TLZ: Baumann bleibt weiter an Bord
Erfurt. (tlz) Der FC Rot-Weiß Erfurt und Trainer Karsten Baumann nehmen die kommende Saison gemeinsam in Angriff. Der Vertrag mit dem 38-Jährigen wurde um ein Jahr verlängert. Das Arbeitspapier verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, sollte der Fußball-Drittligist in die Zweite Bundesliga aufsteigen.
"Wir wollen frühzeitig Klarheit haben. Er hat seit seinem Amtsantritt in der Regionalliga sehr gute Arbeit geleistet. Wir sind souverän in die dritte Liga aufgestiegen. Die Grundlagen sind gelegt, jetzt wollen wir mit ihm in der neuen Saison angreifen", sagte Rolf Rombach, der Vereinsvorsitzende des FC Rot-Weiß Erfurt, gestern auf einer Pressekonferenz. Baumann selbst meinte: "Ich freue mich, dass ich meine Arbeit in Erfurt fortsetzen kann und möchte mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich fühle mich in der Stadt sehr wohl, und die Arbeit mit der Mannschaft macht eine Menge Freude. Sportlich wollen wir gut in die neue Liga starten und bis zum Ende ein gewichtiges Wort mitsprechen." RWE-Manager Stephan Beutel ergänzte: "Wir freuen uns sehr, dass mit Karsten Baumann ein junger und ambitionierter Trainer die Arbeit beim FC Rot-Weiß fortsetzt."
Fortsetzen wird dagegen Daniel Brückner seine Arbeit in Erfurt eher nicht. "Ich möchte gern in der Zweiten Liga spielen", sagte Brückner unlängst beim Fan-Forum. Das bestätigte gestern Beutel: "Wir haben es ausgereizt und alles in die Waagschale geworfen. Wenn es nach seinem Herzen gehen würde, glaube ich, bliebe er. Aber es geht um seine sportliche Entwicklung. Er verhandelt nur noch mit Zweitligisten. Aber wir schlafen nicht und haben ein Alternativ-Szenario entwickelt."
Am Sonnabend wird jedoch zunächst der Schlusspunkt unter eine aus RWE-Sicht erfolgreiche Spielzeit gesetzt. Dabei empfangen die Thüringer Fortuna Düsseldorf. Die Westdeutschen können sich sogar noch Hoffnungen auf den Aufstieg in die Zweite Bundesliga machen, benötigen dazu jedoch einen Sieg in Erfurt und die Schützenhilfe von Union Berlin gegen Oberhausen. "Wir wollen am Sonnabend feiern, aber mit unseren Fans und nicht mit Düsseldorf", machte Baumann klar, dass man sich gegen die Rheinländer nicht hängen lassen wird.
Personell fehlen die verletzten Albert Bunjaku, André Maczkowiak, Martin Pohl, Alexander Schnetzler und Samil Cinaz. Dagegen steht Matthias Holst wieder im Training. Der zum SC Paderborn wechselnde Manndecker soll sein letztes Spiel im RWE-Trikot bestreiten. Dabei hofft Baumann, dass sich die Fans fair verhalten und den ehemaligen Kapitän nicht auspfeifen. "Das hat er wirklich nicht verdient", so der Trainer. Im Sturm wird neben Thiago Rockenbach da Silva ein zweiter Mann gesucht, denn Denis Wolf wird wieder ins Mittelfeld rücken.
Aus Düsseldorf werden rund 4000 Anhänger erwartet. Tickets für RWE-Fans sind noch an den Tageskassen vorhanden. Die Verantwortlichen hoffen auf ein volles Haus, ein tolles Spiel mit positivem Ausgang und eine fröhliche Abschluss-Party ohne Störungen.
! FC Rot-Weiß Erfurt - Fortuna Düsseldorf, Sonnabend, 31. Mai, 13.30 Uhr, Steigerwaldstadion
29.05.2008 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Vertrauen in Baumann
Vor dem morgigen Saisonfinale gegen Düsseldorf (13.30 Uhr) hat der FC Rot-Weiß den Vertrag mit Cheftrainer Karsten Baumann verlängert. Ein Schritt mit Kalkül.
