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Gründungsversammlung des FC Rot-Weiß Erfurt Fanrat eV am 12.01.2018
Erstmal danke für deine ausführliche Erläuterung @Nummer13. Und als zweites möchte ich noch mal betonen, dass ich die Idee des Fanrats sehr gut und wichtig finde. Nicht, dass mir wieder jemand in den Mund legt, ich wäre dagegen.

Natürlich hast du in vielen Punkten Recht und ich kann die Sichtweise nachvollziehen. Wenn ich die aktuelle Satzung richtig verstehe, müssten die vom Fanrat bestellten AR-Kandidaten mit auf die Liste, die dann gewählt werden soll. Daher finde ich schon mal die Personenwahl besser. Zu deiner Frage:


(15.01.2018, 09:21)Nummer13 schrieb: Wieso ist jemand, der per Personenwahl in den AR des FC Rot-Weiß gewählt wird per se besser legitimiert als Vertreter von Fans, als jemand, der per Personenwahl von Fans in Ihrem eigenen e.V. dazu bestimmt wurde?

Ich habe hier mehrere Punkte.

1) Weil die vom Fanrat gewählten Personen derzeit "nur" von 60 Mitgliedern legitimiert wurden. Das sind in etwa 2,5 % der Mitglieder des RWE und noch keine repräsentative Masse.
2) Zudem habe ich als Mitglied ja eine Stimme für die AR-Wahl. Wenn ich neben dem von der MV gewähltem AR meine Stimme vorher schon beim Fanrat abgegeben habe, habe ich jetzt per se ein doppeltes Stimmrecht und somit mehr, als andere Mitglieder, die aus verschiedenen Gründen nicht an der Fanratswahl teilgenommen haben. Ich kann meine Interessen also doppelt durchsetzen.

3) Stellen wir uns mal vor, wir hätten tatsächlich mal eine große Anzahl von Kandidaten und regelmäßig 500 Leute bei der MV. Ein Rechenbeispiel: 8 Kandidaten für 5 Plätze. Kandidat A bekommt 5 Stimmen, Kandidat B 80, Kandidat C 90, Kandidat D 90, Kandidat E 80, Kandidat F 70, Kandidat G 10, Kandidat H 75.
In den AR zögen B, C, D, E und H ein. F, der 70 Stimmen bekommt, zöge nicht ein, aber 2 Fanvertreter, die insgesamt 60 Stimmen (auch von Nichtmitgliedern) erhielten, ziehen ein. Heißt: 17% - 28 % des AR werden von 2,5 % (bestenfalls, da ja wahrscheinlich nicht alle Mitglieder sind) der Mitglieder bestimmt.
 
Was ich damit sagen will: Mir fehlt noch (!) die Legitimation der breiten Masse um privilegierte AR-Sitze zu rechtfertigen. Und ich kann mir vorstellen, dass das die gewählten AR-Mitglieder ähnlich sehen könnten. Oder anders gesagt: Wir haben Fanclubs, wie z. B: Rostwurstbande Apolda, Balkan Eck oder die Webtrolle, die mit über 25 Mitgliedern beim RWE aufgezählt werden. Warum sollen die nicht auch einen Platz im AR gesichiert bekommen? Oder die Ultras? Wenn der Fanrat mal 250, 300 oder mehr Mitglieder hat, kann man durchaus noch mal über einen privilegierten Platz im AR sprechen.

4) Besser fände ich es, wenn 2 Leute vom Fanrat für die AR-Kandidatur nominiert und dann bei einer Personenwahl gewählt werden könnten.
Als Fanvertreter haben die Kandidaten des Fanrats ja die besten Voraussetzungen, die notwendigen Stimmen für den Sitz zu erhalten. Es gibt also gar keinen Grund, so eine Wahl zu scheuen.

Die Variante "nachträgliches Kooptieren", das @ronry hier mal anklingen ließ, ist für mich Rombachstyl, im AR so lange hin und her zu kooptieren, bis er dem gewünschten Umfang und der gewünschten Besetzung entspricht.

