TLZ: Die Fans genau im Blick haben
Altstadt. (tlz) Der Polizeihubschrauber beim Fußballspiel zwischen Rot-Weiß Erfurt und Dynamo Dresden sei "ein unabdingbares Führungs- und Einsatzmittel" gewesen, betont der Leiter der Polizeidirektion Erfurt Rüdiger Schrehardt. Auch beim nächsten Liga-Heimspiel, am 15. August um 19.30 Uhr gegen den FC Carl Zeiss Jena, wird der Hubschrauber über der Innenstadt und dem Gebiet ums Steigerwaldstadion kreisen.
"Es ist klar, dass der Lärm stört", zeigt Schrehardt Verständnis für die zahlreichen Beschwerdeanrufe, die am Freitag Abend bei der Polizei eingingen. Doch die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit sei für die Polizei oberstes Ziel. Vor allem Be- und Anwohner der Altstadt fühlten sich in den lauen Abendstunden vom andauernden Lärm der Rotorblätter gestört.
Von 18 bis 20 Uhr ratterte der Hubschrauber am Himmel; während des Fußballspiels machte er eine Pause auf dem Erfurter Flughafen, um zum Abpfiff um 22.15 nochmal für mehr als eine Stunde empor zu steigen. "Wir brauchen ihn, um erkennen zu können, wo Fangruppen aufeinander prallen wollen", erklärt Schrehardt. Aus der Luft sende der Hubschrauber bewegte Bilder an den Führungsstab am Boden, der dann entsprechend entscheiden könne, an welchen Stellen die Polizisten positioniert werden müssen - mehrere Hundertschaften waren am Freitag im Einsatz. Zum ersten Spiel der neuen Dritten Fußballliga waren laut Polizeiangaben etwa 2500 Fans aus Dresden angereist. Der Deutsche Fußballbund hatte das Spiel aufgrund der Rivalität der beiden Fangruppen als Risikospiel eingestuft, im Steigerwaldstadion wurde nur alkoholfreies Bier ausgeschenkt. Zudem hätten 200 Mitarbeiter eines Ordnungsdienstes im Stadion für Sicherheit gesorgt, so Schrehardt.
Das Konzept, die Dresden-Fans direkt vom Bahnhof mit Bussen zum Stadion zu bringen und nach dem Spiel gleich wieder zum bereit stehenden Entlastungszug zu begleiten, sei aufgegangen, so der Erfurter Polizeichef.
Trotzdem hätten gewaltbereite Rot-Weiß Fans nach dem Spiel (Ergebnis 0:1) versucht, zu den Bussen und den Dresdener Schlachtenbummlern zu gelangen. Dank des Hubschraubers habe die Polizei aber das Aufeinanderprallen der Fangruppen verhindern können. Während beim DFB-Pokalspiel gegen Bayern München keine besonderen Sicherheitsauflagen erfüllt werden müssen, erwartet die Landeshauptstadt mit dem Spiel gegen Carl Zeiss Jena erneut ein Risikospiel. "Wir werden versuchen, den Hubschrauber weniger einzusetzen", verspricht Schrehardt, "aber wir können nicht darauf verzichten."
28.07.2008 Von Martin Moll
Quelle: http://www.tlz.de
___________________________________________________
TA: FC Rot-Weiß: Keine neue Arena
Umbau statt Neubau. Nachdem sich auch DFB-Präsident Theo Zwanziger gegenüber dieser Zeitung für ein zeitgemäßes Stadion in Erfurt ausgesprochen hatte, werden die Pläne nun konkreter. Doch es wird in Thüringen keine neue Arena geben, das Steigerwaldstadion soll nur modernisiert werden.
