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29.07.2010
TA: Rot-Weiß Erfurt besiegt Hertha BSC mit 2:1 (2:1)

Es war eine Mogelpackung, mit der Hertha BSC gestern auflief. Statt des Zweitliga-Teams weihte eine B-Elf der Berliner den neuen Erfurter Rasen ein. Dem FC Rot-Weiß konnte es egal sein - er sammelte mit dem 2:1-Sieg Selbstvertrauen fürs schwere Spiel gegen Rostock.

Erfurt. Mit zwei Bällen unterm Arm kam Rene Twardzik aus dem Kabinengang und ließ den Blick schweifen. "Da bin ich wieder", sagte der Tscheche und lachte. Vier Jahre lang hatte er bis 2005 das Rot-Weiß-Tor gehütet und war in dieser Zeit zum Publikumsliebling avanciert. Jetzt soll er seine Nachfolger fit machen - und er hat richtig Lust darauf: "Als der Anruf aus Erfurt kam, habe ich in Tschechien sofort gekündigt", verriet Twardzik. Sechs Monate hatte er bis dahin für einen Zweitligisten in seiner Heimat gearbeitet. "Doch die Herausforderung bei Rot-Weiß war größer." Für die Erfurter Spieler bestand diese im gestrigen Testspiel gegen Hertha BSC darin, sich für den peinlichen Auftritt in Stuttgart zu rehabilitieren. Und das gelang zumindest über weite Strecken.

Obwohl die B-Elf des Zweitligisten den Ball auf dem neu verlegten Rasen schön zirkulieren ließ, reichten den Rot-Weißen vier Minuten für ein schnelles 2:0. Der für Semmer in die Anfangsformation gerückte Stenzel war in den Strafraum eingedrungen und auf den Berliner mit dem klangvollen Namen Kaka aufgelaufen. Den schmeichelhaften Elfmeter verwandelte Reichwein sicher (13.). Nicht weniger emotional feierte kurz darauf Rudi Zedi seinen Treffer. Per Kopf hatte der Rückkehrer einen Hillebrand-Eckball verwandelt (17.). Mehr als der Anschlusstreffer durch Beichler (34.) gelang den Gästen nicht mehr.

Rot-Weiß besaß nach der Pause sogar zwei Großchancen zur Resultatserhöhung. Doch der enteilte Malura scheiterte an Sejna (84.), und Möckels Kopfball wurde von der Torlinie geschlagen (86.). Erfurts Trainer Stefan Emmerling zeigte sich dennoch zufrieden: "Dieser Sieg tut uns gut, auch wenn Hertha nicht in Bestbesetzung angetreten ist." Positiv sei vor allem gewesen, "dass wir in der zweiten Halbzeit nichts zugelassen haben."

Seinen Kollegen Markus Babbel ärgerte die Niederlage: "Da haben unsere jungen Leute mal gemerkt, wie es im Männerbereich zur Sache geht." Bei Twardzik weckte die Partie gegen die Berliner einige Erinnerungen. "Gegen die hätte ich auch fast ein Tor gemacht", sagte er und verwies grinsend auf das DFB-Pokalspiel im November 2001. Die letzte Minute in der Verlängerung war damals angebrochen, Hertha führte damals 2:1, da tauchte der Schlussmann überraschend im gegnerischen Strafraum auf. Aber sein gewonnenes Kopfballduell konnte der frei stehende Marco Dittgen nicht veredeln - das Aus in der zweiten Runde. Die gelungene "kleine Revanche" freute den jetzigen Torwarttrainer und lässt nicht nur ihn zuversichtlich Richtung Sonntag blicken. Um 14 Uhr gastiert Hansa Rostock zum Drittliga-Heimauftakt im Steigerwaldstadion. "Ich gehe davon aus, dass die Niederlage in Stuttgart nur ein Ausrutscher war", sagte Präsident Rolf Rombach, der mit 12 000 Zuschauern rechnet. Ob diese schon einen Neuen im Rot-Weiß-Team sehen werden, ließ er offen. "Aber wir werden wohl noch jemanden holen."

Statistik:

Rot-Weiß Erfurt: Orlishausen (46. Sponsel) - Malura, Pohl, Möckel, Hillebrand (46. Ströhl) - Weidlich (46. Hauswald), Zedi, Stenzel, Pfingsten-Reddig - El Haj Ali (46. Semmer), Reichwein (72. Smisek).