5) Hinzu kommt, was ich oben schon anklingen ließ: Die größte Herausforderung ist, "helfende Hände" und "aktive Mitglieder" zu binden und zu halten. Ich kenne es von den Nachwuchspaten, du von den Fankids, und viele andere sicher auch von ähnlichen Projekten: Am Anfang sind alle dabei, Feuer und Flamme. Da kommen zu den Treffen "Entscheider" des Vereins, es gibt ein paar Infos, die man sonst nicht so einfach bekommt, man ist heiß auf Neuerungen und man kann vortrefflich mitreden und Gedankenspinnen. Der "aktive Kreis" von den Nachwuchspaten hat sich in den letzten Jahren von ca. 20 auf 35 gesteigert und später auf 7-8 reduziert. Sollte das, was wir alle nicht hoffen, auch beim Fanrat ähnlich sein, werden aus den 60 Startmitgliedern irgendwann 100 und ein paar Jahre später vielleicht nur noch 30 - man darf nicht vergessen, dass hier aus meiner Sicht zumindest, deutlich mehr internes Konfliktpotenzial besteht, als z. B. bei den NWP oder SWFK, wo alle in eine Richtung gehen wollen. Ihr habt die Aufgabe, sehr viele verschiedene Meinungen und Weltbilder unter einen Hut zu bringen und es wird wirklich schwierig, diesen hohen Erwartungen gerecht zu werden. Und diese 30 Leute haben dann vielleicht keine "repräsentative Mischung" mehr, sondern gehören zwei oder drei ähnlich gesinnten Gruppen an. Aber dann haben wir in der Satzung einen Passus, dass diese unrepräsentative, kleine Gruppe 1-2 Plätze im AR gesichert hat.
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@Guerti: Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Tagen erklären musste, wie es sich um die beiden AR Plätze verhält, die der Fanrat besetzen möchte.
Am Ende hat es aber bisher jeder verstanden.
Ich würde dich bitten, einfach mal das Gespräch mit einem Vertreter des Fanrats zu suchen und nicht hier in die Länge zu ziehen.
Ich denke, Papa kann dir das vielleicht mal auf dem "kurzen Dienstweg" erklären. Er ist schließlich im Fanrat aktiv und stand den AR Plätzen anfangs auch skeptisch gegenüber, was deren Legitimation betrifft.
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Ich würde dir nie eine ablehnende Haltung zum Fanrat vorwerfen. Ich sehe es als eine sachliche Diskussion, die geführt werden muss und der sich der Fanrat auch stellt. Schade, dass du am Freitag nicht da warst. Für mich war es beeindruckend, wie professionell es abgelaufen ist.

Deine Argumentation zur Legitimation ist nachvollziehbar. Trotzdem übersiehst du aus meiner Sicht ganz wichtige Aspekte.

Die Fans gibt es nicht. Es ist eine nicht definierte Masse. Außerdem ist diese Masse zum größten Teil vereinspolitisch passiv.

Es ist unmöglich alle Fans zu repräsentieren. Wer seine Meinung repräsentiert sehen möchte, muss sich engagieren. Legitimation entsteht nicht allein über eine undefinierte Masse, sondern auch über die demokratische Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Die wird jedem beim Fanrat e.V. gegeben. Soll heißen, wer möchte kann sich beim Fanrat einbringen und im demokratischen Prozess versuchen, seine Meinung mehrheitsfähig zu machen.

Ein wichtiges Argument für den Fanrat e.V. ist, dass es einfach keine andere Fanorganisation gibt, die für sich den Anspruch hat die Faninteressen zu vertreten. Sollte es eine solche geben, dann kann man über die jeweilige Legitimation sprechen.

Eine Wahl als Person in den AR in Vertretung für die Fans ist zwar nach deiner Argumentation legitimer, aber wie bitte hält die gewählte Person ihre Legitimierung aufrecht? Wie soll sie die Meinung der Fans aggregieren, wenn sie nicht ein Konstrukt hinter sich weiß, dass genau dies tut? Der Fanrat e.V. bildet die Plattform zur Teilhabe ohne Ansprüche an finanzielle Mittel oder Netzwerke zu stellen.

Hier kommen wir auch zum Thema Ungleichheit bei den Voraussetzungen zur Wahl des AR. Für Fans ist es ungleich schwerer in den AR zu gelangen. Sie haben nicht die finanziellen Einlagen im Verein, um ihrem Wunsch nach Mitbestimmung die nötige Kraft zu verleihen. Gerade das ungeschriebene Gesetz 25 TEUR in den Verein einzubringen, um im AR mitwirken zu dürfen ist da eine unüberwindbare Hürde. Der jetzige und vorherige AR waren Konstrukte von Netzwerken und Geldbeteiligungen. Faneinfluss, so wie du ihn mit einfacher Wahl in den AR per Personenwahl proklamierst, war vor der Änderung zur Listenwahl schon möglich und wurde trotzdem nie wahrgenommen. Es bedarf hier einfach einer gewissen Lobby. Diese bieten wir.

Ich hoffe, dass ich gute Argumente gegeben habe, um deine Vorbehalte zu entkräften.
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(15.01.2018, 10:39)Guerti schrieb: 1) Weil die vom Fanrat gewählten Personen derzeit "nur" von 60 Mitgliedern legitimiert wurden.
Das ist ja so nicht richtig. Nach meinen Informationen, waren ja Vertreter verschiedener Fangruppen/Fanclubs anwesend.
Die haben dann für Ihren Fanclub das "Wahlrecht".
Somit ist gar nicht klar, wie viele "Stimmberechtigte" hinter den 60 Personen stehen.
Und dann noch Deine mathematische Aufzählung, ehrlich...
Wie in meiner Firma. Neues/Veränderungen werden erstmal grundsätzlich "kaputtdiskutiert".
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@makjoo, da scheine ich das überlesen zu haben. Sorry.

