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27.04.2007
TLZ: Mit Siegeswillen in den Norden


Erfurt. (tlz) Der Rechenschieber ist derzeit wohl das am meisten benutzte Utensil bei den Vereinen der Regionalliga Nord. Noch immer haben zwölf Teams die Chance, am Ende aufsteigen zu können. Und auch am Tabellenende rechnet sich der eine oder andere noch etwas aus. So auch der SV Wilhelmshaven, morgen Gegner der Rot-Weißen. Neun Punkte beträgt deren Rückstand zwar auf die vor ihnen liegenden Kieler. Doch die sind an diesem Spieltag spielfrei ....

"Das wird dort eine absolut schwere Aufgabe für uns", weiß auch Pavel Dotchev, der sagt: "Die Tabellenkonstellation interessiert in diesem Spiel nicht." Ein Selbstläufer dürfte die Partie für seine Mannen ohnehin nicht werden. Erfurt und Wilhelmshaven holten in der Rückrunde beide bislang 14 Zähler. Zudem besiegte der SV zuletzt zu Hause Osnabrück mit 1:0 und holte am vergangenen Wochenende beim 1:1 in Düsseldorf immerhin einen Punkt.

Das Hinspiel ging mit 1:0 an Rot-Weiß. Doch aus diesem Duell stehen morgen gerade noch drei Wilhemshavener in der Startelf. "Die haben", sagt Dotchev, "in der Winterpause acht neue Spieler geholt und sich noch lange nicht aufgegeben." Immerhin leisten sich die Jadestädter in der Nord-Staffel sogar den Luxus eines 36 Mann großen Kaders - zehn mehr als beim FC Rot-Weiß.

"Wir wollen dort gewinnen und uns in der Tabelle weiter verbessern. Aber das geht nur, wenn wir einhundert Prozent konzentriert sind", sagt der Bulgare, der morgen bis auf Matthias Peßolat wieder aus dem Vollen schöpfen kann.

Görke im Abseits

Da Lars Heller nach seiner Gelb-Sperre wieder mit dabei ist, könnte es gegenüber dem mit 1:0 gegen Union Berlin siegreichen Team doch eine Veränderung geben, auch wenn Dotchev nicht vor hat, seine Viererkette zu verändern. So dürfte Heller wohl nur dann von Beginn an in die Innenverteidigung rücken, falls Tom Bertram nach seinem "U21"-Debüt gegen die Schweiz nicht fit genug ist. Der 20-Jährige kehrte gestern mit einer leichten Blessur zurück und trainierte am Nachmittag das erste Mal in dieser Woche mit der Mannschaft.

Auf keinen Fall wird jedoch einer heute Morgen um 8.30 Uhr die Reise nach Wilhelmshaven nicht mit antreten, der beim FC Rot-Weiß trotz noch bis 2008/2009 laufenden Vertrages in dieser Saison keine Perspektive hat: Thorsten Görke. "Er spielt bei uns keine Rolle mehr", sagte gestern Manager Stephan Beutel klipp und klar. Schon seit längerem ist Pavel Dotchev mit dem 30-Jährigen unzufrieden. Das haben er und Beutel Görke auch schon in diversen Gesprächen gesagt.

Nach Peßolats langfristiger Verletzung konnte Görke als Mann vor der Abwehr nicht überzeugen. Seit Wochen wird er durch Matthias Holst glänzend ersetzt. Zudem ist bald auch wieder mit Peßolat selbst zu rechnen.

So dürfte Thorsten Görke am Steigerwald ebenso vor dem Abschied stehen wie Ronny Hebestreit und auch Moritz Stoppelkamp, der bereits seine Erfurter Wohnung gekündigt hat und wohl wieder nach Essen, von wo er nur ausgeliehen war, zurück geht.

Verstärken wollen sich die Rot-Weißen in der neuen Saison in allen Mannschaftsteilen. Beutel sagt: "Wir führen in verschiedenen Richtungen Gespräche mit erfahrenen Spielern."

Morgen aber geht der Blick nur nach Wilhelmshaven, wo drei Punkte das Ziel sind.

