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Umfrage: Wie endet Sandersdorf - RWE ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg RWE
51.61%
16 51.61%
remis
29.03%
9 29.03%
Sieg Sandersdorf
19.35%
6 19.35%
Gesamt 31 Stimme(n) 100%
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Themabewertung:
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5. Spieltag: Union Sandersdorf - FC Rot-Weiß Erfurt (0:3)
(20.09.2020, 20:44)Erfurt2018 schrieb: ... dann Versuch dich echt mal ein wenig zu entspannen, wenn dich schon so ne lapidare Aussage zur Sprachlosigkeit bringt...

Nicht das du dann noch gezeichneter bist, falls wir doch nicht ganz oben mitmischen...

Solche Meinungen haben dich doch früher nicht aus der Fassung gebracht.
Du brauchst Dir um meine Verfassung keine Sorgen zu machen. Weiß jetzt auch gar nicht, warum Du dazu eine Meinung haben könntest.
Wie man nach einer solchen Leistung heute, von 3- Punktepolster nach unten reden kann, ist mir ein Rätsel.
Und da gibt es noch eine Menge Luft nach oben, daher denke ich, dass wir un ein paar Wochen oben mitmischen. Wenn Du da andere Meinung bist, bitteschön.
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Könntet ihr mal aufhören euch ständig zu beleiern hier

Lieber mal nen Rwe Sieg feiern und mit 3 pkt zufrieden sein geht bei einigen leider nicht
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@Papa, da hast du deine Meinung aber schnell geändert. Vom Abstiegskandidaten zum Spitzenteam. zwinker
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(20.09.2020, 21:18)Papa schrieb: Du brauchst Dir um meine Verfassung keine Sorgen zu machen. Weiß jetzt auch gar nicht, warum Du dazu eine Meinung haben könntest.
Wie man nach einer solchen Leistung heute, von 3- Punktepolster nach unten reden kann, ist mir ein Rätsel.
Und da gibt es noch eine Menge Luft nach oben, daher denke ich, dass wir un ein paar Wochen oben mitmischen. Wenn Du da andere Meinung bist, bitteschön.
Das mit den 3 Punkten war ich und nicht Bärliner. Du solltest den richtigen zitieren. Zumal mein Statement nur ein Fakt ist. Was in drei Wochen sein wird ist ich reine Spekulation von dir.
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(20.09.2020, 21:22)Puffbohne schrieb: @Papa, da hast du deine Meinung aber schnell geändert. Vom Abstiegskandidaten zum Spitzenteam. zwinker
Da hatten wir aber noch ne andere Mannschaft am Start. Von Spitzenteam habe ich aber nicht geredet

