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28.01.2011
eyeP.tv: Der Kampf um Rang 4 [1/3]

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TA: Fabian Stenzel als Hoffnungsträger für Rot-Weiß Erfurt

Nach der 0:3-Auftaktpleite in Rostock will der FC Rot-Weiß morgen, 14 Uhr, gegen Koblenz Wiedergutmachung betreiben. Dabei setzen die Erfurter auf ihre Heimstärke - und Rückkehrer Stenzel.

Erfurt. Er gehört zu den dienstältesten Akteuren des FC Rot-Weiß. Im vierten Jahr spielt Fabian Stenzel nun schon in Erfurt - doch selten zuvor war sein Stellenwert so hoch wie im Moment. Egal, wie die Trainer in der Vergangenheit hießen: Der kleine Mann mit dem großen Kämpferherzen pendelte stets zwischen Spielfeld und Ersatzbank. Als Stammkraft durfte er sich, wenn überhaupt, nur temporär fühlen. Seine Flexibilität wurde ihm dabei häufig zum Verhängnis. Sobald es eine personelle Lücke zu füllen galt, war Stenzel eine Alternative.

Wie Ende November, als er auf der linken Abwehrseite aushelfen musste. Eine Position, mit der sich der 24-Jährige schnell anfreundete - nicht nur wegen der 4:0-Siege über Ahlen und Aalen. "Ich verstehe mich auf der Seite mit Olli Caillas richtig gut", sagt er. Zwar entscheidet sich dessen Einsatz erst beim heutigen Abschlusstraining. Zweifel an Stenzels Rückkehr in die Startformation gab es jedoch nie.

"Fabs und auch Tino Semmer haben ihre Gelbsperren abgesessen. Sie werden auch spielen", hatte Trainer Stefan Emmerling bereits zu Wochenbeginn angekündigt. Eine Wertschätzung, die Stenzel auch abseits des aktuellen Spielgeschehens spürt. So gehörte der Allrounder zu den ersten Akteuren, denen der Verein signalisierte, den am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängern zu wollen. "Wir haben uns kurz ausgetauscht", bestätigt der Mann mit der Nummer 14.

Eine Tendenz lässt sich Stenzel jedoch nicht entlocken. Er will sowohl die sportliche Entwicklung in der Rückrunde abwarten als auch die Entscheidung in der Trainerfrage: "Ich glaube, für jeden Spieler ist es wichtig zu wissen, mit wem er in Zukunft zusammenarbeitet", so Stenzel. Einen Zeitrahmen hat er sich nicht gesteckt, ein primäres Ziel allerdings schon: "Wir wollen gegen Koblenz unbedingt die Niederlage von Rostock revidieren." Zwar hat der morgige Gegner einen sehr guten Lauf, holte aus den jüngsten sechs Partien 14 von 18 möglichen Punkten und liegt nur einen Zähler hinter dem FC Rot-Weiß. Zu Hause jedoch scheint das Selbstvertrauen der Erfurter grenzenlos. "Da können wir jeden Gegner schlagen", verweist Emmerling auf die eindrucksvolle Saisonbilanz im Steigerwaldstadion (sieben Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage).

Eine Erklärung für die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärts-Darbietungen hat der Trainer genauso wenig wie Stenzel. Dieser meint augenzwinkernd: "Warum wir zu Hause so stark sind, wollen wir nicht verraten. Das ist unser Geheimnis." Gegen Koblenz muss ein weiterer Nachweis dieses Leistungsvermögens angetreten werden - um den Fehlstart ins neue Jahr zu vermeiden und den Zweitliga-Absteiger im Kampf um Platz vier auf Distanz zu halten.

Die Personalsituation hat sich derweil etwas entspannt. Neben Stenzel und Semmer kehren zudem Ströhl und Handke (nach Virusinfekten) in den Kader zurück. Auch Bertram meldete sich einsatzbereit, nachdem er sich in dieser Woche nach einem Trainingssturz zwei Platzwunden neben dem Ohr zugezogen hatte.

Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen - Malura, Bertram, Möckel, Stenzel - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas (Hauswald) - Semmer, Reichwein.

Marco Alles / 28.01.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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MDR: Erfurt - Koblenz
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STICH-WORT

Skandalös


TA Onlineausgabe vom 28.01.2011 / Von Michael Keller

Vor über elf Jahren brach der Flutlichtmast im Steigerwaldstadion (TA berichtete zigfach). Und seither wird versucht herauszufinden, wer daran Schuld trägt.
Am 4.Februar 2010 wurde am Oberlandesgericht in Jena verhandelt. Aber dem Gutachter, der in den zehn Jahren, die sich der ganze Vorgang damals schon hinzog, erst dem Projektanten, dann der Baufirma die Schuld zuwies, fehlte etwas Entscheidendes. Der Plan 12 e. In dem sah der Braunschweiger Professor den Schlüssel für seine Kehrtwende. Nur, er konnte das Dokument nicht vorweisen. Und er hat bis heute, trotz richterlicher Aufforderung, nicht gefunden.
Der eigentliche Skandal ist aber der, dass sich ein Richter von diesem Gutachter auf der Nase rumtanzen lässt und auf den Plan 12 e wartet. Und wartet. Nächsten Freitag ein Jahr lang.
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