@ Nummer13:
Schön, dass du die Diskussion im Gegensatz zu mirko, Rosenheimer & Co. als das wahrnimmst, was sie sein soll: konstruktiv und vorbereitend auf Fragen, die sich/Euch auch andere stellen. Und vor allem ein Hinweis, welche Schwierigkeiten ich auf Eurem (Eurem klingt b**d, als Fan vertretet ihr mich ja auch, also eigentlich eher "unserem", als derzeit Außenstehender bleibe ich der Einfachheit halber bei "Ihr") Weg sehe.

Das stimmt, "die Fans" ist ein schwammiger Begriff. Die Herausforderung wird sein, dass Ihr als Sprachrohr der Fans agieren s/wollt. Klar könnt ihr nur vertreten, wer seine Meinung kund tut. Gerade aus der Diversifikation der Fangruppen ergibt sich daraus eine Gefahr. Leider ist der Verein bekanntlich bei vielen lediglich der kleinste gemeinsame Nenner.

Ich weiß nicht, ob die Sichtweise "wer sich repräsentiert fühlen will, muss sich engagieren" die richtige ist. Als Fanrat gebt ihr m. M. n. diesen Vertretungsanspruch vor, ansonsten hättet ihr euch vielleicht "Interessenvertretung aktiver Fans" o. ä. nennen müssen.

Gerade beim Thema "wer möchte kann sich beim Fanrat einbringen und im demokratischen Prozess versuchen, seine Meinung mehrheitsfähig zu machen" sehe ich Probleme. Nehmen wir mal an, alle Ultras + ultranahe Personen (sagen wir mal 100 Personen) treten bei euch ein und treffen einen Beschluss, der Fanrat soll sich massiv für die Legalisierung von Pyrotechnik aussprechen. Die 100 Personen könnten den "Rest" problemlos überstimmen. Die Ultras sollen jetzt nur mal als Beispiel gelten, natürlich könnte es auch jede andere größere Fangruppe sein.
 
Das Legitimationsthema sehe ich vor allem dem Verein gegenüber. Da wird das Arguement schnell können, das 60 von rd. 2400 ein eher marginaler Teil ist, gerade wenn nicht alle eurer Mitglieder auch Mitglieder des RWE sind.

Wenn der Fanrat "lediglich" die Plattform bildet, ist das ja ganz in meinem Ansinnen. So, wie ich es bisher verstanden habe, sollten Plätze "reserviert" werden, wie für den OB oder den zuständigen Minister. Damit hätte ich o. g. Probleme. Aber wenn sich die beiden, so wie ich dich jetzt verstehe, genauso zu Wahl stellen, wie die anderen "regulären" ARMitglieder auch, sehe ich das völlig entspannt.

Bisher war es ja so, dass sich offensichtlich gar kein Fan in dieser "Funktion" zur Wahl gestellt hat. Nur, weil es da "ungeschriebene Gesetze" gibt, heißt das ja nicht, dass die auch durchgesetzt werden müssen. Das einzig Gute an der aktuellen Situation ist ja, dass die Fans nun aufgewacht sind und mutig genug, im AR mitzuarbeiten.
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(15.01.2018, 13:59)Guerti schrieb: @ Nummer13:

Wenn der Fanrat "lediglich" die Plattform bildet, ist das ja ganz in meinem Ansinnen. So, wie ich es bisher verstanden habe, sollten Plätze "reserviert" werden, wie für den OB oder den zuständigen Minister. Damit hätte ich o. g. Probleme. Aber wenn sich die beiden, so wie ich dich jetzt verstehe, genauso zu Wahl stellen, wie die anderen "regulären" ARMitglieder auch, sehe ich das völlig entspannt.

Bisher war es ja so, dass sich offensichtlich gar kein Fan in dieser "Funktion" zur Wahl gestellt hat. Nur, weil es da "ungeschriebene Gesetze" gibt, heißt das ja nicht, dass die auch durchgesetzt werden müssen. Das einzig Gute an der aktuellen Situation ist ja, dass die Fans nun aufgewacht sind und mutig genug, im AR mitzuarbeiten.

Das Reservieren ist tatsächlich vorgesehen. Also in einer Satzungsänderung festzulegen, dass 2 Vertreter des Fanrates einen Sitz im Aufsichtsrat haben. Diese Vertreter wurden und werden von der MV des Fanrat Rot-Weiß Erfurt e.V. gewählt.