(20.09.2020, 21:35)Twinix schrieb: Das mit den 3 Punkten war ich und nicht Bärliner.
Stimmt , er sprach von kleinem Polster nach unten.
Nach der Leistung heute kann der Blick nicht nach unten gehen. Darum ging es mir.
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Also ich habe jetzt alle 5 Spiele live vor Ort gesehen und lege mich fest daß wir diese Saison aufsteigen werden. Spätestens zur Winterpause sind wir Tabellenführer. Und das sage ich nicht aus Arroganz sondern weil es einfach Pflicht ist wenn man die Mannschaft heute gesehen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Plauen oder Krieschow dem gewachsen sind. Die Truppe kommt jetzt erst langsam ins Rollen und wenn die Automatismen sitzen schlägt uns keiner mehr. Bleibt nur zu hoffen das die Finanzierung steht.
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Ei ei ei ei...sehr gewagte Prognosen hier. Heut war auch nicht alles Gold was glänzt, deshalb war Manuel Rost auch nicht wirklich zufrieden nach dem Spiel-trotz des Ergebnisses.
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(20.09.2020, 22:13)Stone schrieb: Also ich habe jetzt alle 5 Spiele live vor Ort gesehen und lege mich fest daß wir diese Saison aufsteigen werden. Spätestens zur Winterpause sind wir Tabellenführer. Und das sage ich nicht aus Arroganz sondern weil es einfach Pflicht ist wenn man die Mannschaft heute gesehen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Plauen oder Krieschow dem gewachsen sind. Die Truppe kommt jetzt erst langsam ins Rollen und wenn die Automatismen sitzen schlägt uns keiner mehr. Bleibt nur zu hoffen das die Finanzierung steht.
Ich hätte es nicht so drastisch ausgedrückt aber grundsätzlich sehe ich es ähnlich.
Manche Dinge werden noch besser laufen. Und dann spielen wir oben mit
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Vom Abstiegs-zum Aufstiegskandidat in weniger als 4 Wochen...
Das geht aber schnell.
@stone
Ich schätze Gerber schon so ein, dass er die finanziellen Mittel im Auge behält.
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Klasse Spiel von uns gestern sah schon wie eine Spitzenmannschaft aus, mal schauen wo die Reise hin geht. Festlegen werde ich mich erst nach dem Spiel gegen den VFC Plauen. Gute Besserung Donny hoffe mal das es nicht zu schlimm ist.
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@mirko -danke.
Diesen Sprung sehe ich auch deutlich kritischer.
Mag sein, das mehrere Vereine in der OL nicht unsere Qualität haben und wir ein wenig gebraucht haben, hier reinzukommen.
Was jedoch die Tabellenspitze angeht, werden die direkten Spiele demnächst zeigen, ob wir in der Lage sind, da oben heranzukommen.

Krieschow 1. mit 13 Punkten, Neugersdorf Zweiter mit 12 Punkten, dahinter kommen Halle 96 und Plauen mit jweils 10 Punkten - allerdings beide ein Spiel weniger. Auf alle werden wir in den nächsten 5 Wochen treffen (außer Krieschow).

Wir haben also mindestens 6 Punkte aufzuholen. Bei der aktuellen Form von Krieschow schwierig.
Kurz vor Weihnachten dürfen wir übrigens nach Krieschow. Bis dahin muss man also mindestens auf 2 Punkte an Krieschow heran sein - und dort gewinnen, wenn man hier von Tabellenführung herum erzählt.
Laut Landkarte mag Krieschow ein Dorf ca 10 km vor Cottbus sein. Weiterführend empfehle ich allerdings mal den Blick auf die Kaderliste der Brandenburger. Die Qualität des dortigen Kaders dürfte dem unsrigen entsprechen. Samt der Erfahrung, die ein Teil der Spieler dort hat.

Um überhaupt von so etwas wie einen Angriff auf die Tabellenspitze zu reden, muss RWE erst einmal die nächsten beiden Auswärtsspiele bestehen.
Und da bin ich mir aus unterschiedlichen Gründen noch nicht sicher, ob das reibungslos  funktionieren wird.

Bis heute ist noch nicht endgültig entschieden, wo genau die Partie gegen FCC II stattfindet. Definitiv wird sie ohne RWE-Fans sein. Da gibt es auch die Überlegung, es statt im Amateustadion im Hauptstadion eventuell mit Besuchern zu machen.
Das ist - Tabellenstand hin oder her - Derby und das wird auch dort angenommen. Zumal die bisher EINEN Punkt haben und auch mal weg wollen vom Tabellenende. Die werden heiß sein.
Ob RWE das auch ist und es gelingt, den Jungs das zu vermitteln, was FCC-RWE heißt - weiß ich nicht.....

Und danach fährt man nach Plauen - das wird richtig unangenehm. Und ist auch in der Oberliga nicht irgendeine Thekentruppe vom Dorf. Dort war am WE das Spitzenspiel Plauen - Krieschow 1:1. Das man dort gewinnt, sehe ich aktuell eher noch nicht.

3:0-Sieg - der geht am Ende sicherlich in Ordnung.
Sandersdorf engagiert, hat gekämpft und sich auch über 90 Minuten nicht aufgegeben. Zuweilen recht hart in den Zweikämpfen. Und immer auf den Konter gelauert. Offensiv hatte Sandersdorf insgesamt wenig Mittel, uns zu beeindrucken.

