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28.01.2008
TLZ: "Ja" zum Umbau wahrscheinlich


Erfurt. (tlz) Die grundsätzliche Zustimmung des Erfurter Stadtrats zum Umbau des Steigerwaldstadions am heutigen Abend ist sehr wahrscheinlich: 30 von insgesamt 51 Stadträten aus allen Fraktionen - auch der in Mali weilende OB - haben bislang ein Papier unterzeichnet, das die Hybrid-Lösung befürwortet und die vom Land geforderte Grundsatzentscheidung für den Umbau zusätzlich konkretisiert und mit Vorstellungen unterfüttert.

Sechs Punkte umfasst der Änderungsantrag, welcher gleichzeitig die maximale Beteiligung der Stadt auf acht Millionen Euro deckelt und den OB beauftragt, gemeinsam mit Landesregierung und weiteren möglichen Investoren die Grundlagen zu schaffen, einen Realisierungswettbewerb "Steigerwaldstadion und Umfeld" zu initiieren. Ein Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion geht noch ein Stück weiter und benennt den FC Rot-Weiß-Erfurt ausdrücklich als "möglichen Zuwendungsgeber". Das heißt, der Verein soll einen Anteil leisten, womöglich auch eigene Sponsoren gewinnen, die sich beteiligen. Ein Punkt fordert, die Nutzung von alternativen Energien zur Senkung der Betriebskosten in die Untersuchungen einzubeziehen.

Die 30 Unterzeichner befürworten den Nutzungsschwerpunkt Fußball und Leichtathletik - also die Hybrid-Variante. Eine regelrechte Veranstaltungsarena, die eine Vielzahl von Konzerten ermöglicht, halten die Erfurter schlicht und einfach nicht für finanzierbar. Zu den etwa 30 Millionen für den Umbau kämen nach Ansicht von Andreas Huck, Fraktionsgeschäftsführer der CDU noch 100 Millionen obendrauf. Was das Veranstalten von Konzerten momentan noch erschwert, wäre nach dem Umbau aber behoben: Schwere Technik könnte das Stadion befahren. Unmöglich wird die Nutzung für Konzerte in Einzelfällen also nicht.

Huck hat mit Hilfe von Zahlen des Sportbetriebes ganz grob aufgelistet, in welchen Größenordnungen Sanierungen oder Umbauten in den nächsten Jahren ohnehin von der Stadt zu stemmen wären. Eine Million Euro kostet eine Rasenheizung, eine weitere die Toiletten und Sanitäranlagen, 1,3 Millionen das Steinhaus. Mit 300 000 Euro würden die geforderten Einfriedungen zu Buche schlagen. Insgesamt müssten etwa 7,5 Millionen investiert werden. Von diesen Überlegungen geht die maximale Beteilgung der Stadt mit acht Millionen Euro aus.

Das Vertrauen in die Kompetenz des Erfurter Sportbetriebes in Sachen Bauplanung von Grünen-Fraktionschefin Kathrin Hoyer ist "sehr gering". Sie persönlich möchte erst verlässliche Zahlen zur Finanzierbarkeit auf dem Tisch haben.

Die Demonstration, welche zögernde Stadträte nach dem Wunsch der Organisatoren noch zu einem "Ja" für den Umbau bewegen soll, beginnt um 16 Uhr mit einem Treffen auf dem Domplatz. Von dort aus bewegt sich der Zug zum Rathaus. Um 17 Uhr beginnt die Sitzung der Stadträte. Dort wollen die Befürworter des Stadionumbaus ausharren, bis die Entscheidung der Stadträte nach außen dringt. Das könnte auch bis 19 Uhr dauern.

27.01.2009 Von Lydia Werner

Quelle: http://www.tlz.de
Bild-Thüringen

Fan-Demo vom Domplatz zum Rathaus
Sagt Erfurt heute JA zum neuen Stadion?
Von THORSTEN FELSKE


