TLZ: Aufholjagd zum Aufstiegsplatz
Erfurt. (tlz) So deutlich hatte das beim FC Rot-Weiß bislang noch keiner gesagt wie Karsten Baumann dieser Tage in einem Interview der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes (DFB/www.dfb.de). Auf die Frage, wo sein Verein am Saisonende stehen wird, sagte Erfurts Cheftrainer im Brustton innerster Überzeugung: "Auf Platz 3!"
Derzeit liegt seine Truppe zwar noch zehn Zähler hinter den bislang auf dem Relegationsplatz drei liegenden Kickers aus Emden, doch Rot-Weiß hat noch zwei Spiele weniger als die Norddeutschen - und vor allem einen Monat März vor sich, wo man gleich fünf Heim- und lediglich zwei Auswärtsspiele zu absolvieren hat.
An Optimismus fehlt es daher beim FC Rot-Weiß auch vor dem morgigen Auftritt bei Werder Bremen II keinem. Zwar warnt Baumann davor, dass sich der Tabellenvorletzte in der Winterpause mit einigen namhaften Spielern (u.a. Torjäger Addy-Waku Menga von Hansa Rostock) verstärkt hat und ganz anders als beim 1:3 im Hinspiel, dem damaligen "Geisterspiel" im Steigerwaldstadion, auftreten wird, doch er sagt auch: "Wenn wir nach oben angreifen wollen, bringen uns Unentschieden nicht weiter."
Rückenwind für englische Wochen
Seine Zuversicht auf einen Auswärtssieg kann Baumann bislang freilich 2009 nur aus einem Punktspiel ziehen, dem 1:1 beim Derby in Jena. "Diese Leistung, mit der ich mehr als zufrieden war", sagt er, "müssen wir in Bremen wiederholen."
Personell sind beim Tabellensechsten bis auf den langzeitverletzten Fabian Montabell (Reha) alle Mann an Deck. Die Qual der Wahl also für Karsten Baumann, der im Vergleich zur Partie in Jena einige Positionen neu besetzen will. Welche, das lässt er sich freilich vor dem Spieltag nicht entlocken. Angedeutet hat er gestern zumindest, dass er sich bei der Besetzung der Innenverteidigung noch unschlüssig ist: "Das wird eine Bauchentscheidung und hängt davon ab, wer besser zu Bremens Angreifern passt."
Beim FC Rot-Weiß meint man es sehr ernst mit der angekündigten Aufholjagd. "Wir brauchen nach dem Spiel in Bremen Rückenwind für die anstehenden englischen Wochen", sagt Karsten Baumann.
→Das Programm im März 2009:
04. März (H):......... Eintracht Braunschweig 07. März (H):........................ SC Paderborn 1Þ4. März (A):................. Stuttgarter Kickers 18. März (H): .............................. VfR Aalen 21. März (H):................ Fortuna Düsseldorf 28. März (A):............. SpVgg. Unterhaching 31. März (H):..................... SV Sandhausen (H = Heimspiel; A = Auswärtsspiel)
26.02.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Bauchgefühl entscheidet
Thiago Rockenbach kommt aus dem Kraftraum und blickt zum Himmel. "Hoffentlich können wir spielen", sagt er und verweist auf die morgige Partie bei Bremen II (14 Uhr).
ERFURT. Für den Brasilianer ist das nasskalte Wetter schlimm. Als noch schlimmer empfindet er aber das Zuschauen. Beide Erfurter Heimspiele waren den widrigen Bodenverhältnissen zum Opfer gefallen. Dadurch avanciert plötzlich der ungeliebte "Platz 11" im Bremer Weserstadion zum Fußball-Tempel. "Hauptsache spielen", lautet Rockenbachs Devise und freut sich auf die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte. Dort soll mit einem Sieg der Anschluss an die Spitzengruppe zumindest nicht verloren werden."Unentschieden bringen uns nicht weiter", betont auch Rot-Weiß-Trainer Karsten Baumann vor dem zweiten Auftritt des Jahres. Ein Erfolg beim Tabellenvorletzten würde sicher einen Schub für den "Hammer-Monat" März bringen. Dann stehen den Erfurtern fünf Heim- und zwei Auswärtsspiele bevor.Doch Baumann warnt vor den Bremern. Schon beim 3:1-Sieg im Hinspiel vor der Geisterkulisse seien sie ein "unbequemer Gegner" gewesen. "Jetzt haben sie sich in der Winterpause verstärkt und mit Ikeng und Menga zwei Spieler mit hoher Qualität geholt", sagt der Trainer. Diese Verpflichtungen zeigen eindeutig, dass Werder im Kampf um den Klassenverbleib noch nicht aufgegeben hat. Der Rückstand von fünf Punkten zum rettenden Ufer soll möglichst schon morgen verkürzt werden. Allerdings spricht die Statistik für die Rot-Weißen: Fünf Siege und ein Remis gab es in den jüngsten Duellen. Lediglich einmal, im August 2005, gingen die Bremer als Gewinner vom Platz (3:0).