Dass das am Ende 3:0 heißt, ist nicht unbedingt absolut drückende Überlegenheit von RWE gewesen.
Obwohl es am Ende in der Summe der Möglichkeiten das wohl richtige Ergebnis ist.

Das 1:0 entsteht aus dem Fehler eines mehrfach schwachen Sandersdorfer Torwartes ( der sich insbesondere beim herauslaufen immer wieder grobe Fehler leistete). Er macht einen Befreiungsschlag und haut den Ball auf die Seite genau zu Chaaby. Mit Gewürge und Hilfe von Mergel bleibt dann Chaaby in Ballbesitz und kann dann überhaupt erst auf der rechten Außenbahn durchziehen,flanken und Ballo finden. Fast eine Kopie des 1:0 gegen Inter - diesmal von rechts und ohne Rabona.

Erstmals wurden unsere Schwächen defensiv aufgedeckt bei der riesigen Chance der Sandersdorfer zum Ausgleich ungefähr 5 Minuten nach der Führung. Wieder einer dieser läppischen Ballverluste im Mittelfeld, ungeordnete Defensive und schon ging der US-Boy Stelmak auf die Reise. Das war haarscharf dann vorbei und Petzold hätte keine Chance gehabt.
Kommt dort der Ausgleich, wird das Spiel deutlich schwieriger. Das war nämlich eine Phase , in der die Gastgeber etwas mehr nachsetzten.

Dann eine riesige Chance von Mergel, die absolut zufällig entsteht und nichts mit Spielaufbau zu tun hatte. Ich glaube N`Diaye schlägt von hinten aus der Abwehr klärend den Ball einfach hoch und weit nach vorn. Mergel spritzt da hinterher und kommt nur in Ballbesitz, weil der Sandersdorfer Abwehrspieler falsch steht und noch wegrutscht und der TW erneut sich vollkommen verschätzt beim Herauslaufen und dann merkt, das er nicht an den Ball kommt. Und rückwärts zum Tor läuft. Hier setzt Mergel den dann haarscharf daneben - das musste eigentlich das 2:0 sein.
Mit der Chancenverwertung der todsicheren Sachen steht Mergel auf Kriegsfuß.

Dann erneut eine Phase, wo wir im Spielaufbau wenig Tempo erzeugen, länger nur bis an den Strafraum kommen und kaum Abschlüsse haben und auch nichts, was torgefährlich ist. Das ging dann fast bis zur HZ-Pause so, dass das immer mehr verflachte. Abgesehen von einem weiteren ungefährlichen Ballo-Kopfball und einem schlitzohrigen Ball von Sivaci, weil der Union-TW wieder zu weit vor seinem Tor stand.
Die Gastgeber stören wieder mehr und laufen auch früher an. Wir haben teilweise keinen sauberen Spielaufbau, leisten uns etliche Abspielfehler oder machen das Spiel langsam durch viele Ballzirkulationen hinten herum. Fast nichts geht in die Tiefe mit Tempo und Druck auf den Gegner.

Die Unioner kommen zu einigen Eckbällen und Freistößen, bei denen unsere Abwehr alles andere als sicher aussieht. Bei Petzold angefangen, der sich gelegentlich von der Nervosität anstecken lässt bis zu fast jedem, der dort im Strafraum umherirrt.
Da darf man sich bei Marcel Bär bedanken, das er den Fuß hinhält, als der Unioner 3-4m frei vor dem Tor einnetzen will, das es erneut nicht zum Ausgleich einschlägt.

Das setzt sich dann unmittelbar nach der HZ fort, als Petzold - offenbar mit Blick in die etwas tiefstehende Sonne geblendet -  bei einer Flanke an den langen Pfosten daneben greift und unten am Boden gerade noch die Hand hinbekommt und an den Ball kommt - als der Unioner abschließen will. Erneut den Ausgleich verhindert.

