TA: Jobgarantie für Jenas Trainer / Erfurt rügt seine Übeltäter
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Beim FC Rot-Weiß dreht sich momentan alles um die Aufarbeitung der Fan-Krawalle während und nach der Partie gegen Darmstadt. Am heutigen Dienstag will sich der Klub zu den Erkenntnissen äußern. Darmstadts Verantwortliche kündigten derweil Konsequenzen für die Täter an. "Wir werden es nicht zulassen, dass derartige Aktionen unser positives Image infrage stellen", erklärte Vizepräsident Rüdiger Fritsch. "Wir verurteilen jegliche Gewalt und Aggression auf das Allerschärfste."
Bei den Ausschreitungen am Samstag, die laut Polizei von den Darmstädter Anhängern ausgingen, waren 55 Personen verletzt worden; darunter 39 Polizisten sowie Mitarbeiter des Rettungs- und Ordnungsdienstes.
Der 2:0-Heimsieg geriet durch die Krawalle, bei denen auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen waren, in den Hintergrund. Zum Leidwesen von Trainer Stefan Emmerling, der sich zwei seiner Spieler vorgeknöpft hat: "Wir haben ihnen deutlich gemacht, dass solche Tätlichkeiten nicht toleriert werden. Egal ob, wie bei Drexler, derbe Provokationen vorausgingen", sagte er. Der Offensivspieler war einem am Boden liegenden Gegner auf das Schienbein getreten. Zuvor hatte Joan Oumari einen Kontrahenten mit dem Ellenbogen geschlagen.
Beide Fouls hatte der Schiedsrichter übersehen. Zu nachträglichen Ermittlungen anhand der Fernsehbilder durch die DFB-Disziplinarkommission ist es bisher nicht gekommen. Emmerling hofft, dass dies so bleibt und beide Übeltäter um Sperren herumkommen. Über eine interne Strafe soll noch befunden werden.
Tino Zippel und Marco Alles / 30.08.11 / tag
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Beim FC Rot-Weiß dreht sich momentan alles um die Aufarbeitung der Fan-Krawalle während und nach der Partie gegen Darmstadt. Am heutigen Dienstag will sich der Klub zu den Erkenntnissen äußern. Darmstadts Verantwortliche kündigten derweil Konsequenzen für die Täter an. "Wir werden es nicht zulassen, dass derartige Aktionen unser positives Image infrage stellen", erklärte Vizepräsident Rüdiger Fritsch. "Wir verurteilen jegliche Gewalt und Aggression auf das Allerschärfste."
Bei den Ausschreitungen am Samstag, die laut Polizei von den Darmstädter Anhängern ausgingen, waren 55 Personen verletzt worden; darunter 39 Polizisten sowie Mitarbeiter des Rettungs- und Ordnungsdienstes.
Der 2:0-Heimsieg geriet durch die Krawalle, bei denen auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen waren, in den Hintergrund. Zum Leidwesen von Trainer Stefan Emmerling, der sich zwei seiner Spieler vorgeknöpft hat: "Wir haben ihnen deutlich gemacht, dass solche Tätlichkeiten nicht toleriert werden. Egal ob, wie bei Drexler, derbe Provokationen vorausgingen", sagte er. Der Offensivspieler war einem am Boden liegenden Gegner auf das Schienbein getreten. Zuvor hatte Joan Oumari einen Kontrahenten mit dem Ellenbogen geschlagen.
Beide Fouls hatte der Schiedsrichter übersehen. Zu nachträglichen Ermittlungen anhand der Fernsehbilder durch die DFB-Disziplinarkommission ist es bisher nicht gekommen. Emmerling hofft, dass dies so bleibt und beide Übeltäter um Sperren herumkommen. Über eine interne Strafe soll noch befunden werden.
Tino Zippel und Marco Alles / 30.08.11 / tag
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de