RWE FB-Seite schrieb:...Dazu erklärt das Präsidium: "Wir planen bereits nach Fertigstellung der Arena im Jahr 2016 die Summe für die Auszahlung im Jahr 2021 ratierlich anzusparen. Dem Aufsichtsrat werden wir empfehlen, einen entsprechenden bindenden Beschluss gegenüber dem jetzigen Präsidium sowie den eventuell nachfolgenden Präsidien zu fassen. Wir wollen, dass alle Anleger ihr Geld pünktlich zurück erhalten!"....Damit ist nun auch diese Frage offiziell beantwortet worden. Scheinbar hat man sich über die Problematik einer Rückzahlung ein schon paar Gedanken gemacht
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Mission 2016
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Und das was bisher nicht klappte, eine Saison finanziell mit Überschuß zu beenden, klappt dann ab 2016 von ganz allein? Na da bin ich ja mal gespannt.
Von allein und einem hingestellten Stadion wird das wohl kaum klappen. Dafür muss man schin was tun. Nur die Rahmenbedingungen, was anbieten zu können, dürften sich wohl um einiges verbessern.
Deshalb sollte man, meiner Meinung nach, eben auch mal versuchen einen Weg aufzuzeigen, wie man dies erreichen möchte. Wenn der AR einen Beschluß fasst, bedeutet das doch auch nur: seht mal zu, dass ihr das hinbekommt. Bindend ist das nicht. Und, da sind wir uns wohl alle einig, von allein kommt die Rückstellung auch nicht zustande.
Entschuldigung, aber ich glaube, da verkennst Du ein paar Dinge.
Wenn der AR einen bindenden Beschluß fast, das das jeweilige Präsidium in der jeweiligen Saison das Geld rückzustellen hat, hat das Präsidium das verpflichtend zu machen und auf der Mitgliederversammlung in der Bilanz auch unter "Rückstellungen " mit konkretem Zweck auszuweisen. Dazu ist der AR noch Kontrollorgan und die Mitgliederversammlung muss das Präsidium für den jeweiligen Jahresabschluß entlasten. Und wenn der Vorstand das nicht macht , obwohl es einen Beschluß gibt, kann er auf der MV nicht entlastet werden. Ich glaube nicht, dass sich jemand im Vorstand die Peinlichkeit einer Nichtentlastung leisten will, weil er Beschlüsse nicht erfüllt und darüber hinaus als Vereinsvorstand möglicherweise sogar noch persönlich in Haftung genommen werden kann.
04.12.2014, 20:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2014, 21:01 von MichaelB.)
Zitat:...hat das Präsidium das verpflichtend zu machen...Na das wäre doch zu einfach, oder? Da würden mir doch einige Beschlüsse einfallen, die gefasst werden sollten Aber es ist schön, wenn man mit z.B. Dir mal ohne gleich verurteilt zu werden über sowas schreiben kann. Danke! (03.12.2014, 20:47)Michél@RWE schrieb: Ich hab auch gezeichnet weil ich einfach selber davon träume mit unserm rwe im neuen Stadion 2.liga zu sehen. Diesen traum haben wir doch alle also tut auch was dafür. Fühl mich absolut top dabei da ich jetzt weiß selber ein Teil der Mission zu sein. Nur gemeinsa schaffen wir das deshalb lasst uns daran glauben Volle Zustimmung. Bei 1.000.000 € ist wohl Schluss mit Genuss. habe eben die Nachricht erhalten, dass bereits Genussscheine für 200.000 € gezeichnet wurden. Auch ich habe den symbolischen Betrag gespendet und freue mich schon auf die Zusendung meiner Urkunde Eine jährliche Verzinsung des Papiers werde ich bestimmt nicht in Anspruch nehmen. Ich hoffe einfach dass die 1 Mio. zusammen kommen und unsere Verantwortlichen aus dieser Investition was gescheites machen. (04.12.2014, 20:59)MichaelB schrieb: Na das wäre doch zu einfach, oder? Da würden mir doch einige Beschlüsse einfallen, die gefasst werden sollten Ja, man könnte zb den Beschluss fassen, dass die Mannschaft den Thüringenpokal gewinnen muss.... Spaß