Das dann danach das 2:0 kommt von Mergel aus einem Eckball von Sivaci beruhigte etwas. Da macht er halt den schwierigen rein.
Union versuchte es weiter, kam jetzt aber nicht mehr wirklich durch in den Strafraum und vor Petzold.
Das 3:0 dann mal eine schöne Kombination, die der sehr gute Sivaci mit Paß auf Chaaby einleitet. Das der nichtmal druckvolle Abschluß zum 3:0 ins kurze Eck rollt, geht wieder ein wenig mit auf die Kappe des Union-TW. Andere halten das.

Insgesamt kann ich mich mit der aktuellen Spielanlage nicht unbedingt in jeder Spielphase anfreunden.
mMn nimmt man sich teilweise selbst die Mittel zum Erfolg. Das müssten allerdings draußen drei Verantwortliche auf der Bank auch sehen. Und werden das auch kritisiert haben, da insbesondere Manuel Rost des öfteren an die Seitenlinie ging und coachte und nicht zufrieden wirkte.

Das Ganze ist - sah man deutlich in Sandersdorf - teilweise statisch und ausrechenbar.

Da vorn oft wenig Bewegung drin ist, wird erst einmal versucht, breit hin und her zu spielen und den Gegner zu bewegen.

N`Diaye - der offensichtlich im ZM die Chefrolle hat - lässt sich oft mit zurückfallen. Dann kommt in aller Regel der lange Ball auf eine der Außenbahnen. In aller Regel deckten die Sandersdorfer uns dort jedoch zu. Der RWE-Spieler konnte zwar den Ball noch annehmen und man war meist gleich auf Strafraumhöhe.
Das wars dann aber in gut 85% der Situationen auch. Danach führte kaum etwas mit Tempo, Tiefe oder Spielwitz tatsächlich vor das Tor und zum Abschluß. Egal ob rechte oder linke Seite - die Außenbahnspieler hatten selten Anspielpunkte in die Tiefe, das Ganze ging entweder wieder breit oder das Tempo wurde herausgenommen und es ging wieder zurück. Oder sie wurden von den Unionern gestellt und dann war der Ball wieder weg.

Ein Startsev übertrieb es dabei für mich vollkommen, weil mit ihm der Balll nicht nur einmal von Höhe gegnerischer Strafraum bis zurück zu Petzold ging.

Seitdem diese Art Fußball gespielt wird - die sich doch um einiges von der Anlage unter Robin Krüger unterscheidet - geht das Spiel an einem technisch versierten Mann wie Bogicevic als OM fast vollkommen vorbei. Schon gegen Inter Leipzig fiel er eigentlich nur noch mit Standards auf. Auch in Sandersdorf wurde er kaum ins Spiel gebracht, um vorn einmal mit seinen Fähigkeiten etwas zu lösen und zu initiieren. Er ist zb einer, der dann eine massive Deckung - wenn es über außen nicht geht - innen und zentral mal mit Doppelpaßspiel aushebeln kann. Dieses kombinative Flachpaßspiel in der gegnerischen Hälfte kommt viel zu selten auf. Sivaci ist einer, der es mal hin und wieder macht mit seinen Fähigkeiten.
Es wird zu oft auf den langen Ball gewartet und so steht das Ganze, hat kein Tempo. Dann wird dann auch wenig nachgerückt.
Mergel und Chaaby sind zwar robuste Typen, sollen aber eigentlich vorn etwas bewirken und nicht ihre Ressourcen in ewigen Zweikämpfen ausgeben.

Gegen Gegner wie Plauen oder Krieschow, Halle, Neugersdorf und Eilenburg ( die wir alle noch haben) dürfte das mMn nicht ausreichend sein, um davon zu reden, das man Weihnachten mit ganz oben dabei ist bzw hier sogar von Tabellenführung reden und den Punkterückstand aufgeholt haben.