ERFURT. Mit der Einigung auf eine weitere Zusammenarbeit bis 30. Juni 2009 - im Aufstiegsfall bis 2010 - macht der Klub deutlich, den in der Rückrunde eingeschlagenen Weg fortsetzen zu wollen. Auf seiner ersten Trainerstation hat es Baumann geschafft, die Erfurter "souverän in die dritte Liga zu führen" (Präsident Rolf Rombach). Und so war die Vertragsverlängerung für den Vereinschef "das logische Ergebnis der Entwicklung in den letzten Wochen". Gleichzeitig stellte die Unterschrift ein Signal an die eigene Mannschaft sowie jene Akteure dar, die mit einem Wechsel zu Rot-Weiß liebäugeln. "Jetzt herrscht Klarheit für alle Beteiligten", sagt Rombach. Es hätte auch keine Gespräche mit anderen Kandidaten gegeben.Der Trainer selbst, der für die Abschlusspartie einen Sieg fordert ("Für zwei Feiern ist in unserem Stadion kein Platz"), freut sich über das entgegengebrachte Vertrauen: "Ich fühle mich in der Stadt sehr wohl, und die Arbeit mit der Mannschaft macht eine Menge Freude", sagt er und kündigt seinen Umzug aus dem Hotel in eine eigene Wohnung an. In der dritten Liga will Baumann nach "einem guten Start ein gewichtiges Wort" mitreden.
Manager Stephan Beutel bastelt derweil am neuen Team. Er geht davon aus, "dass uns vier, fünf Spieler verlassen werden". Für den nach Paderborn wechselnden Kapitän Matthias Holst, der nach seiner Wadenblessur gestern wieder ins Training eingestiegen ist und wohl auflaufen wird, wünschen sich die Erfurter Verantwortlichen "einen fairen Abschied" durch die Fans. Baumann: "Schließlich hat er hier drei Jahre hervorragende Arbeit geleistet." Das letzte Spiel im Erfurter Trikot dürfte es auch für Daniel Brückner werden, dem mittlerweile mehrere Offerten aus der zweiten Liga vorliegen.
Rot-Weiß plant indes mit "fünf bis sieben Neuzugängen" (Beutel) und sucht vor allem für die linke Flanke (defensiv und offensiv) sowie für den Angriff. Gegen die Düsseldorfer ist noch unklar, wer neben Thiago Rockenbach stürmt. Denis Wolf wird es nicht sein. "Das hat uns in Oberhausen nicht so gefallen. Er ist auf der rechten Seite besser aufgehoben", sagt Baumann. Dass der Flügelflitzer gegen seinen Ex-Verein besonders motiviert ist, macht das Endspiel noch brisanter. Düsseldorf hilft im Aufstiegskampf nur ein Sieg. Gleichzeitig muss man auf einen Union-Erfolg über Oberhausen hoffen.
Eine Situation, die laut Erfurts Präsident Rombach nicht eintreten wird: "Wir werden gewinnen - und Oberhausen steigt auf."
Aufstellung: Orlishausen - Hauswald, Nowak, Holst, Kohlmann - Wolf, Stenzel, Peßolat, Brückner - Rockenbach, Hampf..
29.05.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball-Landesliga: Basteln für die Relegation
Trotz zweier noch ausste-hender Punktspiele ist´s Gewissheit. Rot-Weiß II muss nachsitzen. In zwei Partien gegen Brandenburg-Süd wird der letzte Oberliga-Aufsteiger gesucht.
ERFURT (hö). Bis dahin hat Rot-Weiß-Trainer Albert Krebs an der bestmöglichen Mannschaft für die Relegation zu basteln. So ist die Partie am Samstag in der Grubenstraße (17 Uhr) gegen Wacker Nordhausen genau unter diesem Aspekt zu sehen.
"Der bekannte Stamm steht. Wen ich von der zum Zeitpunkt der Relegation bereits im Urlaub befindlichen Ersten noch bekommen kann, und wer sich vor allem zu einem Einsatz bereit findet, wenn er noch nicht weggefahren ist, darüber gibt es derzeit Gespräche", informiert Krebs. Auch dass er wie schon in Ilmenau den einen oder anderen Bundesliga-A-Junior gern dabei hätte, verhehlt er nicht.
Dem Zufall jedenfalls will er nichts überlassen. Relegations-Gegner Brandenburg-Süd (14. Juni auswärts, 21. Juni zu Hause) hat er bereits in dessen Partie gegen Schwedt beobachtet. Am 7. Juni will er dies ein zweites Mal tun. Am Samstag gegen Nordhausen sind die in Ilmenau fehlenden Schönberg (Grippe überwunden) und Schröder (gesperrt) für die Rot-Weißen wieder mit dabei.
Dass die Partie von 15 auf 17 Uhr verlegt worden ist, liegt daran, dass die Erste ihr Regionalliga-Finale am selben Tag gleichfalls zu Hause ab 13.30 Uhr gegen Düsseldorf vollzieht und eine zeitliche Überschneidung vermieden werden sollte. Mit Blick auf die gleichzeitige Fernseh-Übertragung des Länderspiels Deutschland gegen Serbien schmunzelt Krebs: "Der wahre Rot-Weiß-Fan feiert mit der Ersten und kommt dann zur Zweiten. Er weiß, die richtigen Akzente zu setzen. Die Nationalmannschaft kann er ja zur EM noch ausgiebig sehen."
