfügung stehen, wenn nicht regelmäßig Strafen an den DFB beglichen werden müssen. Letztes Beispiel waren 6000 €
(06.04.2010, 19:44)msonet schrieb: Nur sollte man sich überlegen, welche Finanzen würden eventuell vom Verein zur Verfügung stehen, wenn nicht regelmäßig Strafen an den DFB beglichen werden müssen. Letztes Beispiel waren 6000 €

Das ist ja auch alles richtig und die Fußbodenheizung, bzw. die Mittel für Studenten, waren auch nur Fallbeispiele . Das Schlimme ist, daß sich diese Liste in's Uferlose fortsetzen ließe... Fußballsport ist und bleibt in Erfurt ein ungeliebtes Kind oder zwangsweise ein geduldeter Gast :(
(06.04.2010, 19:44)msonet schrieb:
(06.04.2010, 18:18)Viva Erfordia schrieb: Aber mit Kohle um sich ballern, damit Studenten hier ansässig werden, nur das die Einwohnerzahl bei 200.000 steht und der Lack weiter fließt. Forget it !

Das ist aber in meinen Augen der richtige Weg. Geld investieren, damit junge Leute in Erfurt gebildet werden und eventuell in Erfurt bleiben. Nebenbei schafft die Landeshauptstadt den Sprung über die magische 200.000 Grenze und kann zusätzliche (zweckgebundene) Mittel erhalten.

Genügend Investitionsstau gibt es in Erfurt ohnehin. Die Straßen in Erfurt befinden sich in einem desolaten Zustand. Den Kindern nimmt man den Essengeldzuschuss. Nur um mal zwei spürbare Beispiele zu erwähnen.

Den Einsatz von Clemens bzw. dessen Stiftung hat in meinen Augen Vorzeigecharakter. Nur sollte man sich überlegen, welche Finanzen würden eventuell vom Verein zur Verfügung stehen, wenn nicht regelmäßig Strafen an den DFB beglichen werden müssen. Letztes Beispiel waren 6000 €

Also Viva ich denke die Unterstützung der Studenten ist richtig.....ich habe hier studiert und hoffe jetzt was in der nähe von erfurt zu finden--->um hier leben zu bleiben (zu dürfen). Weiterhin habe ich durch die 4,5 halb jahre Studium meine Liebe zum RWE entdeckt...und da kenn ich noch weitere ähnliche Beispiele im Freundeskreis.
Das Problem ist einfach, dass nicht genügend Geld da ist und immer irgendwer hinten ansteht. Aber das durchzukauen würde dann hier im Forum zu weit führen...
Der Erfurter Stadtrat hat gestern das hauptamtliche Fanprojekt unter Führung des Perspektive e.V. gebilligt und stellt einen Teil - neben Land und DFB - dazu in den Haushalt ein bei lediglich 3 Stimmenthaltungen.

Auszug aus der TA :

Zehn Jahre wurde nur diskutiert, jetzt ist es endlich amtlich. Der Stadtrat beschloss gestern bei nur drei Enthaltungen, ein Erfurter Fanprojekt dem Perspektiv e.V. zu übertragen und den städtischen Finanzierungsanteil bereitzustellen.
Erfurt. Den letzten Anstoß gab die Spende des Bremer Bundesligaprofis Clemens Fritz, der die Stadtväter damit in Zugzwang gebracht hatte. Der Ex-Erfurter stellte 10.000 Euro bereit, um endlich auch in Thüringens Landeshauptstadt ein Fanprojekt, wie es in den meisten Fußballklubs der höheren Ligen längst usus ist, anzuschieben. Es klappte. Die Stadt gibt für die erste Halbserie in diesem Jahr 20.000 Euro, ab 2011 dann jährlich 40.000 Euro. Das Land verdoppelt den Betrag, die Koordinationsstelle Fanprojekte beim DFB legt diesen Betrag nochmals drauf.

Mindestens zwei professionelle Sozialarbeiter des Perspektiv e.V. können sich nun der Gewaltprävention vor allem der RWE-Fans annehmen. Lob kam dafür von allen Seiten. Der Haushaltsvorbehalt für die Finanzierung wurde gestrichen. Soll heißen, die Stadt bekennt sich voll und ganz zu diesem Vorhaben. "Es ist allerhöchste Zeit, wir haben mit der Umsetzung viel zu lange gewartet", so CDU-Stadtrat Michael Panse . Als gut angelegtes Geld bezeichnete Alexander Thumfart (B90/Grüne) das Fanprojekt.

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/
Zitat:"Es ist allerhöchste Zeit, wir haben mit der Umsetzung viel zu lange gewartet", so CDU-Stadtrat Michael Panse .:lachen:

Na das nenn ich doch mal eine positive Nachricht ! Zeit wird's mit dem Projekt .
(06.05.2010, 11:33)Viva Erfordia schrieb:
Zitat:"Es ist allerhöchste Zeit, wir haben mit der Umsetzung viel zu lange gewartet", so CDU-Stadtrat Michael Panse .:lachen:

Na das nenn ich doch mal eine positive Nachricht ! Zeit wird's mit dem Projekt .


Hatte ich noch vergessen...wenn der Fritzer diese Soende nicht gemacht hätte und damit ein gewisser Druck auf der Stadt lag, wäre es wohl wieder in den Akten verschwunden...Man kann da Fritzer garnicht genug danken dafür...
verwechselt ein fanprojekt nicht mit den 2 sozialarbeitern...das sind 2 paar schuhe
(07.05.2010, 08:59)TomTom schrieb: verwechselt ein fanprojekt nicht mit den 2 sozialarbeitern...das sind 2 paar schuhe

Ich gehe ja mal davon aus, das das EFP nicht neben der Initiative stehen wird. Und das Danilo sicher nicht unerfreut ist, auch entlastet zu werden. Schliesslich hat er und viele andere das all die Jahre ehrenamtlich gemacht neben dem eigenen Beruf.
Also vermute ich einfach mal, das es zu einer Zuammenarbeit von EFP und Perpsektive e.V. in einer Art Netzwerk kommt. Sonst würde das ganze ja keinen Sinn machen.
Ich könnte mir das ähnlich wie bei Hertha BSC vorstellen.

Hier

Dort wird neben der Fanarbeit auch wirklich Sozialarbeit gemacht, um Fans den Weg ins Leben zu ermöglichen. fand ich sehr interessant den Artikel.
ach ja der danilo...ohje...zum glück hört er im sommer angeblich auf...das efp bzw die aktuelle crew dort ist derzeit und ner umstrukturierungsphase was das beste für alle beteiligten ist...wie es weiter geht wird sich zeigen...nur eins ist klar...die jungs von perspektive e.v. werden es schwer haben...ich kenne etliche streetworker und sozialarbeiter von den verschiedensten projekten die alle ne gute arbeit machen aber an fussball traut sich von denen keiner ran da es einfach ein viel zu verschiedenes publikum selbst für solch ausgebildeten personen ist




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