TLZ: Ins Schicksal selbst gefügt
Düsseldorf. (tlz) Im Duell der Landeshauptstädter zogen die Thüringer Rot-Weißen gegen die Fortuna aus Düsseldorf wieder mal den kürzeren und kassierten am Ende eine verdiente Niederlage auch in dieser Höhe. "Es war eine Steigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen Düsseldorf. Diesmal haben wir heute nur drei anstatt vier Tore bekommen", meinte Trainer Karsten Baumann verbittert, aber auch etwas sarkastisch und bezog sich damit noch auf die 0:4-Niederlage zu Hause aus der letzten Saison.
Zwar sah es in der Anfangsphase sah es noch einigermaßen gut aus, was die Erfurter boten. Christ prüfte erst Orlishausen der mit Faustabwehr klärte (9.), aber auch die Gäste hatten ihre Chance, als Wolf Torhüter Melka prüfte der den Ball nicht festhalten konnte (12.). Das war es dann auch schon an Gästemöglichkeiten.
Die Fortuna bestimmte das Spiel und kam auch zur Führung, als Costa in den Strafraum marschierte, Orlishausen umspielte und einnetzte zum 1:0 (30.). Die Folgeminuten darauf wurden geprägt von vielen Nickligkeiten auf beiden Seiten. Kurz vor dem Pausentee zog Fortuna dann das Tempo weiter an. Folgerichtig kamen sie zu Chancen. Christ prüfte aus zwölf Metern wieder Orlishausen (44.), eine Minute später strich der Schuss von Cebe über das rechte obere Toreck.
Hoffnung kam dann kurz mit Beginn der zweiten Halbzeit auf, als Erfurt durch den Schuss von Bunjaku (48.) und den Kopfball von Wolf nach Freistoß von Rockenbach da Silva zu Möglichkeiten kamen (50.). Das war es dann mit der Herrlichkeit, denn mit der ersten Tormöglichkeit nach dem Wechsel kam die Fortuna zu Treffer Nummer zwei. Ein Freistoß von Christ senkte sich aus gut 35 Metern an den rechten Torpfosten und sprang von dort hinter die Linie und es stand 2:0 (52.).
Danach bestaunten die Erfurter nur noch die Gastgeber. Vom FC Rot-Weiß kam nun nichts mehr. Kein Aufbäumen. Geschlossen versagte jetzt die RWE-Mannschaft und kassierte noch das 3:0, als Orlishausen Jovanovic im Strafraum legte und Langeneke mit Glück den fälligen Elfmeter im Nachschuss im Tor unterbrachte - mit freundlicher Mithilfe erneut vom rechten Innenpfosten. "Die Art und Weise wie die Treffer Nummer zwei und drei heute fielen, passte irgendwie zu unserem Spiel. Jetzt stehen wir am Sonnabend gegen Unterhaching natürlich wieder unter Druck", so Schlussmann Dirk Orlishausen.
Düsseldorf: Melka - Halet, Cakir, Langeneke, Hergesell - Sieger - Cebe (86. Costa), Christ (78. Lambertz), Caillas - Lawaree, Jovanovic (67. Sahin).
Erfurt: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Loose, Pinske - Wolf (67. Semmer), Cinaz, Rockenbach da Silva, Judt (55. Ströhl) - Cannizzaro, Bunjaku.
Schiedsrichter: Stefan Schempershauwe (Hildesheim). Zuschauer: 11 089. Tore: 1:0 Cebe (30.), 2:0 Christ (52.), 3:0 Langeneke (66./Foulelfmeter).
28.09.2008 Aus Düsseldorf berichtet René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Kleiner Lichtblick
Erfurt. (tlz) Im Spiel gegen die Gäste aus Halberstadt kam die RWE-Reserve zu einem 2:2-Remis. Erfurt kam gut in die Partie. Göbel (7.) und Peßolat mit Kopfball (17.) hatten die ersten Möglichkeiten. Überraschend dann das Tor der Gäste mit ihrer ersten Torchance, als Eggert mit einem Kopfball ins linke Eck das 0:1 erzielte (38.). Die Antwort der Hausherren kam postwendend.
