TLZ: Das Salz in der Suppe hat gefehlt
Bremen. (tlz) In einer fairen Partie trennten sich am Ende beide Mannschaften leistungsgerecht mit einem Unentschieden. Erfurt begann mit der erwarteten Startaufstellung auf Platz 11 in der Hansestadt. Nicht im Kader stand neben Pohl, der Spielpraxis bei der zweiten Mannschaft sammelt und Smisek der noch im Aufbautraining ist, auch Semmer.
Das Spiel selbst entwickelte sich sehr zäh. Die erste Möglichkeit hatten die Gastgeber, als Ikeng nach einem Freistoß von Zengin über das Tor köpfte (11.). Erfurt antworte in der 20. Minute mit einem Schuss von Kapitän Cinaz, der am rechten Pfosten vorbeiging. Nach dem anschließenden unwetterartigen Platzregen blieben Chancen hier wie da fast aus. Nur Keeper Orlishausen musste nach einem Schuss von Ikeng, der nach einem Zuspiel von Oehrl abzog (40.), mit der Hand klären. Erfurts Angriff um Pagenburg und Cannizzaro hing meist in der Luft. Beide wurden dann auch im Verlauf der zweiten Halbzeit ausgewechselt.
Abschnitt zwei wurde auch nicht wesentlich besser. Vieles blieb auf beiden Seiten Stückwerk, teilweise fehlte es Schwung. Kaum wurde mal ein ordentlicher Spielzug vorgetragen. So blieb es bei Einzelaktionen. Bremens Andersen lenkte den Ball fast ins eigene Tor, wo Mielitz im letzten Moment den Ball über die Latte lenkte (54.). Im Gegenzug fand Feldhahn bei seinem Schuss in Orlishausen seinen Meister (55.). Weiter ging es mit einem Distanzschuss vom starken Becker, den Mielitz mit Mühe klären konnte (59.). Auf der anderen Seite war es Menga, dessen abgefälschter Freistoß neben das Tor ging (67.). Brenzlig wurde es für die Gäste dann in der 79. Minute, als die ansonsten sichere Abwehr kurz wackelte. Feldhahn vergab aussichtsreich beste Torchancen. Erst wurde sein Schuss geblockt, dann segelte er an einer Eingabe von Menga vorbei, und bei einem erneuten Schussversuch lenkte Erfurts Keeper den Ball über die Latte.
Den Schlusspunkt setzte dann erneut Becker mit einer Einzelaktion als bei seiner erneuten Schusschance Bremens Keeper wieder Probleme hatte den Ball festzuhalten (86.). Letztlich aber blieb es beim torlosen Remis, mit dem sich beide Trainer durchaus zufrieden zeigten.
"Wir können gut mit dem Punkt leben. Wir sind auf einem guten Weg und es war ein passabler Auftakt. Doch wir haben trotzdem noch viel Arbeit vor uns und noch eine gute Strecke zu bewältigen" befand Erfurts Trainer Rainer Hörgl, der nun am Mittwoch auf eine Steigerung seiner Mannschaft im Heimspiel gegen Kickers Offenbach hofft.
Bremen: Mielitz - Gerdes, Maek, Stallbaum, Andersen - Ikeng, Feldhahn, Zengin, Perthel (86. Ronneburg) - Testroet (62. Menga), Oehrl (46. Kempe).
Erfurt: Orlishausen - Malura (81. Stenzel), Peßolat, Pinske, Ströhl - Becker, Cinaz, Rockenbach, Humbert - Pagenburg (68. Kammlott), Cannizzaro (86. Montabell).
Schiedsrichter: Jochen Drees (Mainz) - Zuschauer: 1100.
26.07.2009 Aus Bremen berichtet René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Stürmer wie Fremdkörper
Drei Punkte hatte sich Rainer Hörgl bei seinem Debüt erhofft. Mit einem 0:0 musste der neue Erfurter Trainer schließlich zufrieden sein..