Von Marco ALLES ERFURT. Die Rot-Weiß-Fans nutzten den feierlichen Rahmen zur Drittliga-Eröffnung, um sich Gehör zu verschaffen. Auf Flugblättern machten sie auf ihre Aktion "Pro neues Stadion" aufmerksam und verwiesen dabei auf in den vergangenen Jahren entstandene Arenen in Rostock, Leipzig und Magdeburg sowie den derzeitigen Umbau in Dresden. Das fünf Quadratmeter große Banner an der Umzäunung sollte provozieren: "Neue Stadien braucht das Land, nur Erfurt hat´s nicht erkannt."Zumal sich die Stadt dem Thema nicht verschließt. "Wir hatten ein sehr gutes Gespräch bei den Erfurter Sportbetrieben, wo die Stadionfrage erörtert wurde", sagt Rolf Rombach. Der Präsident des FC Rot-Weiß macht sich seit zwei Jahren für ein modernes Stadion stark, "weil man auf Dauer im Profifußball nur damit konkurrenzfähig sein kann".Ein anfangs geplanter Neubau ist allerdings vom Tisch. Die zunächst angesetzten Kosten von 26 bis 30 Millionen Euro würden nach neuesten Berechnungen nicht ausreichen. "Es wären zwischen 35 und 40 Millionen nötig", sagt der Anwalt und gesteht: "Zu viel für uns." Die interessierten Privatinvestoren würden eine solche Summe nicht aufbringen können.Deshalb favorisiert der Verein sowie die Stadt mittlerweile die Modernisierung des Steigerwald- stadions. Im Moment wird ein Konzept erarbeitet, wie man den Anforderungen des Profifußballs gerecht werden kann, ohne die Leichtathleten zu vertreiben. Im Oktober soll dieser Entwurf mit baulichen Veränderungen und einem Kostenvoranschlag vorliegen. Rombach: "Dann sehen wir, was geht. Dass wir etwas tun müssen, ist allen klar." Von der Stadt Erfurt und dem Land Thüringen seien positive Signale gekommen. Erst recht, nachdem DFB-Präsident Zwanziger bei den jeweiligen Entscheidungs-trägern vorgesprochen hatte.Erfurts Klubchef hatte zunächst einen gemeinsamen Stadionneubau mit Carl Zeiss Jena in Nohra erwogen - nach dem Münchner Vorbild. Doch die Fans beider Lager liefen Sturm. Schon im Dezember 2007 war dieses Denkmodell beim FC Rot-Weiß gescheitert. Auf der damaligen Mitgliederversammlung wurde ein Antrag ohne Gegenstimme angenommen, der ein gemeinsames Stadionprojekt mit dem Erzrivalen ausschloss. Die Vereinsführung beugte sich dem Votum seiner Anhänger und verfolgte fortan das Ziel, im Erfurter Westen (neben IKEA) eine Spielstätte für 20 000 Zuschauer zu erreichten. "Infrastrukturell wäre der Standort auf Grund der Nähe zu Autobahn und Bundesstraße genauso ideal gewesen wie der in Nohra", weiß Rombach. Aber finanziell sei dort "eine kleine, aber feine Arena", die sich der Präsident wünscht, eben nicht zu realisieren.In Dresden, wo derzeit das marode Rudolf-Harbig-Stadion restauriert wird, belaufen sich die Kosten auf 45 Millionen Euro. Eine Größenordnung, die in Erfurt nicht in Frage kommt. Aber die Fans fragen zu Recht: "Nach Eishalle, Leichtathletikhalle und Radrennbahn - was wird für den Fußball getan?" Rot-Weiß-Boss Rolf Rombach kann sie verstehen und ist sich sicher, "dass etwas passieren wird". In Jena ist man übrigens derselben Ansicht. Neu-Präsident Peter Schreiber kündigte für den Herbst an, sich intensiv mit dem Stadionthema zu befassen. Eine echte Jena-Arena soll entstehen. Aber auch bei diesen Planungen dürfte es um einen Umbau statt eines Neubaus gehen.
28.07.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
___________________________________________________
TA: Olympiatrikots für Nigeria
Die Leichtathleten und Ringer Nigerias werden zu den Olympischen Sommerspielen in Peking in Trikots und Bodys auflaufen, die in Dingelstädt hergestellt wurden. Die Firma Wigu Sport- und Freizeitbekleidung stattet inzwischen Sportler aus der ganzen Welt aus und liebäugelt mit einem Ausrüstervertrag für Rot-Weiß Erfurt.
