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28.04.2009
TLZ: Rollen sind klar verteilt


Erfurt/Weimar. (tlz) Die Rollen sind klar verteilt. Zudem genießt der FC Rot-Weiß Erfurt im Halbfinal-Duell gegen den Thüringenligisten SC 1903 Weimar den Heimvorteil, weil die Sicherheitsauflagen auf dem Lindenberg nicht zu erfüllen waren. "Trotzdem nehmen wir den Gegner ernst und werden mit dem bestmöglichen Aufgebot antreten", erklärte Erfurts Cheftrainer Karsten Baumann, dessen Mannschaft in der Meisterschaft in den letzten zwei Spielen ohne Tore und Punkte geblieben ist. "Vielleicht kommt dieses Spiel gerade recht, um sich neues Selbstvertrauen zu holen. Das ist aber nur möglich, wenn alle mit voller Konzentration auf dem Platz stehen", betonte Baumann.

Auf Seiten der Weimarer gibt sich SC-Trainer Ulrich Oevermann mit einem zwinkernden Auge optimistisch: "Im Fußball ist alles möglich", schwang er eine der berühmtesten Parolen heraus. "Wir wollen natürlich einen Riesenfight bieten und versuchen, die Partie so lange wie möglich offen zu halten", erklärte Oevermann. Das Ergebnis erscheint ihm zunächst zweitrangig. Wenn den Goethestädtern ein Treffer gelänge, wäre das schon eine große Nummer. Selbstvertrauen nehmen sie aus der letzten Thüringenliga-Begegnung mit. Jüngst konnte man über Schlotheim 4:2 siegen, womit die gute Stimmung im Team zurück gekehrt ist. "Schade ist nur, dass wir das Fünkchen Hoffnung des Heimrechts nicht mehr auf unserer Seite haben", sagte der SC-Coach. Neben den Verletzten wie Hauf, Oschmann und Albrecht fehlen auch die Stammkräfte Mendrala und Engelhardt gelbgesperrt.

27.04.2009 Von Axel Lukacsek und Toni Iffert

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Oevermann ließ Elfmeter trainieren


Weimar. (tlz/tif) Vor dem heutigen Pokalfight bei Rot-Weiß Erfurt sprach die TLZ mit SC-Trainer Ulrich Oevermann des Weimarer Thüringenligisten über das Landespokalhalbfinale gegen den übermächtig erscheinenden Drittligaclub.

Herr Oevermann, was ist wichtiger? Klassenerhalt oder Pokalfinale?

Natürlich der Klassenerhalt!

Als ehemaliger Jenaer Spieler verspüren Sie sicher einen besonderen Reiz, wenn Sie heute Abend das Steigerwald-Stadion betreten ...

Diese Zeiten sind schon eine ganze Weile her. Damals waren es immer sehr umkämpfte Derbys, aber Jena hat meistens gewonnen. Heute gelten meine Emotionen nur dem SC 03 Weimar und nicht meinen persönlichen Erinnerungen.

Wie würden Sie ihre Chancen in Prozent ausdrücken?

Vorsichtig optimistisch lege ich mich auf 25 Prozent fest.

Gab es eine Analyse der RWE-Spieler oder konzentriert sich der SC auf sich?

Natürlich schauen wir auch darauf, was der Gegner macht. Ich wollte die Erfurter eigentlich beobachten lassen, aber sie haben leider in Emden gespielt. (lacht) Einige Punkte werden wir vor dem Spiel nochmal besprechen.

Haben Sie Elfmeter üben lassen?

Ja, gestern in der Trainingseinheit habe ich meine Spieler auch vom Punkt sehen wollen. auf den Pokalfight: Weimars Trainer Ulrich Oevermann. Foto: Uwe Schmidt

27.04.2009

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Landespokal: Gotha oder Gera mögliche Gastgeber


Das heutige Halbfinale im Thüringer Fußball-Landespokal ist noch nicht angepfiffen, dennoch drehen sich die Gedanken schon um das Endspiel. Denn zu erwarten ist, dass es dann zum brisanten Aufeinandertreffen zwischen dem FC Rot-Weiß und dem FC Carl Zeiss kommt.

ERFURT/HEILIGENSTADT. Doch vorher müssen die beiden Drittligisten am Abend ihre Pflicht erfüllen und gegen drei Ligen tiefer angesiedelte Kontrahenten siegen. Jena tritt 18 Uhr beim 1. SC 1991 Heiligenstadt an, der FC Rot-Weiß spielt um 19.30 Uhr gegen den SC 1903 Weimar. Anders als geplant nicht auf dem traditionsreichen Lindenberg, sondern im Steigerwaldstadion. Der Landesligist sah sich außer Stande, die angesichts von drohenden Auseinandersetzungen zwischen Erfurter und Jenaer Hooligans geforderten harten Sicherheitsbestimmungen der Polizei zu erfüllen. "Der Thüringer Fußball-Verband hatte uns einen Forderungskatalog von mehreren Seiten vorgelegt, die wir nicht erfüllen konnten", so Präsident Michael Hoeffer, der "sauer" ist, "weil die Stadion-Mängel dem Verband ja langfristig bekannt waren". Er konnte und wollte das Risiko nicht tragen und stimmte deshalb der Verlegung zu. Bitter für den Klub aus Weimar, enttäuschend für einheimische Zuschauer, obwohl sie das Geld für erworbene Eintrittskarten zurückerhalten. Auch der SC 1903 hofft, dass seine Kasse nicht leer bleibt. Nach Abzug der für Rot-Weiß anfallenden Organisationskosten erhält er die kompletten Einnahmen. "Doch wenn nicht mindestens 1000 Zuschauer kommen, machen wir ein Minusgeschäft", meinte Hoeffer.Dass die Partie nun in Erfurt stattfindet, bedauert Hans-Günter Hänsel, der Geschäftsführer des Thüringer Fußballverbandes (TFV). "Die Entwicklung ist schlimm", so sein Kommentar. Fest steht, dass wenige Chaoten im Freistaat für immer mehr Unruhe sorgen, vor allem in Verbindung mit den rivalisierenden Großvereinen FC Rot-Weiß und FC Carl Zeiss. Wenn es sportlich normal läuft, treffen sie im Finale aufeinander. Das wird voraussichtlich für Dienstag, den 26. Mai, oder Donnerstag, den 28 Mai, angesetzt. Wo, darüber will der TFV nicht spekulieren. Doch sollten Erfurt und Jena das Endspiel bestreiten, stehen wohl nur Gotha und Gera zur Wahl..