BREMEN. Während seine neu zusammengestellte Viererkette zum Saisonauftakt bei Werder Bremen II zu überzeugen wusste, enttäuschte die rot-weiße Offensivabteilung. Dabei setzte Hörgl auf die erwartete Startelf mit Cannizzaro und Pagenburg im Angriff. Semmer gehörte indes nicht einmal zum Kader. Allerdings konnten seine Konkurrenten keine Pluspunkte sammeln. "Nach vorn war das zu wenig. Mit dem Punkt und der Spielweise kann ich nicht zufrieden sein", kritisierte Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach nach der Partie. Vor allem im zweiten Durchgang, als nur Becker aus der Distanz Mielitz in Bremens Tor ernsthaft prüfen konnte (60./86.), blieb die Erfurter Offensive vieles schuldig.
"Wir haben in der zweiten Halbzeit das Niveau nicht halten können und müssen froh über den einen Punkt sein", erklärte Hörgl. Aus dem Spiel heraus konnten sich die Erfurter keine zwingenden Chancen herausarbeiten, Cannizzaro und Pagenburg wirkten wie Fremdkörper - ohne jegliche Bindung. Gefährlich war die Mannschaft nur durch Einzelaktionen, so in der ersten Halbzeit durch Becker (5.) sowie Cinaz (19.).
"Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein", erklärte Manndecker Matthias Peßolat und ergänzte: "Wir wären gern mit einem Sieg in die Saison gestartet. In der zweiten Halbzeit hatten wir aber einige knifflige Situationen zu überstehen, während wir nach vorn nicht zwingend genug agierten." Die neu formierte Verteidigung hielt sich jedoch schadlos. Ikeng hatte vor 1100 Zuschauern - darunter Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs - die Führung wiederholt auf dem Kopf (10.) und Fuß (39.), scheiterte aber am gut aufgelegten Orlishausen im Erfurter Tor. Menga per Freistoß (66.) sowie Feldhahn (79./82.) konnten den Torwart ebenfalls nicht überwinden. "Wir haben nicht viel zugelassen, die Leistung der Abwehr war in Ordnung", befand Peßolat nach seinem ersten Drittligaspiel als Innenverteidiger. Dabei ist die neue Position für ihn nicht ungewöhnlich: "Ursprünglich wurde ich ja als Verteidiger nach Erfurt geholt. Unter Pavel Dotchev und Karsten Baumann wurde ich jedoch dann zum defensiven Mittelfeldspieler umfunktioniert."
Im neuen Spielsystem unter Hörgl mit Raute und nur einem Sechser im Mittelfeld mit Raute ist Peßolat nur zweite Wahl hinter Kapitän Cinaz. Deshalb hofft der 24-Jährige auf weitere Einsätze auf der neuen Position: "Ich bin mit meiner Leistung zufrieden und freue mich, dass mir der Trainer das Vertrauen schenkt." Dabei findet er nur lobende Worte für Hörgl: "Er hat eine klare Linie, die er durchzieht. Er bringt die Mannschaft taktisch weiter."
Die Komplimente gab der Trainer an seinen Verteidiger später zurück: Peßolat hat gut gespielt. Wir haben hinten wenig zugelassen, die Null stand. Mehr kann man nicht erwarten, sagte der 52-Jährige, der dennoch auf eine baldige Rückkehr von Abwehrchef Martin Pohl hofft: Martin in Bestform wird uns sehr gut tun. Dessen Einsatz am Mittwoch gegen Offenbach (18.30 Uhr) kommt wohl noch zu früh. Stattdessen werden erneut Pinske und Peßolat die Innenverteidigung bilden. Letzterer hofft nun im ersten Heimspiel auf den Sieg: Wir wollen drei Punkte holen. Bis zur Bestform brauchen wir aber sicherlich noch ein paar Spiele. Doch wir wollen in der Liga oben mitspielen. Dann darf aber nur noch hinten die Null stehen. . .
Werder II: Mielitz - Gerdes, Maek, Stallbaum, Andersen - Ikeng, Feldhahn, Zengin, Perthel (86. Ronneburg) - Testroet (62. Menga), Oehrl (46. Kempe).
Rot-Weiß: Orlishausen - Malura (81.Stenzel), Peßolat, Pinske, Ströhl - Becker, Cinaz, Rockenbach, Humbert - Pagenburg (68. Kammlott), Cannizzaro(86. Montabell).
Sch.: Drees (Mainz), Z.: 1100.
