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27.10.2011
TA: Dirk Orlishausen über Sömmerdaer Wurzeln und bestehende Kontakte

Torwart Dirk Orlishausen hat eine bemerkswerte Entwicklung hinter sich und hält nun beim Zweitligisten Karlsruhe. Mit dem 29-Jährigen Fußballer sprach unser Mitarbeiter Marko Deicke.

Ihre Karriere begann beim FSV Sömmerda. Denken Sie denn noch öfter an die Zeit zurück?


Ja sicher. Ich habe damals mit sieben Jahren angefangen zu spielen und war 16 Jahre dem Verein treu, bis ich dann zu Rot-Weiß Erfurt wechselte. Ich habe Sömmerda alles zu verdanken, schließlich habe ich dort die meiste Zeit verbracht.

War damals auch sofort klar, dass sie im Tor stehen?

Mein Vater nahm mich mit zu einem Juniorenspiel und da war mir sofort klar - ich wollte Torwart werden.

Gibt es in Ihrer 16-jährigen Zeit in Sömmerda ein Spiel, dass Ihnen noch in besonderer Erinnerung ist?

In einem Spiel musste ich mal elf Gegentore hinnehmen. Das war aber auch ein Testspiel gegen Rot-Weiß Erfurt, das wir 1:11 verloren. Damals war bei den Erfurtern Jens Große noch Trainer und ich konnte auch einen Elfmeter gegen Danny Bach halten. Da hatte ich wenigstens einen kleinen Erfolg.

Besteht denn noch weiterhin Kontakt zum alten Verein?

Zum Verein direkt nicht, jedoch war ich dieses Jahr im März zum Sömmerdaer Sportlerball. Da war es schön, mal wieder alte Bekannte zu treffen. Bei meinen alten Mannschaftskollegen wird es da leider etwas schwierig. Viele haben aufgrund neuer Arbeit Sömmerda verlassen. Die heutige Mannschaft kenne ich da eher weniger.

Wie oft schaffen Sie es dennoch, Ihre Heimat zu besuchen?

Jetzt wo ich in Karlsruhe spiele, ist es natürlich etwas schwieriger als die Jahre zuvor in Erfurt. Aber wenn ich mal länger als einen Tag frei habe, geht es sofort in meine Heimat zur Familie.

Sömmerda hat im Vergleich zu anderen Städten keine überregionale Mannschaft. Woran liegt das aus Ihrer Sicht?

Sömmerda ist eine kleine Stadt, das darf man nicht vergessen. Erfurt und Jena dagegen sind mit Sportschulen super ausgerüstet und sind schon darauf bedacht, die besten Leute aus der Region zu holen und diese zu fördern.

Beim "Sonnenland-Cup"-Hallenturnier sind Sie immer ein gern gesehener Gast. Sind Sie dort im Januar wieder dabei?


Wenn es zeitlich passt, dann schaue ich mir das gerne an. Da Rot-Weiß Erfurt sicher auch dabei ist, könnte ich so fast zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ich hoffe aber mal, dass das Turnier nicht in die Rückrundenvorbereitung vom Karlsruher SC reinfällt, sonst wird es für mich schwierig.

Marko Deicke / 27.10.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FC Rot-Weiß Erfurt: Emmerling muss improvisieren

FC Rot-Weiß Erfurt drohen am Samstag in Heidenheim gleich mehrere Ausfälle. Pokal-Schreck seit fünf Spielen ungeschlagen.


Erfurt. Die letzte Beobachtung geriet zur Chefsache. Stefan Emmerling nahm Heidenheim am Dienstagabend selbst unter die Lupe und sah sich bestätigt: "Ein Zwei-Klassen-Unterschied war das nicht", sagt der Rot-Weiß-Trainer zur Leistung des kommenden Gegners im DFB-Pokal gegen Erstligist Borussia Mönchengladbach. "Die 120 Minuten haben gezeigt, dass die Heidenheimer zu den Spitzenteams in unserer Liga gehören."

Zwei Stunden hielten die Ost-Württemberger, die in der Liga seit fünf Spielen unbezwungen sind, ein 0:0 und gaben sich erst im Elfmeterschießen geschlagen. "Sie haben bewiesen, wie stabil sie sind und wie schwer es ist, ein Tor gegen sie zu erzielen. Und mit Frommer haben sie auch einen gefährlichen Stürmer", verweist Emmerling auf den Neuzugang, der in vier Liga-Spielen vier Tore geschossen hat.

Heidenheim, so der Erfurter Trainer, sei ein ähnlicher Prüfstein wie Saarbrücken vor zwei Wochen. Doch beim ersten rot-weißen Auswärtserfolg standen die Vorzeichen besser. In dieser Woche hat sich das Lazarett am Steigerwald gefüllt. Neben den Rekonvaleszenten Yohoua, Jovanovic und El Haj Ali konnten Oumari und Manno nicht mit der Mannschaft trainieren.

Manno plagt ein grippaler Virus, der wenig Hoffnung auf einen Einsatz am Sonnabend (14 Uhr) zulässt. Oumari laboriert an einer Oberschenkel-Zerrung. Auch Rauw konnte wegen anhaltender Oberschenkel-Probleme nur locker laufen. Zudem laborieren Rickert an Adduktorenbeschwerden und Ahrens an einer Schulterverletzung. Weil Reichwein eine Gelbsperre absitzen muss, ist Emmerling zum Improvisieren gezwungen, aber das gelang ihm ja beim 2:0 in Saarbrücken schon recht gut.

Marco Alles / 27.10.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FC Rot Weiß Erfurt mit Personalsorgen nach Heidenheim

---> mit PK-Video
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