OTZ: Drittliga-Clubs wollen eigene Vereinigung gründen
Die Drittliga-Clubs wollen eine eigene Interessenvereinigung gründen. Das haben sie am Mittwoch auf einer vom Präsidenten des FC Rot-Weiß Erfurt, Rolf Rombach, initiierten Tagung in Erfurt beschlossen.
Erfurt. Gekommen waren 15 Drittliga-Vereine, darunter auch der FC Carl Zeiss Jena. Die Vertreter von Hansa Rostock und der TuS Koblenz fehlten wegen Pannen auf der Anreise. Beim Treffen stellten die Clubs fest, dass sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Die TV-Gelder sind zu niedrig, um den aufwändigen Ligenspielbetrieb zu finanzieren. Kritik gibt es auch an der kurzfristigen Bekanntgabe der Spieltermine. Zur Selbsthilfe wollen die Vereine greifen und einen Sponsor für die dritte Liga suchen, um die Einnahmen zu erhöhen.
Spätestens zum Start der neuen Saison soll die Vereinigung die Arbeit aufnehmen. Die Vereine von erster und zweiter Bundesliga sind in der Deutschen Fußball Liga organisiert.
Tino Zippel / 27.01.11 / tag
Quelle: http://www.otz.de
Die Drittliga-Clubs wollen eine eigene Interessenvereinigung gründen. Das haben sie am Mittwoch auf einer vom Präsidenten des FC Rot-Weiß Erfurt, Rolf Rombach, initiierten Tagung in Erfurt beschlossen.
Erfurt. Gekommen waren 15 Drittliga-Vereine, darunter auch der FC Carl Zeiss Jena. Die Vertreter von Hansa Rostock und der TuS Koblenz fehlten wegen Pannen auf der Anreise. Beim Treffen stellten die Clubs fest, dass sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Die TV-Gelder sind zu niedrig, um den aufwändigen Ligenspielbetrieb zu finanzieren. Kritik gibt es auch an der kurzfristigen Bekanntgabe der Spieltermine. Zur Selbsthilfe wollen die Vereine greifen und einen Sponsor für die dritte Liga suchen, um die Einnahmen zu erhöhen.
Spätestens zum Start der neuen Saison soll die Vereinigung die Arbeit aufnehmen. Die Vereine von erster und zweiter Bundesliga sind in der Deutschen Fußball Liga organisiert.
Tino Zippel / 27.01.11 / tag
Quelle: http://www.otz.de