TLZ: "Ich muss genau überlegen"
Erfurt. (tlz) Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt war am vergangenen Wochenende zum Zuschauen verdammt, denn das geplante Punktspiel im Steigerwaldstadion gegen den VfR Aalen fiel den widrigen Platzverhältnissen zum Opfer. Nun hoffen die Thüringer, am kommenden Sonnabend bei der Bundesligareserve des SV Werder Bremen spielen zu können. Die TLZ hatte im Vorfeld der Begegnung Erfurts Torwart Dirk Orlishausen am heißen Draht.
Dirk Orlishausen, wie sehr nervt die Tatsache, dass man nicht richtig loslegen kann?
Schon sehr. Auch im Training haben wir schwierige Bedingungen. Da pendeln wir zwischen Kraftraum, Kunstrasenplatz und Leichtathletikhalle. Das nervt.
Zumindest konnte das Thüringenderby in Jena stattfinden. Beim 1:1-Ausgleich der Saalestädter durch Exauce Mayombo sahen Sie nicht gerade gut aus. Gab es Kritik aus der Mannschaft?
Überhaupt nicht. Klar sah ich bei der Aktion nicht gut aus. Aber das war schon ein komisches Tor.
Das einige der eigenen Fans durch die Rauchbomben und Böller kurz vor Schluss ja erst ermöglicht haben ...
Ich stand ja auch in der Kurve. Aber da bist du als Spieler einfach machtlos. Ich wollte die Fans beruhigen, aber an die Unbelehrbaren kommt man nicht heran.
Durch die vielen Ausfälle gibt es einige Wochenspiele unter Flutlicht. Ist das was für Sie?
Mir ist es völlig egal, ob wir unter Flutlicht oder sonst wie spielen. Hauptsache, es wird gespielt.
Was ist für den FC Rot-Weiß in dieser Saison noch drin?
Unser Ziel vor der Saison war ein Platz unter den besten sechs Mannschaften. Das ist jetzt das Minimalziel. Wir wollen ein Wörtchen mitreden, wenn es um einen Platz ganz oben geht. Die da oben stehen, haben zuletzt auch geschwächelt, wenn ich nur an Paderborn denke.
Apropos Paderborn, die Mannschaft mit dem aus Erfurt abgewanderten Trainer Pavel Dotchev und einigen Ex-Rot-Weißen wie Daniel Brückner, Tom Bertram, Matthias Holst und Domi Kumbela kommt am 7. März nach Erfurt. Kann das gut gehen?
Wir als Spieler haben mit dieser Situation keine Probleme. Da gibt es ein Abklatschen vor dem Spiel und fertig. Ich kann aber nur hoffen, dass unsere Anhänger die Nerven behalten. Klar, wird es Pfiffe geben, aber bitte nicht mehr.
Wie schwer wiegt Ihrer Meinung nach der Weggang von Torjäger Albert Bunjaku?
Ich denke schon, dass das ein sportlicher Verlust ist. Aber erst nach der Saison kann man sagen, ob wir ihn verkraftet haben.
Thema Weggang, Ihnen liegt ein neuer Vertrag vor. Wann werden Sie den unterschreiben?
Das muss ich mit meinem Berater klären. Fakt aber ist, dass ich mit meinen 26 Jahren in einem Alter bin, wo ich genau überlegen muss. Denn ich will sportlich noch etwas erreichen.
Das klingt so, als ob Sie auf ein höherklassiges Angebot warten?
Das ist doch legitim. Aber es muss auch alles passen. Ich sage auch, dass ich mich hier in Erfurt sehr wohl fühle. Aber ich bin eben in einem schwierigen Fußball-Alter.
Gibt es schon konkrete Angebote aus Liga zwei?
Nein.
Wollten Sie eigentlich schon immer Torwart werden?
Von Anfang an.
Torleute sind hart im Nehmen, müssen aber auch viel erdulden. Leiden Sie schon unter Verschleißerscheinungen?
Zum Glück noch nicht.
Was machen Sie nach Ihrer Fußballer-Karriere?
Darüber habe ich mir wirklich noch keine Gedanken gemacht. Aber zumindest habe ich meinen Beruf als Auto-Lackierer in der Hinterhand.
