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Erklärung RWE-Medienteam zum Rückzug
Zitat:Erklärung des RWE- Medienteams zu seinem Rückzug

Liebe Anhänger des FC Rot-Weiß Erfurt,

am 19. August haben wir öffentlich verkündet, dass das RWE-Medienteam sich mit sofortiger Wirkung zurückzieht. Die Live-Vor-und Nachberichte, das Radio und der Ticker werden von uns vorerst nicht weiter betrieben.

Aufgrund der großen Nachfrage möchten wir hiermit Stellung beziehen über den wesentlichsten Grund unserer Entscheidung und unsere getroffene Entscheidung für Euch nachvollziehbar darstellen.

In den Medien (Thüringer Allgemeine Artikel vom 25.08; Pressekonferenz RWE vom 24.08.) äußerte Herr Mohren auf Fragen der Journalisten zum Rückzug des Teams, dass das Format RWE.tv aus „formalen Gründen“ eingestellt werden müsse bzw. widersprechend dazu, dass man über eine Neubesetzung nachdenke, um Radio/Ticker fortzuführen (Pressekonferenz) und das es unterschiedliche Auffassungen geben würde, die eine Weiterführung nicht ermöglichen würden (TA).

Diese Aussagen des Herrn Mohren entsprechen in keiner Weise den Gründen, die wir dem Aufsichtsratvorsitzenden Herrn Dr. Kästner sowie dem Vereinspräsidenten Herrn Rombach am 18.08.2017 zu unserem Rückzug schriftlich begründet mitgeteilt haben.

Unsere Entscheidung bezieht sich ausschließlich auf Konflikte mit dem Pressesprecher, bei denen es nur um sein Verhalten und vor allem seinen Ton sowie Äußerungen gegenüber Teammitgliedern ging.

Es gab dazu am 15.08. ein Treffen mit ausführlichem Gespräch (siehe weiter unten im Text).
Wir wollten dieses Gespräch eigentlich nutzen, um vernünftig und gemeinsam auch in der Zukunft zu arbeiten.

Hauptkritikpunkt sind Fragen des Tones, des Umganges und der Art und Weise seitens Herrn Mohren gegenüber einzelnen Teammitgliedern oder dem Team. Dort fielen Äußerungen (teilweise direkt zu Teammitgliedern, teilweise gegenüber Dritten über Teammitglieder) wie "Krebsgeschwür", "Filz" , "Feinde des Vereins" oder "Er steht vor der Kamera wie ein Parkinson-Kranker" (hier speziell bezogen auf das Zwickauspiel und das Teammitglied, welches die Liveinterviews durchführte). Letztere Äußerung über den Teamkollegen, der in Zwickau das erste Mal diesen Interviewpart übernahm (dies war Herr Mohren bekannt), ist für uns absolut deplatziert, menschlich unterste Schublade und hat nichts mit sachlicher Kritik und Auswertung zu tun.

Ganz speziell die Äußerung „FEINDE DES VEREINS" , die hinter dem Rücken des Teams gegenüber Dritten erfolgte, ist der Kernpunkt unserer Entscheidung. Wir möchten uns auf dieses Beispiel beschränken.

Diese absolut haltlose und respektlose Äußerung ist für uns komplett inakzeptabel.
Sie trifft nicht nur engagierte Fans, sondern auch langjährige Mitglieder, die ihren Alltag, ihr Wochenende und ihr Leben auf den Verein ausgerichtet haben.
Es ist eine Aussage, die in keinem einzigen Punkt aus der Arbeit von RWE-tv/Radio/Ticker erklärbar oder belegbar ist.

Am 15.August fand dazu ein Treffen mit dem Präsidenten Herrn Rombach, Herrn Nowag - Vorsitzender der Keyweb AG und Co-Sponsor des Vereines, dem AR-Vorsitzenden Herr Dr. Kästner, 2 Vertretern des Medienteams sowie dem Pressesprecher statt.

Bei diesem Treffen wurde als erstes zu Beginn Herr Mohren namentlich angesprochen und persönlich mit seiner Aussage „ Feinde des Vereines" konfrontiert.
Seinerseits kam dazu weder eine Stellungnahme noch eine Erklärung, was ihn zu dieser Äußerung bewegt hat.
Es gab von seiner Seite trotz einer gut 60-minütigen Runde keinerlei Entschuldigung für diese Äußerung.

Einzig und allein der Vereinspräsident Herr Rombach entschuldigte sich in aller Form konkret für die Äußerung “Feinde des Vereins” , die seitens des Pressesprechers einige Tage zuvor getätigt worden ist.

Im Gespräch herrschte am Ende Konsens – Radio/Ticker muss sein für die Fans und soll weitergemacht werden. Das Format RWE-TV/Live-Vorbericht muss anders aufgestellt werden im Rahmen der DFB-Medienrichtlinien und mit neuen Ideen möglicherweise als anderes Format konzipiert werden.
Man war sich grundsätzlich einig, dass der Technikeinsatz ausreicht und das Format eine Arbeit von Fans für Fans bleiben soll – um Authentizität, Identifikation und Emotion für den Vereinsfan zu liefern und die Außendarstellung des Vereines authentisch auf der Ebene zu machen.
Vorschläge dazu kamen in der Runde einige. Im Verein sollten sich Strukturen finden, wie vor allem eine zwischenmenschlich ordentliche Zusammenarbeit funktioniert auf diesem Gebiet.