Hertha BSC: Sejna - Kaka, Janker, Nonnemann, Ronny - Knoll, Pardedaj, Hartmann (62. Schünemann), Kargbo (62. Breitkreutz) - Beichler, Lasogga.

Sch.: Schößling (Leipzig), Z.: 2578, T.: 1:0 Reichwein (13./Foulstrafstoß), 2:0 Zedi (17.), 2:1 Beichler (34.).

Marco Alles / 28.07.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Berliner Zeitung: Erste Pleite 1:2 - Hertha verliert Testspiel in Erfurt

Hertha BSC: Erste Testspiel-Niederlage

MDR: Dynamo und FCS verlieren - Erfurt "halbgut"
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TLZ: Rasen besteht den Test

In einem Testspiel besiegte der FC Rot-Weiß Erfurt im Steigerwaldstadion den Zweitligisten Hertha BSC Berlin mit 2:1. Das Ergebnis stand schon bei Halbzeit fest.

Erfurt. Zumindest der neue Rasen im Steigerwaldstadion hat gehalten. Das Testspiel zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und Bundesligaabsteiger Hertha BSC Berlin konnte indes die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Am Ende siegte RWE mit 2:1 (2:1).

Markus Babbel, der Trainer der Berliner, sagte nach der Partie: "Erfurt war der erwartet schwere Gegner. Uns hat heute die geistige Frische gefehlt. Die Gegentore nach Standards ärgern mich.". RWE-Coach Stefan Emmerling bemerkte: "Das war heute nach der 1:3-Niederlage gegen Stuttgart gut für unsere Seele und das Selbstvertrauen. Obwohl Hertha eine junge Mannschaft auf dem Feld hatte, hat man gesehen, dass die alle gut ausgebildet sind."

Dabei hatten die Gäste, die zum Leidwesen der Zuschauer mit einer besseren B-Elf aufliefen, die erste dicke Chance. Doch den Kopfball von Lasogga konnte RWE-Keeper Orlishausen in großem Stil meistern (2.). Nach 13 Minuten hatten die Fans dann allen Grund zum Jubeln. Nach einem Foul an Stenzel gab es Elfmeter für den Gastgeber. Diese Chance ließ sich Reichwein nicht entgehen und markierte die Führung für RWE. Nur vier Minuten später war es Kapitän Zedi, der eine Ecke per Kopf zum 2:0 veredelte (17.). Die Gäste enttäuschten auf der ganzen Linie, und so kam auch keine richtige Stimmung auf im weiten Rund. Hertha-Spieler Beichler war es dann vorbehalten, wenigstens den Anschluss für den Zweitligisten zu besorgen. Per Kopf war er nach einem Freistoß erfolgreich (34.).

Nach dem Wechsel nahm die Partie leicht an Fahrt auf, was vor allem Erfurt zu verdanken war. Semmer hatte sogar das 3:1 auf dem Fuß, doch er schoss aus zehn Metern drüber (48.). Dann riskierte Hertha-Keeper Sejna gegen Reichwein Kopf und Kragen (56.). In der Schlussphase hätten Malura und Möckel sogar erhöhen können.

Erfurt: Orlishausen (46. Sponsel) - Malura, Pohl, Möckel, Hillebrand (46. Ströhl), Zedi, Pfingsten-Reddig, Weidlich (46. Hauswald), Stenzel, El Haj Ali (46. Semmer), Reichwein (70. Smisek).

Schiedsrichter: Schößling (Leipzig). Zuschauer: 2578. Tore: 1:0 Reichwein (13., Foulelfmeter), 2:0 Zedi (17.), 2:1 Beichler (34.).

Jochen Meyer / 28.07.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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BILD: Haben keine Zukunft ohne neues Stadion

Ein gemeinsames "Goethe-Stadion" für Erfurt und Jena in Weimar: Die Präsidenten könnten sich mit der Idee anfreunden-die Fans gehen auf die Barrikaden !

Im Jenaer Internetforum stimmten bei einer Umfrage 86% gegen eine gemeinsames Stadion.

Christian Böhm von StadioneigentümerKommunale Immobilien Jena: "Uns würden die Einnahmen durch die Stadionmiete verloren gehen, auf der anderen Seite wären andere Aufwendungen nicht mehr nötig. Emotional wäre das natürlich eine ganz andere Sache, da der Verein einfach in dieses Stadion gehört."

