08.02.2016, 17:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2016, 17:27 von Nummer13.)
Das Spiel in Stuttgart ist für mich absolut entscheidend. Nicht, dass es mehr als 3 Punkte gibt. Nein, bei dem Spiel muss sich zeigen, ob wir uns gegen ähnlich gute Gegner durchsetzen können.
Die ersten drei Spiele in 2016 hatten wir spielerisch überlegene Gegner. Jetzt wird sch zeigen, ob wir die Qualität haben, um in der Liga zu bleiben. Das wichtigste wird sein, endlich ein funktionierendes Spiel nach vorn zu etablieren. Haben wir uns früher schwer damit getan nach vorn vernünftig zu spielen, ist es mittlerweile einfach nur noch grausig. Unsere Probleme liegen ganz klar auf dem Tisch. Das ist der fehlende unbedingte Wille und die fehlende Aufmerksamkeit beim Verteidigen von hohen Bällen im eigenen Strafraum und natürlich das nicht vorhandene Angriffsspiel. Es hilft gar nichts vorn noch einen Stürmer reinzuwerfen. Unser Problem ist es den Ball überhaupt gezielt nach vorn zu bringen. Der Trainer hat es nach dem Spiel angesprochen. Ich glaube allerdings nicht, dass er es in einer Woche schafft das grundlegend zu ändern. Aber Ansätze brauchen wir, sonst ist es einfach eine Frage der Zeit, bis du ein Gegentor bekommst und dann erst recht nichts zustande bringst.
M.M.n. muss Brückner auf die Außenposition und Aydin oder Höcher auf die 10. Judt als abräumender 6er und Nickolaou als Aufbauspieler (6er), der endlich mal die Bälle in der Abwhr abholt und einfach ohne Schnürkel den Ball verwertbar flach auf die 10er oder 8er Position bringt. Tyrala gelingt das alles seit geraumer Zeit nicht und sollte deshalb dreußen bleiben. Offensiv gelingt ihm kein strukturierter Spielaufbau und defensiv ist er einfach nicht laufstark und diszipliniert genug. Eigentlich würde Judt auf der 6er Position reichen, aber er spricht nicht. Es fehlt die ordnende Hand, welche die taktischen Anweisungen gibt und immer wieder die Ordnung herstellt.
Ganz wichtig wird sein, dass die Abwehr und das Mittelfeld bei eigenem Ball schneller und höher hinten herausrückt, um bei Ballverlusten gleich wieder den Raum zu verengen und sofort den Zugriff auf den Gegenspieler zu ermöglichen. Es geht also um Kompaktheit. Gegen Großaspach war das gut zu erkennen. In der Bundesliga bewegt sich die Mannschaft geschlossen auf 35 x 35 m bei uns waren es fast nie unter 45 x 45 m. Das liegt an langsamen Abwehrspielern, die Angst haben überlauffen zu werden und am zu langsamen Verschieben. Bei Großaspach wurde von allen im Sprint verschoben. Bei uns nur auf der ballzugewandten Seite, der Rest ist gemächlich nachgetrabt.
Meine Aufstellung wäre:
----------------Domaschke-----------------
Pigl-------Erb--------Laurito---------Odak
-----------Judt-----------Nickolaou---------
Benamar---------Aydin-----------Brückner
---------------Kammlott---------------------
Wenn Möckel fit wäre, dann ihn für Laurito.
Tipp: 1:2 Auswärtssieg (einfach weil wir ihn brauchen)
Die ersten drei Spiele in 2016 hatten wir spielerisch überlegene Gegner. Jetzt wird sch zeigen, ob wir die Qualität haben, um in der Liga zu bleiben. Das wichtigste wird sein, endlich ein funktionierendes Spiel nach vorn zu etablieren. Haben wir uns früher schwer damit getan nach vorn vernünftig zu spielen, ist es mittlerweile einfach nur noch grausig. Unsere Probleme liegen ganz klar auf dem Tisch. Das ist der fehlende unbedingte Wille und die fehlende Aufmerksamkeit beim Verteidigen von hohen Bällen im eigenen Strafraum und natürlich das nicht vorhandene Angriffsspiel. Es hilft gar nichts vorn noch einen Stürmer reinzuwerfen. Unser Problem ist es den Ball überhaupt gezielt nach vorn zu bringen. Der Trainer hat es nach dem Spiel angesprochen. Ich glaube allerdings nicht, dass er es in einer Woche schafft das grundlegend zu ändern. Aber Ansätze brauchen wir, sonst ist es einfach eine Frage der Zeit, bis du ein Gegentor bekommst und dann erst recht nichts zustande bringst.
M.M.n. muss Brückner auf die Außenposition und Aydin oder Höcher auf die 10. Judt als abräumender 6er und Nickolaou als Aufbauspieler (6er), der endlich mal die Bälle in der Abwhr abholt und einfach ohne Schnürkel den Ball verwertbar flach auf die 10er oder 8er Position bringt. Tyrala gelingt das alles seit geraumer Zeit nicht und sollte deshalb dreußen bleiben. Offensiv gelingt ihm kein strukturierter Spielaufbau und defensiv ist er einfach nicht laufstark und diszipliniert genug. Eigentlich würde Judt auf der 6er Position reichen, aber er spricht nicht. Es fehlt die ordnende Hand, welche die taktischen Anweisungen gibt und immer wieder die Ordnung herstellt.
Ganz wichtig wird sein, dass die Abwehr und das Mittelfeld bei eigenem Ball schneller und höher hinten herausrückt, um bei Ballverlusten gleich wieder den Raum zu verengen und sofort den Zugriff auf den Gegenspieler zu ermöglichen. Es geht also um Kompaktheit. Gegen Großaspach war das gut zu erkennen. In der Bundesliga bewegt sich die Mannschaft geschlossen auf 35 x 35 m bei uns waren es fast nie unter 45 x 45 m. Das liegt an langsamen Abwehrspielern, die Angst haben überlauffen zu werden und am zu langsamen Verschieben. Bei Großaspach wurde von allen im Sprint verschoben. Bei uns nur auf der ballzugewandten Seite, der Rest ist gemächlich nachgetrabt.
Meine Aufstellung wäre:
----------------Domaschke-----------------
Pigl-------Erb--------Laurito---------Odak
-----------Judt-----------Nickolaou---------
Benamar---------Aydin-----------Brückner
---------------Kammlott---------------------
Wenn Möckel fit wäre, dann ihn für Laurito.
Tipp: 1:2 Auswärtssieg (einfach weil wir ihn brauchen)
, aber doch keine 333 RotWeisse zum Freitagabend auf der Waldau
