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24.10.2008
TLZ: "Auf und Ab bringt uns nicht weiter"


Erfurt. (tlz) Albert Bunjaku hat Begehrlichkeiten geweckt. Der Torjäger wird heftig umworben vom sturmschwachen Erstligisten Energie Cottbus - zumindest liest man das beim FC Rot-Weiß fast täglich in irgendwelchen Blättern. Im Steigerwaldstadion selbst aber bleibt man gelassen. "Uns liegt keine Anfrage vor", wiederholt sich Manager Stephan Beutel fast täglich und spricht im speziellen Fall vom typischen "Säbelrasseln" und das man doch eigentlich darüber froh sein könne, "das sich überhaupt jemand für unsere Spieler interessiert. Dann haben wir einen guten Job gemacht".

Albert Bunjaku ist ein Teil des Angriffes, über den Bremens Coach Thomas Wolter erst kürzlich meinte, er sei der beste der Liga. Der andere Teil ist Massimo Cannizzaro, wie Bunjaku derzeit ebenfalls fünffacher Saisontorschütze. Doch der gebürtige Italiener muss sich neben seinem Job momentan nicht mit irgendwelchen Wechselgerüchten herumplagen. "Ich bin nicht begehrt", sagt der 27-Jährige schmunzelnd. Kein Wunder, schließlich läuft sein Vertrag bei den Rot-Weißen noch bis 30. Juni 2010, während der seines Kumpels am Saisonende endet.

Auf das Wort Kumpel legt Cannizzaro im Zusammenhang mit seinem Sturmpartner großen Wert. "Wir verstehen uns auch privat sehr gut", stellt der Regionalliga-Torschützenbeste aus der Saison 2006/2007 fest, und fügt hinzu: "Die Diskussion um Albert freut mich. Dass er so begehrt ist, wird ihn nur noch stärker machen."

Am Sonnabend besteht Gelegenheit dazu, das zu beweisen. Während Cannizzaro bislang zwei seiner fünf Tore im heimischen Steigerwaldstadion gelangen, schoss Pendant Bunjaku alle seine Tore zu Hause.

Erfurts Paradesturm vor allem soll es gegen Jahn Regensburg richten. "Wir müssen gewinnen und werden alles dafür tun", schwört Coach Karsten Baumann, dessen Spieler wie so oft in den vergangenen Wochen nach schwachen Auswärtsauftritten vor eigenem Publikum einmal mehr unter gehörigem Druck stehen. Das Auf und Ab in der Meisterschaft nervt gewaltig. "So kommen wir einfach nicht weiter", sagt Baumann, der eine plausible Erklärunng für das zuletzt erneut schwache Auftreten in Sandhausen (0:2) nicht hat, aber ahnt: "Vielleicht sind wir nach gewonnenen Heimspielen auswärts nicht genügend unter Druck. Den müssen wir dort bald gehörig erhöhen." Soll aber nicht heißen, dass nun ein schwächeres Heimspiel folgen soll, weil in der kommenden Woche mit den Auswärtspartien in Aue und Burghausen gepunktet werden muss, wie es Klubchef Rolf Rombach fordert.

"Gegen Regensburg müssen wir uns besser als in Sandhausen präsentieren", sagt Massimo Cannizzaro, dessen Chef gegen die Franken wieder zum 4-4-2-System zurückkehren will. Cannizzaro ist das System egal: "Mit dem 4-4-2 haben wir schon gut gespielt. Gegen Unterhaching waren wir mit drei Stürmern aber auch stark. Wichtig ist allein der Sieg."

Dass seine Truppe die zuletzt daheim mit 1:4 gegen Aue unterlegenen Regensburger unterschätzen könnte, daran glaubt Karsten Baumann nicht. "Nach der Leistung von Sandhausen", sagt er, "besteht überhaupt keine Gefahr, dass wir den nächsten Gegner unterschätzen."

Personell plagen Baumann ein paar Sorgen. Fabian Stenzel ist gesperrt, Martin Pohl wird heute an der Nase operiert. Für ihn rückt Jens Möckel in die Innenverteidigung. Rechts in der Abwehr agiert der genesene Alexander Schnetzler.

Erfurts Anhang würde es nicht stören, wenn nach dem Sonnabendspiel neben Bunjaku auch wieder die Mannschaft in den Positiv-Schlagzeilen steht.