29.05.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Eisenach: Rot-Weiß Erfurt kommt an die Werra
BERKA/WERRA (db). Am Sonntagnachmittag treten die Erfurter Rot-Weiß-Kicker in Berka/Werra zu einem Freundschaftsspiel an. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.Das Fußballerheim ist geputzt, die Fangnetze sind erneuert und der Rasen ist gemäht - die Gastgeber sind auf die Erfurter Fußballprofis gut vorbereitet. Sponsor Eon Thüringer Energie hatte unter 398 Bewerbungen Thüringer Fußballvereine zehn Heimspiele der Rot-Weißen verlost. Der SV Eintracht Berka/Werra gewann und bildet die erste Station der sommerlichen Fußballfeste. Moderiert wird das Match vom Steigerwaldstadion-Sprecher Lars Sänger.Rund um das Spiel wird allerhand geboten. So suchen die Veranstalter bei jedem Spiel den Heimspieler des Tages. Das wird der Fußballer oder Zuschauer, der so oft wie möglich nacheinander einen Lichtschalter an der Eon-Torwand trifft und den Energie-Kick ertönen lässt. Natürlich gibt es auch einen Fanstand und die Zuschauer werden bestens versorgt. Wieviele das allerdings sein werden, darüber ist sich Andreas Koslowski, Torwart und Schatzmeister der Berkaer, noch nicht im Klaren.
"In Gerstungen kamen im vergangen Jahr über 1000 Zuschauer", erinnert sich Koslowski an die 1:16-Pleite der Ortsnachbarn im damaligen Freundschaftsspiel. Aufgestellt sind bei Berka jedenfalls alle 20 Fußballer, die in der gesamten Saison zum Einsatz kamen. Allen voran Neuzugang und Torjäger Michael Eik.
"Wir wollen besser abschneiden als Gerstungen im letzten Jahr", bestimmt Koslowski.
Seine Mannschaftskamaraden scheinen, da ihre Zweifel zu haben, denn der Torhüter muss ein Fass Bier ausgeben, sollte er sein Team mit weniger als 20 Toren schadlos halten. Gäste sind in Berka ab 13 Uhr herzlich willkommen, Anstoß ist um 15 Uhr.
29.05.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Sömmerda: Fußball: Rot-Weiß kommt mit Busse
SÖMMERDA (fsv). Innerhalb von nur zwei Wochen gastiert heute erneut die Traditions-Elf des FC Rot-Weiß Erfurt im Sömmerdaer Sportpark Fichtestraße. Nachdem die vorrangig aus ehemaligen Ex-DDR-Oberligaspielern zusammengesetzte Mannschaft am 16. Mai dem FSV Sömmerda "Team Seitz" mit 20:2 das Nachsehen gegeben hatte (TA berichtete), gastieren die Erfurter nun beim FSV 1976 Sömmerda. Angeführt werden die Sömmerdaer vom Karsten Müller, der neben den ebenso aktiven Holger Haupt und Uwe Saal bei vielfältigen Wettbewerben auch als Sponsor auftritt. Müller verhehlt nicht, den Rot-Weißen das Siegen wesentlich schwerer machen zu wollen. "Wir haben eine schlagkräftige Truppe stehen", verweist Müller auf einige Spieler mit Landesklassen- und Bezirksliga-Erfahrung. Viel wird natürlich davon abhängen, mit welchem Aufgebot die Truppe um Mannschaftsleiter Hans-Günter Hänsel antritt. Voraussichtlich kommen folgende Spieler zum Einsatz: Egel, Franke, Iffarth, Göbel, Wiederhold, Winter, Cramer, Gruew, Busse, Kraus (Torwarttrainer I. Mannschaft), Baumann (Trainer I. Mannschaft), Nowack (Assistenztrainer I. Mannschaft), Kinne, Romstedt, Pryroshev und Brater. Auf alle Fälle darf mit einer hochinteressanten Begegnung gerechnet werden, zu der die Fans aus nah und fern recht herzlich eingeladen sind. Der Anstoß erfolgt heute um 18.30 Uhr.
29.05.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ Bad Lobenstein: Sahnehäupchen Rot-Weiß Erfurt
Interview mit Holger Leube, Trainer der Bezirksliga-Mannschaft des VfR Bad Lobenstein
Die Bezirksliga-Fußballer des VfR Bad Lobenstein befinden sich im Liga-Endspurt. Am Sonnabend muss der unmittelbare Verfolger, VfL 06 Saalfeld, bei Grün-Weiß Stadtroda antreten. Die Koseltaler sind spielfrei.
