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26.10.2010
TA: Termin für Pokalderby Erfurt gegen Jena steht

Nun steht fest, wann der FC Rot-Weiß Erfurt im Landespokal-Viertelfinale auf den FC Carl Zeiss Jena trifft. Außerdem wird das Spiel der Rot-Weißen gegen VfB Stuttgart II um einen Tag vorverlegt.

Jena. Der FC Carl Zeiss empfängt seinen Drittliga-Konkurrenten aus Erfurt am 16. November im heimischen Paradies in Jena. Die Teams von Erfurt-Trainer Stefan Emmerling und Jenas Coach Wolfgang Frank kämpfen ab 19 Uhr um den Einzug ins Halbfinale.

Spiel gegen VfB Stuttgart II verlegt

Rot-Weiß informierte außerdem, dass das Drittliga-Spiel gegen Stuttgart II wegen einer Großveranstaltung im Umfeld und Bereich des Steigerwaldstadions wird - hier finden die internationalen offenen deutschen Behinderten-Hallenmeisterschaften statt. Die Partie wird nicht wie geplant am Samstag, den 18. Dezember, sondern schon einen Tag früher, also am Freitag, dem 17. Dezember, stattfinden. Spielbeginn wird 19 Uhr sein.

25.10.10 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA (Erfurt): FC Rot-Weiß II nach 4:2 beim FSV Zwickau neuer Spitzenreiter

Vierter Sieg in Folge für den FC Rot-Weiß II: Vor der Saison total runderneuert - Unkenrufe prophezeiten ganz schwere Zeiten - strahlt das U-23-Team nach dem 10. Spieltag vom Sonnenplatz auf den Rest der Oberliga-Welt.

Zwickau. Zweifellos auch ein Verdienst des Jungtrainer-Duos Schönberg/ Busse, die unaufgeregt und ohne fehlende Spieler zu beklagen, einen richtig guten Job machen. In Zwickau vier Tore zu schieße - das war selbst in grauen Vorzeiten für Spieler im Erfurter Trikot, in welcher Liga auch immer, ein Buch mit sieben Siegeln. Der neue Jahrgang machts möglich. Nach dem 4:2 sind die Rot-Weißen neun Runden in Folge ohne Niederlage, haben die letzten vier Partien gewonnen.

Die Gäste begannen mit dem Selbstwertgefühl der Siegserie. Sie dominierten die Partie. Umso mehr, als dem fix reagierenden Hauck (mit toller Partie!) nach abgewehrtem Standard Juraschecks die frühe Führung gelungen war (15.). Die im Konter zu eigensinnigen Schenke und Siga vergaben danach zwei "Riesen". Dann aber doch das fällige 2:0 direkt vor der Pause, das der starke Jurascheck nach abgewehrter Ecke mit perfektem 17-m-Winkelschuss markierte. Die Freude über das Pausenergebnis blieb den Rot-Weißen im Halse stecken, als sie in die Kabine kamen.

Aus der wurde gerade ihr zuvor verletzt ausgeschiedener Kapitän Mees mit Verdacht auf Kreuzbandriss abtransportiert. "Ihr müsst euch trotzdem weiter aufs Spiel konzentrieren. Gebt für ,Meesi Gas!", forderte Schönberg eindringlich. Die Antwort: Das 3:0 durch Siga (52.). Die Vorentscheidung? Mitnichten! Zwickau, bei Standards immer gefährlich, kam durch selbige gefährlich auf 2:3 heran (54. Trehkopf, 65. Fischer). Aufatmen dann nach Haucks zweitem Treffer per Kopf zum 4:2 (70.). Das war die endgültige Entscheidung. Der Lohn war die Tabellenführung!

Manfred Höner / 25.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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MDR: Hiobsbotschaft für Tabellenführer
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TA: Pavel Dotchev am Samstag wieder zu Gast beim FC Rot-Weiß

Der FC Rot-Weiß Erfurt trifft in der 3. Liga am Samstag 14 Uhr auf Sandhausen, das seit September vom ehemaligen Erfurter Trainer Pavel Dotchev betreut wird. Unsere Zeitung sprach mit dem 45-Jährigen.

Erfurt hat die letzten fünf Heimspiele gewonnen. Kommen Sie mit Angst an ihre alte Wirkungsstätte zurück?


So wie wir derzeit spielen, müssen wir vor jedem Gegner Angst haben. Die Heimbilanz von Rot-Weiß ist erstaunlich und Respekt einflößend. Trotzdem kommen wir nicht, um die Punkte nur abzugeben.

Was ist mit Sandhausen los? Die Mannschaft galt vor der Saison als Aufstiegsfavorit.

Sie wurden von den Trainern anderer Mannschaften als solche eingestuft. Vielleicht auch, um etwas von sich abzulenken. Doch gute Spieler zu haben, heißt noch nicht, eine gute Mannschaft zu besitzen. Im Sommer wurden 15 neue Akteure verpflichtet. Dieser Umbruch hat nicht geklappt, die Tabelle lügt nicht.

Sie haben als Nachfolger von Frank Leicht bisher auch nur fünf Punkte aus sechs Spielen geholt - darunter war ein einziger Sieg. Warum?

Auch ich hatte gedacht, dass sich der Erfolg schneller einstellt und ich sofort etwas bewegen kann. Aber es gibt mehrere Dinge, die nicht richtig funktionieren. In der derzeitigen Situation ist es auch so, dass der Kopf bei vielen Spielern nicht frei ist. Das muss ich schnell hinbekommen. Wir wären nicht das erste Team, dass als Aufsteiger gehandelt wird und schließlich Absteiger ist. Ziel muss es also sein, eine kleine Serie zu starten.

Vor dem Job in Sandhausen waren Sie als Trainer bei ZSKA Sofia. Was ist dort schiefgelaufen?

Eigentlich alles. Ich war mit großen Ambitionen in meine Heimat gegangen. Doch ich durfte kaum Entscheidungen treffen, musste immer wieder Kompromisse eingehen. Innerhalb des Klubs gab es keinen Zusammenhalt, die Probleme wurden täglich mehr statt weniger. Deshalb bin ich nach rund drei Monaten wieder weg - ich habe das nicht bereut. Mittlerweile ist auch mein Nachfolger nicht mehr da. Es wir also anscheinend kaum besser, denn ZSKA hatte schon letzte Saison drei Trainer.

Wie eng ist die Verbindung noch zum SC Paderborn, jenem Verein, den Sie vor und nach dem FC Rot-Weiß trainiert haben?

Die ist kaum vorhanden. Im Nachhinein fühle ich mich auch ein wenig ausgenutzt. Die Mannschaft, die heute in der 2. Liga spielt, habe ich zu 80 Prozent zusammengestellt. Ich habe schon irgendwie das Gefühl, dass andere den Lohn meiner Arbeit ernten.

Wie sehr verfolgen Sie noch die Entwicklung in Erfurt, wo Sie von Sommer 2005 bis Februar 2008 tätig waren?

Die Kontakte sind enger als nach Paderborn - ich hatte ja auch eine gute Zeit dort.

Welchen Spieler hätten Sie gern aus dem Team von Trainer Stefan Emmerling?

Da gäbe es mehrere. Tom Bertram, den ich ja auch aus Paderborn gut kenne, würde ich beispielsweise sofort nehmen. Ich schätze Rot-Weiß allerdings insgesamt als Team stark ein. Wir wollen am Samstag nach der Heimniederlage gegen Aalen aber unbedingt etwas holen. Wir haben Druck, doch ich liebe Herausforderungen.

Gerald Müller / 26.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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