24.02.2009 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FUSSBALL: Dreikampf um zwei Plätz bei Rot-Weiß
Erfurt: Karsten Baumann ist zwar erkältet, doch alle seine Spieler sind bis auf den in der Reha befindlichen Fabian Montabell fit. Insofern hat der Trainer vor dem Spiel bei Werder Bremen II auf einigen Positionen die Qual der Wahl. So bewerben sich für die zwei Manndeckerplätze mit Norman Loose, Jens Möckel und Martin Pohl drei Spieler, die Baumann leistungsmäßig auf einem Niveau sieht. Jeder hätte seine besonderen Stärken, bei Loose wäre es die Erfahrung, bei Möckel die Aggressivität, bei Pohl die Athletik. Wer in Bremen in der Anfangself steht, darüber sollen die letzten Trainingseindrücke entscheiden. In der Hinrunde bildeten zumeist Pohl und Möckel das Manndecker-Duo, beim bisherigen einzigen Saison-Spiel 2009 in Jena liefen Loose und Möckel auf, weil Pohl erkrankt war.
24.02.2009 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ: Sieger-Pokal wandert zum FC Einheit Rudolstadt
Fußball, F-Junioren: Letztes Hallenturnier
Rudolstadt (OTZ/S. B.). In ihrem letzten Hallenturnier der Wintersaison 2008/09 haben sich die F1-Junioren mit ihrem insgesamt neunten Sieg beim diesjährigen Commerzbank-Hallencup des FSV Schleiz gebührend verabschiedet. Der Bezirks- und Vize-Landesmeister über weite Strecken des Turniers guten Fußball, ohne jedoch zu glänzen.
In der Gruppenphase besiegten die Rudolstädter den FSV Schleiz mit 5:0, die SG Unterwellenborn/Zollhaus mit 4:1 und Motor Zeulenroda mit 4:0. Dabei kamen alle Spieler ausreichend zum Einsatz, so dass keiner der elf "Mannen , die über die Hallensaison zum erfolgreichen Team gehörten, lange auf der Bank warten mussten. Der somit erkämpfte Gruppensieg bescherte dem FC Einheit als Halbfinalgegner die SG Syrau/Leubnitz. Gewarnt durch den knappen 1: 0-Sieg der in der Staffel B siegreichen Erfurter gegen diese aufopferungsvoll kämpfende Sachsen, ging man von Beginn an hochkonzentriert in diese Partie. Bereits nach drei Minuten war das Spiel durch den Doppelschlag von Ole Bresemann entschieden. Jan Roschlaub legte zwei Minuten vor Schluss nach und erzielte den 3: 0-Siegtreffer. Der FC Rot-Weiß Erfurt folgte mit einem 2: 0-Sieg über den FSV Schleiz den Rudolstädtern ins Finale.
Das Spiel wurde von keiner Mannschaft dominiert. Dass es hier nicht nur um einen Turniersieg ging, war bei beiden Teams anzumerken. Allein, dass hier der Zweite gegen den Dritten der Landesmeisterschaft aufeinandertraf, barg eine gewisse Brisanz. Ein wunderschöner Doppelpass zwischen Ole Bresemann und Erik Halbauer, wobei Letzterer zum 1:0 einschob, entschied letztlich das Finale.
Hugo Stegemann (vier Tore) wurde für seine Leistung mit dem Pokal "Bester Spieler ausgezeichnet. Eine verdiente Ehrung, da er in dieser Hallensaison generell zu den Besten zählte. Norman Enke (2) ist als weiterer Spieler hervorzuheben, der sicherlich auch über die Saison gesehen zu den unverzichtbaren Stützen der Mannschaft zählte. Die weiteren Spieler: Anton Heller, Nico Werschowetz, Mattes Richter, Toni Wengerodt (1), Jan Roschlaub (3), Markus Baumann, Erik Halbauer (3), Ole Bresemann (4) und Marc Thieme.
24.02.2009
Quelle: http://www.otz.de
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß gegen Aalen am 18. März
Erfurt: Wie der DFB heute mitteilte, wird das Spiel des 23. Spieltages zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und VfR Aalen am Mittwoch, den 18. März 2009 um 19.00 Uhr nachgeholt. Alle bisher verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit bzw. können getuascht werden. Für die Partie haben nur Dauerkartenbesitzer des FC Rot-Weiß Erfurt und die Gästefans Zutritt.