26.04.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de
TA: FC Rot-Weiß: Trennung in Sicht


Moritz Stoppelkamp und Thorsten Görke (Foto) haben keine Zukunft beim FC Rot-Weiß. Die Zeichen stehen auf Trennung zum Saisonende. Daher werden sie auch morgen in Wilhelmshaven nicht berücksichtigt.

ERFURT. Trainer Pavel Dotchev will trotz der Rückkehr von Lars Heller (nach Gelbsperre) die siegreiche Startelf vom Union-Spiel nicht verändern. "Wir wollen gewinnen, um noch einige Plätze gutzumachen", gibt er als Ziel für die Partie (Anstoß: 14 Uhr) aus. Lediglich hinter Tom Bertram, der nach seinem Einstand in der deutschen U 21-Nationalmannschaft (4:0 gegen die Schweiz) gestern wieder zum Team stieß, steht ein Fragezeichen. Der Verteidiger hatte sich eine Wadenverletzung zugezogen. Sollte er nicht spielen können, würde ihn Heller als Manndecker ersetzen.Definitiv nicht zur Stammformation werden indes Görke und Stoppelkamp gehören. Wie Manager Stephan Beutel bestätigte, spielen beide Mittelfeldakteure in den Planungen des Klubs keine Rolle mehr. Stoppelkamp sei von Zweitligist Essen ohnehin nur bis zum Saisonende ausgeliehen. "Wir gehen davon aus, dass er dorthin auch zurückkehren wird", erklärte Beutel. In der Rückrunde hat der anfangs gesetzte Offensivmann (20 Einsätze von Beginn an) stark abgebaut und seinen Stammplatz verloren. Vor allem die geringe Torgefahr (kein Treffer) des 20-Jährigen, der seine Wohnung bereits gekündigt hat, war ein Kritikpunkt."Schwache sportliche Leistungen" gaben laut Trainer Dotchev auch den Ausschlag, Thorsten Görke ins Oberliga-Team zu verbannen. "Er hat die Chancen, die er gekriegt hat, nicht genutzt und zählt nicht mehr zum Regionalliga-Kader", meinte der Bulgare. Eine Einschätzung, die der Spieler "nicht ganz nachvollziehen" kann. "Ich durfte nach der Winterpause nur zwei Mal von Anfang an ran", sagte Görke. "Gegen Magdeburg, denke ich, war es ordentlich. In Wuppertal haben wir alle versagt." Deshalb hat den Routinier die Entscheidung, die ihm von Manager Beutel verkündet wurde, "überrascht und auch persönlich enttäuscht".Bis zum Saisonende will er nun in der zweiten Mannschaft trainieren und spielen. "Was dann kommt, muss man abwarten", verweist der 30-Jährige auf seinen bis 2008 datierten Vertrag. Dass er diesen in der Thüringenliga erfüllt, kann weder im Interesse eines ambitionierten Spielers noch des Vereins sein, der monatlich ein Regionalliga-Gehalt überweist. Eine geeignete Lösung stellt daher wohl nur die Vertragsaufhebung mit entsprechender Abfindung dar. "Dazu wird es Gespräche geben", kündigte der Manager bereits an.Für die neue Saison planen die Erfurter mit Neuzugängen in allen Mannschaftsteilen. "Dabei wird es sich vorwiegend um erfahrene Spieler handeln", verriet Beutel und verweist auf die harte Qualifikation für die dritte Liga. Dafür ist mindestens Platz neun nötig. Derzeit ist Rot-Weiß 13.

26.04.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Nachwuchs mit weit besseren Karten


Im Abstiegskampf steckten beide Rot-Weiß-Teams zum Beginn der Rückrunde deftig. Inzwischen hat´s den Männer-Oberligisten so gut wie sicher erwischt. Der Junioren-Bundesligist aber hat sich so peu à peu aus dem Kellerstaub gemacht.

