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26.08.2009
STZ: Ein Himmelsstürmer mit Bodenhaftung

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TLZ: "Er wird nicht abheben"


Erfurt. (tlz) Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt hat sich mit dem 3:0-Derbysieg beim FC Carl Zeiss Jena aus den sportlichen Negativschlagzeilen geschossen. Dass jedoch kein Grund zum Abheben besteht, weiß Chef-Trainer Rainer Hörgl genau. Die TLZ hatte am trainingsfreien Dienstag Gelegenheit, mit dem 52-Jährigen zu sprechen.

Rainer Hörgl, Carsten Kammlott wurde mit seinen zwei Toren zum Matchwinner gegen Jena. Hätten Sie das dem jungen Mann im Vorfeld zugetraut?

Carsten hat schon in den Spielen zuvor in Ingolstadt und gegen Unterhaching sehr gute Szenen gehabt. Nur geht das zum Beispiel bei einem 0:5 in Ingolstadt unter. Er bietet sich im Training für seinen Einsatz an. Natürlich profitiert er derzeit von der Abschlussschwäche von Massimo Cannizzaro und der Verletzung von Chhungly Pagenburg.

Um Kammlott herrscht jetzt viel Rummel. Müssen Sie da bremsen?

Stephan Beutel hat mit ihm gesprochen. Ich weiß, dass der Junge jetzt nicht abheben wird. Er muss lernen, mit solchen Situationen umzugehen. Und er wird auch spüren, dass es auch anders geht.

Stichwort Cannizzaro. Der Italiener trifft einfach nicht mehr ...

Das ist derzeit leider so. Aber ich rede oft mit ihm. Und im Training am Montag hat er auch wieder richtig gut gearbeitet und auch oft getroffen. Es gibt aber kein Patentrezept für einen Torjäger, dass er wieder trifft. Höchstens, dass er im Training noch mehr und besser arbeitet.

Kamen Sie nach dem Sieg in Jena mit Trainer René van Eck ins Gespräch?

Das war nur ein Smalltalk.

Mal ehrlich, hätten Sie bei einer Niederlage im "Paradies" Ihren Hut als Trainer bei Rot-Weiß genommen?

Nein, das hätte ich nicht getan. Ich hätte auch keine Veranlassung gesehen. Die Arbeit mit der Mannschaft ist fruchtbar, jeder zieht mit. Es war doch nur eine Frage der Zeit, wann wir erfolgreich sind. Zudem bin ich mir des Vertrauens der Vereinsführung sicher.

Aber die "Hörgl-Raus-Rufe" einiger Fans im Spiel gegen Unterhaching schmerzten doch sehr, oder?

Natürlich. Aber ich bin ein Trainer, der schon seine Erfahrungen gemacht hat. Und ich bin der Meinung, dass wir hier in Erfurt noch einiges erreichen werden. Dabei will ich helfen.

Am Sonnabend erwartet Erfurt das Team von Dynamo Dresden im Steigerwaldstadion. Was ist drin?

Wir wollen an die Leistung in Jena anknüpfen und punkten. Aber auch die Dresdner sind nach dem Derbysieg gegen Aue gut drauf und wollen sicher nachlegen. Es wird auf alle Fälle ein sehr intensives Spiel. Da werden sich die Zuschauer nicht langweilen. Ich hoffe auf viele RWE-Fans, die den Dynamo-Anhängern nicht die Lautstärke-Hoheit überlassen. Schließlich ist es für uns ein Heimspiel.

Gibt es personelle Änderungen?

Nun, Dennis Malura ist wegen seiner Ampelkarte für dieses Spiel gesperrt.

Der FC Rot-Weiß ist weiter auf der Suche nach einem Innenverteidiger und einem Mittelfeldspieler. Derzeit weilen Patrik Wilson und Edin Djulbic zum Probetraining. Wie ist der Stand?

Am Montag gab es die ersten Einheiten. Am Mittwoch werden beide weitere zwei Trainingseinheiten mit absolvieren. Danach wird man sehen.

25.08.2009 Von Jens Pachmann

Quelle: http://www.tlz.de

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Bild Thüringen:

Ist Djulbic einer für Rot-Weiß?


Edin Djulbic (26) ist im Probetraining in Erfurt. Der Innenverteidiger (1,93 m) flüchtete Anfang der 90iger vor dem Bosnienkrieg nach Deutschland, spielte in der Jugend in Ahlen. 1999 wanderte er nach Australien aus. Machte dort über 150 Spiele für Perth. Im Januar kehrte er nach Ahlen zurück. Manager Stephan Beutel: "Ein interessanter Mann. Mittwoch können wir mehr sagen." mw
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