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28.10.2008
TLZ: Heißer Kampf beim Derby in Aue


Erfurt. (tlz) Ein Blick in die Statistik genügt nicht, wenn man die Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel des FC Rot-Weiß Erfurt am heutigen Dienstag beim FC Erzgebirge Aue analysieren will (Anstoß: 19 Uhr). Fest steht nur, dass beide Mannschaften darauf hoffen, dass endlich die negative Serie zu Ende geht.

Beim FC Rot-Weiß nämlich liegt der letzte Sieg auf fremdem Rasen schon mehr als zwei Monate zurück. Am 23. August gewann die Elf um Cheftrainer Karsten Baumann mit 2:0 beim VfR Aalen und kassierte danach in drei Auswärtsspielen 0:7 Tore. "Schön, dass wir einen Pflichtsieg eingefahren haben, aber nun müssen wir endlich auch einmal auswärts etwas Zählbares holen", betonte der 39 Jahre alte Trainer nach dem 4:1-Heimerfolg gegen Jahn Regensburg.

Beim ganz schwach in die Saison gestarteten FC Erzgebirge Aue indes hofft man nach zwei überzeugenden Auswärtssiegen und den Sprung auf den 13. Tabellenplatz auf den ersten Heimsieg seit dem 6. Mai. "Heimspiele muss man gewinnen, da haben wir in dieser Saison schon zu viele Punkte liegen lassen , bemerkte Aues Teammanager Heiko Weber, dem Spiele mit seinen Mannschaften gegen den FC Rot-Weiß offenbar liegen. In der vergangenen Saison besiegte der Jenaer Trainer - damals noch auf der Bank von Energie Cottbus II - mit seiner Mannschaft gleich zwei Mal den FC Rot-Weiß. "Jeder Fan, der mitfährt, wird so richtig was geboten bekommen", glaubt RWE-Manager Stephan Beutel im 90. Duell der Traditionsvereine an einen ganz heißen Kampf.

Aber auch hier sieht die Statistik nicht gut aus für Erfurt. Bislang gab es erst 23 Siege, dafür 34 Niederlage und 32 Unentschieden. Seit 1952 konnte Erfurt erst vier Mal in Aue gewinnen. Für Trainer Karsten Baumann nur eine Randerscheinung - wenn überhaupt. Er beschäftigt sich nur mit der aktuellen Lage. "Aue wird bestimmt versuchen, von Beginn an Druck zu machen und ein frühes Tor zu erzielen. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen uns endlich einmal auswärts so präsentieren wie zu Hause und uns vor allem wehren , fordert der Trainer.

Nach dem Regensburg-Spiel wird er wohl die Anfangsformation kaum ändern, auch wenn Fabian Stenzel seine Rot-Sperre abgesessen hat. Auch Martin Pohl ist nach seiner Nasen-Operation wieder bereit. Ein Einsatz aber käme für ihn wahrscheinlich noch zu früh.

! 3. Liga: Erzgebirge Aue - FC Rot-Weiß Erfurt, heute, 19 Uhr, Erzgebirgsstadion

27.10.2008 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rassismus-Vorwurf: Hängepartie um Jenas Ziegner


Im heutigen Drittliga-Heimspiel gegen Burghausen (19 Uhr) wird Torsten Ziegner fehlen. Denn in den Stunden davor wird Jenas Führungsspieler nach seiner rassistischen Entgleisung die DFB-Strafe erhalten - es drohen vier bis sechs Spiele Sperre.

JENA/ERFURT. René van Eck hat den 30-Jährigen für heute Abend jedenfalls abgeschrieben. Der Trainer wertete den Ausraster Ziegners vor der Mannschaft aus. "Es war ganz schlecht von Torsten. Wichtig ist, aus dem Fehler zu lernen." Zudem werde er vereinsintern eine hohe, vermutlich vierstellige Geldstrafe zahlen. Ziegner hatte Braunschweigs farbigen Spieler Kingsley Onuegbu nach Zeugenaussagen anderer Kicker als "schwarze Sau" beschimpft. Onuegbu hatte zuvor den Ball, den Jena wegen ärztlicher Behandlung eines Gegenspielers ins Aus geschlagen hatte, nicht zu Zeiss zurückgespielt.

