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28.11.2008
TLZ: "Hebestreit ist leider nicht mehr da ..."


Erfurt. (tlz) Thorsten Judt muss vor dem morgigen Auftritt in Offenbach nicht lange überlegen. "Ein normales Auswärtsspiel ist das natürlich für mich nicht", sagt der 37-Jährige, der bis zum Sommer fünf Jahre lang am Bieberer Berg gespielt hat. Auch Mitspieler Bastian Pinske ist ehemaliger Offenbacher.

Viel Kontakt hat Judt zu seinem Ex-Verein nicht mehr. "In der Anfangself vom Sonnabend", sagt er, "wird wohl mit Kapitän Martin Hysky nur noch einer dabei sein, mit dem ich noch zusammengespielt habe." In Offenbach wurde viel aussortiert im Sommer. Mit Erfolg, wie Thorsten Judt sportlich fair zugibt. "Dort herrscht eine Aufbruchstimmung. Auch die Fans haben die neue Truppe angenommen, und feuern sie entsprechend an. Die Stimmung am Bieberer Berg ist einmalig und beflügelt jeden. Das muss es auch uns", hofft Judt, der zugibt: "Die Kickers haben noch keines ihrer acht Heimspiele verloren. Sie gehen als Favorit in das Spiel. Doch chancenlos sind wir dort nicht."

Als Offenbacher hatte Judt damals keine guten Erinnerungen an seinen jetzigen Arbeitgeber. Zwei Mal gewann Erfurt dort, beide Male schoss Ronny Hebestreit den späten Siegtreffer. "Der ist ja leider nicht mehr da", sagt der Mittelfeldspieler schmunzelnd, um gleich anzufügen: "Wir können in Offenbach die Diskussionen beenden, dass wir noch nicht so gefestigt sind."

Das Auf und Ab beim FC Rot-Weiß in dieser Saison gefällt auch Thorsten Judt nicht. Er selbst ist da auch kritisch mit sich, sagt: "Auch ich habe nicht immer die Leistung gebracht, die ich kann." Zuletzt gehörte er nicht immer zur Anfangself, auch weil Trainer Karsten Baumann bei Systemänderungen mit drei Stürmern auf die beiden Außen im Mittelfeld verzichtet hat.

Auf 50:50 beziffert Baumann die Chancen auf einen Einsatz von Judt von Beginn an. Fest steht nur, dass Samil Cinaz wieder spielt, auch Fabian Stenzel rückt für den gesperrten Thiago Rockenbach da Silva in die Startelf.

Auch wenn der FC Rot-Weiß in dieser Woche wegen der Witterung zwei Mal in der Halle trainieren musste und am Dienstag nur Läufe absolvierte, ist sich Thorsten Judt sicher: "Wir wollen dort das bestmöglichste Ergebnis holen." Darauf brennt besonders er, in einem Spiel, das kein normales ist für Thorsten Judt.

27.11.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Heimsieg bestätigen


Abseits des Rummels um die geplante Fußballarena (TA berichtete) muss der FC Rot-Weiß auch noch sportliche Aufgaben erfüllen. Und an diesem Wochenende nicht im Steigerwaldstadion, sondern auswärts. Aber auch in einer sehr traditionsreichen Spielstätte.

ERFURT. Vor allem Bastian Pinske und Thorsten Judt kennen sich am Bieberer Berg sehr gut aus. Jahrelang haben sie für Offenbach gespielt, wurden jedoch in diesem Jahr aussortiert. Judt schon vor der neuen Saison, Pinske im August. Letzterer wird auf jeden Fall morgen von Beginn auflaufen, er hat sich einen Stammplatz links in der Viererkette erobert. Bei Judt stehen die Chancen auch nicht schlecht, "er brennt auf einen Einsatz", so Trainer Karsten Baumann.

Die Gastgeber, deren Spiel am vergangenen Wochenende in Aue ausfiel, haben sich nach schwachem Saisonstart gesteigert. In den vergangenen sieben Spielen sammelte der heimstarke Zweitligaabsteiger (zu Hause ungeschlagen) unentwegt Punkte und kassierte bei seiner Aufholjagd lediglich zwei Tore. Der Kontakt zur Spitzengruppe ist mittlerweile hergestellt, er soll nach der Samstagpartie (Beginn 14 Uhr) noch enger sein. "Wir wollen an Erfurt vorbeiziehen", gibt Trainer Hans-Jürgen Boysen das klare Ziel vor.