27.04.2009 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball: Drei Punkte bis in Teufels Küche


Den Bundesliga-Ausflug an die Ostseeküste zu Hansa Rostock beendeten die Rot-Weißen nicht gerade berauschend. Während die B-Junioren immerhin noch ein 2:2 holten, blieben die A-Junioren beim 2:3 ohne Punkt.

ROSTOCK (hö). Die Situation im Abstiegskampf hat sich für die Jungs um Trainer "Mops" Kinne nur unmerklich verbessert. Immerhin drei Zähler Luft statt bisher zwei sind´s nun für die 16-Jährigen. Genau auf diese drei Punkte wider den Abstieg ist der Vorsprung der A-Junioren geschmolzen. Ein Negativtrend, der lange nicht mehr möglich schien. Trainer Henri Fuchs konnte seine Enttäuschung ob der Art und Weise, wie sein Team in Rostock aufgetreten ist, nicht verhehlen: "Ich bin immer noch stocksauer. Da wird man verrückt, wenn klare taktische Vorgaben, wie eng an den Männern zu stehen, ignoriert werden. Erst nach dem lauten Donnerwetter in der Pause wurde es besser."Was war geschehen? Seine Jungs ließen die Hanseaten vor der Pause schalten und walten, wie sie wollten. Bei ihren Treffern zum 1:0 (Tsiatouchas, 11.) und 2:0 (Rausch 18.) kamen die Schützen völlig frei zum Schuss. Mit ihrer einzigen Vorpausen-Gelegenheit blieben die Erfurter dank Brandaus Anschlusstreffer (38.) noch auf Tuchfühlung. Starke stellte den verdienten Zwei-Tore-Vorsprung noch vor dem Pausenpfiff wieder her (38.). Mit Akbuluts erneutem Anschlusstreffer direkt nach dem Wechsel waren die Gäste endlich im Spiel. Fuchs´ taktische Umstellung - Börner vor die Abwehr, Menz links hinten - machte sich bezahlt. Zumindest für die Struktur im Rot-Weiß-Spiel. Gefährliche Flanken beschworen immer wieder Gefahr für das Hansa-Tor herauf. Kammlott scheiterte zweimal am Keeper (80., 85.) Auch Akbulut besaß zweimal die Ausgleichschance (74., 79.). Am Ende blieb´s beim verdienten Sieg der Einheimischen. Einem, der die Erfurter Nöte vergrößerte.Die Gefühlswelt der Rot-Weiß-B-Junioren hing nach dem 2:2 zwischen Freude und Trauer. Freude, weil man den Abstand zum Abstiegsrang auf drei Zähler ausbauen konnte. Trauer, weil das 2:2 für die Rostocker in der Schlussminute fiel, noch dazu durch deren Keeper Brinkies. Erfurts Treffer kamen durch ein Eigentor zum 1:1 (60.) sowie durch Bernsdorf (70.) zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung zu Stande."Man muss konstatieren, dass Rostock klar mehr vom Spiel besaß und sich das Remis redlich verdient hat", gestand Trainer Kinne ehrlich ein.

27.04.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild-Thüringen

Der Mittelfeld-Hüne kann auf beiden Außenbahnen spielen
Erfurt will Triers Gustav Schulz


Noch ist nicht einmal klar, wer überhaupt Trainer in der neuen Saison ist. Aber bei Rot-Weiß Erfurt wird schon fleißig am Team der Zukunft gebastelt. Stürmer Nazif Hajdarovic (24/BILD berichtete) von Fünftligist Saarbrücken soll kommen. Und RWE-Manager Stephan Beutel sucht weiter in den unteren Ligen nach neuen Leuten. Durchgesickert: Rot-Weiß ist an Gustav Schulz (23) von Oberligist Eintracht Trier dran. Der Mittelfeld-Hüne (1,90 m) kann auf beiden Außenbahnen spielen, schoss diese Saison in 26 Spielen sieben Tore. Beutel: "Ja, Schulz ist ein Spieler den wir beobachten. Er wäre ein Kandidat für unsere Außenpositionen in der Vierer-Kette." Problem: Schulz hat Vertrag bis 2010 in Trier, würde Ablöse kosten. Die könnte RWE mit dem Einzug in den DFB-Pokal (110000 Euro Antrittsgeld) einspielen. Dafür muss heute (19.30 Uhr/Steigerwaldstadion) Sechstligist Weimar im Landespokal-Halbfinale aus dem Weg geräumt werden. sk




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