26.07.2009 Von Michael JAENICKE
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, Testspiel: Nur ein Haar in der Suppe
Mit einem 5:1 beim anhaltinischen Landesligisten VfB Sangerhausen setzte Oberligist Rot-Weiß II seine Testspielserie mit dem fünften Sieg im fünften Auftritt fort.
SANGERHAUSEN (hö). Und zum ersten Mal machte Trainer Albert Krebs eine zufriedene Miene zum diesmal guten Spiel seines neu formierten Ensembles: "Da kann man nicht meckern. Das sah schon ganz ordentlich aus, was wir da im komplexen Zusammenspiel hinbekommen und wie aufmerksam wir gegen den Ball gearbeitet haben." Krebs wäre nicht Krebs, hätte er nicht dennoch das eine Haar in der Suppe gefunden.
Infolge der intakten Vorstellung seiner Mannschaft aber milde gestimmt, war´s tatsächlich nur eines: "Mich hat das Gegentor gestört. Erstens, weil wir es nicht zum ersten Mal direkt nach einem eigenen Treffer kassiert haben. Und zweitens, weil es wieder aus Nachlässigkeit beim eigenen Ballbesitz entstanden ist." Diesmal war Nick Walter, mit dem der Coach ansonsten sehr zufrieden ist, der den Ball vertändelnde Übeltäter. Neben dem auf der "Sechs" mit viel Übersicht und Dominanz agierenden Christopher Handke, der wohl auch künftig überwiegend in der Zweiten aufgeboten wird, überzeugte auch der technisch versierte Andy Brandau hinter den Spitzen.
Der Reigen der Vorbereitungsspiele wird wegen des Drittliga-Punktspiels der Ersten am Mittwoch gegen Offenbach schon am Dienstag, 18.30 Uhr, in Geraberg fortgesetzt.
26.07.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Weser-Kurier: Werder II mit Remis zufrieden
Kreiszeitung Bremen: 0:0 – Werder II ärgert Favoriten aus Erfurt
Mitteldeutsche Zeitung: VfB-Abwehr steht diesmal auf ziemlich wackligen Füßen
Bremen. (tlz) In einer fairen Partie trennten sich am Ende beide Mannschaften leistungsgerecht mit einem Unentschieden. Erfurt begann mit der erwarteten Startaufstellung auf Platz 11 in der Hansestadt. Nicht im Kader stand neben Pohl, der Spielpraxis bei der zweiten Mannschaft sammelt und Smisek der noch im Aufbautraining ist, auch Semmer.
Das Spiel selbst entwickelte sich sehr zäh. Die erste Möglichkeit hatten die Gastgeber, als Ikeng nach einem Freistoß von Zengin über das Tor köpfte (11.). Erfurt antworte in der 20. Minute mit einem Schuss von Kapitän Cinaz, der am rechten Pfosten vorbeiging. Nach dem anschließenden unwetterartigen Platzregen blieben Chancen hier wie da fast aus. Nur Keeper Orlishausen musste nach einem Schuss von Ikeng, der nach einem Zuspiel von Oehrl abzog (40.), mit der Hand klären. Erfurts Angriff um Pagenburg und Cannizzaro hing meist in der Luft. Beide wurden dann auch im Verlauf der zweiten Halbzeit ausgewechselt.
Abschnitt zwei wurde auch nicht wesentlich besser. Vieles blieb auf beiden Seiten Stückwerk, teilweise fehlte es Schwung. Kaum wurde mal ein ordentlicher Spielzug vorgetragen. So blieb es bei Einzelaktionen. Bremens Andersen lenkte den Ball fast ins eigene Tor, wo Mielitz im letzten Moment den Ball über die Latte lenkte (54.). Im Gegenzug fand Feldhahn bei seinem Schuss in Orlishausen seinen Meister (55.). Weiter ging es mit einem Distanzschuss vom starken Becker, den Mielitz mit Mühe klären konnte (59.). Auf der anderen Seite war es Menga, dessen abgefälschter Freistoß neben das Tor ging (67.). Brenzlig wurde es für die Gäste dann in der 79. Minute, als die ansonsten sichere Abwehr kurz wackelte. Feldhahn vergab aussichtsreich beste Torchancen. Erst wurde sein Schuss geblockt, dann segelte er an einer Eingabe von Menga vorbei, und bei einem erneuten Schussversuch lenkte Erfurts Keeper den Ball über die Latte.
