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27.08.2008
TA: Geisterspiel in Erfurt: 60 Zuschauer


Gestern ist ein Fax beim FC Rot-Weiß eingegangen, welche Bestimmungen er beim Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Samstag 14 Uhr gegen Werder Bremen II einhalten muss.

ERFURT. Wie Präsident Rolf Rombach gegenüber TA erläuterte, sei vom Deutschen Fußball-Bund teilweise sogar die genaue Anzahl der geduldeten Personen vorgegeben. So dürften neben den beiden Mannschaften jeweils 15 Offizielle der Vereine der Partie beiwohnen, dazu notwendige Mitarbeiter für den Spielbetrieb und akkreditierte Medienvertreter. Keinen Eintritt gäbe es für Dauerkartenbesitzer und auch nicht für Sponsoren. Der Rot-Weiß-Chef geht von ungefähr 60 Zuschauern im 19 500 Besucher fassenden Steigerwaldstadion aus - das wird für sicherlich längere Zeit Minusrekord in der 3. Liga sein. Der DFB überwacht mit zwei Vertretern im Stadion die Umsetzung des Urteils durch seinen Kontrollausschuss. Dieser hat die Vorkommnisse im Thüringenderby bestraft, als etwa 50 Erfurter Anhänger antisemitische Parolen skandierten. "Wir werden rigoros die Vorgaben einhalten, denn ansonsten droht tatsächlich der Abzug von drei Punkten", so Rolf Rombach, der den finanziellen Verlust durch das verordnete Spiel vor leeren Rängen mit mindestens 80 000 Euro beziffert.

Er rechnet allerdings damit, dass sich am Zaun hinter der Anzeigetafel bis zu 1000 Fans einfinden werden. Das sei erlaubt "und wir denken auch daran, für sie einen kleinen Catering-Service einzurichten". Eine Übertragung des Spiels in einen Public-Viewing-Bereich ist nach Aussage von Rombach genauso untersagt wie eine Verlagerung der Begegnung in ein anderes Stadion. "Wir müssen da jetzt am Samstag durch. Auch sportlich", gibt Rolf Rombach die Richtung vor.

Ihn bewegt jedoch schon, wie bei den nächsten Heimspielen Vorfälle wie beim Derby verhindert werden können. Klar sei, dass künftig sowohl der Club als auch der Sicherheitsdienst und die Fan-Gruppen viel stärker gefordert seien.

26.08.2008 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball, Junioren-Bundesliga: Enttäuschende Auftritte


Alle Jahre wieder. Die Rot-Weiß-A-Junioren haben in der Bundesliga nach dem 1:3 gegen Bremen und dem 1:4 in Chemnitz erneut ihren "ganz normalen" Fehlstart hingelegt.

CHEMNITZ. Dennoch lagen Welten zwischen beiden Partien. Gegen Werder Bremen zum Saisonauftakt boten die Erfurter eine intakte Vorstellung, in der sie den Favoriten durchaus das Fürchten lehrten. Die sich darauf gründenden Hoffnungen zerfielen in Chemnitz in ihre Einzelteile, weil die Mahnungen der Trainer Gruew und Fuchs, in den Wind geschlagen wurden. Gegen mit langen Bällen operierende Sachsen kamen die Rot-Weißen nie richtig in die Zweikämpfe. Kunststück, wenn man viel zu weit von den Gegnern steht. Mit dem Pausenpfiff schien beim 2:0 schon alles für Chemnitz gelaufen.

Und das verdientermaßen. Der Anschlusstreffer durch Kammlott, endlich einmal nach einem präzisen Zug über Bickel und Brandau, weckte die Geister in Rot-Weiß. Die Trainer riskierten alles, warfen alles nach vorn. Dass sich die Spieler an seinem solchen Tag fast folgerichtig untauglicher Mittel (immer durch die Mitte) bedienten, passte ins Bild. Die Strafe folgte auf den Fuß: zwei finale Kontertore zum 1:4.

"Die heutige Leistung war absolut enttäuschend. Darüber müssen wir in der kommenden Woche reden", knurrte ein erzürnter Trainer Gruew. Denn nun kommt (Sonnabend, 11 Uhr, Cyriaxgebreite) mit Hannover 96 auch nicht gerade das, was man Fallobst nennt.

Noch enttäuschender verlief der Saisonstart für die B-Junioren des Klubs. Nach einem 1:3 daheim gegen Werder Bremen unterlagen die Schützlinge von Hans-Jürgern Kinne bei Tennis Borussia Berlin mit 0:6 und hoffen nun am kommenden Sonnabend (11 Uhr, Johannesplatz) gegen Hannover 96 auf den ersten Punktgewinn.

http://www.rot-weiss-erfurt-junioren.de

25.08.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Mühlhausen: Fußball: Erfolgreiche Teamarbeit


SCHLOTHEIM (kd). Das Jugendfußball-Leistungszentrum in Schlotheim feierte seinen fünften Geburtstag. Zum Jubiläum gewährte das Internat bei einem Tag der offenen Tür Einblicke in die Arbeit der vergangenen und Aufgaben für die kommenden Jahre.