Die Politik hat da ganz andere Ideen !
Thüringens Sportministerin Heike Taubert (SPD) sagte in einem Inteview mit Freies Wort. "Einen gemeinsamen Verein könnte ich mir sehr gut vorstellen".

Erfurts Präsident Rolf Rombach: "Das ist undenkbar. Wir reden hier von zwei Traditionsvereinen, die kann ich doch nicht zusammenwürfeln. Allerdings wird es uns ohne neues Stadion in zwei bis drei Jahren nicht mehr in der 3. Liga geben".
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BILD: RWE macht Hertha nass, ZEDI: "Sieg macht Mut"

Leider gibt es für diesen Erfolg keine Punkte ! 2:1 besiegte Rot-Weiß Erfurt gestern Abend die B-Elf von Zweitligist Hertha BSC. Vor 2500 Zuschauern brachten Reichwein per Elfer (13.) und Zedi (17.) RWE zeitig in Führung, Beichler (34.) schaffte für die Berliner nur noch den Anschluss. Torschütze Zedi in Anspielung auf das peinliche 1:3 zum Saisonauftakt in Stuttgart: "Wir haben heute gezeigt, wie es gehen kann, wenn man mit Leidenschaft spielt."
Die Aussichten gegen Rostock am Sontag: "Der Sieg gegen Hertha macht uns Mut."
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eyeP.tv: Erfurt gewinnt Test gegen Hertha
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TA: Ansturm auf Rot-Weiß-Tickets

Der Heimauftakt wird zum Fußballfest. Wenn der FC Rot-Weiß am Sonntag, 14 Uhr, Rostock empfängt, ist eine große Kulisse garantiert.
Erfurt. Es herrscht ein Kommen und Gehen in der Geschäftsstelle. Die Schlange vor dem Verkaufsbüro scheint nicht abzureißen. "Der Flur war in dieser Woche noch nie leer", sagt Michael Oehler, der Leiter des Ticketservice. Selten waren Karten für ein Erfurter Spiel derart begehrt wie gegen den FC Hansa. Hinzu kommt das gestiegene Interesse an Dauerkarten. Knapp 1000 sind bereits veräußert, deutlich mehr als in den vergangenen Jahren.

"Zuletzt war so ein Andrang vor zwei Jahren", erinnert sich Silveen Pippoleit und verweist auf die Startphase der ersten Drittliga-Saison. Damals fand die Eröffnung gegen Dresden, das DFB-Pokalspiel gegen die Bayern und das Derby gegen Jena binnen drei Wochen statt. Die Tickets wurden der Management-Assistentin damals förmlich aus den Händen gerissen.

Obwohl Hansa Rostock trotz des sportlichen Niedergangs anscheinend noch immer einen klangvollen Namen besitzt, ist der aktuelle Fan-Ansturm etwas überraschend. Nicht nur wegen des verpatzten Starts in Stuttgart (1:3). Auch hat Rot-Weiß die Preise für die Tageskarten vor dieser Saison erhöht. Ein Stehplatz kostet im Vorverkauf statt 8,50 nun 10,50 Euro, ein nicht

Den Ärger vieler Fans darüber kann sie nachvollziehen, bittet jedoch um Verständnis: "Es gab Spieltage, da blieb bisher von den Einnahmen nichts übrig." Außerdem sei der Verein den Anhängern mit attraktiveren Dauerkarten entgegengekommen - so spart man gegenüber dem Einzelkauf bis zu 111 Euro.

Ein Angebot, das ankommt. Für Pippoleit und Oehler beginnen die Tage momentan in den frühen Morgenstunden und enden häufig erst, wenn es schon dunkel wird. Kein Problem für die beiden Fleißarbeiter. Wohl wissend, dass sich viele Fans erst nach Feierabend in die Schlange stellen können. Und eine Belohnung wartet ja auch noch - in Form eines vollen Stadions.

Marco Alles / 30.07.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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1:2 in Erfurt! Erste Pleite mit Babbel-Juwel Kargbo

Rot-Weiß Erfurt gewinnt Test gegen Hertha BSC

Rot Weiß Erfurt schlägt Hertha BSC Berlin

Gewitter, Donnerwetter und Pleite

Dämpfer für die Hertha


ganz schön was los im blätterwald...
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