Stattdessen steht am Dienstag, 18 Uhr, das Freundschaftsspiel gegen die Regionalliga-Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt an. Die OTZ sprach mit VfR-Trainer Holger Leube.
Herr Leube, am kommenden Dienstag steht ein besonderes Spiel gegen Erfurt bevor. Wie passt das in der derzeitigen spannenden Meisterschaft der Bezirksliga in den Rhythmus der Mannschaft?
In den Rhythmus passt das sehr gut. Auf alle Fälle ist es für uns willkommen, da wir diese Woche spielfrei sind und das als ganz hervorragendes Training nutzen können. Andererseits sind es zwei verschiedene Paar Schuhe. Das eine ist ein Freundschaftsspiel gegen einen sehr attraktiven und hochwertigen Gegner, das andere ist die Bezirksliga mit dem Blick nach oben.
Mit welcher Maßgabe wird die Mannschaft das Spiel gegen Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt beginnen?
Sicherlich werden wir hier defensiver aufgestellt sein, als in unseren Punktspielen.
Das heißt nicht mit einer 4er-Abwehrkette?
Nein wir können taktisch gar nichts umstellen, weil die Mannschaft gewohnt ist, mit fünf Verteidigern, drei Mittelfeldspielern und zwei Offensivkräften zu agieren.
Sind die meisten Spieler an Bord oder wird es Umstellungen geben?
Mit Andreas Michel und David Linke fehlen uns aus beruflichen beziehungsweise aus Studiengründen zwei zentrale defensiven Mittelfeldspieler. David Linke ist bei der Armee und Andreas Michel hat in München Prüfungen. Ansonsten sind aber alle Spieler an Bord.
Wird Neuzugang Sebastian Mai wieder mitspielen können?
Ja, Sebastian Mai ist diese Woche im länger geplanten Urlaub gewesen und steht uns wieder zur Verfügung. Die Personalie Mai können wir erst in der neuen Saison wieder richtig abrufen. Richtige Wettkampferfahrung fehlt ihm jetzt über ein halbes Jahr. Für Sebastian ist es eine Auszeichnung beziehungsweise ein besonderer Höhepunkt, in seiner noch sehr jungen Laufbahn, dass er gegen einen solchen Gegner überhaupt auflaufen darf.
Der VfR befindet sich im Meisterschafts-Endspurt. Ein Großteil der Mannschaft wird am Wochenende nach Stadtroda fahren. Sie hoffen sicherlich auf einen Erfolg der Grün-Weißen gegen Saalfeld?
Ja, selbstverständlich. Da wir es selber nicht mehr in der Hand haben, weil wir gegen Saalfeld 0:1 verloren haben, sind wir auf Schützenhilfe anderer Mannschaften angewiesen. Ich bin der Meinung, wenn sich die Stadtrodaer so reinhängen wie in dem Punktspiel gegen uns, dürften sie den Platz als Sieger verlassen.
Wie ist die Stimmungslage vor den letzten Meisterschaftspunktspielen beim VfR?
Sie könnte nicht besser sein. Spielerisch sind wir sehr gut drauf und auch konditionell sehr gut dabei. Egal gegen welchen Gegner wir spielen, wir sind immer im Vorwärtsgang, immer in der Offensive. Alle kommen regelmäßig zum Training soweit sie es beruflich können. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut.
Was wünschen Sie sich für das Spiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt?
Ich wünsche mir, dass wir nicht wieder 1:7 verlieren. Vielleicht kommen wir diesmal mit drei oder vier Toren hin. Die Mannschaft soll ihre gewachsene spielerische Stärke, die sie dieses Jahr erlangt hat, zur Schau stellen. Ich wünsche mir ein faires, schönes Spiel, viele attraktive Szenen, nicht nur in Richtung Steven Kessel, sondern auch in Richtung Erfurter Tor. Schön wäre es, wenn wir zeigen, was unsere Leute alles können.
Wie sieht es aus in Richtung Meisterschaft?
Wir waren in der Lage unsere Hausaufgaben zu machen. Saalfeld von Woche zu Woche unter Druck zu setzen. Sicherlich werden alle im Bad Lobensteiner Lager hoffen, das die Saalfelder in Stadtroda nicht gewinnen, dann ist Pößneck II bei uns zuhause und dann geht es im letzten Spiel zum Erz-Rivalen Tanna zum Finale. Am letzten Spieltag hat Saalfeld mit Thüringen Jena keinen leichten Gegner. Wenn es jetzt nicht entschieden werden kann, dann wird die Entscheidung am letzten Tag fallen. Die Spannung bleibt erhalten. Sowas gab es noch nie, dass eine Mannschaft mit 71 Punkten nicht mal Meister wird.
