AA am Sonntag
Glücklicher Dreier gegen zehn Verler
von René Arand
Es war wichtiger Arbeitssieg: Nach zuletzt drei Spielen ohne Dreier erkämpfte sich Rot- Weiß Erfurt in Verl ein 1:0. RWE- Trainer Pavel Dotchev war nur mit dem Ergebnis zufrieden: Das war kein schönes Spiel!
Die erste nennenswerte Chance vergab Albert Bunjaku mit einem Kopfball in der 16. Spielminute. Vier Minuten später hatte Fabian Stenzel die Führung auf dem Fuß, zog aber aus 18 Metern übers Tor. Stenzel stand für Thiago Rockenbach da Silva in der Startaufstellung, der wegen einer Leistenzerrung passen musste.
In der 33. bejubelten die rund 500 mitgereisten Erfurter Fans schon die Führung, doch Schiedsrichter Schumacher hatte Bunjaku bei seinem Kopfball im Abseits gesehen. Auf der anderen Seite vergab Verls Stärkster, Lars Remmert, kurz vor dem Halbzeitpfiff zwei Chancen.
Nach dem Wechsel zog Andreas Saur die Notbremse und holte Bunjaku von den Beinen. Saur war letzter Mann und musste mit Rot vom Platz. Der gefoulte schoss selbst das 1:0 (50.).
Gegen zehn Verler hatten die Thüringer nun ihre Schwierigkeiten. Wir hätte die Überzahl besser nutzen müssen, schimpfte Dotchev nach dem Spiel. Zar kamen die Erfurter nach dem Führungstreffer noch zu guten Chancen durch Alexander Schnetzler (Freistoß, 53.) oder Dennis Wolf (89.), jedoch gut pariert von Torwart Benjamin Finke. Allerdings ergaben sich für die kämpferischen Verler trotz Überzahl noch gute Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer:Remmert köpfte aus acht Metern am linken Pfosten vorbei (58.), Silvio Pagan kam zu einer Kopfballchance (88.).
Am Ende verwaltete Erfurt das Ergebnis.
In der Schlussphase flog mit Temel Hop ein zweiter Verler vom Platz (Foul, Gelb-Rot). Schnetzler holte sich die 5. Gelbe ab, ist im Ostderby gegen Magdeburg gesperrt.
Glücklicher Dreier gegen zehn Verler
von René Arand
Es war wichtiger Arbeitssieg: Nach zuletzt drei Spielen ohne Dreier erkämpfte sich Rot- Weiß Erfurt in Verl ein 1:0. RWE- Trainer Pavel Dotchev war nur mit dem Ergebnis zufrieden: Das war kein schönes Spiel!
Die erste nennenswerte Chance vergab Albert Bunjaku mit einem Kopfball in der 16. Spielminute. Vier Minuten später hatte Fabian Stenzel die Führung auf dem Fuß, zog aber aus 18 Metern übers Tor. Stenzel stand für Thiago Rockenbach da Silva in der Startaufstellung, der wegen einer Leistenzerrung passen musste.
In der 33. bejubelten die rund 500 mitgereisten Erfurter Fans schon die Führung, doch Schiedsrichter Schumacher hatte Bunjaku bei seinem Kopfball im Abseits gesehen. Auf der anderen Seite vergab Verls Stärkster, Lars Remmert, kurz vor dem Halbzeitpfiff zwei Chancen.
Nach dem Wechsel zog Andreas Saur die Notbremse und holte Bunjaku von den Beinen. Saur war letzter Mann und musste mit Rot vom Platz. Der gefoulte schoss selbst das 1:0 (50.).
Gegen zehn Verler hatten die Thüringer nun ihre Schwierigkeiten. Wir hätte die Überzahl besser nutzen müssen, schimpfte Dotchev nach dem Spiel. Zar kamen die Erfurter nach dem Führungstreffer noch zu guten Chancen durch Alexander Schnetzler (Freistoß, 53.) oder Dennis Wolf (89.), jedoch gut pariert von Torwart Benjamin Finke. Allerdings ergaben sich für die kämpferischen Verler trotz Überzahl noch gute Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer:Remmert köpfte aus acht Metern am linken Pfosten vorbei (58.), Silvio Pagan kam zu einer Kopfballchance (88.).
Am Ende verwaltete Erfurt das Ergebnis.
In der Schlussphase flog mit Temel Hop ein zweiter Verler vom Platz (Foul, Gelb-Rot). Schnetzler holte sich die 5. Gelbe ab, ist im Ostderby gegen Magdeburg gesperrt.