Heidenheimer Zeitung: FC Heidenheim gastiert am Samstag bei Rot-Weiß Erfurt
Heidenheimer Zeitung: Rasen trocken: FCH-Spiel am Samstag in Erfurt findet statt
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TA: Bayern kommt nach Jena
Nach zweieinhalb Monaten wird der FC Rot-Weiß morgen gegen Heidenheim erstmals wieder ein Heimspiel bestreiten. Die für heute angesetzte Partie von Carl Zeiss Jena bei Dortmund II fällt hingegen aus. Dafür dürfen sich die Saalestädter 2011 auf einen "Kracher" freuen. Bayern kommt zum Freundschaftsspiel ins Paradies.
JENA/ERFURT. Der genaue Termin im Herbst 2011 steht noch nicht fest. Auch nichts zum Vorverkauf. "Aber Fans, die sich im Rahmen unserer Aktion ´Virtuelles Stadion´ engagiert haben, erhalten ein Vorverkaufsrecht", freut sich Zeiss-Sprecher Andreas Trautmann schon jetzt auf ein ausverkauftes 15 000-Mann-Stadion und den Überraschunsgcoup überhaupt.
Eingefädelt hat diesen Hartmut Beyer. "Wir sind Karl-Heinz Rummenigge dankbar", sagt der Zeiss-Präsident. Anlass für die Anfrage beim Rekordmeister war die Umsetzung des Sanierungskonzeptes für den fianziell angeschlagenen Drittligisten. "Sie war weder bettelnd noch anbiedernd", verrät Beyer und versteht das Spiel "als Hilfe zur Selbsthilfe".
Genau so, wie die Bayern 2006 Erfurt mit einem Spiel (1:4) halfen. Den letzten Auftritt der Münchner Star-Truppe beim FC Rot-Weiß gab es 2008 beim knappen 3:4 im DFB-Pokal. In Jena musste Bayern auch schon mal im Cup ran: 1993 gewannen sie bei Jenas Zweiter (mit dem jetzigen Co-Trainer Mark Zimmermann) 2:0. Jenas Erste siegte damals in dieser Runde sensationell bei Dortmunds Erster.
Der heute erhoffte Erfolg bei BVB II verzögert sich zumindest - der Platz im Stadion "Rote Erde" ist unbespielbar. Damit ist Zeiss nun drei Auswärtsspiele im Rückstand. Dafür testet Jena heute 14.30 Uhr daheim auf Kunstrasen gegen Oberligist Pößneck.
"Gott sei Dank können wir endlich wieder spielen", ist indes Erfurts Sportchef Rainer Hörgl erleichtert. Obwohl der Rasen im Steigerwaldstadion noch über matschige Stellen verfügt, soll die Begegnung gegen Aufsteiger Heidenheim (Anpfiff 14 Uhr) unbedingt ausgetragen werden. Einzig Dauerregen könnte noch Probleme bereiten. Nach der unglücklichen Niederlage in Dresden "brennen die Spieler auf Wiedergutmachung", wie Hörgl betont. Der 42-Jährige ist vor den Württembergern gewarnt. Nicht nur, dass diese innerhalb von zwei Jahren den Durchmarsch aus der Oberliga schafften und mit 38 Punkten auf Platz drei stehen. Das Team ist zudem die beste Rückrunden-Elf und hat aus den letzten sechs Spielen 16 Punkte ergattert. Als Außenseiter sieht Hörgl seine Elf jedoch keinesfalls. "Wir können zu Hause jeden schlagen und wären mal wieder mit einem Dreier dran."
Verzichten muss er wohl auf Martin Hauswald und Manuel Bölstler. Hauswald musste am Sprunggelenk genäht werden und klagt über Schmerzen. Ähnlich ergeht es Bölstler, den eine starke Prellung am Rist behindert. Mit Fabian Stenzel, Julien Humbert und Sebastian Becker verfügt Hörgl aber über genügend Alternativen. Unfreiwillig Pause machen musste Angreifer Tino Semmer. Der siebenfache Torschütze war unter der Woche in Sondershausen mit Abschlussarbei- ten zu seinem Zivildienst beschäftigt. Hörgl überlegt deshalb, Zugang Julian Lüttmann eine Chance von Beginn an zu geben.
Abseits des Platzes wurden unterdessen die Lizenzunterlagen abgegeben. Sie gingen gestern beim DFB in Frankfurt ein, Stichtag wäre Montag gewesen.
Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen - Malura, Pohl, Möckel, Hillebrand - Cinaz, Bölstler (Becker), Humbert, Rockenbach - Semmer (Lüttmann), Kammlott.