Interview: Ulf Rathgeber
29.05.2008
Quelle: http://www.otz.de
Erfurt. (tlz) Der FC Rot-Weiß Erfurt und Trainer Karsten Baumann nehmen die kommende Saison gemeinsam in Angriff. Der Vertrag mit dem 38-Jährigen wurde um ein Jahr verlängert. Das Arbeitspapier verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, sollte der Fußball-Drittligist in die Zweite Bundesliga aufsteigen.
"Wir wollen frühzeitig Klarheit haben. Er hat seit seinem Amtsantritt in der Regionalliga sehr gute Arbeit geleistet. Wir sind souverän in die dritte Liga aufgestiegen. Die Grundlagen sind gelegt, jetzt wollen wir mit ihm in der neuen Saison angreifen", sagte Rolf Rombach, der Vereinsvorsitzende des FC Rot-Weiß Erfurt, gestern auf einer Pressekonferenz. Baumann selbst meinte: "Ich freue mich, dass ich meine Arbeit in Erfurt fortsetzen kann und möchte mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich fühle mich in der Stadt sehr wohl, und die Arbeit mit der Mannschaft macht eine Menge Freude. Sportlich wollen wir gut in die neue Liga starten und bis zum Ende ein gewichtiges Wort mitsprechen." RWE-Manager Stephan Beutel ergänzte: "Wir freuen uns sehr, dass mit Karsten Baumann ein junger und ambitionierter Trainer die Arbeit beim FC Rot-Weiß fortsetzt."
Fortsetzen wird dagegen Daniel Brückner seine Arbeit in Erfurt eher nicht. "Ich möchte gern in der Zweiten Liga spielen", sagte Brückner unlängst beim Fan-Forum. Das bestätigte gestern Beutel: "Wir haben es ausgereizt und alles in die Waagschale geworfen. Wenn es nach seinem Herzen gehen würde, glaube ich, bliebe er. Aber es geht um seine sportliche Entwicklung. Er verhandelt nur noch mit Zweitligisten. Aber wir schlafen nicht und haben ein Alternativ-Szenario entwickelt."
Am Sonnabend wird jedoch zunächst der Schlusspunkt unter eine aus RWE-Sicht erfolgreiche Spielzeit gesetzt. Dabei empfangen die Thüringer Fortuna Düsseldorf. Die Westdeutschen können sich sogar noch Hoffnungen auf den Aufstieg in die Zweite Bundesliga machen, benötigen dazu jedoch einen Sieg in Erfurt und die Schützenhilfe von Union Berlin gegen Oberhausen. "Wir wollen am Sonnabend feiern, aber mit unseren Fans und nicht mit Düsseldorf", machte Baumann klar, dass man sich gegen die Rheinländer nicht hängen lassen wird.
Personell fehlen die verletzten Albert Bunjaku, André Maczkowiak, Martin Pohl, Alexander Schnetzler und Samil Cinaz. Dagegen steht Matthias Holst wieder im Training. Der zum SC Paderborn wechselnde Manndecker soll sein letztes Spiel im RWE-Trikot bestreiten. Dabei hofft Baumann, dass sich die Fans fair verhalten und den ehemaligen Kapitän nicht auspfeifen. "Das hat er wirklich nicht verdient", so der Trainer. Im Sturm wird neben Thiago Rockenbach da Silva ein zweiter Mann gesucht, denn Denis Wolf wird wieder ins Mittelfeld rücken.
Aus Düsseldorf werden rund 4000 Anhänger erwartet. Tickets für RWE-Fans sind noch an den Tageskassen vorhanden. Die Verantwortlichen hoffen auf ein volles Haus, ein tolles Spiel mit positivem Ausgang und eine fröhliche Abschluss-Party ohne Störungen.
! FC Rot-Weiß Erfurt - Fortuna Düsseldorf, Sonnabend, 31. Mai, 13.30 Uhr, Steigerwaldstadion
29.05.2008 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Vertrauen in Baumann
Vor dem morgigen Saisonfinale gegen Düsseldorf (13.30 Uhr) hat der FC Rot-Weiß den Vertrag mit Cheftrainer Karsten Baumann verlängert. Ein Schritt mit Kalkül.