DINGELSTÄDT (rs). Fußballmannschaften der SG Birkungen und des afrikanischen Benin tragen ebenso wie die Suhler Damen aus der 1. Volleyball-Bundesliga Trikots aus der Firma Wigu in Dingelstädt. Mit der Ausstattung der Leichtathletik- und Ringer-Nationalmannschaft von Nigeria hatten die Designer und Schneiderinnen der Firma Wigu Sport- und Freizeitbekleidung aber ihren anspruchsvollsten Auftrag der vergangenen drei Wochen zu erfüllen. Insgesamt 800 Teile, Trikots und Bodys in den nigerianischen Nationalfarben Grün-Weiß, gingen dieser Tage von Dingelstädt aus direkt nach Peking auf die Reise.Gestern Morgen allerdings rutschte das Herz von Geschäftsführer Wilhelm Gundermann förmlich in die Kniekehle, als er plötzlich von einer kleinen Panne auf dem Transport erfahren musste. Nach zwei, drei Telefonaten war die Sache jedoch geklärt und der Firmenchef erleichtert. "Wir können mittlerweile auf alle Kundenwünsche reagieren", ist Gundermann stolz. Ein versiertes Team von insgesamt 25 Designern, Schneiderinnen und Konfektionären und natürlich neueste Technik sorgen dafür, dass die Aufträge binnen kürzester Frist umgesetzt werden können. Und diese kommen inzwischen von Vereinen und Komitees aus der ganzen Welt. So unter anderem vom Fußballclub F 91 Diddeleng aus Luxemburg, von dem es gleich mehrere Mannschaften zu Meisterschaftsehren in Dingelstädter Trikots gebracht haben. Eines der Teams qualifizierte sich sogar für die UEFA Champions League. Jetzt führt Wilhelm Gundermann Verhandlungen um einen Ausrüstervertrag für den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt.
28.07.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
*********************************************
Fürther Nachrichtren: Ein Einstand nach Maß
Altstadt. (tlz) Der Polizeihubschrauber beim Fußballspiel zwischen Rot-Weiß Erfurt und Dynamo Dresden sei "ein unabdingbares Führungs- und Einsatzmittel" gewesen, betont der Leiter der Polizeidirektion Erfurt Rüdiger Schrehardt. Auch beim nächsten Liga-Heimspiel, am 15. August um 19.30 Uhr gegen den FC Carl Zeiss Jena, wird der Hubschrauber über der Innenstadt und dem Gebiet ums Steigerwaldstadion kreisen.
"Es ist klar, dass der Lärm stört", zeigt Schrehardt Verständnis für die zahlreichen Beschwerdeanrufe, die am Freitag Abend bei der Polizei eingingen. Doch die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit sei für die Polizei oberstes Ziel. Vor allem Be- und Anwohner der Altstadt fühlten sich in den lauen Abendstunden vom andauernden Lärm der Rotorblätter gestört.
Von 18 bis 20 Uhr ratterte der Hubschrauber am Himmel; während des Fußballspiels machte er eine Pause auf dem Erfurter Flughafen, um zum Abpfiff um 22.15 nochmal für mehr als eine Stunde empor zu steigen. "Wir brauchen ihn, um erkennen zu können, wo Fangruppen aufeinander prallen wollen", erklärt Schrehardt. Aus der Luft sende der Hubschrauber bewegte Bilder an den Führungsstab am Boden, der dann entsprechend entscheiden könne, an welchen Stellen die Polizisten positioniert werden müssen - mehrere Hundertschaften waren am Freitag im Einsatz. Zum ersten Spiel der neuen Dritten Fußballliga waren laut Polizeiangaben etwa 2500 Fans aus Dresden angereist. Der Deutsche Fußballbund hatte das Spiel aufgrund der Rivalität der beiden Fangruppen als Risikospiel eingestuft, im Steigerwaldstadion wurde nur alkoholfreies Bier ausgeschenkt. Zudem hätten 200 Mitarbeiter eines Ordnungsdienstes im Stadion für Sicherheit gesorgt, so Schrehardt.
