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29.10.2011
TA: FC Rot-Weiß Erfurt tut Pause nicht gut

Wären die Drittliga-Spiele nach 45 und nicht erst nach 90 Minuten Schluss, dürfte der FC Rot-Weiß vom Aufstieg träumen. Als einzige der 20 Mannschaften gingen die Erfurter im bisherigen Saisonverlauf noch nie mit einem Rückstand in die Kabine.


Erfurt. Viermal lagen sie zur Pause vorn, zehnmal stand es unentschieden - bedeutet Platz vier in der Halbzeit-Tabelle.

Auch Liga-Schlusslicht Carl Zeiss Jena käme eine Wertung nach der ersten Halbzeit entgegen. Die Saalestädter belegen darin Rang 14 und hätten sogar ein kleines Polster auf die Abstiegszone. Aber warum lassen die Thüringer nach dem Wechsel so viele Punkte liegen?

Bekommt ihnen der Pausentee nicht? Werden sie vielleicht vom hinterlistigen Gegner eine Halbzeit lang in Sicherheit gewogen, um dann überrumpelt zu werden? Oder fehlt den Akteuren aus dem Freistaat Kondition für ein gesamtes Spiel?

"Nein", entgegnet Stefan Emmerling, "ich denke nicht, dass dies mit fehlender Kraft oder mangelhafter Ausdauer zu tun hat." Vielmehr sieht sich Erfurts Trainer durch die Statistik in seiner Einschätzung bestätigt, "dass uns die Konstanz innerhalb eines Spiels fehlt". Neben guten Phasen gäbe es auch immer wieder Schwächeperioden. Und häufig hätten sich seine Akteure durch Negativerlebnisse, vor allem Gegentore, aus dem Konzept bringen lassen. "Wir besitzen noch nicht die Stabilität wie beispielsweise Heidenheim", verweist er auf den heutigen Auswärtskontrahenten (Anstoß: 14 Uhr).

Die Zahlen sind frappierend: Von 17 Gegentoren haben die Rot-Weißen zwölf in der zweiten Halbzeit kassiert. Dadurch verspielten sie sechs Punkte. Genauso viele trennt Erfurt als Tabellen-13. (18 Zähler) vom aktuell Zweiten Regensburg (24).

Trotz dieser unbefriedigenden Bilanz hat Emmerling einen Aufwärtstrend festgestellt: "Außer beim Spitzenreiter in Sandhausen haben wir in den letzten acht Spielen nicht verloren", sagt er und führt das auf eine Weiterentwicklung des Teams zurück. "Wir sind dabei, uns als Mannschaft zu finden." Auch im vergangenen Spieljahr, als man bis kurz vor Schluss am Relegationsplatz schnupperte, hätte es einer längeren Anlaufzeit bedurft.

Allerdings hatten die Erfurter auch damals in den beiden entscheidenden Partien nach dem Wechsel versagt: Gegen Regensburg gab es am drittletzten Spieltag ein spätes 0:1, die Woche darauf reichte nicht einmal ein 3:1-Halbzeit-Vorsprung beim späteren Zwangsabsteiger Ahlen. Die Begegnung endete noch 3:4

Vielleicht ist es für den FC Rot-Weiß Erfurt wirklich besser, die Halbzeitpause nicht in der Kabine, sondern auf dem Platz zu verbringen. Einen Versuch wäre es doch wert.

Marco Alles / 29.10.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: NOFV-Oberliga: Rot-Weiß Erfurt II peilt nächsten Dreier an

Nach den starken Auftritten in den letzten beiden Partien hofft die Reserve des FC Rot-Weiß auch gegen Budissa Bautzen auf einen Erfolg. Weitaus schwieriger ist die Ausgangslage für Schlusslicht Gera 03. Gegner am Wochenende ist kein geringerer als Tabellenführer FSV Zwickau.

Erfurt. Nach Auf und Ab nun wieder Auf. Das U-23-Team des FC Rot-Weiß (5., 15 Punkte nach 9 Partien) hat seine kurze Schwächeperiode in der Oberliga zunächst mit einem 3:0 gegen den bis dato unbezwungenen Spitzenreiter VfB Auerbach spektakulär beendet, um eine Woche später per 2:0-Auswärtssieg beim Chemnitzer FC II gelungen und über 90 Minuten absolut dominant nachzuwaschen. Am Sonntag nun soll der nur auf Grund des besseren Torverhältnisses (19:10) auf Rang drei platzierte FSV Budissa Bautzen (15 Zähler bei 10 Spielen) im Verfolgerduell den wieder erweckten Teamgeist der Erfurter zu spüren bekommen.