ERFURT. Mit der Einigung auf eine weitere Zusammenarbeit bis 30. Juni 2009 - im Aufstiegsfall bis 2010 - macht der Klub deutlich, den in der Rückrunde eingeschlagenen Weg fortsetzen zu wollen. Auf seiner ersten Trainerstation hat es Baumann geschafft, die Erfurter "souverän in die dritte Liga zu führen" (Präsident Rolf Rombach). Und so war die Vertragsverlängerung für den Vereinschef "das logische Ergebnis der Entwicklung in den letzten Wochen". Gleichzeitig stellte die Unterschrift ein Signal an die eigene Mannschaft sowie jene Akteure dar, die mit einem Wechsel zu Rot-Weiß liebäugeln. "Jetzt herrscht Klarheit für alle Beteiligten", sagt Rombach. Es hätte auch keine Gespräche mit anderen Kandidaten gegeben.Der Trainer selbst, der für die Abschlusspartie einen Sieg fordert ("Für zwei Feiern ist in unserem Stadion kein Platz"), freut sich über das entgegengebrachte Vertrauen: "Ich fühle mich in der Stadt sehr wohl, und die Arbeit mit der Mannschaft macht eine Menge Freude", sagt er und kündigt seinen Umzug aus dem Hotel in eine eigene Wohnung an. In der dritten Liga will Baumann nach "einem guten Start ein gewichtiges Wort" mitreden.
Manager Stephan Beutel bastelt derweil am neuen Team. Er geht davon aus, "dass uns vier, fünf Spieler verlassen werden". Für den nach Paderborn wechselnden Kapitän Matthias Holst, der nach seiner Wadenblessur gestern wieder ins Training eingestiegen ist und wohl auflaufen wird, wünschen sich die Erfurter Verantwortlichen "einen fairen Abschied" durch die Fans. Baumann: "Schließlich hat er hier drei Jahre hervorragende Arbeit geleistet." Das letzte Spiel im Erfurter Trikot dürfte es auch für Daniel Brückner werden, dem mittlerweile mehrere Offerten aus der zweiten Liga vorliegen.
Rot-Weiß plant indes mit "fünf bis sieben Neuzugängen" (Beutel) und sucht vor allem für die linke Flanke (defensiv und offensiv) sowie für den Angriff. Gegen die Düsseldorfer ist noch unklar, wer neben Thiago Rockenbach stürmt. Denis Wolf wird es nicht sein. "Das hat uns in Oberhausen nicht so gefallen. Er ist auf der rechten Seite besser aufgehoben", sagt Baumann. Dass der Flügelflitzer gegen seinen Ex-Verein besonders motiviert ist, macht das Endspiel noch brisanter. Düsseldorf hilft im Aufstiegskampf nur ein Sieg. Gleichzeitig muss man auf einen Union-Erfolg über Oberhausen hoffen.
Eine Situation, die laut Erfurts Präsident Rombach nicht eintreten wird: "Wir werden gewinnen - und Oberhausen steigt auf."
Aufstellung: Orlishausen - Hauswald, Nowak, Holst, Kohlmann - Wolf, Stenzel, Peßolat, Brückner - Rockenbach, Hampf..
29.05.2008 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball-Landesliga: Basteln für die Relegation
Trotz zweier noch ausste-hender Punktspiele ist´s Gewissheit. Rot-Weiß II muss nachsitzen. In zwei Partien gegen Brandenburg-Süd wird der letzte Oberliga-Aufsteiger gesucht.
ERFURT (hö). Bis dahin hat Rot-Weiß-Trainer Albert Krebs an der bestmöglichen Mannschaft für die Relegation zu basteln. So ist die Partie am Samstag in der Grubenstraße (17 Uhr) gegen Wacker Nordhausen genau unter diesem Aspekt zu sehen.
"Der bekannte Stamm steht. Wen ich von der zum Zeitpunkt der Relegation bereits im Urlaub befindlichen Ersten noch bekommen kann, und wer sich vor allem zu einem Einsatz bereit findet, wenn er noch nicht weggefahren ist, darüber gibt es derzeit Gespräche", informiert Krebs. Auch dass er wie schon in Ilmenau den einen oder anderen Bundesliga-A-Junior gern dabei hätte, verhehlt er nicht.
Dem Zufall jedenfalls will er nichts überlassen. Relegations-Gegner Brandenburg-Süd (14. Juni auswärts, 21. Juni zu Hause) hat er bereits in dessen Partie gegen Schwedt beobachtet. Am 7. Juni will er dies ein zweites Mal tun. Am Samstag gegen Nordhausen sind die in Ilmenau fehlenden Schönberg (Grippe überwunden) und Schröder (gesperrt) für die Rot-Weißen wieder mit dabei.
Dass die Partie von 15 auf 17 Uhr verlegt worden ist, liegt daran, dass die Erste ihr Regionalliga-Finale am selben Tag gleichfalls zu Hause ab 13.30 Uhr gegen Düsseldorf vollzieht und eine zeitliche Überschneidung vermieden werden sollte. Mit Blick auf die gleichzeitige Fernseh-Übertragung des Länderspiels Deutschland gegen Serbien schmunzelt Krebs: "Der wahre Rot-Weiß-Fan feiert mit der Ersten und kommt dann zur Zweiten. Er weiß, die richtigen Akzente zu setzen. Die Nationalmannschaft kann er ja zur EM noch ausgiebig sehen."