25.02.2009 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Erfurt. (tlz) Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt war am vergangenen Wochenende zum Zuschauen verdammt, denn das geplante Punktspiel im Steigerwaldstadion gegen den VfR Aalen fiel den widrigen Platzverhältnissen zum Opfer. Nun hoffen die Thüringer, am kommenden Sonnabend bei der Bundesligareserve des SV Werder Bremen spielen zu können. Die TLZ hatte im Vorfeld der Begegnung Erfurts Torwart Dirk Orlishausen am heißen Draht.
Dirk Orlishausen, wie sehr nervt die Tatsache, dass man nicht richtig loslegen kann?
Schon sehr. Auch im Training haben wir schwierige Bedingungen. Da pendeln wir zwischen Kraftraum, Kunstrasenplatz und Leichtathletikhalle. Das nervt.
Zumindest konnte das Thüringenderby in Jena stattfinden. Beim 1:1-Ausgleich der Saalestädter durch Exauce Mayombo sahen Sie nicht gerade gut aus. Gab es Kritik aus der Mannschaft?
Überhaupt nicht. Klar sah ich bei der Aktion nicht gut aus. Aber das war schon ein komisches Tor.
Das einige der eigenen Fans durch die Rauchbomben und Böller kurz vor Schluss ja erst ermöglicht haben ...
Ich stand ja auch in der Kurve. Aber da bist du als Spieler einfach machtlos. Ich wollte die Fans beruhigen, aber an die Unbelehrbaren kommt man nicht heran.
Durch die vielen Ausfälle gibt es einige Wochenspiele unter Flutlicht. Ist das was für Sie?
Mir ist es völlig egal, ob wir unter Flutlicht oder sonst wie spielen. Hauptsache, es wird gespielt.
Was ist für den FC Rot-Weiß in dieser Saison noch drin?
Unser Ziel vor der Saison war ein Platz unter den besten sechs Mannschaften. Das ist jetzt das Minimalziel. Wir wollen ein Wörtchen mitreden, wenn es um einen Platz ganz oben geht. Die da oben stehen, haben zuletzt auch geschwächelt, wenn ich nur an Paderborn denke.
Apropos Paderborn, die Mannschaft mit dem aus Erfurt abgewanderten Trainer Pavel Dotchev und einigen Ex-Rot-Weißen wie Daniel Brückner, Tom Bertram, Matthias Holst und Domi Kumbela kommt am 7. März nach Erfurt. Kann das gut gehen?
Wir als Spieler haben mit dieser Situation keine Probleme. Da gibt es ein Abklatschen vor dem Spiel und fertig. Ich kann aber nur hoffen, dass unsere Anhänger die Nerven behalten. Klar, wird es Pfiffe geben, aber bitte nicht mehr.
Wie schwer wiegt Ihrer Meinung nach der Weggang von Torjäger Albert Bunjaku?
Ich denke schon, dass das ein sportlicher Verlust ist. Aber erst nach der Saison kann man sagen, ob wir ihn verkraftet haben.
Thema Weggang, Ihnen liegt ein neuer Vertrag vor. Wann werden Sie den unterschreiben?
Das muss ich mit meinem Berater klären. Fakt aber ist, dass ich mit meinen 26 Jahren in einem Alter bin, wo ich genau überlegen muss. Denn ich will sportlich noch etwas erreichen.
Das klingt so, als ob Sie auf ein höherklassiges Angebot warten?
Das ist doch legitim. Aber es muss auch alles passen. Ich sage auch, dass ich mich hier in Erfurt sehr wohl fühle. Aber ich bin eben in einem schwierigen Fußball-Alter.
Gibt es schon konkrete Angebote aus Liga zwei?
Nein.
Wollten Sie eigentlich schon immer Torwart werden?
Von Anfang an.
Torleute sind hart im Nehmen, müssen aber auch viel erdulden. Leiden Sie schon unter Verschleißerscheinungen?
Zum Glück noch nicht.
Was machen Sie nach Ihrer Fußballer-Karriere?
Darüber habe ich mir wirklich noch keine Gedanken gemacht. Aber zumindest habe ich meinen Beruf als Auto-Lackierer in der Hinterhand.