Für Rot-Weiß Erfurt fällt heute die wichtigste Entscheidung neben dem Spielfeld! Der Stadtrat stimmt darüber ab, ob das marode Steigerwaldstadion in eine moderne Arena umgebaut wird. Und wenn ja, wie teuer es wird. Geplant ist ein Hybrid-Stadion für Fußball und Leichtathletik mit 24?000 Plätzen. Es könnte auch noch für 35?000 Zuschauer ausgebaut werden. RWE-Präsident Rolf Rombach: "Einen genauen Plan wird's erst geben, wenn klar ist, dass umgebaut wird. Bisher sind alles nur Studien." Allerdings weiß der Rechtsanwalt auch: "Kommt keine Mehrheit zusammen, hat sich das Thema Stadion erst mal erledigt. Aber ich habe positive Anzeichen gehört." Für den Umbau reicht eine einfach Mehrheit. 51 Stadträte gibt es, plus die Stimme von Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein. Allerdings wird der OB heute nicht anwesend sein, genauso wie die Fraktionsvorsitzenden von CDU, Grüne und Die Linke. Also werden für das neue Stadion 25 Ja-Stimmen benötigt. Um die Ratsmitglieder zu überzeugen, planen die Fans heute (16 Uhr) eine Demonstration vom Domplatz zum Rathaus, da die Entscheidung erst nach 19 Uhr fällt. Rombach: "In Halle wurde die Entscheidung auch von 1000 Anhängern unterstützt - und sie hatten Erfolg." Sollte der Stadtrat zustimmen, ist das noch nicht das endgültige Ja. Denn danach muss auch noch der Landtag abstimmen. Das Testspiel heute in Sömmerda gegen Sachsen Leipzig wird um 19 Uhr angepfiffen. fels
TA: Triumph der Bischofferöder


Mit einem Sieg der SG Bischofferode/Großbodungen endete das F-Junioren-Hallenturnier um den Eitech-Cup in der Heiligenstädter Lorenz-Kellner-Sporthalle. Zweihundert Besucher sorgten für beste Stimmung im Kurpark. Im Endspiel gab der Kreismeister den Erfurter Rot-Weißen das Nachsehen. Für die Jungen aus Bischofferode und Großbodungen gab es noch eine besondere Überraschung, denn sie erhielten Eintrittskarten für das Ernst-Abbe-Sportfeld zum Drittligaspiel FC Carl Zeiss Jena gegen die Amateure des FC Bayern München.

Von Jochen SCHEERBAUM HEILIGENSTADT.Stimmungsvoll ging es von Beginn an zu. Die Mannschaften marschierten mit Musik in die Halle. Danach zeigten sie Budenzauber vom Feinsten. "Das Niveau war ansprechend", befand nicht nur Heiligenstadts Trainer Mario Lamczyk.

In der Vorrundengruppe eins machte die JSG Leinefelde/Birkungen das Rennen. Die Leinestädter blieben sogar ohne Gegentreffer. Auf Platz zwei landete die SG Bischofferode/Großbodungen, die gegen Leinefelde die einzige Niederlage hinnehmen musste. Auf den weiteren Plätzen landeten FSV Birkenfelde und RSV Göttingen 05, wobei die Universitätsstädter nicht die erhofften Leistungen zeigten. Auch ein Tor gelang den Göttingern nicht. In der Vorrundenstaffel zwei setzte sich die JSG Dingelstädt durch. FC Rot-Weiß Erfurt, SC Heiligenstadt und Einheit Worbis folgten auf den Plätzen. Das spannendste Vorrundenspiel lieferten sich Heiligenstadt und Erfurt. Die Rot-Weißen führten bereits mit 3:1. Es folgte jedoch eine tolle Aufholjagd der Gastgeber. Die Zuschauer tobten, als die Heiligenstädter den 4: 3-Siegtreffer markierten. Aber diese große Erfolg nützte den Eichsfeldern nichts mehr, sie hatten das schlechtere Torverhältnis, erreichten das Halbfinale nicht.

Im Semifinale setzte sich Bischofferode sicher mit 3:1 gegen Dingelstädt durch. Die Leinefelder hielten gegen Rot-Weiß Erfurt gut dagegen, mussten sich knapp mit 1:2 geschlagen geben. Im Spiel umPlatz drei behauptete sich Dingelstädt mit 1:0 gegen Leinefelde. Die Bischofferöder feierten verdient ihren Finalsieg.

Erfolgreichster Torschütze war Markus Zahnjel von der SG Bischofferode/Großbodungen mit neun Treffern. Als bester Spieler wurde Lennart Czosnyka vom Turniersieger ausgezeichnet. Justin Wagner vom Heiligenstädter Sportclub erhielt die Ehrung als bester Torsteher. Alle Spieler erhielten übrigens Metallbaukästen der Firma Eitech Pfaffschwende. An der Schuss-Geschwindigkeitsanlage ging Philipp Nimser aus Dingelstädter als Sieger hervor. Er sorgte für eine Geschwindigkeit von 75 Kilometer pro Stunde. Die drittplatzierte JSG VG Dingelstädt erhielt darüber hinaus Eintrittskarten für ein Drittligaspiel des FC Rot-Weiß Erfurt.

ERGEBNISSE.

27.01.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de




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