Das Konzept, die Dresden-Fans direkt vom Bahnhof mit Bussen zum Stadion zu bringen und nach dem Spiel gleich wieder zum bereit stehenden Entlastungszug zu begleiten, sei aufgegangen, so der Erfurter Polizeichef.
Trotzdem hätten gewaltbereite Rot-Weiß Fans nach dem Spiel (Ergebnis 0:1) versucht, zu den Bussen und den Dresdener Schlachtenbummlern zu gelangen. Dank des Hubschraubers habe die Polizei aber das Aufeinanderprallen der Fangruppen verhindern können. Während beim DFB-Pokalspiel gegen Bayern München keine besonderen Sicherheitsauflagen erfüllt werden müssen, erwartet die Landeshauptstadt mit dem Spiel gegen Carl Zeiss Jena erneut ein Risikospiel. "Wir werden versuchen, den Hubschrauber weniger einzusetzen", verspricht Schrehardt, "aber wir können nicht darauf verzichten."
28.07.2008 Von Martin Moll
Quelle: http://www.tlz.de
___________________________________________________
TA: FC Rot-Weiß: Keine neue Arena
Umbau statt Neubau. Nachdem sich auch DFB-Präsident Theo Zwanziger gegenüber dieser Zeitung für ein zeitgemäßes Stadion in Erfurt ausgesprochen hatte, werden die Pläne nun konkreter. Doch es wird in Thüringen keine neue Arena geben, das Steigerwaldstadion soll nur modernisiert werden.
Von Marco ALLES ERFURT. Die Rot-Weiß-Fans nutzten den feierlichen Rahmen zur Drittliga-Eröffnung, um sich Gehör zu verschaffen. Auf Flugblättern machten sie auf ihre Aktion "Pro neues Stadion" aufmerksam und verwiesen dabei auf in den vergangenen Jahren entstandene Arenen in Rostock, Leipzig und Magdeburg sowie den derzeitigen Umbau in Dresden. Das fünf Quadratmeter große Banner an der Umzäunung sollte provozieren: "Neue Stadien braucht das Land, nur Erfurt hat´s nicht erkannt."Zumal sich die Stadt dem Thema nicht verschließt. "Wir hatten ein sehr gutes Gespräch bei den Erfurter Sportbetrieben, wo die Stadionfrage erörtert wurde", sagt Rolf Rombach. Der Präsident des FC Rot-Weiß macht sich seit zwei Jahren für ein modernes Stadion stark, "weil man auf Dauer im Profifußball nur damit konkurrenzfähig sein kann".Ein anfangs geplanter Neubau ist allerdings vom Tisch. Die zunächst angesetzten Kosten von 26 bis 30 Millionen Euro würden nach neuesten Berechnungen nicht ausreichen. "Es wären zwischen 35 und 40 Millionen nötig", sagt der Anwalt und gesteht: "Zu viel für uns." Die interessierten Privatinvestoren würden eine solche Summe nicht aufbringen können.Deshalb favorisiert der Verein sowie die Stadt mittlerweile die Modernisierung des Steigerwald- stadions. Im Moment wird ein Konzept erarbeitet, wie man den Anforderungen des Profifußballs gerecht werden kann, ohne die Leichtathleten zu vertreiben. Im Oktober soll dieser Entwurf mit baulichen Veränderungen und einem Kostenvoranschlag vorliegen. Rombach: "Dann sehen wir, was geht. Dass wir etwas tun müssen, ist allen klar." Von der Stadt Erfurt und dem Land Thüringen seien positive Signale gekommen. Erst recht, nachdem DFB-Präsident Zwanziger bei den jeweiligen Entscheidungs-trägern vorgesprochen hatte.Erfurts Klubchef hatte zunächst einen gemeinsamen Stadionneubau mit Carl Zeiss Jena in Nohra erwogen - nach dem Münchner Vorbild. Doch die Fans beider Lager liefen Sturm. Schon im Dezember 2007 war dieses Denkmodell beim FC Rot-Weiß gescheitert. Auf der damaligen Mitgliederversammlung wurde ein Antrag ohne Gegenstimme angenommen, der ein gemeinsames