24.02.2009 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FUSSBALL: Dreikampf um zwei Plätz bei Rot-Weiß
Erfurt: Karsten Baumann ist zwar erkältet, doch alle seine Spieler sind bis auf den in der Reha befindlichen Fabian Montabell fit. Insofern hat der Trainer vor dem Spiel bei Werder Bremen II auf einigen Positionen die Qual der Wahl. So bewerben sich für die zwei Manndeckerplätze mit Norman Loose, Jens Möckel und Martin Pohl drei Spieler, die Baumann leistungsmäßig auf einem Niveau sieht. Jeder hätte seine besonderen Stärken, bei Loose wäre es die Erfahrung, bei Möckel die Aggressivität, bei Pohl die Athletik. Wer in Bremen in der Anfangself steht, darüber sollen die letzten Trainingseindrücke entscheiden. In der Hinrunde bildeten zumeist Pohl und Möckel das Manndecker-Duo, beim bisherigen einzigen Saison-Spiel 2009 in Jena liefen Loose und Möckel auf, weil Pohl erkrankt war.
24.02.2009 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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OTZ: Sieger-Pokal wandert zum FC Einheit Rudolstadt
Fußball, F-Junioren: Letztes Hallenturnier
Rudolstadt (OTZ/S. B.). In ihrem letzten Hallenturnier der Wintersaison 2008/09 haben sich die F1-Junioren mit ihrem insgesamt neunten Sieg beim diesjährigen Commerzbank-Hallencup des FSV Schleiz gebührend verabschiedet. Der Bezirks- und Vize-Landesmeister über weite Strecken des Turniers guten Fußball, ohne jedoch zu glänzen.
In der Gruppenphase besiegten die Rudolstädter den FSV Schleiz mit 5:0, die SG Unterwellenborn/Zollhaus mit 4:1 und Motor Zeulenroda mit 4:0. Dabei kamen alle Spieler ausreichend zum Einsatz, so dass keiner der elf "Mannen , die über die Hallensaison zum erfolgreichen Team gehörten, lange auf der Bank warten mussten. Der somit erkämpfte Gruppensieg bescherte dem FC Einheit als Halbfinalgegner die SG Syrau/Leubnitz. Gewarnt durch den knappen 1: 0-Sieg der in der Staffel B siegreichen Erfurter gegen diese aufopferungsvoll kämpfende Sachsen, ging man von Beginn an hochkonzentriert in diese Partie. Bereits nach drei Minuten war das Spiel durch den Doppelschlag von Ole Bresemann entschieden. Jan Roschlaub legte zwei Minuten vor Schluss nach und erzielte den 3: 0-Siegtreffer. Der FC Rot-Weiß Erfurt folgte mit einem 2: 0-Sieg über den FSV Schleiz den Rudolstädtern ins Finale.
Das Spiel wurde von keiner Mannschaft dominiert. Dass es hier nicht nur um einen Turniersieg ging, war bei beiden Teams anzumerken. Allein, dass hier der Zweite gegen den Dritten der Landesmeisterschaft aufeinandertraf, barg eine gewisse Brisanz. Ein wunderschöner Doppelpass zwischen Ole Bresemann und Erik Halbauer, wobei Letzterer zum 1:0 einschob, entschied letztlich das Finale.
Hugo Stegemann (vier Tore) wurde für seine Leistung mit dem Pokal "Bester Spieler ausgezeichnet. Eine verdiente Ehrung, da er in dieser Hallensaison generell zu den Besten zählte. Norman Enke (2) ist als weiterer Spieler hervorzuheben, der sicherlich auch über die Saison gesehen zu den unverzichtbaren Stützen der Mannschaft zählte. Die weiteren Spieler: Anton Heller, Nico Werschowetz, Mattes Richter, Toni Wengerodt (1), Jan Roschlaub (3), Markus Baumann, Erik Halbauer (3), Ole Bresemann (4) und Marc Thieme.
24.02.2009
Quelle: http://www.otz.de
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß gegen Aalen am 18. März
Erfurt: Wie der DFB heute mitteilte, wird das Spiel des 23. Spieltages zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und VfR Aalen am Mittwoch, den 18. März 2009 um 19.00 Uhr nachgeholt. Alle bisher verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit bzw. können getuascht werden. Für die Partie haben nur Dauerkartenbesitzer des FC Rot-Weiß Erfurt und die Gästefans Zutritt.
25.02.2009 TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de