25.02.2010 Von Michael VOSS und Thomas RUDOLPH
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Heidenheimer Zeitung: Rasen trocken: FCH-Spiel am Samstag in Erfurt findet statt
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TA: Bayern kommt nach Jena
Nach zweieinhalb Monaten wird der FC Rot-Weiß morgen gegen Heidenheim erstmals wieder ein Heimspiel bestreiten. Die für heute angesetzte Partie von Carl Zeiss Jena bei Dortmund II fällt hingegen aus. Dafür dürfen sich die Saalestädter 2011 auf einen "Kracher" freuen. Bayern kommt zum Freundschaftsspiel ins Paradies.
JENA/ERFURT. Der genaue Termin im Herbst 2011 steht noch nicht fest. Auch nichts zum Vorverkauf. "Aber Fans, die sich im Rahmen unserer Aktion ´Virtuelles Stadion´ engagiert haben, erhalten ein Vorverkaufsrecht", freut sich Zeiss-Sprecher Andreas Trautmann schon jetzt auf ein ausverkauftes 15 000-Mann-Stadion und den Überraschunsgcoup überhaupt.
Eingefädelt hat diesen Hartmut Beyer. "Wir sind Karl-Heinz Rummenigge dankbar", sagt der Zeiss-Präsident. Anlass für die Anfrage beim Rekordmeister war die Umsetzung des Sanierungskonzeptes für den fianziell angeschlagenen Drittligisten. "Sie war weder bettelnd noch anbiedernd", verrät Beyer und versteht das Spiel "als Hilfe zur Selbsthilfe".
Genau so, wie die Bayern 2006 Erfurt mit einem Spiel (1:4) halfen. Den letzten Auftritt der Münchner Star-Truppe beim FC Rot-Weiß gab es 2008 beim knappen 3:4 im DFB-Pokal. In Jena musste Bayern auch schon mal im Cup ran: 1993 gewannen sie bei Jenas Zweiter (mit dem jetzigen Co-Trainer Mark Zimmermann) 2:0. Jenas Erste siegte damals in dieser Runde sensationell bei Dortmunds Erster.
Der heute erhoffte Erfolg bei BVB II verzögert sich zumindest - der Platz im Stadion "Rote Erde" ist unbespielbar. Damit ist Zeiss nun drei Auswärtsspiele im Rückstand. Dafür testet Jena heute 14.30 Uhr daheim auf Kunstrasen gegen Oberligist Pößneck.
"Gott sei Dank können wir endlich wieder spielen", ist indes Erfurts Sportchef Rainer Hörgl erleichtert. Obwohl der Rasen im Steigerwaldstadion noch über matschige Stellen verfügt, soll die Begegnung gegen Aufsteiger Heidenheim (Anpfiff 14 Uhr) unbedingt ausgetragen werden. Einzig Dauerregen könnte noch Probleme bereiten. Nach der unglücklichen Niederlage in Dresden "brennen die Spieler auf Wiedergutmachung", wie Hörgl betont. Der 42-Jährige ist vor den Württembergern gewarnt. Nicht nur, dass diese innerhalb von zwei Jahren den Durchmarsch aus der Oberliga schafften und mit 38 Punkten auf Platz drei stehen. Das Team ist zudem die beste Rückrunden-Elf und hat aus den letzten sechs Spielen 16 Punkte ergattert. Als Außenseiter sieht Hörgl seine Elf jedoch keinesfalls. "Wir können zu Hause jeden schlagen und wären mal wieder mit einem Dreier dran."
Verzichten muss er wohl auf Martin Hauswald und Manuel Bölstler. Hauswald musste am Sprunggelenk genäht werden und klagt über Schmerzen. Ähnlich ergeht es Bölstler, den eine starke Prellung am Rist behindert. Mit Fabian Stenzel, Julien Humbert und Sebastian Becker verfügt Hörgl aber über genügend Alternativen. Unfreiwillig Pause machen musste Angreifer Tino Semmer. Der siebenfache Torschütze war unter der Woche in Sondershausen mit Abschlussarbei- ten zu seinem Zivildienst beschäftigt. Hörgl überlegt deshalb, Zugang Julian Lüttmann eine Chance von Beginn an zu geben.
Abseits des Platzes wurden unterdessen die Lizenzunterlagen abgegeben. Sie gingen gestern beim DFB in Frankfurt ein, Stichtag wäre Montag gewesen.
Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen - Malura, Pohl, Möckel, Hillebrand - Cinaz, Bölstler (Becker), Humbert, Rockenbach - Semmer (Lüttmann), Kammlott.
25.02.2010 Von Michael VOSS und Thomas RUDOLPH
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de