Doch der FC Rot-Weiß, der als Sechster einen Zähler und einen Rang vor den Hessen liegt, will den Vorsprung unbedingt halten und möglichst ausbauen. "Wir fahren nach Offenbach, um zu gewinnen", so Karsten Baumann, der nach einem siegreichen Heimspiel endlich auch mal in der Fremde erfolgreich sein will. "Ich hoffe, die Mannschaft weiß nach dem Stuttgart-Spiel endlich, was sie mit viel Kampfgeist erreichen kann."

Verzichten muss er auf Regisseur Thiago Rockenbach da Silva, der wegen seiner fünften Gelben Karte fehlt. Dafür ist Samil Cinaz nach seiner Sperre wieder dabei. Fraglich ist der Einsatz von Massimo Cannizzaro, der an einer Wunde am Knöchel leidet. Er wird die Fahrt nach Offenbach aber auf jeden Fall mit antreten. Dort hat sich Hans-Hürgen Boysen in den letzten Tagen über die schlechten Trainingsbedingungen aufgeregt. Ein Umbau des Stadions sei wegen der Finanzlage weiter völlig offen. Erfurt kann in dieser Hinsicht auch keinen Vollzug melden. Doch die Zuversicht ist bei Rot-Weiß in dieser Woche deutlich größer geworden.

Voraussichtliche Erfurter Aufstellung: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Pohl, Pinske - Hauswald, Cinaz, Stenzel, Judt - Semmer, Bunjaku.

28.11.2008 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußballer Clemens Fritz: Magnet Erfurt


ERFURT. Momentan ist die Laune bei Clemens Fritz wahrscheinlich nicht die beste. Werder ist raus aus der Championsleague. Aber da gibt es ja noch die Familie und die Freunde in der alten Heimat.

Die letzten Wochen und Monate, praktisch seit der Fußball-EM, ist Clemens Fritz nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Muskelprobleme, Verletzungspause in der Nationalmannschaft und bei Werder Bremen - irgendwie war der Wurm drin. Und nun noch die Pleite auf Zypern. Aber Clemens Fritz ist ein Kämpfer, der sich durchbeißt. Das hat er schon bei Rot-Weiß, in Karlsruhe, Leverkusen und nun in Bremen gezeigt. Und trotz aller sportlichen Höhenflüge einen Wesenszug an den Tag gelegt, der so nicht unbedingt von einem erfolgreichen Fußballprofi zu erwarten ist. Er engagiert sich mit seinem privaten Vermögen in seiner alten Heimat für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens gelandet sind und möchte seiner Geburtsstadt auf diesem Wege etwas von dem zurück geben, was ihm eine solche Karriere ermöglichte - Förderung und ein stabiles soziales Umfeld. Bis zum 14. Dezember werden in der von ihm selber initiierten Aktion "Danke Erfurt" zwei unverschuldet in Not geratene Familien ausgesucht, die der Noch-27-Jährige mit jeweils 4000 Euro unterstützen wird. Zudem versteigert er Trikots seiner Nationalmannschaftskollegen Per Mer- tesacker und René Adler, seines Teamkollegen Diego und von RWE-Stürmer Albert Bunjaku. Damit noch nicht genug, kann man für ein Treffen mit dem sympathischen Rechtsverteidiger bieten.

Für seine Eltern, Birgit und Johannes Fritz, ist dieser Charakterzug ihres Sohnes nicht neu. "Er war schon immer großzügig, gab von dem, was er hatte, gern ab und hat sich das bis heute erhalten", sagt Mutter Birgit. Ihr Sohn habe z.B. auch drei Patenkinder auf den Philippinen. Die Eltern sind von der Aktion begeistert. Gerade vor Weihnachten und dann noch in Erfurt, das sei eine tolle Idee, von der Fritz jun. seinen Eltern schon während der EM erzählt hatte, dass er da "was vorhabe".