29.05.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Eisenach: Rot-Weiß Erfurt kommt an die Werra
BERKA/WERRA (db). Am Sonntagnachmittag treten die Erfurter Rot-Weiß-Kicker in Berka/Werra zu einem Freundschaftsspiel an. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.Das Fußballerheim ist geputzt, die Fangnetze sind erneuert und der Rasen ist gemäht - die Gastgeber sind auf die Erfurter Fußballprofis gut vorbereitet. Sponsor Eon Thüringer Energie hatte unter 398 Bewerbungen Thüringer Fußballvereine zehn Heimspiele der Rot-Weißen verlost. Der SV Eintracht Berka/Werra gewann und bildet die erste Station der sommerlichen Fußballfeste. Moderiert wird das Match vom Steigerwaldstadion-Sprecher Lars Sänger.Rund um das Spiel wird allerhand geboten. So suchen die Veranstalter bei jedem Spiel den Heimspieler des Tages. Das wird der Fußballer oder Zuschauer, der so oft wie möglich nacheinander einen Lichtschalter an der Eon-Torwand trifft und den Energie-Kick ertönen lässt. Natürlich gibt es auch einen Fanstand und die Zuschauer werden bestens versorgt. Wieviele das allerdings sein werden, darüber ist sich Andreas Koslowski, Torwart und Schatzmeister der Berkaer, noch nicht im Klaren.
"In Gerstungen kamen im vergangen Jahr über 1000 Zuschauer", erinnert sich Koslowski an die 1:16-Pleite der Ortsnachbarn im damaligen Freundschaftsspiel. Aufgestellt sind bei Berka jedenfalls alle 20 Fußballer, die in der gesamten Saison zum Einsatz kamen. Allen voran Neuzugang und Torjäger Michael Eik.
"Wir wollen besser abschneiden als Gerstungen im letzten Jahr", bestimmt Koslowski.
Seine Mannschaftskamaraden scheinen, da ihre Zweifel zu haben, denn der Torhüter muss ein Fass Bier ausgeben, sollte er sein Team mit weniger als 20 Toren schadlos halten. Gäste sind in Berka ab 13 Uhr herzlich willkommen, Anstoß ist um 15 Uhr.
29.05.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Sömmerda: Fußball: Rot-Weiß kommt mit Busse
SÖMMERDA (fsv). Innerhalb von nur zwei Wochen gastiert heute erneut die Traditions-Elf des FC Rot-Weiß Erfurt im Sömmerdaer Sportpark Fichtestraße. Nachdem die vorrangig aus ehemaligen Ex-DDR-Oberligaspielern zusammengesetzte Mannschaft am 16. Mai dem FSV Sömmerda "Team Seitz" mit 20:2 das Nachsehen gegeben hatte (TA berichtete), gastieren die Erfurter nun beim FSV 1976 Sömmerda. Angeführt werden die Sömmerdaer vom Karsten Müller, der neben den ebenso aktiven Holger Haupt und Uwe Saal bei vielfältigen Wettbewerben auch als Sponsor auftritt. Müller verhehlt nicht, den Rot-Weißen das Siegen wesentlich schwerer machen zu wollen. "Wir haben eine schlagkräftige Truppe stehen", verweist Müller auf einige Spieler mit Landesklassen- und Bezirksliga-Erfahrung. Viel wird natürlich davon abhängen, mit welchem Aufgebot die Truppe um Mannschaftsleiter Hans-Günter Hänsel antritt. Voraussichtlich kommen folgende Spieler zum Einsatz: Egel, Franke, Iffarth, Göbel, Wiederhold, Winter, Cramer, Gruew, Busse, Kraus (Torwarttrainer I. Mannschaft), Baumann (Trainer I. Mannschaft), Nowack (Assistenztrainer I. Mannschaft), Kinne, Romstedt, Pryroshev und Brater. Auf alle Fälle darf mit einer hochinteressanten Begegnung gerechnet werden, zu der die Fans aus nah und fern recht herzlich eingeladen sind. Der Anstoß erfolgt heute um 18.30 Uhr.
29.05.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ Bad Lobenstein: Sahnehäupchen Rot-Weiß Erfurt
Interview mit Holger Leube, Trainer der Bezirksliga-Mannschaft des VfR Bad Lobenstein
Die Bezirksliga-Fußballer des VfR Bad Lobenstein befinden sich im Liga-Endspurt. Am Sonnabend muss der unmittelbare Verfolger, VfL 06 Saalfeld, bei Grün-Weiß Stadtroda antreten. Die Koseltaler sind spielfrei.
