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03.04.2019, 21:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2019, 21:37 von MichaelB.)
Ich empfehle an dieser Stelle: YouTube
Wer sich (z.B. aufgrund der schlechten Tonqualität) nicht alles ansehen möchte: ab 10:30 -> Wie entsteht ein Bild Artikel, ab 17:10 dann das Ergebnis: Jung, blond und gefährlich. Oder auch hier zum Lesen (in groben Zügen): Wallraff undercover bei BILD - "Ich glaube, wenn ich diesen Film wiedersehe, ekel ich mich vor mir selber", das sagte 1977 der Mann, der...
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03.04.2019, 21:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2019, 21:47 von Fachpublikum.)
(03.04.2019, 21:33)MichaelB schrieb: Wer sich (z.B. aufgrund der schlechten Tonqualität) nicht alles ansehen möchte: ab 10:30
kannste auch so machen. nur als tipp...
unabhängig davon ist für mich der wallraff einer der größten dummvögel seiner zeit. hinterfotzig ohne worte.
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Mal ne Frage @ Fachpublikum: Bist du vielleicht Michael W.? Geht auch per PN.
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(03.04.2019, 21:08)RWE MBJ schrieb: Was mich nur immer wieder verwundert, sind die Moralapostel, welche gleich wieder reflexartig mit der Nazikeule kommen. Ich kenne D. R. nicht persönlich, aber die welche ihn in diese Ecke schieben, müssen sich ja bei einem solchen Vorwürfe sehr sicher sein. Ich kann hier keine Nazikeule rauslesen. Übrigens auch nicht in den Bild-Artikel.
Ich finde es eher bedenklich, dass hier wieder einmal der Fokus auf die Bildzeitung gelenkt wird. Auch die gestrige Pressekonferenz hat mich nicht überzeugt.
Der Junge ist 23 Jahre und weiß nicht was er tut? Das würde ich meiner Tochter mit 10 Jahren zutrauen.
(03.04.2019, 21:33)MichaelB schrieb: Ich empfehle an dieser Stelle: YouTube
Wie entsteht ein Bild Artikel, ab 17:10 dann das Ergebnis: Jung, blond und gefährlich. Oder auch hier zum Lesen (in groben Zügen): Auch das ändert nichts an der Naivität unseres Kickers.
Wäre das Ergebnis anders gewesen, wenn die TA den Beitrag etwas "gedämpfter" geschrieben hätte?
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Ich verstehe eigentlich nicht, was an dem Bild naiv sein sollte. Und die Hashtags darunter - meine Güte. Wenn jemand im Urlaub dort ist und darunter schreibt, dass er sich gut fühlt, verstehe ich eben diesen Hype nicht. Schon gar nicht, wenn man dies gleich mit 'Geschichtsvergessenheit' oder so gleichsetzt. Das ein Mitarbeiter dieses Blattes, mit dem man tote Fische beleidigt wenn man sie darin einwickelt, sich dann auch noch als Moralapostel aufspielt setzt für mich dem Ganzen noch die Krone auf.
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(04.04.2019, 11:10)MichaelB schrieb: Ich verstehe eigentlich nicht, was an dem Bild naiv sein sollte. Dann macht es tatsächlich wenig Sinn darüber zu debatieren.
Machen wir halt in Zukunft auch noch ein paar Mode-Selfies am Tor mit der Aufschrift " Jedem das Seine".
Aber nur wenn die Sonne zwischen 15.00-17.00 scheint.
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Überspitzung ist zwar ein gern genutztes Medium um seinen Standpunkt darzustellen,
aber deine Überspitzung wird dem zugrundeliegenden Fakt nicht mehr gerecht.
Dieses entfernt sich einfach zu weit vom geschichtsinteressierten berlinbesuchenden
Spieler der ein gut gelauntes Foto an einem Denkmal macht.
Ich weise auch nochmal auf die Selbstdarstellung des Künstlers,
der genau weiss das die Jugend Denkmäler mit Selfies erkunden.
Ich sehe es da aber anders und hätte als künstler das Fotografieren verboten
.... einfach nach dem Moto ... wer es sehen will soll kommen.
Aber auch dies ist auch schon ganz weit weg von Daniel.
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04.04.2019, 11:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2019, 11:47 von mirko.)
(04.04.2019, 11:29)Keks76 schrieb: aber deine Überspitzung wird dem zugrundeliegenden Fakt nicht mehr gerecht. Was wird dem Fakt gerecht? Wenn ich dort ein Selbstdarstellungsmodefoto der Generation Instagram und Co (was anders ist es für mich nicht) machen darf.
Warum dann nicht in Auschwitz, Dachau, am Grabmal des unbekannten Soldaten?
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Jetzt will der Windisch sich echt rausreden wegen dem Artikel von gestern!
Man sollte Ihm wirklich aufs Lebenszeit Stadion verbot erteilen!
