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27 - Carsten Kammlott (Abgang Wacker Nordhausen) ***Thread geschlossen****
Für welche Ligen gilt eigentlich der abgeschlossene Vertrag ?
die Liga ist egal. der Verein ist wichtig! Lachen7
Das glaubst du doch selbst nicht .
C.K. war ganz schön angefressen nach dem Spiel in Halle (auch während des Spiels), hoffentlich ging es den anderen Spielern eben so !
Ich hatte allerdings den Eindruck er war auf seine Kollegen ganz schön sauer !
Meine ich ja , nur hohe Bälle als Anspiel , ein Stürmer von seinem Format muß man anders ins Spiel bringen !
Mit besseren Nebenspielern iist C.K. jede Saison für 20 Tore gut , nur er bekommt nichts verwertbares !!!!!!!!!!!!!!
Vielleicht hat das bei Kammlott auch etwas mit Aufstellungen und taktischer Ausrichtung zu tun.
Eines der wenigen Verdienste von Hörgl ist, das er Kammlott in die erste Mannschaft brachte - mit Erfolg. 13 Tore in der Saison.
RWE hat dazumal meist -wie schon vorher unter Dotchev und Baumann - ein 4-4-2 mit nur einem Sechser gespielt. Der defensive Part war meist Cinaz, auf den Außenbahnen meist Stenzel und Hauswald zu Hause. Die beiden AV meist Malura ( der jetzt nicht als Flankengott bekannt war) und Ströhl. Wesentlich entscheidender - ein offensiver MF-Spieler mit Rockenbach - der Kammlott mit seinen Pässen in den Raum häufig in Szene setzte. Dazu mit Semmer meist noch ein zweiter Stürmer, der ebenfalls gefährlich war.
Nach seiner Rückkehr 2014 schaffte Kammlott es, nur in der Rückrunde noch 10 Tore zu machen.
Dort waren die AV meist Kreuzer und Czichos, im MF zentral teilten sich Möhwald und NPR die Arbeit, auf den Außen waren meist Strangl, Drazan, Wiegel zu finden und als Sturmpartner Brandstetter (so er denn gesund war) und Nietfeld.

In der Saison 2014/2015 schaffte er in der gesamten Saison 10 Tore. Odak/Czichos als AVmeist (gelegentlich auch Judt und Eichmeier), waren die Außen meist mit Wiegel/ Bichler/ Bukva/ Aydin besetzt, zentral oft Tyrala/Möhwald/Baumgarten/Menz und Kammlott häufig nur als einzige Spitze. Kogler und auch später Preußer hatten auf 4-2-3-1 umgestellt. Abgesehen davon, das er in der Saison mehrmals fehlte und Brandstetter ihn ersetzte, kam er hier schon weniger zur Geltung.
2015/2016 schießt Kammlott unter Preußer und Krämer 12 Tore - von 47 gesamt. Das entspricht etwa den Vorjahren. Auch hier meist als einzige Spitze, die sich oft aufreibt.
Das Problem sehe ich auch darin, das sowohl von den Außen wie auch zentral Kammlott zu wenig mit seinen arteigenen Stärken eingesetzt wird -als einsame Spitze ist eher nicht sein Ding anscheinend.
Ein zweiter Stürmer neben ihm und aktive Außenbahnen (beide AV und MF-Spieler) müssten ihn einsetzen.
(02.02.2017, 07:44)andi schrieb: Mit besseren Nebenspielern iist C.K. jede Saison für 20 Tore gut , nur er bekommt nichts verwertbares !!!!!!!!!!!!!!

Chancen für 20 tore hatte er diese saison genug, man muss sie nutzen.
Auch in halle hatte er eine richtig gute chance beim stand von 0-0 glaube als wir rechts im strafraum bis zur grundlinie durch sind. Der ball wird zu CK zurückgelegt und er trifft den ball nicht richtig.

Ansonsten gehe ich mit, zuviele hohe anspiele. Trotzdem waren die chancen da, auch in halle.
@ronry
Das Spiel hat sich aber geändert.

4-4-2 spielen nicht mehr viele, weil beim 4-2-3-1 oder 4-1-4-1 immer ein Spieler mehr im Mittelfeld ist und man so die Kontrolle gewinnt. Beim 4-2-3-1 braucht man aber gute Außenbahnspieler. Das haben wir derzeitig nicht. Wenn diese da wären, würde vieles einfacher laufen. Wir gewinnen auf der Außenposition offensiv so gut wie nie einen Zweikampf. Es wird immer abgedreht und zurückgespielt.