Da ist auch nach dem zweiten Sieg in Folge ohne Gegentor ganz viel Luft nach oben.
Gewonnen wurde - das braucht man, um Spitze zu werden - weil man in 3 Situationen cleverer und effizienter wie Union Sandersdorf war.

Leider bekamen die teilweise harte Zweikampfführung der Gastgeber Bogicevic und Aguilar zu spüren.
Bogicevic frühzeitig heraus gegen Sivaci. Der besser ins Spiel kam.
Das Schnabel glatt rot sieht von Schiri Näther - der trotzdem unauffällig und gut leitet - nach dem Foula an Aguilar geht auch vollkommen in Ordnung.
Warum man in der 87.Minute bei 3:0 an der Seitenlinie fast Höhe Mittellinie einen Gegenspieler dermaßen wegtritt, weiß der Unioner wohl selbst nicht.
Hoffentlich hat sich Aguilar nicht ernsthafter verletzt. Gut sah das jedenfalls nicht aus, wie er vom Platz getragen wurde mit Hilfe zweier Betreuer.

Da hier gefragt wurde - es war nicht klar erkennbar, warum der Linienrichter Oeftger, der eigentlich eingewechselt werden sollte, zurückschickte und nicht auf das Feld ließ. Oeftger suchte dann auch irgendetwas auf der Bank. Sah so aus, als ob irgendetwas mit der Spielkleidung nicht stimmte.

Und nach Platzverweis gegen Union und Aguilar bei uns verletzt raus sahen unsere Verantwortlichen wohl keine Notwendigkeit mehr zum Einwechseln - da 3:0, noch ca 2 Minuten zu spielen und eben 10 gegen 10. Zu dem Zeitpunkt ging es eigentlich nur noch um das Herunterspielen der Zeit.
Ungewöhnlich, aber kann man in der konkreten Situation durchaus machen.

P.S.:
Das muss ich noch mit anbringen.
Was man mit Bodenständigkeit, Erdigkeit und Realitätssinn ohne Träumereien erreichen kann, zeigen für mich eindrucksvoll die Gastgeber auf.
Eine Stadt mit etwa 3.000 Einwohnern - mit einer top gepflegten Sportanlage. Hauptplatz für 7.000 in einem sehr guten Zustand inklusive Flutlicht, ordentlicher Gästeblock, einfache aber effiziente Überdachung der Haupttribüne, eine gute Tartanbahn ( da auch Leichtathletik betrieben wird) 2 Kunstrasenplätze - einer davon mit Flutlicht. 2 Ballsporthallen, Bundeskegelbahn, Bowlingcenter, Billardcenter. Und alels von 3 Sportkneipen bewirtschaftet.
Verwaltungsgebäude des Vereines mit Büros etc und ordentlichem Kabinentrakt.
Nichts vergammelt, alles gepflegt. 17 Abteilungen hat der Verein wohl. Der Präsident geht persönlich durch die Reihen und begrüßt die Leute. Unterhält sich dort auch mit jedem.
Und man hat das Gefühl, das dort jeder Gewerbetreibende im Ort irgendwie auch Sponsor im Gesamtverein ist.
Kann man nur den Hut davor ziehen.
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(21.09.2020, 00:57)mirko schrieb: Vom Abstiegs-zum Aufstiegskandidat in weniger als 4 Wochen...
Das geht aber schnell.
@stone
Ich schätze Gerber schon so ein, dass er die finanziellen Mittel im Auge behält.

Für mich ist ein Kader, der größtenteils aus ehemaligen oder aktuellen A-Junioren besteht, die in Regionalliga der A-Junioren im Mittelfeld angesiedelt waren ein Abstiegskandidat.
Man muss sich ja nur einmal die Zweite der Heinze ansehen - genau das gleiche.
So, wie die Mannschaft, auch personell, jetzt antritt, ist das für mich etwas ganz anderes.

