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(06.04.2015, 10:02)pfanni1979 schrieb: Vollste Zustimmung.....und Sorry das kann nicht an d, äusseren Einflüssen liegen. Schaut euch Hansa an, fast abgestiegen,keine Kohle und die besten spieler in der Winterpause verscheuert. Aber da wurde von Spiel zu Spiel gekämpft.....sich d. A....aufgerissen. Das fehlt hier....A....aufreissen für d. Verein.
Die haben auch einen Trainer der ehrliche Arbeit macht und kein Speichellecker ist, aber wir wollen das ja so, passt zu unserer Gesellschaft, alle haben sich lieb und jeder hats eine Ruhe und Rolle ist Mutti Merkel, alles aussitzen und unbequeme Personen werden weggelobt.
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(06.04.2015, 10:28)heikor schrieb: Die haben auch einen Trainer der ehrliche Arbeit macht und kein Speichellecker ist, aber wir wollen das ja so, passt zu unserer Gesellschaft, alle haben sich lieb und jeder hats eine Ruhe und Rolle ist Mutti Merkel, alles aussitzen und unbequeme Personen werden weggelobt.
Gibt es einen speziellen Grund warum Du Preußer unterstellst ein Speichellecker zu sein, bzw ihm vorwirfst keine ehrliche Arbeit zu machen?
Mich würde wirklich interessieren an welchen Handlungen von Preußer du das festmachst.
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Auch wenn das hier der Thread zum "Spiel" in Mainz ist gehe ich mal davon aus, das bei deinem Vorredner nicht unbedingt Herr Preußer gemeint war.
Man kann schon auf die Idee kommen das hier in den vergangenen Jahren alle "entsorgt" wurden die auf die eine oder andere Art den Mund aufgemacht haben.......
Muss natürlich nichts dran sein. Wie gesagt, meine Meinung.
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Tut mir leid, ich kann deine Meinung da nicht nachvollziehen.
Er hat ganz konkret sich auf den Trainer bezogen der in Rostock ehrliche Arbeit verrichtet und kein Speichellecker ist.
Und genau dieser Trainer ist ja in Erfurt nicht beurlaubt worden weil er mit seiner Art zu Arbeiten so übermäßig erfolgreich war.
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Ich frage mich ganz einfach nur, warum bei uns seit gefühlten 100 Jahren sportlich Stillstand herrscht. Sicher haben andere "Traditionsmannschaften"- anderes Wort für in der Gegenwart herrschende sportliche und mediale Bedeutungslosigkeit ganz andere Probleme, BFC, FCC, Lok....
Da ich glaube der Trainer kann aus einem Ackergaul auch kein Rennpferd machen, liegt es wohl an den Entscheidungsträgern und das ist letztendlich der Präsi (zumindest bei uns), ich habe einige Male mit ihm sprechen können und glaube ganz einfach er ist als Mensch und Präsident so von sich überzeugt, dass er in seiner eigenen Rombachwelt lebt, wie das eben bei Narzisten so ist.
Bei Baumann war es zumindest so, dass er andere sportliche Vorstellungen als Rolle hatte. Anstatt das Geld für Abfindungen für Trainer zu verbrennen hätte man vielleicht einen konkurrenzfähigen Kader zusammenstellen können. Nächstes Jahr die Mission wird genauso in die Hose gehen.
Ich bin es einfach leid Jahr für Jahr in eine Saison mit Hoffnungen zu starten, sich zu freuen, zu den Spielen zu gehen wenn das Geld da ist und immer wieder nur enttäuscht und das Gefühl irgendwie verarscht zu werden.
Es reicht einfach, woran es liegt weiß ich natürlich nicht, ich bin ja nicht Papa oder Uli Höneß, die einem die Welt erklären.
Ich mache mir nur meine Gedanken wie jeder Fan.
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Ich habe jetzt verstanden das du persönlich Probleme mit Herrn Rombach hast, du erklärst aber immer noch nicht warum du deshalb deine Wut auf Herrn Preußer lenkst, da du dich ja direkt auf den Trainer bezogen hast.