Neben interessanten Führungen durch das Internat für die Erwachsenen erfreuten sich die Jüngsten in einer Bastelstraße oder auf der Hüpfburg. Die etwas Größeren konnten unter Anleitung von Spielern der ersten Mannschaft das Leistungsabzeichen des Deutschen Fußballbundes (DFB) erwerben. Kurzum - der Tag der offenen Tür zum Fünfjährigen war eine gelungene Aktion mit einer breiten Publikumsresonanz.

Die Zusammenarbeit mit dem Vertragspartner - dem FC Rot-Weiß Erfurt - besteht seit 2006 mit dem Ziel, talentierte Jungen und Mädchen schulisch und sportlich optimal zu fördern. Seit etwa eineinhalb Jahren hat Elfi Fernschild nach einem Studium an der Schiller-Universität in Jena die Leitung des Internats übernommen. Sie selbst ist vom Elternhaus schon eng mit dem Fußball verbunden und spielt als Mutter von zwei Kindern noch aktiv in der Schlotheimer Frauenmannschaft. Als verantwortlicher Trainer fungiert seit Beginn mit Harald Fritz ein ehemaliger Leistungssportler und ein langjähriger Stammspieler des FC Rot Weiß Erfurt. Fritz leitet ferner die Geschicke des Schlotheimer Landesliga-Teams. Zudem hat er eine Ausbildung als Diplomsportlehrer, besitzt die A-Lizenz und ist auch DFB-Trainer.

Die Bilanz der ersten fünf Jahre bezeichnet er als gut, was dem ehrgeizigen Trainer natürlich nicht genug ist. Auf dem Erreichten wolle er sich nicht ausruhen. In dieser Zeit konnten fünf Spieler aus dem Nachwuchsbereich nach Erfurt und zwei nach Jena delegiert werden. Aus der Jugendabteilung haben immerhin drei Fußballer den Sprung in die erste Männermannschaft geschafft und gehören heute mit zu den Leistungsträgern des Teams.

Angefangen hat alles 2003 mit gerade sechs Schülern im Internat, momentan sind es per Dezember des letzten Jahres immerhin schon siebzehn. Bestens ausgelastet waren auch in den Sommerferien die Feriencamps, wo insgesamt 240 Kinder im Internat in Schlotheim weilten. Dies alles ist natürlich nicht der Erfolg von Einzelnen. So bedankte sich Fritz bei der Stadt Schlotheim für die Unterstützung beim Aufbau des Leistungszentrums, was natürlich auch eine Wechselwirkung hat, da auch Schüler aus Hessen, Sachsen und Baden/Württemberg nach Schlotheim zur Ausbildung kommen und dies förderlich für die Sicherung des Schulstandortes ist. Dies hob auch Bürgermeisterin Margita Otto (FDP) hervor. Sie sagte ihrerseits weiterhin die Unterstützung der Stadt zu. Ein Dankeschön ging auch noch einmal an die Städtische Wohnbau GmbH, die den Umbau des Wohnblocks zum Internat unterstützte sowie an alle Mitarbeiter der Einrichtung und Firmen, die das Leistungszentrum unterstützt haben. So u. a. die Agrargenossenschaft Marolterode, die beim Anlegen des Internatsgartens behilflich war.

26.08.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ Erfurt: "Kleines Derby" Sonntag in Jena


Erfurt. (tlz) Am Sonntag reist der FC Rot-Weiß Erfurt II zum kleinen Fußball-Thüringenderby in der Oberliga nach Jena um großen Rivalen FC Carl Zeiss II. Das Erfurter Fan-Projekt weist die Fans aus Erfurt nochmals darauf hin, den Zug um 11.49 Uhr vom Erfurter Hauptbahnhof nach Jena einzuplanen da dieser extra verstärkt wird. Zusteigemöglichkeit gibt es nur in Weimar. Es kann dabei das Wochenend-Ticket genutzt werden. Eintrittskarten für Erfurter Fans gibt es allerdings ausschließlich in der Geschäftsstelle des FC Rot-Weiß im Steigerwaldstadion (noch Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 20 Uhr). Zwei Karten können pro Person bei Vorlage des Personalausweises erworben werden. Die Gästekasse in Jena bleibt am Spieltag geschlossen.

26.08.2008

Quelle: http://www.tlz.de




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