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31.10.2007
TLZ: Erlebnisfaktor für die Fans vergrößern


Geisa/Erfurt. (tlz) Andreas Herzberg bleibt Realist, aber die entsprechende Einstellung seiner Mannschaft fordert er dennoch. "Ich erwarte von den Spielern ein Signal, nämlich, dass sie unbedingt alles geben wollen", betont der Trainer des FSV Ulstertal 1866 Geisa, der am heutigen Mittwoch das wohl wichtigste Spiel der vergangenen Jahre erlebt. Der Tabellenneunte der Fußball-Thüringenliga empfängt den Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt im Viertelfinale um den Oddset-Landespokal (Anstoß: 13.00 Uhr, Stadion an der Ulster).

Die Rollen für das ungleiche Duell sind klar verteilt. "Erfurt hat Vollprofis, wir trainieren drei Mal die Woche. Wir zählen ja selbst in der Thüringenliga nicht zu den Branchenführern", analysiert Herzberg nüchtern. Der Trainer übernahm die Mannschaft vor zehn Jahren in der Kreisliga und führte die Elf aus dem 3000 Einwohner zählenden Städtchen direkt an der hessischen Landesgrenze im vergangenen Jahr in die höchste Spielklasse des Freistaates. Neben Kai Kerschner, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat, und Danny Börner (Fingerverletzung) fehlt mit dem gesperrten Steffen Trabert ausgerechnet ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. "Dass er bei solch einem Spiel zuschauen muss, ist natürlich sehr schade für ihn", betont Trainer Herzberg, der mit seiner Mannschaft das Spiel so lange wie möglich offen gestalten will: "Dann ist auch der Erlebnisfaktor für die Zuschauer umso größer." In Geisa, wo der FC Rot-Weiß Erfurt zuletzt am 2. Juli 1977 spielte und in einem Freundschaftsspiel mit 2:1 gewann, werden 1000 Fans erwartet. "Wir gehen davon aus, dass Erfurt etwa 300 bis 500 Anhänger mitbringt", sagt Herzberg.

Beim FC Rot-Weiß Erfurt lässt man keine Zweifel am Ziel für das Spiel, nachdem die Elf in der vergangenen Saison das Pokal-Finale gegen den 1. FC Gera mit 0:1 verlor und damit den Sprung in den vor allem auch finanziell lukrativen DFB-Pokal verpasste. "Das soll uns diesmal nicht passieren. Deshalb werden wir voll konzentriert in Geisa antreten", betonte RWE-Trainer Pavel Dotchev, der auf den noch angeschlagenen Spielmacher Thiago Rockenbach da Silva (Adduktorenverletzung) verzichten muss. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kapitän Matthias Holst, der über muskuläre Probleme klagte. "Er hat zwar gestern trainiert. Aber ich weiß nicht, ob ich das Risiko eingehe", erklärte RWE-Trainer Dotchev.

→Heute:

Geisa - Erfurt 13.00 Uhr Sondershausen - Meuselwitz 13.30 Uhr Blankenhain - Jenaer Glas 13.30 Uhr →Samstag, 8. Dezember:

Jena II - Gera 13.00 Uhr

30.10.2007 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de




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