"Es spricht für seine Heimatverbundenheit", sagt Vater Johannes. Denn es ziehe Clemens, so oft es gehe, nach Hause. Nach Hause heißt, nach Erfurt. Hier hat er viele Freunde. Kaum angekommen, klingle das Telefon und man komme kaum dazu, ein paar Worte mit ihm zu wechseln, verrät Birgit Fritz. Besonders mit vielen alten RWE-Mannschaftskameraden pflege er noch engen Kontakt. Und auch in die umgekehrte Richtung habe sich ein reger Pendelverkehr entwickelt. Clemens habe in Bremen nicht selten Freunde aus Erfurt zu Gast.

Gerade ist seine Schwester Constanze bei ihm, um ihre Diplomarbeit zu schreiben. Selbstverständlich lässt es der Bruder nicht zu, dass sie im Hotel wohnt. Und am Wochenende wird der Frauenanteil noch höher. Mutter Birgit sitzt bereits auf gepackten Taschen, um ihre Kinder mal wieder richtig zu verwöhnen. Eine Woche Urlaub an der Weser ist ihr das wert. Zumal Tochter und Sohn Geburtstag haben. Logisch, dass auch Vater Johannes nächste Woche hinterherfährt.

Die beiden Marbacher sind mächtig stolz auf ihren Jüngsten. Und deshalb hatte Familie Fritz zur Fußball-EM in der Schweiz und in Österreich ein Wohnmobil gemietet und fuhr der deutschen Nationalmannschaft zu jedem Spiel und ins Quartier nach Ascona hinterher. Die Tickets hatte natürlich Clemens organisiert. 5000 Kilometer in drei Wochen kamen zusammen und danach waren die beiden eigentlich urlaubsreif. "Anstrengend, aber herrlich schön", sagt Birgit Fritz. Auch wenn es für die Deutschen am Ende nicht ganz zum Titel gelangt hat.

Nach dem letzten Bundesliga-Punktspiel mit Werder am 13. Dezember geht es für Clemens Fritz schnurstracks zurück nach Erfurt. Familie, Freunde und Weihnachtsmarkt sind starke Magneten. Am ersten Weihnachtsfeiertag wird zudem, so wie seit Jahren Tradition, ein kleines Spaßfußballturnier mit Vätern und Söhnen aus dem Freundeskreis organisiert. Clemens Fritz kann dann ganz entspannt kicken. Auch mit der Gewissheit, zwei Erfurter Familien ein ganz besonders schönes Weihnachtsfest 2008 bereitet zu haben. Michael KELLER

Wer eine Erfurter Familie in Not kennt, melde sich: Thüringer Allgemeine, Gottstedter Landstraße 6, 99092 Erfurt, Kennwort: Danke Erfurt oder per Mail an: sport@thueringer-allgemeine.de. Zur Auktion gelangen Sie über http://www.thueringer-allgemeine.de/sport

27.11.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Mittel aus der Mottenkiste


Das souveräne 3:0 der Rot-Weiß-Zweiten gegen Wolfen ist ein Lichtblick wider den Abstieg. Eintagsfliege oder Start einer Serie? Am Sonntag ab 13 Uhr gibt es in Pößneck die Antwort.

ERFURT. "Es wäre schön, wenn ich dieselbe Besetzung wie gegen Wolfen aufbieten könnte", hatte Coach Krebs vor einer Trainingseinheit im "Schlamm-Käfig" des Stadions gerade noch orakelt. Schon erreichte ihn die Nachricht von Tino Gerkes Darm-und-Magen-Grippe.

Ob´s an der Libero-Position liegt? Gerkes Vorgänger auf diesem aus dem Defensivdilemma der Erfurter vom Trainer wieder belebten Abwehr-Relikt, Christian Heim, ereilte schon vor einer Woche das gleiche Handicap. Beide werden wohl nicht einsatzfähig sein.