Der übermäßige Einfluss von einzelnen Gruppierungen ist bei kleinen Mitgliederanzahlen gegeben. Bei RWE ist das aber auch möglich. Nicht umsonst gab es Gerüchte, dass AR-Kandidaten, denen Unternehmen gehören, ihre Mitarbeiter zum Eintritt bei RWE ermuntert haben. Gefeit davor ist niemand. Die Ultras z.B. beteiligen sich mit Einzelpersonen und würden nie eine andere Institution nutzen um ihre Interessen zu vertreten. Das mache sie selbst und auf ihre Art.

Grundsätzlich hast du aber Recht, dass die Legitimation von festen Plätzen für den AR mit der Akzeptanz in der Fanschaft legitimiert wird. Leider ist das aber ein "Die Katze jagt den eigenen Schwa.nz"-Phänomen. Ohne direkte Mitbestimmung im AR und im operativen Geschäft des RWE, wird die Akzeptanz nicht wachsen, weil wir uns im Zweifel nicht durchsetzen können. Dieser gordische Knoten muss durchbrochen werden. Dafür braucht es die Satzungsänderungen.
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(15.01.2018, 13:59)Guerti schrieb: @makjoo, da scheine ich das überlesen zu haben. Sorry.

Meine Erklärungen fanden nicht im Forum sondern im Real Live statt. Daher hast du es nicht überlesen.
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Ich finde aktuell es nicht sinnvoll 2 feste Plätze zu reservieren. Wie andere schon schrieb spricht man für einen Teil der Fans und nicht für alle ( was ja logischer Weise eh nie klappt.). Wenn ich dann aber lese, wer such da mit seiner Meinung vertreten fühlen will muss eben sich einbringen ist doch Käse. Nicht alle haben soviel Zeit, wohnen zu weit weg oder sonstiges um sich einzutragenbringen.
Bei mir kam z. B. Bei den beiden letzten Veranstaltungen immer kurz vorher mein Chef und sagte das ich genau da arbeiten müsste. So geht es sicher einigen.

Ich wäre dafür sich gegebenenfalls nach der MV in den AR (einmalig) berufen zu lassen und dann ab der nächsten Wahl, die hoffentlich bis dahin eine Personenwahl ist, normal mit wählen zu lassen. Man könnte ja in der Satzung die Mitgliederzahl des AR um 1 oder 2 Personen erhöhen. Nur ein Freibrief für 2 Personen die von einer Minderheit bestimmt werden sehe ich skeptisch
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(15.01.2018, 10:39)Guerti schrieb: Die Variante "nachträgliches Kooptieren", das @ronry hier mal anklingen ließ, ist für mich Rombachstyl, im AR so lange hin und her zu kooptieren, bis er dem gewünschten Umfang und der gewünschten Besetzung entspricht.


Was bitte ist daran "Rombachstyle " - langsam wird es echt witzig.
Hier ist es Rombachstyle.
Anderenorts meint einer, ich wäre persönlich befangen in Richtung FN und er könnte das nachvollziehen...... Lachen5  Lachen5

Bitte meinen Beitrag nochmal LESEN und dann können wir gern diskutieren.
Es war als Gedankengang angebracht und wie man diese Frage - da man zur aktuellen MV keine Satzungsänderung mehr einbringen kann - im Moment eventuell händelt und ob man diesen Weg gehen kann. Ob das so wird - steht auf einem ganz anderen Blatt.
Soweit ich mich entsinne, hatte ich noch dazu geschrieben, das zur Legitimation - bei einer Kooptierung - selbstverständlich die ordnungsgemäße Nachwahl auf der nächsten ordentlichen MV erfolgen muss.
Und das hat garnichts mit einem "Rombachstyle " zu tun - um da irgendwas passend zu machen.

Auch andere Teile Deines Beitrages sind nicht nachvollziehbar - vielleicht informierst Du Dich umfassend zum Fanrat, den Personen und wer da so wen vertritt und wie unterwegs ist.

Seit Wochen arbeiten die Leute und da sind Vertreter zB der Ultras dabei - die bisher noch nicht einmal den Anspruch stellten, ihnen genehme Themen per Fanrat irgendwie durchdrücken zu wollen als eigene Interessen,
Ganz im Gegenteil. Das ist von den Vertretern der Ultras, die sich dort mit engagieren, sehr konstruktive Arbeit und das beruht auf Gemeinsamkeit und Diskussion.

Dieses permanente Vorverurteilen bis hin zur offenen Ablehnung ( schrieb mir zb neulich jemand woanders, das er keinen Ultra als Entsendeten des Fanrates in den AR sehen will) und Beschwören von Szenarien ( die wahrscheinlich nichtmal eintreten) ist bestimmt wenig hilfreich und förderlich, wenn man in der RWE-Fanszene mal zu einer Einheit kommen möchte und als echte Interesenvertretung der Fans sich etwas aufbauen will.

Und was deren Eigenanspruch angeht - ich hatte auf der Gründungsversammlung einen recht fähigen Kopf der Ultras für "Entsendeter des Fanrates in den AR " vorgeschlagen - dreimal kannst Du raten, mit welcher Begründung, die auch absolut Sinn machte, er das abgelehnt hat - hatte ich hier allerdings auch bereits irgendwo geschrieben.