Ich kenne Herrn Rombach nicht persönlich, aber ich gehe davon aus dass du keinen Präsidenten im Profifussball findest, der nicht von sich überzeugt ist. Andernfalls würde dieser Mensch nicht für solch eine Funktion kandidieren.
Herr Baumann hatte die Möglichkeit sich in Erfurt zu beweisen und etwas zu bewegen.
Wenn ich mich recht entsinne kam er gerade von der Trainerschule mit ganz frischer Lizenz und wurde als Jahrgangsbester vorgestellt.
Da du mit ihm persönlich wohl gesprochen hast, kannst du sicher erklären welche konkret anderen Vorstellungen er hatte und warum er diese nicht umgesetzt hat?
Ich erwarte eben auch das jeder Trainer soweit von sich und seiner Arbeit überzeugt ist, und sollten den jeweiligen trainer die Bedingungen nicht passen, dann hat er als trainer selbstverständlich auch das Recht das anzusprechen und gegenbenenfalls zu kündigen.
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Ich habe keine Probleme mit Rolle, persönliche schon überhaupt nicht, in seiner Welt muss man Entscheidungen treffen und das ist gut so, ich glaube nur er hat den Bezug zur Realität verloren und ist beratungsresistent auf Grund seiner Persönlichkeitsstruktur. Wir haben nun genug Trainer verschlissen und treten seit Jahren auf der Stelle, also woran soll es liegen? Und bezüglich Preusser kann ich mir nicht vorstellen, dass unsere "Profis" Respekt vor einem ehemaligen Hütchenaufsteller der nicht wenigstens Bundesliga gespielt hat, haben. Zudem hat er ja wohl auch Anteil an den sportlichen Entscheidungen gehabt, er kommt ja z.B. nicht aus der 2. Mannschaft.
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Du solltest dich dann schon festlegen.
War Preußer nur Hütchenaufsteller oder hat er entscheidenden Anteil an der Zusammenstellung bzw Auf- und Einstellung der Mannschaft. Beides schließt sich dann doch aus.
Wer wäre dir denn Recht als Trainer?
Bundesliga ist, wie ich deinen Worten entnehme ja wohl das Mindeste. Besser also Nationalspieler.
Wäre Lothar Mattäus gerade Recht oder soll es Pep Gardiola sein?
Du kannst mir doch sicher auch erklären wie das in anderen Vereinen funktioniert wo der Trainer nicht aus der Bundesliga kommt
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Jede Beurlaubung, Verabschiedung und Neuverpflichtung ist doch aus den jeweiligen Situationen und Zwängen entstanden, und die konnte ich - zum allergrößten Teil zumindest - nachvollziehen. Hinterher sind wir alle schlauer. Nicht besonders schlau aber sind mMn solche Statements bzgl. "Persönlichkeitsstuktur" und "Leute, die den Mund aufmachten mussten leider gehen". Was war und ist denn die Alternative und hatten wir überhaupt solche Spieler, die gleichzeitig ihre Leistung gebracht haben? Welche wären das denn, mir fällt da auf Anhieb keiner ein? Und welche finanzierbaren Spieler müsste man für 2015/16 zwingend holen, damit dieser Frühjahrs-Blues endlich mal überwunden wird und der verdammte Pokal im Regal steht? Ich nehme an, die sportliche und kaufmännische Leitung wäre realistischen Vorschlägen gegenüber nicht abgeneigt.
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Wer mir Recht als Trainer oder Präsident ist spielt doch absolut keine Rolle. Fakt ist, dass es seit Jahren nicht vorwärts geht und ich die ***** voll habe und mir diesbezüglich wie jedes Jahr Gedanken mache, ich persönlich habe solche aggressiven Unmutsbekenntnisse am Samstag nach dem Spiel vom gesamten Anhang noch nie erlebt, es brodelt und es sollte irgendetwas passieren. Wenn ich dann gerade noch an die selbstgefällige Rede von Rolle im Fernsehen denke wegen "die Mannschaft hat den Zuschauerzuspruch nicht verdient" warte ich z.B. jetzt auf ein Statement zu der Leistung der letzten Wochen, was aber natürlich auch nichts daran ändert, dass diese Saison auch wieder ohen Aufstieg oder Pokal zu Ende geht.