Ivanov wurde von Kopp im Strafraum gefoult. Ströhl verwandelte sicher den fälligen Elfmeter ins linke Eck (40.). Gut los ging es auch in Hälfte zwei, als Ivanov mit einem Heber scheiterte, der auf den Tornetz landete (46.). Der Schock folgte jedoch zu gleich. Nach einer Flanke von links kann erneut Eggert, diesmal am langen Pfosten, ungehindert zur erneuten Gästeführung einköpfen (49.). Auch den zwieten Rückstand verdauten die Erfurter nach paar Minuten. Der Freistoß von Stenzel in den Strafraum kam auf den Hinterkopf von Ivanov, und er verlängerte den Ball ins lange Eck zum 2:2 (60.). Danach ging es in einer offenen und ausgeglichenen Partie hin und her. Die größte Chance zum Sieg vergab Peßolat als sein Kopfball nach Freistoß von Stenzel am linken Außennetz landete (83.). "Mit dem Remis können wir leben und es geht in Ordnung. Gut ist das wir zwei Mal einen Rückstand aufgeholt haben", befand RWE-Trainer Albert Krebs.
RWE II: Heidrich - Mees, Handke, Nowak, Dausel (67. Eckermann), Göbel (60. Kinne), Stenzel, Peßolat, Carolus, Ströhl (60. Habichhorst).
Halberstadt: Kischel - Kopp, Gottwald, Hosenthien, Pölzing, Rode (88. Vandreike), Binsker (73. Riedel), Plock, Gerlach, Sommermeyer (84. Grimm), Eggert.
Schiedsrichter: Schößling (Leipzig). Zuschauer: 239. Tore: 0:1 Eggert (38.), 1:1 Ströhl (40./FSS), 1:2 Eggert (49.), 2:2 Ivanov (60.).
28.09.2008 Von René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
Düsseldorf. (tlz) Im Duell der Landeshauptstädter zogen die Thüringer Rot-Weißen gegen die Fortuna aus Düsseldorf wieder mal den kürzeren und kassierten am Ende eine verdiente Niederlage auch in dieser Höhe. "Es war eine Steigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen Düsseldorf. Diesmal haben wir heute nur drei anstatt vier Tore bekommen", meinte Trainer Karsten Baumann verbittert, aber auch etwas sarkastisch und bezog sich damit noch auf die 0:4-Niederlage zu Hause aus der letzten Saison.
Zwar sah es in der Anfangsphase sah es noch einigermaßen gut aus, was die Erfurter boten. Christ prüfte erst Orlishausen der mit Faustabwehr klärte (9.), aber auch die Gäste hatten ihre Chance, als Wolf Torhüter Melka prüfte der den Ball nicht festhalten konnte (12.). Das war es dann auch schon an Gästemöglichkeiten.
Die Fortuna bestimmte das Spiel und kam auch zur Führung, als Costa in den Strafraum marschierte, Orlishausen umspielte und einnetzte zum 1:0 (30.). Die Folgeminuten darauf wurden geprägt von vielen Nickligkeiten auf beiden Seiten. Kurz vor dem Pausentee zog Fortuna dann das Tempo weiter an. Folgerichtig kamen sie zu Chancen. Christ prüfte aus zwölf Metern wieder Orlishausen (44.), eine Minute später strich der Schuss von Cebe über das rechte obere Toreck.
Hoffnung kam dann kurz mit Beginn der zweiten Halbzeit auf, als Erfurt durch den Schuss von Bunjaku (48.) und den Kopfball von Wolf nach Freistoß von Rockenbach da Silva zu Möglichkeiten kamen (50.). Das war es dann mit der Herrlichkeit, denn mit der ersten Tormöglichkeit nach dem Wechsel kam die Fortuna zu Treffer Nummer zwei. Ein Freistoß von Christ senkte sich aus gut 35 Metern an den rechten Torpfosten und sprang von dort hinter die Linie und es stand 2:0 (52.).
