TA: FC Rot-Weiß: Derby-Held und Schlager-König
Die Mannschaft hinter den Kulissen, die Profis privat. TA stellt die Fußballer des FC Rot-Weiß und des FC Carl Zeiss in ihrer Serie vor. Heute: Erfurts Tino Semmer.
ERFURT. Haferflocken mit Sojamilch - sein Frühstück fiel heute genauso aus wie letzten Sonntag. "Wenn etwas gut geklappt hat, wird am Ablauf nichts geändert", sagt Tino Semmer. Er hat sich auch wieder frisch rasiert und auf dem Weg ins Stadion die gleiche Musik gehört wie vor dem Derbysieg in Jena. Damit heute im Heimspiel gegen Dresden (14 Uhr) auch ja nichts schief geht.Sein Aberglaube ist groß - und Dynamo kein Gegner wie jeder andere. Dort verbrachte der Rot-Weiß-Stürmer seine bislang "schönste Zeit". Vier Jahre Sportgymnasium, im Internat mit 30 Jungs auf einer Etage, für die Fußball (fast) alles war. Das Grinsen wird breiter. "Wir haben aber nicht nur Party gemacht", stellt Semmer klar. Dafür waren die Ziele zu groß und die Regeln zu streng - "viel strenger als zu Hause". Noch heute profitiert er vom damaligen "Drill". Waschen, putzen, aufräumen - für den 23-Jährigen kein Problem. Jens Möckel, mit dem er zusammen eine Wohnung im Erfurter Zentrum hat, weiß das zu schätzen. Freundin Doreen sogar noch mehr. Denn kochen kann er auch. So verwundert es nicht, dass die Jugendliebe schon über sechs Jahre währt.
Mehr lesen Sie in der Thüringer Allgemeine
28.08.2009 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Dresdner Neueste Nachrichten: Semmer will wieder gegen den Ex-Klub treffen
STZ: Erfurt will dieses Derby gewinnen
Kicker-Vorschau: RW Erfurt - Dynamo Dresden
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ERFURT. Haferflocken mit Sojamilch - sein Frühstück fiel heute genauso aus wie letzten Sonntag. "Wenn etwas gut geklappt hat, wird am Ablauf nichts geändert", sagt Tino Semmer. Er hat sich auch wieder frisch rasiert und auf dem Weg ins Stadion die gleiche Musik gehört wie vor dem Derbysieg in Jena. Damit heute im Heimspiel gegen Dresden (14 Uhr) auch ja nichts schief geht.Sein Aberglaube ist groß - und Dynamo kein Gegner wie jeder andere. Dort verbrachte der Rot-Weiß-Stürmer seine bislang "schönste Zeit". Vier Jahre Sportgymnasium, im Internat mit 30 Jungs auf einer Etage, für die Fußball (fast) alles war. Das Grinsen wird breiter. "Wir haben aber nicht nur Party gemacht", stellt Semmer klar. Dafür waren die Ziele zu groß und die Regeln zu streng - "viel strenger als zu Hause". Noch heute profitiert er vom damaligen "Drill". Waschen, putzen, aufräumen - für den 23-Jährigen kein Problem. Jens Möckel, mit dem er zusammen eine Wohnung im Erfurter Zentrum hat, weiß das zu schätzen. Freundin Doreen sogar noch mehr. Denn kochen kann er auch. So verwundert es nicht, dass die Jugendliebe schon über sechs Jahre währt.
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