ERFURT. Während sich der FC Rot-Weiß II in seinem zweiten Oberliga-Jahr mit einem enttäuschenden 0:3 beim Mitab-stiegskandidaten Zwickau und damit zwölf Punkten Rückstand bei noch ausstehenden sechs Partien praktisch in die Thüringenliga verabschiedet hat, überraschten die A-Junioren des Klubs mit einem 4:1-Erfolg bei Sachsen Leipzig. Ihr verdienter Lohn: Sieben Zähler liegen zwischen den Jungs von Trainer Georg Leopold und dem ersten Abstiegsrang, den Holstein Kiel derzeit inne hat. Und die jungen Rot-Weißen haben einen Lauf. Sie sind seit sechs Partien (14 Punkte) unbezwungen und haben dabei gegen tabellarisch wesentlich höher dotierte Vereine wie Hertha BSC (3.), Sachsen Leipzig (5.) und Energie Cottbus (6.) nicht verloren. Diese Serie soll auch nach der Samstagpartie im Gebreite (11 Uhr) gegen den Hamburger SV (4.) halten. "Es wird für uns sicher die schwierigste Aufgabe der letzten Wochen", mutmaßt Leopold, lässt aber keinen Zweifel aufkommen, dass die gute Serie auch danach noch Bestand haben soll. Co-Trainer Ilia Gruev ist gleichfalls optimistisch: "Wir haben einen guten Lauf. Den wollen wir nutzen, das schmerzhafte 0:5-Debakel aus dem Hinspiel wettzumachen."Zwar fehlt Leistungsträger und Kapitän Philip Schubert infolge der zehnten gelben Karte. "Sicher ein Verlust, aber die Spieler, die hinten dran stehen, haben bewiesen, dass sie entstehende Lücken zu füllen im Stande sind", sagt Leopold und verweist auf Fabian Kurth. Der Rechtsbeiner muss den langzeitverletzten Florian Schmolke seit geraumem links defensiv vertreten. "Und er macht seine Sache richtig gut", lobt der Coach. Wer für Schubert die Rolle des zentralen Offensivmanns im Mittelfeld übernimmt, lässt Leopold noch offen: "Zwischen Herbert Biste und Robert Schröder fällt wohl die Wahl."Des Oberligisten Trainerduo Albert Krebs und Horst Linde muss seine Spieler für die Heimpartie am Sonntag (14 Uhr, Grubenstraße) gegen Budissa Bautzen einstimmen. Glomm bis dato zumindest noch ein Funken Hoffnung auf Klassenerhalt, gilt´s für die Akteure nach dem 0:3-Garaus in Zwickau, sich mit ordentlichen Leistungen nicht nur aus der Oberliga zu verabschieden, sondern sich für andere Vereine zu empfehlen. Denn ein Großteil wird den Klub verlassen wollen oder auch müssen. Wer nimmt schon einen Spieler, der keinen Leistungsnachweis erbringt. So gesehen, ist den Rot-Weißen sechs Partien vor Ultimo gegen Bautzen (Hinspiel 3:5) durchaus ein Erfolg à la Plauen vor zwei Wochen zuzutrauen. Das bestätigt Co-Trainer Horst Linde: "Im Training lässt sich keiner hängen. Wir wollen trotz des sicher unausweichlichen Abstiegs drei Punkte holen."Nicht dabei sind der gesperrte Michael Habichhorst sowie der zuletzt stark auftrumpfende Dominik Müller, der sich gegen Zwickau einen Bänderriss zugezogen hat.Sind die Voraussetzungen für den FC Rot-Weiß II und die Rot-Weiß-A-Junioren auch noch so unterschiedlich: Den Dreier wollen beide.

26.04.2007 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
STZ: Erfurt vor lösbarer Auswärtsaufgabe
Bild- Thüringen

Bubi Bertram: Tolles Debüt in der Nationalelf


Der nächste Erfurter ist auf dem Sprung zum großen Nationalspieler.
Nach Thomas Linke, Marco Engelhardt und Clemens Fritz kann es nun RWE-
Nachwuchsspieler Tom Bertram (20) schaffen. Der Verteidiger feierte am Mittwoch sein Debüt in der U 21, dem Nachwuchs für die Nationalelf von Bundestrainer Jogi Löw. Bertram bekam nach dem 4:0 gegen die Schweiz viel Lob von Trainer Dieter Eilts. Tom: „Er hat mir gesagt, ich könnte locker in der zweiten Liga spielen. Er war mit meinem Einsatz zufrieden.“ Morgen (14 Uhr) muss Bertram in Wilhelmshaven ran. mw




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