"Ich habe aus der Emotionalität des Spiels heraus einen Fehler begangen, den ich aufrichtig bereue. Ich möchte nochmals versichern, dass es überhaupt nicht meiner Natur entspricht, fremdenfeindlich oder gar rassistisch zu sein", sagte Ziegner, der sich schon vor Ort bei Onuegbu entschuldigt hatte. Van Eck meint für heute: "Jeder ist ersetzbar." Offenbar wird André Schmidt für Ziegner ins Aufgebot rücken. Seit drei Spielen ist Carl Zeiss ungeschlagen. Doch erst mit einem weiteren Erfolgserlebnis, und endlich daheim, könne man sehen, was das 2:1 in Braunschweig wert ist. Die nächste Heimpartie, Samstag gegen Aalen, droht allerdings nach dem Böllerwurf, bei dem Jenas Chefordner ein Knalltrauma erlitt, zum "Geisterspiel" zu werden. Bis Donnerstag muss sich der Verein zum Sonderbericht von Schiri Peter Gagelmann äußern. "Es ist traurig, wenn ein Einzelner das Bild des Vereins und seiner Fans beschädigt", so Zeiss-Sprecher Andreas Trautmann. "Wir sind dabei, den Knallkopf zu ermitteln." Man sei auch zuversichtlich, in einem Treffen mit Polizei, Security und Fanprojekt die Randalierer aus dem Dresden-Spiel "festzustellen und uns an ihnen schadlos zu halten", so Trautmann. Im Geldstrafen-Urteil nach dem Dynamo-Kick hatte der DFB "nachdrücklich" angedroht, bei neuerlichen Vorkommnissen unter den Zuschauern ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchzusetzen.

Rivale FC Rot-Weiß will derweil ausgerechnet in Aue seine Auswärtsmisere beenden. In den jüngsten drei Partien in der Fremde blieben die Erfurter tor- und punktlos. Auch heute hängen die Trauben hoch. Die Erzgebirgler gewannen zuletzt zwei Mal auswärts souverän, streben nun zu Hause ihren ersten Sieg an. "Der Gegner wird sicher von Beginn an Druck machen. Ich hoffe, dass sich unser Team genauso wehrt wie in den Heimspielen", sagt Trainer Karsten Baumann. Obwohl sich Martin Pohl nach Nasen-OP und Fabian Stenzel nach Gelb-Rot-Sperre zurückgemeldet haben, wird er wohl die gleiche Anfangself wie beim 4:1 über Regensburg aufbieten.

Nicht nur die ansteigende Auer Formkurve, sondern auch die Zahlen sprechen gegen ein Erfurter Erfolgserlebnis. So konnte sich Rot-Weiß in bisher 44 Gastspielen nur vier Mal durchsetzen - zuletzt 1994 mit 3:2. "In Aue gab es meistens Haue", sagt Klubstatistiker Kurt Gaida. Zudem hat Heiko Weber als Trainer immer gegen Rot-Weiß gewonnen, sowohl mit Jena als auch mit Cottbus II. "Es wird Zeit, dass dies zu Ende geht", fordert Manager Stephan Beutel. Um die Ambitionen, sich im oberen Tabellendrittel zu etablieren, umzusetzen, ist dies aber auch nötig.

27.10.2008 Von Michael VOSS und Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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STZ: Endlich auswärts Zählbares einfahren

LVZ: Aue will gegen Erfurt den ersten Heimsieg einfahren

MSN: Cannizzaro und Bunjaku brillieren
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Bild-Thüringen

Bunjaku: Heute erstes Auswärtstor?


Wann trifft er endlich wieder auswärts? Albert Bunjaku (24) ist der
Heimtorjäger bei Rot-Weiß Erfurt. Der Stürmer traf bisher sechsmal - aber nur daheim. Und heute (19 Uhr) muss RWE in Aue ran. Platzt da endlich der Knoten?
Bunjaku: "Ich weiß nicht an was das liegt. Ich mache mir keinen Druck. Wir haben jetzt ein Super-Heimspiel beim 4:1 gegen Regensburg gemacht. Das Selbstvertrauen müssen wir auch für Aue nutzen. Wenn ich treffe, wäre es natürlich toll. Nicht nur für mich, sondern auch für die Mannschaft." Aber Vorsicht, das Team von Ex-Jena-Coach Heiko Weber (43) gewann die letzten beiden Spiele, schoss jeweils vier Tore. Bunjaku: "Die haben sicher einen Lauf und wir müssen aufpassen. Aber wir kennen unsere Stärken und werden sie zeigen." Keiner will das mehr als Bunjaku ... mw
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