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31.07.2008
TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Defensiver denken


Beim Landesklassen-Vertreter Dachwig/Döllstädt gewann Oberliga-Aufsteiger Rot-Weiß II gestern ungefährdet 2:0. Wenige Tage zuvor bedeutete Neu-Regionalligist Greuther Fürth II für die Erfurter der erste wirklich harte Brocken in der Vorbereitung. Nach dem 2:3 sprach TA mit Co-Trainer Horst Linde über wichtige Erkenntnisse.

Die Vorbereitungsspiele gegen unterklassige Gegner galten dem Eingewöhnen nach dem Urlaub. War Greuth II ein aufschlussreicher Gradmesser vor dem heißen Start?

Keine Frage. Vor allem ein zu diesem Zeitpunkt nach fünf leichteren Tests von uns Trainern gezielt gewollter. Denn die Fürther zeigten uns mit Blick auf die zweite, von uns verlorene Halbzeit nach 2:1-Pausenführung in Sachen Spritzigkeit und Zweikampfverhalten, dass es für uns bis zum Punktspielstart bei Lok Leipzig in zweieinhalb Wochen noch einiges zu tun gibt.

Wollen Sie die aufgetretenen Mängel konkretisieren?

Wir haben bei gegnerischem Ballbesitz später defensiv nicht mehr so aufmerksam und eng verschoben, so dass Fürth doch zu einigen Chancen und zu den beiden Toren gekommen ist. Aber sicher hatte das auch etwas mit dem Nachlassen der Kräfte nach der Pause zu tun.

In der Aufstellung der Rot-Weißen fehlten mit Sarvan und Elzein die beiden Testspieler, die zuvor immer dabei waren. Was ist mit ihnen?

Der angedachte Vertrag mit Elzein ist letztlich doch nicht zustande gekommen. Ich vermute, aus finanziellen Gründen. Sarvan habe ich zuletzt eine Pause gegönnt. Er gehört jedoch fest zum Team. Nicht dabei war übrigens auch Michael Habichhorst, der nach überstandenem Kreuzbandriss noch nicht wieder so weit ist.

Im Gegensatz zum Kapitän Tino Gerke, der nach gleicher Verletzung beim Regionalligisten eine Stunde im defensiven zentralen Mittelfeld zum Einsatz kam. Wird dies die künftige Position für den eigentlichen Innendecker?

Das ist so angedacht, setzt aber voraus, dass er richtig fit wird. Dann wird er mit dem Neuen Tobias Ernst, von dem wir Trainer sehr angetan sind, die Doppel-Sechs bilden und Heim einer der beiden Innendecker sein.

Hat sich bereits ein Gerüst für die neue Saison herauskristallisiert?

Was heißt Gerüst? Klar haben Albert Krebs und ich eine zentrale Achse im Kopf, die aus Innendecker Heim, dem in der Deckung variabel einsetzbaren Mees und der Doppel-Sechs Gerke und Ernst besteht. Ansonsten ist vieles offen. Vor allem in der Offensive.

In der Sie auf nur noch einen zentralen Angreifer setzen. Ist in der höheren Liga Vorsicht die Mutter der Porzellankiste?

Wir müssen eine Klasse höher taktisch defensiver und kompakter agieren als in der Landesliga, in der wir durch die immer sehr tief stehenden Gegner stets zur Offensive gezwungen wurden. Defensiv zu denken ist für die Mannschaft das oberste Gebot. Wir müssen und wollen gewappnet sein. Ein Angreifer vor einem kompakten Mittelfeld erscheint uns daher als der richtige Weg. Aber auch, weil wir Stürmer nicht wie Sand am Meer besitzen.

Auch in dieser Saison wird die Zweite wie stets Ergänzungen von oben benötigen und auch bekommen. Können sich da Abläufe automatisieren?

Sicher ist das ein Problem. Aber für uns ein altbekanntes. Dass da die Abläufe nicht hunderprozentig klappen können, liegt auf der Hand. Dafür haben die aus der dritten Liga bei uns eingesetzten Spieler aber auch die bessere Qualität. Gespräch: Manfred HÖNER

30.07.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Bild-Thüringen

BUNJAKU: Blitz-Comeback bei Rot-Weiß - Überraschung in Erfurt!

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