Man kann davon ausgehen, das anhand der Mitglieder im Fanrat eine größere Zahl der noch aktiven Fanclubs ( denn die Liste auf der RWE-HP, die dort seit Jahren geführt, stimmt schon teilweise seit 10 Jahren nicht mehr und vieler dieser Fanclubs existieren nur noch auf dem Papier - zb der Fanclub "Balkaneck") im Fanrat vertreten sind.

Und wenn ich die Diskussion so wie Du führe - könnte ich genauso die Frage stellen : Wer legitimiert eigentlich die Mitglieder des Vereines zu Entscheidungen über den Verein gegenüber der breiten Masse an Fans und Sympathisanten des Vereines - die
von der Mitgliedschaft maximal zu einem Viertel bis Drittel abgebildet werden?
Muss man da nicht auch Mitglied sein, um Entscheidungen zu fällen ? Und wenn ich das nicht tue - habe ich halt keinen Einfluß darauf.

Ähnlich verhält es sich mit dem Fanrat.
Wer will, das die Fanbelange mehr in den Verein kommen und das mehr als einmal im Jahr auf einer MV des Vereines , wo sie bisher meistens abgebügelt ( hattest Du da nicht eigene Erfahrungen??) wurden , kann für sich entscheiden - aktive Mitarbeit oder passiv bleiben.

Und ich halte es für absolut legitim, das nach all den Erfahrungen der letzten Jahre und der vorhandenen Intransparenz sowie mangelhaften Kontrolltätigkeit im Verein 1 oder 2 Fanvertreter im AR sitzen unabhängig von Macht-und Einflußgerangel und dem Ansehen danach, wer wieviel Geld in den Ofen zum Verbrennen schiebt oder die Karre an die Wand fährt...

Bleibt die Karre im Dreck stecken , gehen die Herrschaften wieder und nehmen ihr Geld wieder mit.
Fängst Du in der Kreisklasse wieder von vorn an und willst wieder etwas aufbauen - ist nur einer noch übrig  - der Fan des Vereines......

Aber per se den Anspruch von Fans und ihren Interesen in Frage stellen in Fragen der Vertretung, nur weil Dir 60 Mitglieder im Fanrat zu wenig sind und Deiner Auffassung nach die Mehrheit nicht repräsentieren - find ich schon bißchen triggy....

Ganz drastisch mal an Deiner Person geschildert :

Beim Treffen Fanrat -aktueller Vorstand/aktueller AR sowie Mitglieder der verschiedenen Listen zur Wahl des AR im Dezember ging es auch um Bildung von Arbeitsgruppen des präsidiums. Unter anderem zum Thema NLZ.
Ich habe Dich dort namentlich (samt Alex) vorgeschlagen auf Grund der bisherigen Arbeit der NWP und das man Euch bei der Bildung dieser AG zwingend ansprechen sollte und einbinden soll.
Ich habe da niemanden gefragt vorher, ob Du persönlich legitimiert bist oder entsprechende Fans mit entsprechenden Fähigkeiten abbildest in der Mehrheit oder man Dich kooptiert oder Du von jemandem dazu gewählt wurdest usw...ich hab Dich einfach genannt, weil ich es für sinnvoll hielt, das die NWP da mitarbeiten und ihre Erfahrungen einbringen.....
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(15.01.2018, 13:59)Guerti schrieb: Schön, dass du die Diskussion im Gegensatz zu mirko, Rosenheimer & Co. als das wahrnimmst, was sie sein soll: konstruktiv und vorbereitend auf Fragen, die sich/Euch auch andere stellen.

Hör doch mal mit Deiner Flennerei auf. Das ist ja nicht zu ertragen.
Dann Frage ich Dich halt nochmal. Du suggerierst, dass nur 60 Mitglieder den Fanrat vertreten. Ingnorierst aber völlig, dass sehr viele Vetreter von Fanclubs anwesend waren.
Damit war ein Großteil der aktiven Szene dabei. Ich habe jetzt nicht mitbekommen, ob ein oder mehrer Vertreter der Ultras oder z.B auch die Werrataler anwesend waren. Wenn ja, vertreten allein die Gruppierungen eine nicht unerhebliche Anzahl von Fans (Mitglieder haben die Ultras/Werrataler sicher auch einige) im Fanrat. 
Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen deutlich ausdrücken. Das das manchmal nicht in der Leichtigkeit eines Goethe Gedicht daherkommt, kann sicher sein und soll nicht gegen Dich persönlich sein.
Danke für die Aufmerksamkeit.
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(15.01.2018, 15:13)ronry schrieb: Was bitte ist daran "Rombachstyle " - langsam wird es echt witzig.
Hier ist es Rombachstyle.