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
26.02.2009 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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werder.de: U 23 startet gegen Erfurt in die zweite Saisonhälfte
Erfurt. (tlz) So deutlich hatte das beim FC Rot-Weiß bislang noch keiner gesagt wie Karsten Baumann dieser Tage in einem Interview der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes (DFB/www.dfb.de). Auf die Frage, wo sein Verein am Saisonende stehen wird, sagte Erfurts Cheftrainer im Brustton innerster Überzeugung: "Auf Platz 3!"
Derzeit liegt seine Truppe zwar noch zehn Zähler hinter den bislang auf dem Relegationsplatz drei liegenden Kickers aus Emden, doch Rot-Weiß hat noch zwei Spiele weniger als die Norddeutschen - und vor allem einen Monat März vor sich, wo man gleich fünf Heim- und lediglich zwei Auswärtsspiele zu absolvieren hat.
An Optimismus fehlt es daher beim FC Rot-Weiß auch vor dem morgigen Auftritt bei Werder Bremen II keinem. Zwar warnt Baumann davor, dass sich der Tabellenvorletzte in der Winterpause mit einigen namhaften Spielern (u.a. Torjäger Addy-Waku Menga von Hansa Rostock) verstärkt hat und ganz anders als beim 1:3 im Hinspiel, dem damaligen "Geisterspiel" im Steigerwaldstadion, auftreten wird, doch er sagt auch: "Wenn wir nach oben angreifen wollen, bringen uns Unentschieden nicht weiter."
Rückenwind für englische Wochen
Seine Zuversicht auf einen Auswärtssieg kann Baumann bislang freilich 2009 nur aus einem Punktspiel ziehen, dem 1:1 beim Derby in Jena. "Diese Leistung, mit der ich mehr als zufrieden war", sagt er, "müssen wir in Bremen wiederholen."
Personell sind beim Tabellensechsten bis auf den langzeitverletzten Fabian Montabell (Reha) alle Mann an Deck. Die Qual der Wahl also für Karsten Baumann, der im Vergleich zur Partie in Jena einige Positionen neu besetzen will. Welche, das lässt er sich freilich vor dem Spieltag nicht entlocken. Angedeutet hat er gestern zumindest, dass er sich bei der Besetzung der Innenverteidigung noch unschlüssig ist: "Das wird eine Bauchentscheidung und hängt davon ab, wer besser zu Bremens Angreifern passt."
Beim FC Rot-Weiß meint man es sehr ernst mit der angekündigten Aufholjagd. "Wir brauchen nach dem Spiel in Bremen Rückenwind für die anstehenden englischen Wochen", sagt Karsten Baumann.
→Das Programm im März 2009:
04. März (H):......... Eintracht Braunschweig 07. März (H):........................ SC Paderborn 1Þ4. März (A):................. Stuttgarter Kickers 18. März (H): .............................. VfR Aalen 21. März (H):................ Fortuna Düsseldorf 28. März (A):............. SpVgg. Unterhaching 31. März (H):..................... SV Sandhausen (H = Heimspiel; A = Auswärtsspiel)
26.02.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Bauchgefühl entscheidet
Thiago Rockenbach kommt aus dem Kraftraum und blickt zum Himmel. "Hoffentlich können wir spielen", sagt er und verweist auf die morgige Partie bei Bremen II (14 Uhr).
ERFURT. Für den Brasilianer ist das nasskalte Wetter schlimm. Als noch schlimmer empfindet er aber das Zuschauen. Beide Erfurter Heimspiele waren den widrigen Bodenverhältnissen zum Opfer gefallen. Dadurch avanciert plötzlich der ungeliebte "Platz 11" im Bremer Weserstadion zum Fußball-Tempel. "Hauptsache spielen", lautet Rockenbachs Devise und freut sich auf die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte. Dort soll mit einem Sieg der Anschluss an die Spitzengruppe zumindest nicht verloren werden."Unentschieden bringen uns nicht weiter", betont auch Rot-Weiß-Trainer Karsten Baumann vor dem zweiten Auftritt des Jahres. Ein Erfolg beim Tabellenvorletzten würde sicher einen Schub für den "Hammer-Monat" März bringen. Dann stehen den Erfurtern fünf Heim- und zwei Auswärtsspiele bevor.Doch Baumann warnt vor den Bremern. Schon beim 3:1-Sieg im Hinspiel vor der Geisterkulisse seien sie ein "unbequemer Gegner" gewesen. "Jetzt haben sie sich in der Winterpause verstärkt und mit Ikeng und Menga zwei Spieler mit hoher Qualität geholt", sagt der Trainer. Diese Verpflichtungen zeigen eindeutig, dass Werder im Kampf um den Klassenverbleib noch nicht aufgegeben hat. Der Rückstand von fünf Punkten zum rettenden Ufer soll möglichst schon morgen verkürzt werden. Allerdings spricht die Statistik für die Rot-Weißen: Fünf Siege und ein Remis gab es in den jüngsten Duellen. Lediglich einmal, im August 2005, gingen die Bremer als Gewinner vom Platz (3:0).
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
26.02.2009 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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werder.de: U 23 startet gegen Erfurt in die zweite Saisonhälfte