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Diskussionen zur Pressestelle Teil 1
die Art und Weise wie die Preise zu Stande kamen und kommuniziert wurden war Murks - der Status Quo ist verbesserungswürdig, aber sei es wie es sei - bin ewiger Optimist, es wird evtl. besserzwinker , Beispiele mit Kreativität gibt es genug !

http://www.dynamo-dresden.de/aktuell/ber...anpraemie/

... als wild gewähltes Beispiel ...

@ Napoli ... hart ausgedrückt - allerdings - Recht haste insofern, die Frage unbeantwortet bleibt, warum bei solchen Bedingungen sportlich wie wettertechnisch nicht mehr möglich ist ... Schade drum !
(29.01.2011, 18:44)Napoli schrieb: Wir Zeit für Personalwechsel im Steinhaus, oder? 3600 Zuschauer, bei strahlendem Sonnenschein und regelmäßigen Steigerungen der Mannschaft in den Heimspielen.
Ich verstehe nicht worauf Du da immer hinaus willst. Du meinst also, dass bei anderem Personal im Steinhaus heute bei gleichen Voraussetzungen 6000 Zuschauer da gewesen wären ?
Den causalen Zusammenhang zwischen Personal im Steinhaus und Zuschauerzahl könntest du ja mal erläutern.....
Dagegenhalten müßte man dann allerdings, daß bei Amtsantritt der Leute im Steinhaus im Jahre 2005 sich mehrfach im SWS weniger als 3000 Leute eingefunden hatten. So neu ist diese Entwicklung also auch nicht.

@Björn
Dein Beispiel ist ja schön und gut aber stelle Dir mal den Tertz vor, der hier jetzt ablaufen würde, wenn das im SWS passiert wäre, was heute im RHS passiert ist....
(29.01.2011, 18:45)Björn78 schrieb: ...

@ Napoli ... hart ausgedrückt - allerdings - Recht haste insofern, die Frage unbeantwortet bleibt, warum bei solchen Bedingungen sportlich wie wettertechnisch nicht mehr möglich ist ... Schade drum !

Danke, es kommt ja leider trotzdem nicht an und deshalb wird sich auch nichts ändern.

@papa, mir ist schon klar, dass du es verstehen willst. M.M. wäre das Spiel gar für 10000 Zuschauer gut gewesen, wenn die Beschimpfungen GEGEN die treuen Zuschauer in der vergangenen Saison nicht stattgefunden hätten und die Preise an den richtigen Stellen erhöht worden wären.
Aber es ist nunmal leider so, wie es ist und ein neues Stadion für weniger Zuschauer, spart auch Geld. Glücklicherweise gibt es Lizensbedingungen die eine Mindestkapazität fordern.

(29.01.2011, 19:07)Napoli schrieb: @papa, mir ist schon klar, dass du es verstehen willst.
Ja, ich will das verstehen, deswegen frage ich ja auch nach...Winken1
Zitat:M.M. wäre das Spiel gar für 10000 Zuschauer gut gewesen,
Aha, 10000 also gegen Koblenz Ende Januar ....Lachen5
Zitat:wenn die Beschimpfungen GEGEN die treuen Zuschauer in der vergangenen Saison nicht stattgefunden hätten und die Preise an den richtigen Stellen erhöht worden wären.
Sicher nicht förderlich, dass aber deswegen mehr als 6000 Zuschauer nicht zu diesem Spiel gekommen sind, halte ich ,moderat gesagt für abwegig .
Und der causale zusammenhang zwischen der personellen Besetzung des Steinhauses und dem Zustandekommen der nicht zufriedenstellenden Zuschauerzahl erschließt sich mir immer noch nicht. Kann schon sein, dass es ein paar Leute gibt, die ein Problem damit haben. aber die gab es in Erfurt schon immer, egal wer gerade im Steinhaus die Türen auf und zu geschlossen hat. Aber Tausende sinds sicher nicht...

Zitat:Aber es ist nunmal leider so, wie es ist und ein neues Stadion für weniger Zuschauer, spart auch Geld. Glücklicherweise gibt es Lizensbedingungen die eine Mindestkapazität fordern.