Zur Wahrheit dieses Gespräches gehört auch, dass als Einziger in der Runde Herr Mohren im wesentlichen mit Rechtfertigungen, Erklärungen und Zurechtrücken seiner eigenen Person beschäftigt war. Entschuldigungen für dargestellte Entgleisungen in Ton und Art und Weise, konstruktive Lösungsansätze für die Zukunft, respektvoller Umgang mit Gesprächsteilnehmern – Fehlanzeige.
Nach 60 Minuten Gespräch zerstörte letztlich nur Herr Mohren am Ende der Runde mit wenigen Worten den erreichten Konsens.
Herr Mohren führte dort wörtlich aus: „Sie müssen wirklich aufpassen, dass wir diesen Konsens noch haben - sonst rauscht es wieder im Karton.“
Diese offensichtliche Drohung dem Team gegenüber veranlasste dann sogar den AR-Vorsitzenden, den Pressesprecher energisch zurecht zu weisen.

Für uns war es  allerdings das deutliche Signal, dass sich mit einem Herrn Mohren nichts ändern wird und seine Art sich offensichtlich auch nicht ändern wird.

Das Auftreten des Herrn Mohren hat unseren Eindruck verfestigt, dass eine sachliche und lösungsorientierte Kommunikation mit ihm nicht gegeben ist und auch für die Zukunft nicht zu erwarten ist.

Wir haben definitiv keine Lust, uns den Spaß an der Arbeit für Verein und Fans nehmen zu lassen.

Wir verspüren auch kein Verlangen, in der Zukunft in weiteren solchen Runden zu sitzen und ewig dieselben Probleme zu besprechen – das inakzeptable Verhalten von Herrn Mohren. Dieser scheint sich offenbar auch über die Wirkung seines Auftretens bei anderen Menschen überhaupt nicht bewusst zu sein.
Die Wirkung seines Auftretens geht letztlich soweit, dass sich der Partner und Sponsor, welcher das Gesamtpaket RWE.tv ins Leben gerufen hatte, vor den Kopf gestoßen fühlt.

Mit Abstand von 2-3 Tagen auf das Gespräch haben wir dann wegen dieser gewonnenen Eindrücke trotz Konsens mit allen anderen Teilnehmern des Gespräches letztendlich am 18.08. entschieden, uns vorläufig zurück zu ziehen.
Wir haben dem Verein in unserer Erklärung vom 18.08. mitgeteilt, dass eine weitere direkte oder indirekte Zusammenarbeit unsererseits mit dem Pressesprecher absolut ausgeschlossen ist und das auch ausschließlich mit seinen Verhaltensweisen begründet. Dafür sehen wir nach solchen Äußerungen keinerlei Grundlage mehr.

Findet der Verein eine andere Lösung für das Format Radio/Ticker, in der der Pressesprecher nicht integriert ist, sind wir an einer sachlichen, konstruktiven Arbeit im Sinne des Vereines und der Fans interessiert.

Ein nicht unwesentlicher weiterer Kritikpunkt war außerdem die oftmals wechselnden Entscheidungen eines Herrn Mohren.
Zu Saisonbeginn 2017/2018 gab es ein Treffen zwischen dem Verein sowie Partner und Sponsor Keyweb AG. Hier wurde das Thema Einzug der Telekom besprochen. Am Ende hieß es „aus qualitativen Gründen“ solle das Format „RWE.tv/Livevorberichte“ eingestellt werden. „Das ist so grottig, was die da machen „ war nur eine der Mohrenschen Äußerungen dazu.
Andererseits verschickt der Pressesprecher an die Teammitglieder E-Mails nach Spielen und lobt die qualitative Steigerung des Formates und die Arbeit des Teams.

In Vorbereitung der Saison 2017/2018 findet dann auch ein Treffen mit Herrn Mohren und dem Medienteam statt. Auch dort spricht er seinen Dank aus und fand, das eine ordentliche Arbeit geleistet wurde.Plötzlich kann auch alles wie gehabt, natürlich mit Einschränkungen, weitergehen- im Gegensatz zum Gespräch mit der Keyweb AG vorher.
Als das Medienteam den Partner Keyweb AG darüber informierte, war dieser verwirrt und überrascht über diesen Sinneswandel.
Ca. 4 Wochen später nach dem Spiel gegen den FSV Zwickau wiederum erregt sich Herr Mohren in oben aufgeführter Gesprächsrunde plötzlich darüber, das er schon „viel zu lange den Kopf hingehalten habe beim DFB“ für diese angeblichen „halblegalen“ Auftritte des Formates „RWE-tv/Livevorberichte zu den Spielen".
Auch diese beständige Unbeständigkeit führte letztlich zu Konflikten, weil wir dann auch wegen fehlender klarer oder nicht eingehaltener Absprachen Dinge spontan entschieden haben, die man im nachhinein vielleicht anders hätte entscheiden können.

Auf Dauer nimmt das den Spaß an der Sache.

Wir finden es wirklich schade, dass wir diesen Schritt gehen mussten.
Aber irgendwann ist das Maß eben voll, wenn vor allem im zwischenmenschlichen Bereich zunehmend Konflikte auftreten in einer Art, die wir so nicht tolerieren und uns auch nicht gefallen lassen.


Mit rot-weißen Grüßen

Euer Medienteam

Falls dazu Diskussionsbedarf besteht, bitte HIER


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