In der Rombachschen Zeit war es ja üblich, dass AR-Mitglieder kooptiert werden. Die Kooptierung sollte m. M. n. eine absolute Ausnahme sein, die in 2 Fällen eintreten kann:
a) jemand, der den Verein extrem nach vorn bringen kann, will in den AR
b) jemand scheidet aus dem AR aus

Ich erinnere mich noch an die AR-Wahl, als Cevra (?) nicht anwesend sein konnte, die fünf anderen gewählt wurden und Cevra am nächsten Tag kooptiert, um dann AR-Vorsitzender zu werden. Das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache.

Wenn ich dich an der Stelle der Kooptierung falsch verstanden habe, tut es mir leid. Ich glaube, ich habe sehr deutlich gemacht, dass ich die Ultras lediglich als Beispiel herangezogen habe. Bitte noch mal lesen.

Ansonsten sehe ich deine geäußerte Kritik im Sinne von Vorverurteilungen als nicht an mich gerichtet. Ich verstehe auch nicht, warum man so aggressiv auf ganz normale Fragen, Befürchtungen oder Szenarien reagiert (nicht nur du). Dass ich damit nicht alleine stehe, zeigt ja u. a. auch der Beitrag von @Daniel.


(15.01.2018, 15:13)ronry schrieb: Und wenn ich die Diskussion so wie Du führe - könnte ich genauso die Frage stellen : Wer legitimiert eigentlich die Mitglieder des Vereines zu Entscheidungen über den Verein gegenüber der breiten Masse an Fans und Sympathisanten des Vereines - die
von der Mitgliedschaft maximal zu einem Viertel bis Drittel abgebildet werden?
Muss man da nicht auch Mitglied sein, um Entscheidungen zu fällen ? Und wenn ich das nicht tue - habe ich halt keinen Einfluß darauf.

Eben. Ein Verein besteht aus Mitgliedern, diese treffen auf der MV Beschlüsse und Entscheidungen. Weil sie Mitglieder sind. Und welchers Quorum dafür notwendig ist, sollte bestenfalls irgendwo in der Satzung stehen. Da müssen meinetwegen 10 % der Mitglieder da sein, um beschlussfähig zu sein.
Aber der Fanrat ist ja ein ganz anderer Verein, als der RWE, mit ggf. ganz anderen Mitgliedern.

Warum der fähige Kopf der Ultras abgelehnt hat, kann ich nicht raten, weil ich keinen Plan habe. Ich kenne ein paar Ultras/Ultranahe (zumindest glaube ich, dass sie es sind) und da sind einige richtig gute Leute dabei, die sehr gute Ideen und (was viel wichtiger ist) auch den Willen haben, anzupacken. Ich hoffe doch sehr, dass da nicht irgendwelche Animositäten ausschlaggebend waren, fähige, willige Leute von einer Mithilfe abzuwenden?

(15.01.2018, 15:13)ronry schrieb: Man kann davon ausgehen, das anhand der Mitglieder im Fanrat eine größere Zahl der noch aktiven Fanclubs ( denn die Liste auf der RWE-HP, die dort seit Jahren geführt, stimmt schon teilweise seit 10 Jahren nicht mehr und vieler dieser Fanclubs existieren nur noch auf dem Papier - zb der Fanclub "Balkaneck") im Fanrat vertreten sind.

Es war mir nicht bekannt, dass die Fanclubs "Vertreter" entsandten, die für die Fanclubs sprechen. Mein Ansinnen ist, dass der Fanrat eine möglichst breite Masse der Fans hinter sich hat.Wenn das so ist, dann ist das doch prima.

(15.01.2018, 15:13)ronry schrieb: Aber per se den Anspruch von Fans und ihren Interesen in Frage stellen in Fragen der Vertretung, nur weil Dir 60 Mitglieder im Fanrat zu wenig sind und Deiner Auffassung nach die Mehrheit nicht repräsentieren - find ich schon bißchen triggy....

Das habe ich nie behauptet. Ich habe nirgends geschrieben, dass ich irgendwelche Interessen in Frage stelle. Ich habe geschrieben: Wenn ich für jemanden sprechen will, muss ich eine repräsentative Zahl dieser Gruppe hinter mir wissen. Das ist derzeit im Fanrat noch nicht der Fall. Das ist auch nicht schlimm, weil sich sowas nunmal entwickeln muss.

Momentan fühle ich mich aber ein bisschen wie in der Höhle der Löwen, wenn jemand mit ner tollen Geschäftsidee um die Ecke kommt, sein Unternehmen im Millionenbereich bewertet, aber noch keinen Vertrieb aufgebaut hat.