Stadionprojekt mit dem Erzrivalen ausschloss. Die Vereinsführung beugte sich dem Votum seiner Anhänger und verfolgte fortan das Ziel, im Erfurter Westen (neben IKEA) eine Spielstätte für 20 000 Zuschauer zu erreichten. "Infrastrukturell wäre der Standort auf Grund der Nähe zu Autobahn und Bundesstraße genauso ideal gewesen wie der in Nohra", weiß Rombach. Aber finanziell sei dort "eine kleine, aber feine Arena", die sich der Präsident wünscht, eben nicht zu realisieren.In Dresden, wo derzeit das marode Rudolf-Harbig-Stadion restauriert wird, belaufen sich die Kosten auf 45 Millionen Euro. Eine Größenordnung, die in Erfurt nicht in Frage kommt. Aber die Fans fragen zu Recht: "Nach Eishalle, Leichtathletikhalle und Radrennbahn - was wird für den Fußball getan?" Rot-Weiß-Boss Rolf Rombach kann sie verstehen und ist sich sicher, "dass etwas passieren wird". In Jena ist man übrigens derselben Ansicht. Neu-Präsident Peter Schreiber kündigte für den Herbst an, sich intensiv mit dem Stadionthema zu befassen. Eine echte Jena-Arena soll entstehen. Aber auch bei diesen Planungen dürfte es um einen Umbau statt eines Neubaus gehen.
28.07.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
___________________________________________________
TA: Olympiatrikots für Nigeria
Die Leichtathleten und Ringer Nigerias werden zu den Olympischen Sommerspielen in Peking in Trikots und Bodys auflaufen, die in Dingelstädt hergestellt wurden. Die Firma Wigu Sport- und Freizeitbekleidung stattet inzwischen Sportler aus der ganzen Welt aus und liebäugelt mit einem Ausrüstervertrag für Rot-Weiß Erfurt.
DINGELSTÄDT (rs). Fußballmannschaften der SG Birkungen und des afrikanischen Benin tragen ebenso wie die Suhler Damen aus der 1. Volleyball-Bundesliga Trikots aus der Firma Wigu in Dingelstädt. Mit der Ausstattung der Leichtathletik- und Ringer-Nationalmannschaft von Nigeria hatten die Designer und Schneiderinnen der Firma Wigu Sport- und Freizeitbekleidung aber ihren anspruchsvollsten Auftrag der vergangenen drei Wochen zu erfüllen. Insgesamt 800 Teile, Trikots und Bodys in den nigerianischen Nationalfarben Grün-Weiß, gingen dieser Tage von Dingelstädt aus direkt nach Peking auf die Reise.Gestern Morgen allerdings rutschte das Herz von Geschäftsführer Wilhelm Gundermann förmlich in die Kniekehle, als er plötzlich von einer kleinen Panne auf dem Transport erfahren musste. Nach zwei, drei Telefonaten war die Sache jedoch geklärt und der Firmenchef erleichtert. "Wir können mittlerweile auf alle Kundenwünsche reagieren", ist Gundermann stolz. Ein versiertes Team von insgesamt 25 Designern, Schneiderinnen und Konfektionären und natürlich neueste Technik sorgen dafür, dass die Aufträge binnen kürzester Frist umgesetzt werden können. Und diese kommen inzwischen von Vereinen und Komitees aus der ganzen Welt. So unter anderem vom Fußballclub F 91 Diddeleng aus Luxemburg, von dem es gleich mehrere Mannschaften zu Meisterschaftsehren in Dingelstädter Trikots gebracht haben. Eines der Teams qualifizierte sich sogar für die UEFA Champions League. Jetzt führt Wilhelm Gundermann Verhandlungen um einen Ausrüstervertrag für den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt.
28.07.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
*********************************************
Fürther Nachrichtren: Ein Einstand nach Maß