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Du stehst also auf einfachen Aktionismus - es muss irgendetwas passieren -, gut, wer es mag.
Ich kann damit recht wenig anfangen.
Mir wäre es lieber wenn die Mannschaft zusammen mit den Trainerteam daran arbeitet etwas mehr System in das Offensivspiel der Mannschaft zu bekommen ohne die Abwehrarbeit zu vernachlässigen.
Einfacher gesagt als getan und das wird auch nicht in 2 Wochen geschafft werden.
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(06.04.2015, 16:01)Tom64 schrieb: Du stehst also auf einfachen Aktionismus - es muss irgendetwas passieren -, gut, wer es mag.
Ich kann damit recht wenig anfangen.
Mir wäre es lieber wenn die Mannschaft zusammen mit den Trainerteam daran arbeitet etwas mehr System in das Offensivspiel der Mannschaft zu bekommen ohne die Abwehrarbeit zu vernachlässigen.
Einfacher gesagt als getan und das wird auch nicht in 2 Wochen geschafft werden.
Um es auf den Punkt zu bringen, the same procedure as.... Mannschaft zusammensetzen, wie oft wurde das schon gemacht?
Ich stehe nicht auf Aktionismus, ich verstehe nur nicht warum sich in den letzten Jahren sportlich NICHTS getan hat. Erfurt ist in der fussballerischen Bedeutungslosigkeit versunken und das ist schwer zu ertragen, zumindest für mich.
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06.04.2015, 16:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.2015, 16:24 von Aik.)
@Tom64; Wenn man nach 31 Spieltagen auf die Idee kommt, etwas am Offensivspiel zu arbeiten, scheint man irgendetwas verpasst zu haben...
Das hat nix mit Aktionismus zu tun - andere Mannschaften entwickeln sich auch. Nur scheinen diese sich eben WEITER zu entwickeln, während bei uns eher Rückschritt wie Fortschritt zu erkennen ist.
Von daher ist logisch, dass da jemand in die Verantwortung genommen wurde!
Das ist in jedem mittelständischen Unternehmen so - wenn in der Breite des "Kollektives" die Qualität und Quantität fehlt/verloren geht, dann fliegt eher selten das gesamte "Kollektiv" raus; da werden die Verantwortlichen "geköpft" .
Also was soll das Gejammer???
Sich jetzt hinstellen und sinngemäß quasseln "einfach ruhig weitermachen und der Erfolg kommt von allein" ist genauso lesen im Komposthaufen...
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Erfurt gehört zu den Top 50 im deutschen Fußball.
So schlecht finde ich das nun nicht, wobei es sicher auch besser sein könnte.
Daran zu arbeiten sollte das Ziel von allem im Verein sein, und ich gehe davon aus das das auch so ist.
Es ist aber auch kein Selbstläufer.
Es gibt genug andere Vereine die weit schlechter dastehen.
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Aik, richtig, es ist sehr spät um etwas am Offensivspiel zu verändern.
Es wurde ja auch etwas getan, nämlich der Trainer ausgewechselt. genau diese entscheidung finde ich auch richtig und sie kam meiner meinung nach etwas spät.
Selbst in der erfolgreichen Phase war zu sehen das es offensiv sehr mäßig aussah.
Ich hab nichtmal ein vernünftiges System zum Kontern gesehen.
Wo du mich jetzt jammern siehst wird dein Geheimnis bleiben.
Ich sage aber das irgendwann mit Veränderungen begonnnen werden muss, und sei es am 31 Spieltag.
Ich erkläre aber Herrn Preusser nach einem Spiel nicht zum Speichellecker und werfe ihm unehrliche Arbeit vor wie es Heikor gemacht hat.
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