Die Art und Weise der letzten beiden Rot-Weiß-Vorträge indes zeigt: Die Mannschaft hat Selbstbewusstsein getankt. Genau das wird gegen die zuletzt 1:3 gegen den enteilten Spitzenreiter Zwickau unterlegenen Lausitzer vonnöten sein. "Wenn die Einstellung über die gesamte Spielzeit stimmt, jeder für jeden spielt, können wir uns immer in die Augen sehen. Dann wird es auch Bautzen schwer haben, gegen uns etwas zu holen", erklärt Erfurts Coach Piet Schönberg. Schönberg hat seinen Kader komplett und damit die Qual der Wahl. Die verletzt gewesenen Cobby, Dietz und Drizis stehen wieder im Training. Zu vermuten ist, dass er die erfolgreiche Mannschaft - so ihm die Ergänzungen aus der Ersten zugestanden werden - zunächst nicht ändern wird.

Gera 03 gegen Zwickau krasser Außenseiter

In der NOFV-Oberliga trifft Schlusslicht FC Gera 03 am Sonntag keinen Geringeren als Spitzenreiter FSV Zwickau. Während die 03er erst einen Sieg (2:1 gegen Fortuna Chemnitz) auf der Habenseite verbuchten, mussten die Westsachsen erst eine Niederlage (0:1 in Auerbach) hinnehmen. Gastgeber-Trainer Marco Weißhaupt steht wie der gesamte Verein vor großen Problemen. Große Fragezeichen stehen hinter dem Mitwirken von Andy Warning (Armverletzung) und Armand Deugoue (Oberschenkelprobleme). Deshalb wird Marco Weißhaupt selbst wie schon beim 0:1 in Halle in die Rolle des verkappten Abwehrchefs schlüpfen.

"Dort hat die Mannschaft bewiesen, dass sie über 90 Minute kämpfen kann. Das erwarte ich auch am Sonntag von ihr. Denn noch einmal wollen wie nicht so untergehen wie beim 0:7 vor zwei Wochen gegen Bautzen", sagt der (Spieler-)Trainer. Ein Wiedersehen gibt es mit dem jetzigen Zwickauer Trainer Nico Quade, der von 2005 bis 2009 mehr als vier Jahre in Gera wirkte, den Verein in die Oberliga, zum Landespokalsieg 2007 und zu zwei Teilnahmen am DFB-Pokal führte.

Wacker Gotha gegen Dynamo Dresden II unter Zugzwang

Gegen Dynamo Dresden II will Wacker Gotha nach zuletzt schwächeren Leistungen endlich wieder punkten: "Wir haben uns die Situation in den letzten Wochen selbst eingebrockt und wollen mit Engagement wieder herauskommen", sagt Bühner. Dass das gegen Dresdens Zweite kein Selbstläufer wird, ist sich Gothas Trainer bewusst. Zwar waren die Dresdner fünf Spiele in Folge nicht siegreich, doch können sie mit Unterstützung aus der ersten Mannschaft rechnen. Bühner: "Dresden hat einen Kader von 28 Spielern. 18 nimmt Loose (Trainer von Dynamo Dresdens Zweitligisten, Anm. d. Red.) mit zum Spiel. Jeder kann sich ausrechnen, was am Sonntag passieren wird."

Dass Wacker Gotha auf zwei seiner etatmäßigen Verteidiger verzichten muss, macht die Lage nicht einfacher. Kapitän Christian Heim fällt aufgrund seiner fünften gelben Karte aus. Bastian Bischof ist aus privaten Gründen für das Spiel am Sonntag verhindert.

Der vierte Thüringer Oberligist, der FC Carl Zeiss Jena II, bekommt es am Wochende mit dem FSV Luckenwalde zu tun. Nach ihrem Erfolg gegen Wacker Gotha in der Vorwoche peilt die Mannschaft in Brandenburg zumindest eine Punkteteilung an.

Thomas Fritz / 28.10.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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RWE Homepage: U23 vor schwerer Aufgabe

Kicker: Drexler bringt Erfurt früh auf die Siegerstraße

MDR: Freude in Erfurt - Frust in Jena

MDR: Verdienter Auswärtssieg für Erfurt
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