Danach bestaunten die Erfurter nur noch die Gastgeber. Vom FC Rot-Weiß kam nun nichts mehr. Kein Aufbäumen. Geschlossen versagte jetzt die RWE-Mannschaft und kassierte noch das 3:0, als Orlishausen Jovanovic im Strafraum legte und Langeneke mit Glück den fälligen Elfmeter im Nachschuss im Tor unterbrachte - mit freundlicher Mithilfe erneut vom rechten Innenpfosten. "Die Art und Weise wie die Treffer Nummer zwei und drei heute fielen, passte irgendwie zu unserem Spiel. Jetzt stehen wir am Sonnabend gegen Unterhaching natürlich wieder unter Druck", so Schlussmann Dirk Orlishausen.
Düsseldorf: Melka - Halet, Cakir, Langeneke, Hergesell - Sieger - Cebe (86. Costa), Christ (78. Lambertz), Caillas - Lawaree, Jovanovic (67. Sahin).
Erfurt: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Loose, Pinske - Wolf (67. Semmer), Cinaz, Rockenbach da Silva, Judt (55. Ströhl) - Cannizzaro, Bunjaku.
Schiedsrichter: Stefan Schempershauwe (Hildesheim). Zuschauer: 11 089. Tore: 1:0 Cebe (30.), 2:0 Christ (52.), 3:0 Langeneke (66./Foulelfmeter).
28.09.2008 Aus Düsseldorf berichtet René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Kleiner Lichtblick
Erfurt. (tlz) Im Spiel gegen die Gäste aus Halberstadt kam die RWE-Reserve zu einem 2:2-Remis. Erfurt kam gut in die Partie. Göbel (7.) und Peßolat mit Kopfball (17.) hatten die ersten Möglichkeiten. Überraschend dann das Tor der Gäste mit ihrer ersten Torchance, als Eggert mit einem Kopfball ins linke Eck das 0:1 erzielte (38.). Die Antwort der Hausherren kam postwendend.
Ivanov wurde von Kopp im Strafraum gefoult. Ströhl verwandelte sicher den fälligen Elfmeter ins linke Eck (40.). Gut los ging es auch in Hälfte zwei, als Ivanov mit einem Heber scheiterte, der auf den Tornetz landete (46.). Der Schock folgte jedoch zu gleich. Nach einer Flanke von links kann erneut Eggert, diesmal am langen Pfosten, ungehindert zur erneuten Gästeführung einköpfen (49.). Auch den zwieten Rückstand verdauten die Erfurter nach paar Minuten. Der Freistoß von Stenzel in den Strafraum kam auf den Hinterkopf von Ivanov, und er verlängerte den Ball ins lange Eck zum 2:2 (60.). Danach ging es in einer offenen und ausgeglichenen Partie hin und her. Die größte Chance zum Sieg vergab Peßolat als sein Kopfball nach Freistoß von Stenzel am linken Außennetz landete (83.). "Mit dem Remis können wir leben und es geht in Ordnung. Gut ist das wir zwei Mal einen Rückstand aufgeholt haben", befand RWE-Trainer Albert Krebs.
RWE II: Heidrich - Mees, Handke, Nowak, Dausel (67. Eckermann), Göbel (60. Kinne), Stenzel, Peßolat, Carolus, Ströhl (60. Habichhorst).
Halberstadt: Kischel - Kopp, Gottwald, Hosenthien, Pölzing, Rode (88. Vandreike), Binsker (73. Riedel), Plock, Gerlach, Sommermeyer (84. Grimm), Eggert.
Schiedsrichter: Schößling (Leipzig). Zuschauer: 239. Tore: 0:1 Eggert (38.), 1:1 Ströhl (40./FSS), 1:2 Eggert (49.), 2:2 Ivanov (60.).
28.09.2008 Von René Arand
Quelle: http://www.tlz.de