beiseite....der bindende Beschluß ist das eine - diesen sollte man definitiv auch fassen, weil das für mich persönlich etwas mit Seriösität zu tun hat. Der übergroßen Mehrheit der Fans dürfte klar sein, dass sie mit den Genussscheinen ein Instrument des Kapitalmarktes zeichnet, das auch den Risiko des Totalverlustes beinhaltet im schlimmsten Fall. Ich denke auch, dass genau diese übergroße Mehrheit der Fans unter normalen Umständen bei einer Bank oder einem Finanzberater eine derartige Geldanlage definitiv nicht zeichnen würde. Alle die zeichnen, wollen den Verein unterstützen und gehen sicherlich nicht mit dem Gedanken heran, über die Geldanlage Genussschein Geld am Verein verdienen zu wollen in Form der Zinsen. Für viele dürfte es eine idealistische Geschichte für den Verein sein. Deswegen sehe ich den Verein auch in der Pflicht, so einen Beschluss zu fassen und sorgsam mit den eingenommenen Geldern umzugehen. Es wäre auch ein Zeichen von Transparenz, wenn man auf der bevorstehenden Mitgliederversammlung die Mitgliedschaft einmal darüber ins Bild setzt, was es mit der RWE Jugend Invest GbR auf sich hat. Ich hab kein Problem damit, dass sich Gönner und Sponsoren und vereinsnahe Personen auf dem Weg die Rückzahlung bereitgestellter zusätzlicher Finanzmittel ( zb im Rahmen von Lizensierungen etc) sichern. Nur sollte man das dann den Mitgliedern auch so rüberbringen. Die Saison 2015/2016 dürfte noch einmal sehr schwierig werden von den Rahmenbedingungen her - der Verein ist dann aktiv auf einer laufenden Baustelle. Der nächste Schritt muss eigentlich sein, dass der Verein mit der Stadt und der zukünftigen Betreibergesellschaft Rahmenbedingungen im neuen Stadion festzurrt, die wirtschaftlich darstellbar sind. Und dem Verein Spielräume für die Vermarktung lässt seiner Spiele im neuen Stadion, um den Ertrag zu erhöhen in einer Saison. Möglichst dauerhaft mit positiven Abschlüssen, um die wirtschaftliche Situation zu verbessern und sportlich die Qualität mindestens zu halten. Was natürlich auch weitergegeben werden muss an die sportlich Verantwortlichen - Vereinsführung und das RWE-Umfeld versuchen , hier die Rahmenbedingungen zu verbessern. Das geht nur im Einklang mit dem Sport - darüber sollten sich sportliche Leitung und Mannschaft im Klaren sein, die hier ebenfalls für ihren Part liefern müssen in den nächsten Jahren. Zitat:...der bindende Beschluß ist das eine - diesen sollte man definitiv auch fassen, weil das für mich persönlich etwas mit Seriösität zu tun hat.Also einen beschluß bedarf es meiner Meinung nach nicht. Das Präsidium kann sich doch auch selbst dazu verpflichten etwas zu tun, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. (04.12.2014, 14:34)ronry schrieb: Siehe Nickname = Zürich/Schwyz......@dawnofbattle schrieb es hier schon - kein Verkauf im Ausland. Super idee
Wie kommt man denn nun als auswärtiger Erfurter an so ein Prospekt? Gibts die am Wochenende auch im Fanshop oder in der Weihnachtsmannbude? Und vor allem wie is das mit den Zinsen, wenn man kein Depot bei einer Bank hat und auch nicht will. Muss man dann einmal im Jahr auf der GS in der Schlange stehen?
Mur mal falls jemand am Montag auf dieser Informationsveranstaltung war und es dort exakt erklärt wurde.
Danke, aber da steht nicht, wie ich an so ein Hochglanzprospkt komme? Und wenn die mir erstmal darauf Kirchensteuer abziehen und ich deshalb quasi(aus religiösen Gründen) zu einer Steuererklärung gezwungen bin, möchte ich auch im Falle des Totalverlustes, wissen ob mir der Verlust dann Punkte bei der Steuer (also minderung meiner Steuer) bringt.
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