(15.01.2018, 15:13)ronry schrieb: Ganz drastisch mal an Deiner Person geschildert :

Beim Treffen Fanrat -aktueller Vorstand/aktueller AR sowie Mitglieder der verschiedenen Listen zur Wahl des AR im Dezember ging es auch um Bildung von Arbeitsgruppen des präsidiums. Unter anderem zum Thema NLZ.
Ich habe Dich dort namentlich (samt Alex) vorgeschlagen auf Grund der bisherigen Arbeit der NWP und das man Euch bei der Bildung dieser AG zwingend ansprechen sollte und einbinden soll.
Ich habe da niemanden gefragt vorher, ob Du persönlich legitimiert bist oder entsprechende Fans mit entsprechenden Fähigkeiten abbildest in der Mehrheit oder man Dich kooptiert oder Du von jemandem dazu gewählt wurdest usw...ich hab Dich einfach genannt, weil ich es für sinnvoll hielt, das die NWP da mitarbeiten und ihre Erfahrungen einbringen.....

Ja, diese Arbeitskreise, deren Sinn und Unsinn und wer dort mitwirtkt sollte auf jeden Fall noch mal überprüft werden. Ich glaube, die Zusammensetzung ist da derzeit nicht optimal und die Auswahl an Mitwirkenden recht willkürlich, zumal z. B. mir da ein großer Teil von Kompetenz fehlt. Bei manchen Mitgliedern sehe ich sogar die Gefahr der persönlichen Vorteilsnahme, aber das werde ich direkt in der Gruppe besprechen.

Ansonsten sind diese Arbeitskreise keine offiziellen Vereinsorgane und entbehren daher einer Legitimation durch eine Wahl o. ä.


@mirko: ich hoffe, obenstehendes konnte auch meinen Standpunkt deines Beitrags bezüglich aufklären. zwinker
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Guerti und Daniel:

Dann nochmal auf den Punkt gebracht.

Ihr möchtet, dass Vertreter der Fans im Aufsichtsrat dabei sind. Sie sollen aber von der MV des FC Rot-Weiß Erfurt gewählt werden. Für mich wäre da eine Option, dass für Fanvertreter 2 Plätze im AR des FC RWE freigehalten werden. Diese Fanvertreter können selbstständig dafür kandidieren. Der Fanrat e.V. wählt und entsendet 2 gewählte Personen die sich ebenfalls als Einzelperson dieser Wahl der Fanvertreter für den AR des FC RWE aufstellen. So haben alle kandidierenden die gleiche Chance gewählt zu werden. Nur die 2 Vertreter vom Fanrat sind halt vorher schon im Fanrat e.V. legitimiert worden.

Das halte ich für möglich. Allerdings muss dann allen klar sein, dass dies ein struktureller Keil in die Fanschaft treibt. Es trennt dann in Fanrat Fans und "nur" Fans. Im Sinne einer gemeinsamen Stimme halte ich das für falsch und eine Abkürzung für Leute, die eine demokratische Auseinandersetzung mit den im Fanrat organisierten Fans scheuen sowie nur Interessen bestimmter Fangruppen vertreten wollen.

Abgesehen davon halte ich es aktuell für eine Scheindebatte, da es nicht mal den Ansatz einer Opposition zum Fanrat e.V. gibt.

@Daniel
Zitat:
"Wenn ich dann aber lese, wer such da mit seiner Meinung vertreten fühlen will muss eben sich einbringen ist doch Käse. Nicht alle haben soviel Zeit, wohnen zu weit weg oder sonstiges um sich einzutragenbringen."

Deine Grundintention verstehe ich, allerdings ist mir das zu kurz gedacht. Wie soll jemand deine Meinung vertreten, wenn du diese nie an entsprechender Stelle äußerst. Eine Forumsäußerung ist schön, aber eben keine Legitimation diese Meinung als Fanmeinung zu vertreten. Darum der Fanrat e.V., der Meinungen aggregiert und im Konfliktfall demokratisch entscheidet. Deshalb ist es kein Käse die Mitarbeit bzw. wenigstens die Meinungsäußerung im demokratischen Rahmen eines Vereins zu tätigen, damit die Meinung erst mal diskutabel in der Welt ist. Du kannst nicht immer sagen, mich repräsentiert niemand, wenn du deine Meinung nicht im geeigneten Rahmen äußerst. Es ist für mich unfair uns fehlende Interessenvertretung zu attestieren, aber selbst nicht in Erscheinung zu treten.
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@Guerti: Warum schreibst du dir die Finger wund? Versuche dich bitte dich mit einem Vertreter des Fanrat zu treffen und dir die Idee dahinter erklären zu lassen. Papa saß am Freitag ganz vorn. Er wird einige Dinge klären können.
Ihr macht hier wieder alles verückt. Aber wenn der neu gewählte AR die Plätze für den Fanrat nicht ermöglicht und anschließend noch die Satzungsänderung boykottieren sollte, wird aus dem ganzen Plan leider überhaupt nichts.
Im Gegenteil, ich sehe dann die Gefahr das die gesammte Fangemeinde durch dreckige Politik der Vereinsführung nachhaltig gespalten wird. Das haben die Herren ja jetzt schon bei anderen Themen geschafft.
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Guerti, wir kennen uns doch. Ich habe Dich als sehr konstruktiven Anhänger kennengelernt, daher verstehe ich Deine prinzipiellen Vorbehalte nicht so recht. Lass uns einfach mal ein Bier trinken gehen, ich glaube, dass das eine oder andere einfach ein Kommunikationsproblem ist. Wenn Du Lust darauf hast, dann schreib mich einfach per PN an, ok?
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(15.01.2018, 17:34)Nummer13 schrieb: Guerti und Daniel:

Dann nochmal auf den Punkt gebracht.