Den Schlusspunkt setzte dann erneut Becker mit einer Einzelaktion als bei seiner erneuten Schusschance Bremens Keeper wieder Probleme hatte den Ball festzuhalten (86.). Letztlich aber blieb es beim torlosen Remis, mit dem sich beide Trainer durchaus zufrieden zeigten.
"Wir können gut mit dem Punkt leben. Wir sind auf einem guten Weg und es war ein passabler Auftakt. Doch wir haben trotzdem noch viel Arbeit vor uns und noch eine gute Strecke zu bewältigen" befand Erfurts Trainer Rainer Hörgl, der nun am Mittwoch auf eine Steigerung seiner Mannschaft im Heimspiel gegen Kickers Offenbach hofft.
Bremen: Mielitz - Gerdes, Maek, Stallbaum, Andersen - Ikeng, Feldhahn, Zengin, Perthel (86. Ronneburg) - Testroet (62. Menga), Oehrl (46. Kempe).
Erfurt: Orlishausen - Malura (81. Stenzel), Peßolat, Pinske, Ströhl - Becker, Cinaz, Rockenbach, Humbert - Pagenburg (68. Kammlott), Cannizzaro (86. Montabell).
Schiedsrichter: Jochen Drees (Mainz) - Zuschauer: 1100.
26.07.2009 Aus Bremen berichtet René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Stürmer wie Fremdkörper
Drei Punkte hatte sich Rainer Hörgl bei seinem Debüt erhofft. Mit einem 0:0 musste der neue Erfurter Trainer schließlich zufrieden sein..
BREMEN. Während seine neu zusammengestellte Viererkette zum Saisonauftakt bei Werder Bremen II zu überzeugen wusste, enttäuschte die rot-weiße Offensivabteilung. Dabei setzte Hörgl auf die erwartete Startelf mit Cannizzaro und Pagenburg im Angriff. Semmer gehörte indes nicht einmal zum Kader. Allerdings konnten seine Konkurrenten keine Pluspunkte sammeln. "Nach vorn war das zu wenig. Mit dem Punkt und der Spielweise kann ich nicht zufrieden sein", kritisierte Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach nach der Partie. Vor allem im zweiten Durchgang, als nur Becker aus der Distanz Mielitz in Bremens Tor ernsthaft prüfen konnte (60./86.), blieb die Erfurter Offensive vieles schuldig.
"Wir haben in der zweiten Halbzeit das Niveau nicht halten können und müssen froh über den einen Punkt sein", erklärte Hörgl. Aus dem Spiel heraus konnten sich die Erfurter keine zwingenden Chancen herausarbeiten, Cannizzaro und Pagenburg wirkten wie Fremdkörper - ohne jegliche Bindung. Gefährlich war die Mannschaft nur durch Einzelaktionen, so in der ersten Halbzeit durch Becker (5.) sowie Cinaz (19.).
"Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein", erklärte Manndecker Matthias Peßolat und ergänzte: "Wir wären gern mit einem Sieg in die Saison gestartet. In der zweiten Halbzeit hatten wir aber einige knifflige Situationen zu überstehen, während wir nach vorn nicht zwingend genug agierten." Die neu formierte Verteidigung hielt sich jedoch schadlos. Ikeng hatte vor 1100 Zuschauern - darunter Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs - die Führung wiederholt auf dem Kopf (10.) und Fuß (39.), scheiterte aber am gut aufgelegten Orlishausen im Erfurter Tor. Menga per Freistoß (66.) sowie Feldhahn (79./82.) konnten den Torwart ebenfalls nicht überwinden. "Wir haben nicht viel zugelassen, die Leistung der Abwehr war in Ordnung", befand Peßolat nach seinem ersten Drittligaspiel als Innenverteidiger. Dabei ist die neue Position für ihn nicht ungewöhnlich: "Ursprünglich wurde ich ja als Verteidiger nach Erfurt geholt. Unter Pavel Dotchev und Karsten Baumann wurde ich jedoch dann zum defensiven Mittelfeldspieler umfunktioniert."