Das wiederum ist eine Logik, die mich überfordert, weil ein neues Stadion, wie groß auch immer, niemals Geld sparen kann.




Über 10.000 kommen - außer bei nem Derby - in EF nur dann, wenn der FC Bayern kommt -> oder eine wahre Euphoriewelle rollt!
Und an der, welche dann auch mal Fans ins Stadion lockt, die nicht regelmäßig kommen, fehlt es derzeit einfach!
So war EF schon immer und so wird es wohl auch leider bleiben...

WARUM diese Welle nicht ins Rollen kommt, das hat m.M. nach viele Ursachen :
Sicherlich auch die erhöhten Ticketpreise, die ich persönlich für Liga 3 auch mindestens 1-2,-€ im Schnitt zu hoch ansehe, aber auch hohe Spritpreise u.ä. spielen da eine nicht zu verachtene Rolle!
Ich denke mal, so lang man mit Kinder fast gar nicht auf die Tribüne kann, weil was da manchmal abgeht, spottet jeder Beschreibung. Und wenn man als erkennbarer Fan durch Erfurt läuft und nur mitleidige Blicke bekommt und in seinen Bekanntenkreis nur dumme Sprüche hört, und die Stadt nicht so richtig hinter dem Verein steht, so lang werden wir wohl keine große Sprünge bei den Zuschauerzahlen erleben. Vielleicht müßte RWE sich noch besser in der Öffentlichkeit mit "guten Taten" präsentieren. Ich glaube aber auch, daß da RR sich auch jede Menge Gedanken dazu macht. Über das Warum der Funken nicht so richtig auf die Erfurter überspringt.
Die Preiserhöhung kann man auch nur bedingt gelten lassen. Es gibt ja auch einige die fahren extra nach München, oder Dortmund, oder Köln, usw. wo sie locker an ein Wochenende mit Kindern 300 - 400 Euros los sind (Fahrtkosten so ca. 160 € Benzingeld, Eintritt 100 € für einen Erwachsenen mit Kind, dann noch was Essen und Trinken 40 € und Parkgebühren) Und das nur für ein Fussballspiel!!!!!!
@Metallican
Genau richtig erkannt. Es muß ja Gründe dafür geben, dass man in DD oder Aue oder in Braunschweig in der Bevölkerung stolz auf den ortsansässigen Verein ist. Da gibt es viele Beispiele. Nur in Erfurt ist das eben anders und das nicht erst seit gestern. Schwieriges Unterfangen, das zu ändern....
@papa.
Da hast Du recht. Das geht jas schon seit den Oberligazeiten so. leider. Keine Ahnung warum sich das so entwickelt hat. Wenn die "Alten" heute noch reden, dann nur von den 50er Jahren und wie Stolz sie da auf Turbine damals waren.
Mich wuerden ja mal die Gruende interessieren, warum die Stadt Erfurt und der Fußballclub Rot-Weiß dieses gestörte Verhältniß zueinander haben.

Es sollen übrigens Fohlen-, Schalke- und Dortmundfanclubs in Thueringen existieren, welche auch regelmässig Richtung Westen deren Heimspiele besuchen.
(29.01.2011, 21:16)Hajduk schrieb: Mich wuerden ja mal die Gruende interessieren, warum die Stadt Erfurt und der Fußballclub Rot-Weiß dieses gestörte Verhältniß zueinander haben.

Erkläre ich Dir beim nächsten Mal... Winken1

(29.01.2011, 21:16)Hajduk schrieb: Mich wuerden ja mal die Gruende interessieren, warum die Stadt Erfurt und der Fußballclub Rot-Weiß dieses gestörte Verhältniß zueinander haben.

Es sollen übrigens Fohlen-, Schalke- und Dortmundfanclubs in Thueringen existieren, welche auch regelmässig Richtung Westen deren Heimspiele besuchen.

