AA am Sonntag: "Früchte meiner Arbeit"
Von Thomas Czekalla
Die Spannung vor dem Ostduell am Dienstag in Aue stand Karsten Baumann unmittelbar nach dem 4:1 seiner Rot-Weißen gegen Jahn Regensburg ins Gesicht geschrieben. Kein Wunder, denn erneut hatten seine Spieler im Steigerwaldstadion mit dem fünften Heimsieg in Folge phasenweise beeindruckt. "Jetzt sind wir dran, auswärts endlich einmal zu punkten. Dann kann ich mich auch über diesen Sieg heute freuen", fordert Erfurts Cheftrainer ein Erfolgserlebnis im Erzgebirge.
Rot-Weiß begann vor knapp 6000 Zuschauern mit Traumstart, denn schon nach 67 Sekunden zappelte der Ball im Netz des Gästetores. Rockenbach da Silva hatte nach feinem Solo den Ex-Jenaer Alexander Maul stehen lassen und mit Flachschuss vollendet. Was folgte war die Galavorstellung vor allem eines Mannes, der in diesen Tagen heftig von Erstligist Cottbus umworben wird: Albert Bunjaku. Doch ehe der Albaner mit Schweizer Pass sein Tor machte, war es Sturmpartner Massimo Cannizzaro, der nach Flanke von Alex Schnetzler einköpfen konnte (19.). 30 Minuten dominierte Erfurt das Spiel. Als man einen Gang zurückschaltete, fiel prompt der Anschlusstreffer durch Moses Bambara (34.). Wie in der ersten Halbzeit startete Rot-Weiß nach dem Wechsel mit Volldampf. Erst verzog Bunjaku knapp (47.), dann war er zur Stelle, nachdem Rockenbach da Silva das Leder auflegte (50.). Nur sieben Minuten später die Entscheidung. Ausgangspunkt zum 4:1 war ein hartnäckiges Stören vom gut spielenden Innenverteidiger Jens Möckel. Dessen Pass nahm Bunjaku im Strafraum auf und legte den Ball auf den frei stehenden Cannizzaro (57.). Der erzielte sein siebtes Saisontor. Held des Tages aber war Albert Bunjaku, der zu den Cottbuser Lockrufen meinte: "Sie ehren mich. Das sind die Früchte meiner Arbeit."
Von Thomas Czekalla
Die Spannung vor dem Ostduell am Dienstag in Aue stand Karsten Baumann unmittelbar nach dem 4:1 seiner Rot-Weißen gegen Jahn Regensburg ins Gesicht geschrieben. Kein Wunder, denn erneut hatten seine Spieler im Steigerwaldstadion mit dem fünften Heimsieg in Folge phasenweise beeindruckt. "Jetzt sind wir dran, auswärts endlich einmal zu punkten. Dann kann ich mich auch über diesen Sieg heute freuen", fordert Erfurts Cheftrainer ein Erfolgserlebnis im Erzgebirge.
Rot-Weiß begann vor knapp 6000 Zuschauern mit Traumstart, denn schon nach 67 Sekunden zappelte der Ball im Netz des Gästetores. Rockenbach da Silva hatte nach feinem Solo den Ex-Jenaer Alexander Maul stehen lassen und mit Flachschuss vollendet. Was folgte war die Galavorstellung vor allem eines Mannes, der in diesen Tagen heftig von Erstligist Cottbus umworben wird: Albert Bunjaku. Doch ehe der Albaner mit Schweizer Pass sein Tor machte, war es Sturmpartner Massimo Cannizzaro, der nach Flanke von Alex Schnetzler einköpfen konnte (19.). 30 Minuten dominierte Erfurt das Spiel. Als man einen Gang zurückschaltete, fiel prompt der Anschlusstreffer durch Moses Bambara (34.). Wie in der ersten Halbzeit startete Rot-Weiß nach dem Wechsel mit Volldampf. Erst verzog Bunjaku knapp (47.), dann war er zur Stelle, nachdem Rockenbach da Silva das Leder auflegte (50.). Nur sieben Minuten später die Entscheidung. Ausgangspunkt zum 4:1 war ein hartnäckiges Stören vom gut spielenden Innenverteidiger Jens Möckel. Dessen Pass nahm Bunjaku im Strafraum auf und legte den Ball auf den frei stehenden Cannizzaro (57.). Der erzielte sein siebtes Saisontor. Held des Tages aber war Albert Bunjaku, der zu den Cottbuser Lockrufen meinte: "Sie ehren mich. Das sind die Früchte meiner Arbeit."