Ihr möchtet, dass Vertreter der Fans im Aufsichtsrat dabei sind. Sie sollen aber von der MV des FC Rot-Weiß Erfurt gewählt werden. Für mich wäre da eine Option, dass für Fanvertreter 2 Plätze im AR des FC RWE freigehalten werden. Diese Fanvertreter können selbstständig dafür kandidieren. Der Fanrat e.V. wählt und entsendet 2 gewählte Personen die sich ebenfalls als Einzelperson dieser Wahl der Fanvertreter für den AR des FC RWE aufstellen. So haben alle kandidierenden die gleiche Chance gewählt zu werden. Nur die 2 Vertreter vom Fanrat sind halt vorher schon im Fanrat e.V. legitimiert worden.

Das halte ich für möglich. Allerdings muss dann allen klar sein, dass dies ein struktureller Keil in die Fanschaft treibt. Es trennt dann in Fanrat Fans und "nur" Fans. Im Sinne einer gemeinsamen Stimme halte ich das für falsch und eine Abkürzung für Leute, die eine demokratische Auseinandersetzung mit den im Fanrat organisierten Fans scheuen sowie nur Interessen bestimmter Fangruppen vertreten wollen.

Abgesehen davon halte ich es aktuell für eine Scheindebatte, da es nicht mal den Ansatz einer Opposition zum Fanrat e.V. gibt.

@Daniel
Zitat:
"Wenn ich dann aber lese, wer such da mit seiner Meinung vertreten fühlen will muss eben sich einbringen ist doch Käse. Nicht alle haben soviel Zeit, wohnen zu weit weg oder sonstiges um sich einzutragenbringen."

Deine Grundintention verstehe ich, allerdings ist mir das zu kurz gedacht. Wie soll jemand deine Meinung vertreten, wenn du diese nie an entsprechender Stelle äußerst. Eine Forumsäußerung ist schön, aber eben keine Legitimation diese Meinung als Fanmeinung zu vertreten. Darum der Fanrat e.V., der Meinungen aggregiert und im Konfliktfall demokratisch entscheidet. Deshalb ist es kein Käse die Mitarbeit bzw. wenigstens die Meinungsäußerung im demokratischen Rahmen eines Vereins zu tätigen, damit die Meinung erst mal diskutabel in der Welt ist. Du kannst nicht immer sagen, mich repräsentiert niemand, wenn du deine Meinung nicht im geeigneten Rahmen äußerst. Es ist für mich unfair uns fehlende Interessenvertretung zu attestieren, aber selbst nicht in Erscheinung zu treten.
Ich habe mich bisher aus diesem Thema versucht rauszuhalten und das war wohl auch besser. Jeder kann seine meinung haben. Meine ist eben das die Mitglieder des RWE die Mitglieder des AR wählen sollten. Unabhängig ob Fan, Politiker, Geschäftsführer eines Sponsors oder sonst was für eine Person. Ich persönlich finde festgeschriebe Posten von Grundauf nichts positives.
Auch wenn du bzw ihr das komplett anders seht muss man eben auch diese Meinung akzeptieren. Und da ich aktuell davon ausgehe mit meiner Meinung eh die Minderheit zu sein, habt ihr ja nix zu befürchten, da meine eine Stimme nicht gebraucht wird.

Ich bin immer dafür das man frei wählen kann und zwar da wo es am Ende einen Posten gibt. Der Fanrat wählt eben seine Leute ( die gegebenenfalls entsandt werden) und die Mitglieder von RWE eben den AR.

Und auch wenn es dir vielleicht schwer fällt es zu glauben, selbst wenn ich Freitag es geschafft hätte dabei zu sein wäre genau dies meine Meinung. Und da ist es mir eigentlich egal ob der Fanrat 5 oder 10.000 Fans vertritt.

PS. Und mit ging es mit vertreten nicht um meine Meinung im Fanrat, logisch kann man dort nur vertreten was man ihnen mitteilen tut. Was ich meinte war im Verein RWE. Es ist die Aufgabe der Mitglieder des RWE den Aufsichtsrat zuwählen und nicht das man dort 5 Leute wählt und dann kommen noch x Leute über andere Wege hinzu. (Meine Meinung )
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