@ronry, weil Du so Krieschow in den Fokus ziehst. Wir spielen ja noch nicht gleich gegen die. Bis dahin wird sich unsere Mannschaft noch mehr gefunden haben, als das bisher der Fall war.
Ich gehe auch davon aus, dass die Defensive bis dahin besser stehen wird.
Sollten wir, und davon gehe ich aus, in der Winterpause in Schlagdistanz zum Aufstiegsplatz sein, wird es sicher noch im Winter ein-zwei Neuzugänge geben, die den Unterschied machen sollen.
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(21.09.2020, 08:24)ronry schrieb: P.S.:
Das muss ich noch mit anbringen.
Was man mit Bodenständigkeit, Erdigkeit und Realitätssinn ohne Träumereien erreichen kann, zeigen für mich eindrucksvoll die Gastgeber auf.
Eine Stadt mit etwa 3.000 Einwohnern - mit einer top gepflegten Sportanlage. Hauptplatz für 7.000 in einem sehr guten Zustand inklusive Flutlicht, ordentlicher Gästeblock, einfache aber effiziente Überdachung der Haupttribüne, eine gute Tartanbahn ( da auch Leichtathletik betrieben wird) 2 Kunstrasenplätze - einer davon mit Flutlicht. 2 Ballsporthallen, Bundeskegelbahn, Bowlingcenter, Billardcenter. Und alels von 3 Sportkneipen bewirtschaftet.
Verwaltungsgebäude des Vereines mit Büros etc und ordentlichem Kabinentrakt.
Nichts vergammelt, alles gepflegt. 17 Abteilungen hat der Verein wohl. Der Präsident geht persönlich durch die Reihen und begrüßt die Leute. Unterhält sich dort auch mit jedem.
Und man hat das Gefühl, das dort jeder Gewerbetreibende im Ort irgendwie auch Sponsor im Gesamtverein ist.
Kann man nur den Hut davor ziehen.

Tja, So ein Verwaltungsgebäude hätten wir in Erfurt auch haben können. Einfach das Steinhaus stehen gelassen. Ober GS von Rot-Weiss und Büros von anderen mit rein. Unten ordentlichen Sanitärtrakt für die Nutzer von Rasen/Kunstrasenplatz und vielleicht eine "Fankneipe". 

Schön zu lesen das es noch richtig gute Vereine gibt.
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@Ritter
Das Steinhaus ist ne komplexe Geschichte. Das hätte wohl mal richtig entkernt werden müssen und völlig neu aufgebaut.
Ich weiß, dass im Zuge des Umbaus des SWS und der Suche nach einer neuen GS, RWE damals auch der Stadt das Angebot gemacht hatte, das Steinhaus für 1€ zu überschreiben und der Verein hätte die Sanierung in Eigenregie betrieben. Aber das ging nicht, wie so viele andere Sachen auch nicht.
Trotzdem halte ich einen Vergleich zwischen einem Sportverein in einem Dorf mit 3000 Einwohnern und einem Verein in einer Großstadt (wo es noch eine Vielzahl anderer Vereine gibt) für sehr fraglich.
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(21.09.2020, 10:11)Papa schrieb: @Ritter
Das Steinhaus ist ne komplexe Geschichte. Das hätte wohl mal richtig entkernt werden müssen und völlig neu aufgebaut.
Ich weiß, dass im Zuge des Umbaus des SWS und der Suche nach einer neuen GS, RWE damals auch der Stadt das Angebot gemacht hatte, das Steinhaus für 1€ zu überschreiben und der Verein hätte die Sanierung in Eigenregie betrieben. Aber das ging nicht, wie so viele andere Sachen auch nicht.
Trotzdem halte ich einen Vergleich zwischen einem Sportverein in einem Dorf mit 3000 Einwohnern und einem Verein in einer Großstadt (wo es noch eine Vielzahl anderer Vereine gibt) für sehr fraglich.

Natürlich liegen die Prioritäten in beiden Städten anders. Ganz klar.
Aber ne gute charmante Idee ist es. Leider nur nie mehr umsetzbar.  Winken1
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