Jetzt soll Herr Reinhardt nen Statement abgeben wie es mit der Zukunft des Rwe weitergeht jetzt wo das Thema D.R. beendet ist
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Einfach abhaken und fertig.
Das waren zwei geschenkte Artikel mit einen Arbeitsaufwand von weniger als einer Stunde. Sei ihm gegönnt, als Bild-Schreiberling hat man es doch nicht leicht im Leben..
Und was die Zukunft des RWE angeht, interessiert nicht nur ihn
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(04.04.2019, 11:47)mirko schrieb: Was wird dem Fakt gerecht? Wenn ich dort ein Selbstdarstellungsmodefoto der Generation Instagram und Co (was anders ist es für mich nicht) machen darf.
Warum dann nicht in Auschwitz, Dachau, am Grabmal des unbekannten Soldaten?
Ich kann Deine Sichtweise nachvollziehen.
Dennoch darf man bei dieser Sache einen Fakt nicht vergessen.
An diesem Ort werden jeden Tag Hunderte Selfies gemacht, möglicherweise auch in ähnlichen Posen. Diese Selfies werden ganz sicher auch in Insta-Stories geteilt.
Wen interessiert das eigentlich ? KEINEN.
Jetzt kommt ein Fußballer der in seinem viertklassigen Verein Ersatzspieler ist und macht das auch und auf einmal wird daraus etwas gemacht, was aus meiner Sicht überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Als es diese Geschichte es gestern sogar bis ins Thüringenjournal geschafft hat, habe ich wirklich mit dem Kopf geschüttelt.
Diese Aktion von Rechberger war sicher unüberlegt und prinzipiell bin ich auch der Meinung, dass sich Menschen an Orten wie diesen angemessen verhalten sollten.
Aber darum ging es dem Verfasser des Artikels ja garnicht und das ist das eigentlich Schlimme.
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Also ich kann an dem foto nichts bedenkliches erkennen.
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(04.04.2019, 16:22)oldierwe schrieb: Also ich kann an dem foto nichts bedenkliches erkennen.
kommt eben immer drauf an wie das gesehen werden will und wie es interpretiert wird , ein anderer könnte es so auslegen
RWE Spieler setzt sich mit Deutscher Vergangenheit auseinander
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04.04.2019, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2019, 19:00 von psychotron.)
(04.04.2019, 11:47)mirko schrieb: Was wird dem Fakt gerecht? Wenn ich dort ein Selbstdarstellungsmodefoto der Generation Instagram und Co (was anders ist es für mich nicht) machen darf.
Warum dann nicht in Auschwitz, Dachau, am Grabmal des unbekannten Soldaten?
In Auschwitz und Dachau wurden Menschen umgebracht, das ist bei dem Mahnmal nicht der Fall. Das ist kein Friedhof, es ist dazu da in Erinnerung zu rufen und zu halten, was damals passiert ist.
Und das scheinen vorallem auch viele der Verantwortlichen bzw. der jüdischen Gemeinschaft so zu sehen. Speziell auch was Selbstdarstellungsfotos angeht, siehe z.B. mein Link weiter oben.
Warum sollte dann die Bild oder RWE hier die moralische Instanz geben?
Das Foto ist meiner Meinung nach danach noch locker in dem diskutablen Rahmen. In dem Artikel wird z.b. ein Foto erwähnt mit dem Untertitel "Jumping on dead jews" (oder so). Sowas würde die Aufregung rechtfertigen, oder wenn er drangepinkelt hätte, aber davon sind wir ja wohl meilenweit entfernt.
Hier wurde einfach mal von einem geltungsbedürftigen Schreiberling die Aufregungsmaschinerie bedient. Hat ja auch funktioniert.
Und seine Rechtfertigungsversuche sind ja auch eher albern.
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(04.04.2019, 18:59)psychotron schrieb: In Auschwitz und Dachau wurden Menschen umgebracht, das ist bei dem Mahnmal nicht der Fall. Das ist kein Friedhof, es ist dazu da in Erinnerung zu rufen und zu halten, was damals passiert ist. Das geht aber jetzt ein wenig in Richtung Pippi Langstrumpf.
Du hast ja ganz geschickt das Grabmal des unbekannten Soldaten unterschlagen. Das ist auch kein Friedhof und umgebracht wurde an dieser Stelle auch kein Mensch.
Auch Auschwitz, Dachau, Buchenwald usw. sind sicher ähnlich zu sehen. Nur mit dem Unterschied, dass hier tatsächlich millionenfacher sinnloser Mord geschah.
Überhaupt die Differenzierung finde ich schon grenzwertig.
Hier geht es um das Gedenken an den Mord von Millionen Juden. Da kann man schon mal erwarten, dass man sich an diesem Ort respektvoll verhält. Und wenn das posieren vor den Mahnmal als easy abgetan wird, dann weiß ich auch nicht mehr. Echt, da fehlt mir jedes Verständnis.
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