Deshalb würde ich gern mal Pigl und Sumosalo auf den Positionen sehen. Die können aufgrund ihrer Schnelligkeit auch mal ins 1:1 gehen und dann auf die Grundlinie durchstoßen.
Das Spiel hat sich nicht geändert, es wurde verändert... Außerdem spielen einige seit letzter Saison nicht mehr das was sie eigentlich können und kokettieren lieber mit ner höheren Liga, wo ich mich frage wer die haben will mit ihrer Leistung die sie in der 3.Liga nicht mal bringen können...

Als wir 433 zuletzt gespielt haben, kam CK seine Stärken besser zur Geltung...

Aber jeder hat halt seine eigene Ansichten
Wann haben wir eine 4-3-3 gespielt? Wir haben ein asymetrisches 4-4-2 gespielt, was defensiv zum 4-2-3-1 wurde.

Das System hat uns offensiv stärker gemacht, aber wir haben es mit individuellen Fehlern torpediert.
lol. gut du hast recht...

gut das es gegen cfc anders war und krämer selber gesagt hat 433
(02.02.2017, 09:38)Nummer13 schrieb: @ronry
Das Spiel hat sich aber geändert.

4-4-2 spielen nicht mehr viele, weil beim 4-2-3-1 oder 4-1-4-1 immer ein Spieler mehr im Mittelfeld ist und man so die Kontrolle gewinnt. Beim 4-2-3-1 braucht man aber gute Außenbahnspieler. Das haben wir derzeitig nicht. Wenn diese da wären, würde vieles einfacher laufen. Wir gewinnen auf der Außenposition offensiv so gut wie nie einen Zweikampf. Es wird immer abgedreht und zurückgespielt.

Deshalb würde ich gern mal Pigl und Sumosalo auf den Positionen sehen. Die können aufgrund ihrer Schnelligkeit auch mal ins 1:1 gehen und dann auf die Grundlinie durchstoßen.


Jepp, ich weiß das sich das geändert hat. Spätestens seit Kogler, als auch andere zunehmend damit anfingen. Und dem "falschen Geneunere " gewisser Trainer - wobei nicht jeder dem Trend bis zu Ende mit ging.
Das ist ja die Krux - spielst Du vorn nur mit Kammlott, reibt er sich auf - in wennigen entscheidenden Szenen fehlt dann anscheinend die Konzentration..oder er vergeigt mal einen.
Das Grundproblem sind wirklich die Außenbahnen inklusive Durchbruch bis zur Grundlinie. Selbst wenn Krämers Philosophie der schnellen Ballgewinne funktioniert und man kurze Wege hat, wird das kaum bis garnicht gespielt - immer wieder zentral mit kaum verwertbaren Eingaben oder sinnloserweise hoch bis halbhoch oder im Klein-Klein - bis die gegnerische Abwehr aufräumt.
Bleiben wir in Liga 3 - ist das kadermäßig meiner Auffassung nach mit die größte Baustelle beim Personal.
Leider ist ein dafür geeigneter Spieler nun weg - Ratifo vom VfB Auerbach, der interessant gewesen wäre, ist in der Winterpause zum 1.FC Köln gewechselt.
In Halle sind wir einmal durch zur rechten Grundlinie und dann kam eine Flanke , einmal ..................Wir müssen einfachen geradlinigen Fussball spielen , Pässe in den freien Raum usw. . Vor allem mal auf das Tor schießen ab dem 16. Meterraum !!!!!!!!!
Die Standarts sind immer noch Kacke .
Ecke auf den kurzen Pfosten , Möckel verlängert und hinten köpft z.B.Bieber ein , so einfach ist das !!
Freistöße würde ich Bergmann schießen lassen , hat im Pokal glaube ich schon direkt verwandelt , bei Aydin kannst einen Brotkorb dran hängen und Tyrala schießt zur Zeit vorbei !
@andi - jetzt musste ich leicht schmunzeln mit dem Brotkorb....ich verwende da manchmal die Redewendung : " Der braucht noch Salz auf die Stulle..."
Im Kern hast Du recht.
Der eine Grundliniendurchbruch in Halle (leider der einzige) hat gezeigt, das es so gehen kann und damit auch ein Kammlott zu einer Situation kommen kann.
Einfach mal abziehen wie Aydin gegen Rostock kann zu einem Tor führen...
Es ist im Kern eigentlich nicht so, das die Jungs da nicht könnten oder nicht wüssten. Dieser manchmal intuitive Fußball ohne groß nachzudenken - der fehlt irgendwie. Ich habe manchmal den Eindruck, man will zuviel Schach auf dem Rasen und hat die Züge vorher nicht gelernt....




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