An dieser Abwehrtaktik aber möchte Krebs festhalten: "Es ist nun nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber der Zweck heiligt die Mittel. Wir haben mit 30 Gegentoren die weitaus meisten in der Liga bekommen. Da muss man schon mal zu taktischen Mitteln aus der Mottenkiste greifen dürfen." Er hält am sich zuletzt in ansteigender Form befindlichen Manndeckerduo Jörn Nowak und Christopher Handke fest. Möglich, dass Tobias Eckermann den Posten des letzten Mannes übernimmt. Zu den infolge einer Zerrung schon seit geraumem ausfallenden Sebastian Mees hat sich mit gleichem Leiden nun auch Michael Habichhorst gesellt. So bleibt´s beim trotz dessen Spielausfalls zuletzt weiter im Aufwind befindlichen Elften Pößneck (13 Pkt.) bei der allwöchentlichen Rot-Weiß-Aufstellungslotterie, zu deren Aufhellung nur der Trainer der Ersten, Karsten Baumann, beitragen kann. Aber erst nach dem Auftritt seiner Männer tags zuvor in Offenbach.

Zweifelsfrei braucht Rot-Weiß II eine Siegesserie, will sie aus dem Abstiegsschlamassel herauskommen. Mit dem Matchwinner gegen Wolfen, Timo Semmer, oder (und) einem Matthias Peßolat in Pößneck gäbe es zwar keinen garantierten Erfolg, die Hoffnung auf den zweiten in Folge aber erhöhte sich allemal.

27.11.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball, Bundesliga: Furchtlos gegen Führenden


Der Bundesliga-Spitzenreiter Hamburger SV kommt. Angst schürt dies bei den Rot-Weiß-A-Junioren indes nicht. Im Gegenteil. Nichts als einen Sieg hat Trainer Ilia Gruev im Sinn.

ERFURT (hö). Ist er ob dieser Einschätzung Fantast oder Realist? Eher Letzteres. Denn wer wie seine Jungs zuletzt beim Zweiten Hertha BSC trotz eines 1:2 die weitaus größere Anzahl an Chancen besessen und die Partie dominiert hat, dem muss morgen, 11 Uhr, im heimischen Gebreite gegen die Hanseaten nicht Bange sein. Auch nicht, wenn die personellen Vorzeichen nicht gerade optimal sind. Schließlich fehlen mit Kapitän und Innendecker Wohlfarth wegen eines Kapselrisses im Knöchel, mit Torjäger Kammlott infolge einer roten Karte und mit dem am Knöchel operierten Jugend-Nationalspieler Börner nicht irgendwelche, sondern leistungstragende Akteure.

Gruevs Glauben an den Erfolg gegen den HSV bleibt dennoch unerschütterlich: "Das ist kein Überflieger. Wir haben schon letzte Saison 4:0 gewonnen. Wir sind guter Hoffnung, die Punkte in Erfurt zu behalten."

Das wünscht sich auch Trainer Hans-Jürgen Kinne, dessen B-Junioren-Team in der Bundesliga-Partie ebenfalls den HSV zu Gast hat. Jedoch tags darauf (11 Uhr, Johannesplatz) und unter anderen Vorzeichen. Als Neunter rangiert seine Elf einen Punkt vor den Hanseaten.

27.11.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Sueddeutsche: Kickers Offenbach setzt auf Sieg gegen Erfurt

1asport: Offenbach steht vor harter Woche
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Frankfurter Rundschau: Die Rückkehr der linken Achse

STZ: Schwere Aufgabe
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Bild-Thüringen

Oje, RWE! Montabell wird operiert


Wenn seine Mitspieler heute in den Bus zum Spiel in Offenbach steigen (morgen, 14 Uhr), sitzt Stürmer Fabian Montabell (19) mal wieder daheim in Hannover. Er ist der Seuchenvogel bei Rot-Weiß Erfurt! Nur 15?Minuten hat er bisher für RWE gespielt. Ansonsten plagt sich der Ex-Bundesliga-Angreifer (6 Spiele/1 Tor) mit kuriosen Verletzungen herum: b Im Sommer setzte dem Neuzugang von Hannover 96 ein Zeckenbiss außer Gefecht. b Anfang September knallte er im Training auf den Hintern. Bandscheiben-Vorfall! Seitdem wurde versucht, das ganze konservativ zu behandeln. Bitter: Weil es nicht besser wird, muss Montabell jetzt unters Messer! Der Halb-Franzose (sein Papa kommt aus Marseille): "Ich hoffe, dass ich zur Rückrunden-Vorbereitung wieder fit bin." Wenn nicht wieder etwas dazwischen kommt?... sk
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