Ein Grund könnte die Drittklassigkeit, in welcher der RWE seit der Wende die meiste Zeit vor sich hin dümpelt, sein.
Vielen ist dieses kein Niveau bzw. sie fahren lieber zu Erstligaspielen.
In der 2. Bundesliga waren doch die Zuschauerzahlen ganz O.K.!
Da die Diskussion wegen der Eintrittspreise schon wieder entfacht und das definitiv zu Recht.

Ich hatte das Heute bei Herrn Rombach auch direkt angesprochen und so richtig zufrieden ist man dort auch nicht mehr mit der Entscheidung von damals zwinker

Ich sehe das auch als Grund für Veränderungen in der Fanszene selbst. Wir müssen zusammen rücken und Ideen bringen, darauf wartet der Verein sogar.

Grade bei diesem Thema damals wurde der Fan von allen Entscheidungen raus gehalten, was in meinen Augen ein großer Fehler war. Da die Preispolitik von Leuten beschlossen wurde, die gar kein Eintritt zahlen, bzw. die es finanziell nicht jucken würde 10 € mehr zu zahlen.



Im Hintergrund, arbeiten grade einige Köpfe an dem Projekt "FANBEIRAT", ohne den es nicht gehen kann und wird. Daher ist es ein wichtiger Punkt in den nächsten Tagen und Wochen. Es sind schon viele Gespräche geführt worden und einige werden noch folgen.

Ich sehe in dem Fanbeirat die Chance für uns alle, gewisse Entscheidungen des Vereins maßgeblich mit zu gestalten. Eben auch die Sicht der Fans bei gewissen Sachen, sachlich an die richtigen Leute zu bringen.

Man sollte nur jetzt nicht wieder anfangen alles zu zerreden und es auf sich zu kommen zu lassen.

In diesem Sinne redet Heute über das KO Spiel, freut euch über den geilen Sonnabend bei Sonnenschein und sucht nicht gleich wieder Irgendwas was man anprangern muss, weil man am Spiel gard mal nix auszusetzen hat
Auch wie RWE in den Medien präsentiert wird, wie z.B. gegenüber Jxxx ist auch zum brechen. Das reisen die sogar mit ins Trainingslager, um ein Spiel gegen irgend ein so "bekannten" Gegner, den kein Sitzfleisch kennt, mit zu berichten und was da so alles gemacht wird und über uns läuft fast nichts. Wir haben halt überhaupt keine Lobby. Ob Fernsehen, Radio, oder Zeitung. Da wird auch nur das Schlechte hervor gehoben, auch wenn wir die Meisterschaft holen würden.
Das der Verein einen relativ großen Anhang hat,sieht man ja bei Derbys und anderen Spielen gegen Rivalen der damaligen Oberliga.
Für meine Begriffe gibt es unter denjenigen die nur gelegentlich ins SWS kommen eine Erwartungshaltung der RWE momentan einfach nicht gerecht werden kann.
Und bei der "alten Generation" sowieso nicht,denn die schwärmen heute noch von Spielen gegen Chemie Leipzig aus den 50er Jahren.
Es gibt hier halt einen harten Kern der sich so zwischen den heute anwesenden 3800 und vielleicht knapp 6000 Zuschauern bewegt.
Wenn diese Zahl erreicht wird,muss aber in Erfurt momentan schon alles stimmen.
Die momentane Preisstruktur spielt da sicherlich eine große Rolle,aber wird nicht ganz alleine dafür verantwortlich sein.
Wie @holidayisland an anderer Stelle schon geschrieben hat,wird es schwierig sein bei solchen Zuschauerzahlen die Entscheidungsträger von der Notwendigkeit eines "neuen" Stadions zu überzeugen.
(30.01.2011, 01:53)stroh schrieb: Wie @holidayisland an anderer Stelle schon geschrieben hat,wird es schwierig sein bei solchen Zuschauerzahlen die Entscheidungsträger von der Notwendigkeit eines "neuen" Stadions zu überzeugen.

Wir wollen ein Stadion für ERFURT und nicht für den FC Rot-Weiß, dahingehend sollte die Offentlichkeitsarbeit gegen.




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