Stattdessen steht am Dienstag, 18 Uhr, das Freundschaftsspiel gegen die Regionalliga-Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt an. Die OTZ sprach mit VfR-Trainer Holger Leube.
Herr Leube, am kommenden Dienstag steht ein besonderes Spiel gegen Erfurt bevor. Wie passt das in der derzeitigen spannenden Meisterschaft der Bezirksliga in den Rhythmus der Mannschaft?
In den Rhythmus passt das sehr gut. Auf alle Fälle ist es für uns willkommen, da wir diese Woche spielfrei sind und das als ganz hervorragendes Training nutzen können. Andererseits sind es zwei verschiedene Paar Schuhe. Das eine ist ein Freundschaftsspiel gegen einen sehr attraktiven und hochwertigen Gegner, das andere ist die Bezirksliga mit dem Blick nach oben.
Mit welcher Maßgabe wird die Mannschaft das Spiel gegen Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt beginnen?
Sicherlich werden wir hier defensiver aufgestellt sein, als in unseren Punktspielen.
Das heißt nicht mit einer 4er-Abwehrkette?
Nein wir können taktisch gar nichts umstellen, weil die Mannschaft gewohnt ist, mit fünf Verteidigern, drei Mittelfeldspielern und zwei Offensivkräften zu agieren.
Sind die meisten Spieler an Bord oder wird es Umstellungen geben?
Mit Andreas Michel und David Linke fehlen uns aus beruflichen beziehungsweise aus Studiengründen zwei zentrale defensiven Mittelfeldspieler. David Linke ist bei der Armee und Andreas Michel hat in München Prüfungen. Ansonsten sind aber alle Spieler an Bord.
Wird Neuzugang Sebastian Mai wieder mitspielen können?
Ja, Sebastian Mai ist diese Woche im länger geplanten Urlaub gewesen und steht uns wieder zur Verfügung. Die Personalie Mai können wir erst in der neuen Saison wieder richtig abrufen. Richtige Wettkampferfahrung fehlt ihm jetzt über ein halbes Jahr. Für Sebastian ist es eine Auszeichnung beziehungsweise ein besonderer Höhepunkt, in seiner noch sehr jungen Laufbahn, dass er gegen einen solchen Gegner überhaupt auflaufen darf.
Der VfR befindet sich im Meisterschafts-Endspurt. Ein Großteil der Mannschaft wird am Wochenende nach Stadtroda fahren. Sie hoffen sicherlich auf einen Erfolg der Grün-Weißen gegen Saalfeld?
Ja, selbstverständlich. Da wir es selber nicht mehr in der Hand haben, weil wir gegen Saalfeld 0:1 verloren haben, sind wir auf Schützenhilfe anderer Mannschaften angewiesen. Ich bin der Meinung, wenn sich die Stadtrodaer so reinhängen wie in dem Punktspiel gegen uns, dürften sie den Platz als Sieger verlassen.
Wie ist die Stimmungslage vor den letzten Meisterschaftspunktspielen beim VfR?
Sie könnte nicht besser sein. Spielerisch sind wir sehr gut drauf und auch konditionell sehr gut dabei. Egal gegen welchen Gegner wir spielen, wir sind immer im Vorwärtsgang, immer in der Offensive. Alle kommen regelmäßig zum Training soweit sie es beruflich können. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut.
Was wünschen Sie sich für das Spiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt?
Ich wünsche mir, dass wir nicht wieder 1:7 verlieren. Vielleicht kommen wir diesmal mit drei oder vier Toren hin. Die Mannschaft soll ihre gewachsene spielerische Stärke, die sie dieses Jahr erlangt hat, zur Schau stellen. Ich wünsche mir ein faires, schönes Spiel, viele attraktive Szenen, nicht nur in Richtung Steven Kessel, sondern auch in Richtung Erfurter Tor. Schön wäre es, wenn wir zeigen, was unsere Leute alles können.
Wie sieht es aus in Richtung Meisterschaft?
Wir waren in der Lage unsere Hausaufgaben zu machen. Saalfeld von Woche zu Woche unter Druck zu setzen. Sicherlich werden alle im Bad Lobensteiner Lager hoffen, das die Saalfelder in Stadtroda nicht gewinnen, dann ist Pößneck II bei uns zuhause und dann geht es im letzten Spiel zum Erz-Rivalen Tanna zum Finale. Am letzten Spieltag hat Saalfeld mit Thüringen Jena keinen leichten Gegner. Wenn es jetzt nicht entschieden werden kann, dann wird die Entscheidung am letzten Tag fallen. Die Spannung bleibt erhalten. Sowas gab es noch nie, dass eine Mannschaft mit 71 Punkten nicht mal Meister wird.
Interview: Ulf Rathgeber
29.05.2008
Quelle: http://www.otz.de