27.05.2010

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Bild: Keine Angebote: RW Erfurt wird die Ladenhüter nicht los

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TA: Rot-Weiß nimmt Einsicht in die Akten

Nachdem der FC Rot-Weiß laut eines MDR-Fernsehberichts in den Wettskandal verwickelt sein soll, hat er bei der Staatsanwaltschaft Bochum Akteneinsicht beantragt

Erfurt. Mit dem leitenden Oberstaatsanwalt hätte auch ein Gespräch stattgefunden, so Präsident Rolf Rombach. Möglicherweise sogar noch in dieser Woche könnte der FC Rot-Weiß vertreten durch Rechtsanwalt Thomas Patschke Einsicht nehmen und hätte dann erste Erkenntnisse. Die Staatsanwaltschaft will sich frühestens Ende Juni äußern, welche Vereine möglicherweise betroffen sind.

Laut MDR sollen Erfurter Akteure in den Wett- und Manipulationsskandal eingebunden sein. Angeblich würden drei namentlich nicht genannte Erfurter "über einen Zeitraum von drei Jahren" mehrere Spiele verschoben haben. Wie der Sender zudem berichtete, soll Rot-Weiß an zwei der insgesamt 32 unter Manipulationsverdacht stehenden Spiele in Deutschland beteiligt gewesen sein. Dabei handele es sich um die Auswärtspartie bei Dortmund II (0:1) am 7. November 2009 sowie das Heimspiel gegen Wuppertal (2:2) am 23. Mai 2009.

Gerald Müller / 27.05.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de