Im neuen Spielsystem unter Hörgl mit Raute und nur einem Sechser im Mittelfeld mit Raute ist Peßolat nur zweite Wahl hinter Kapitän Cinaz. Deshalb hofft der 24-Jährige auf weitere Einsätze auf der neuen Position: "Ich bin mit meiner Leistung zufrieden und freue mich, dass mir der Trainer das Vertrauen schenkt." Dabei findet er nur lobende Worte für Hörgl: "Er hat eine klare Linie, die er durchzieht. Er bringt die Mannschaft taktisch weiter."
Die Komplimente gab der Trainer an seinen Verteidiger später zurück: Peßolat hat gut gespielt. Wir haben hinten wenig zugelassen, die Null stand. Mehr kann man nicht erwarten, sagte der 52-Jährige, der dennoch auf eine baldige Rückkehr von Abwehrchef Martin Pohl hofft: Martin in Bestform wird uns sehr gut tun. Dessen Einsatz am Mittwoch gegen Offenbach (18.30 Uhr) kommt wohl noch zu früh. Stattdessen werden erneut Pinske und Peßolat die Innenverteidigung bilden. Letzterer hofft nun im ersten Heimspiel auf den Sieg: Wir wollen drei Punkte holen. Bis zur Bestform brauchen wir aber sicherlich noch ein paar Spiele. Doch wir wollen in der Liga oben mitspielen. Dann darf aber nur noch hinten die Null stehen. . .
Werder II: Mielitz - Gerdes, Maek, Stallbaum, Andersen - Ikeng, Feldhahn, Zengin, Perthel (86. Ronneburg) - Testroet (62. Menga), Oehrl (46. Kempe).
Rot-Weiß: Orlishausen - Malura (81.Stenzel), Peßolat, Pinske, Ströhl - Becker, Cinaz, Rockenbach, Humbert - Pagenburg (68. Kammlott), Cannizzaro(86. Montabell).
Sch.: Drees (Mainz), Z.: 1100.
26.07.2009 Von Michael JAENICKE
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, Testspiel: Nur ein Haar in der Suppe
Mit einem 5:1 beim anhaltinischen Landesligisten VfB Sangerhausen setzte Oberligist Rot-Weiß II seine Testspielserie mit dem fünften Sieg im fünften Auftritt fort.
SANGERHAUSEN (hö). Und zum ersten Mal machte Trainer Albert Krebs eine zufriedene Miene zum diesmal guten Spiel seines neu formierten Ensembles: "Da kann man nicht meckern. Das sah schon ganz ordentlich aus, was wir da im komplexen Zusammenspiel hinbekommen und wie aufmerksam wir gegen den Ball gearbeitet haben." Krebs wäre nicht Krebs, hätte er nicht dennoch das eine Haar in der Suppe gefunden.
Infolge der intakten Vorstellung seiner Mannschaft aber milde gestimmt, war´s tatsächlich nur eines: "Mich hat das Gegentor gestört. Erstens, weil wir es nicht zum ersten Mal direkt nach einem eigenen Treffer kassiert haben. Und zweitens, weil es wieder aus Nachlässigkeit beim eigenen Ballbesitz entstanden ist." Diesmal war Nick Walter, mit dem der Coach ansonsten sehr zufrieden ist, der den Ball vertändelnde Übeltäter. Neben dem auf der "Sechs" mit viel Übersicht und Dominanz agierenden Christopher Handke, der wohl auch künftig überwiegend in der Zweiten aufgeboten wird, überzeugte auch der technisch versierte Andy Brandau hinter den Spitzen.
Der Reigen der Vorbereitungsspiele wird wegen des Drittliga-Punktspiels der Ersten am Mittwoch gegen Offenbach schon am Dienstag, 18.30 Uhr, in Geraberg fortgesetzt.
26.07.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Weser-Kurier: Werder II mit Remis zufrieden
Kreiszeitung Bremen: 0:0 – Werder II ärgert Favoriten aus Erfurt
Mitteldeutsche Zeitung: VfB-Abwehr steht diesmal auf ziemlich wackligen Füßen