! FC Rot-Weiß - Regensburg: Sonnabend, 14 Uhr, Steigerwaldstadion

23.10.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß: Cannizzaro neidlos auf Bunjaku


Um seine Stürmer wird der FC Rot-Weiß von anderen Vereinen der 3. Liga sehr beneidet. Albert Bunjaku und Massimo Cannizzaro haben in der abgelaufenen Saison jeweils fünf Tore erzielt. Doch im Gespräch ist vor allem der Schweizer.

Von Gerald MÜLLER ERFURT. Das stört den gebürtigen Italiener allerdings nicht: "Ich verstehe mich sehr gut mit Albert und gönne es ihm, wenn er bei anderen Klubs begehrt ist." Doch zugleich sagt der 27-Jährige, dass dieser "wissen wird, was er an Erfurt hat". Und ergänzt: "Gemeinsam wollen wir noch viel erreichen." Er selbst hat nach eigener Aussage keine Angebote vorliegen. In den gut vier Monaten seines Aufenthaltes in Thüringen hat Cannizzaro, der vom Hamburger SV II gekommen war, aber schnell Fuß gefasst. Und spielt er weiterhin so auffällig und behält die Abgeklärtheit vor dem Tor, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, wann andere Vereine auch ganz genau auf ihn schauen. Doch im Gegensatz zu Bunjaku, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, dauert sein Kontrakt noch bis Juni 2010.Dass man an Bunjaku interessiert sei, hat zuletzt Bundesligist Energie Cottbus kund getan. Man hätte ihn beobachtet und würde das weiter tun, so Manager Steffen Heidrich. Stephan Beutel, Amtskollege in Erfurt, machte gestern nochmals deutlich, dass keine Anfrage an Rot-Weiß vorliege. Und bezeichnet zugleich den Wirbel um den 24-Jährigen als "Säbelrasseln". Was eher kontraproduktiv sei, "egal, ob es sich um Real Madrid oder Cottbus handelt". Bunjaku und Cannizzaro werden jedenfalls beide morgen 14 Uhr wieder besondere Aufmerksamkeit genießen. Und das zunächst einmal durch Kontrahent Jahn Regensburg. Dass neben ihnen noch ein dritter Erfurter Angreifer stürmt ist eher unwahrscheinlich. Karsten Baumann favorisiert für die Partie im Steigerwaldstadion die Rückkehr zum 4-4-2-System. Das bedeutet jedoch auch, dass lediglich ein defensiver Mittelfeldakteur auflaufen wird, Samil Cinaz hat dabei sicherlich eine bessere Ausgangsposition als Matthias Peßolat. Der RWE-Trainer fordert eine deutliche Steigerung gegenüber der auch für ihn enttäuschenden 0:2-Niederlage in Sandhausen. Die Mannschaft hätte es sich selbst zuzuschreiben, dass sie jetzt wieder unter Erfolgsdruck geraten sei. Baumann erwartet ein Kampfspiel, denn Regensburg hätte nach der 1:4-Heimschlappe gegen Erzgebirge Aue auch etwas gut zu machen. Zur Verfügung steht ihm nach seinen Adduktoren-Problemen wieder Kapitän Alexander Schnetzler, der seit Anfang dieser Woche schmerzfrei mit der Mannschaft trainiert. Dafür fehlt Manndecker Martin Pohl. Nachdem der ehemalige Rostocker bereits im August beim Spiel in Braunschweig einen Nasenbeinbruch erlitten hatte, erwischte es ihn nun erneut. Und zwar bei einem Trainings-Zweikampf mit Rinik Carolus. Heute wird der Verteidiger operiert. Damit steht zugleich fest, dass Jens Möckel und der bisher nicht überzeugende Norman Loose die Innenverteidigung bilden werden.

Die voraussichtliche RWE-Aufstellung: Orlishausen - Schnetzler, Möckel, Loose, Pinske - Hauswald, Cinaz, Rockenbach, Judt - Bunjaku, Cannizzaro.

23.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Markranstädt als Maßstab


Drei von fünf Neulingen zieren nach dem 8. Spieltag die Abstiegsplätze der Fußball-Oberliga. Das belegt die Anpassungsschwierigkeiten der Aufsteiger. Auch der FC Rot-Weiß II gehört zu den Sorgenkindern.

ERFURT (hö). Am Sonntag nun geht´s ins Erzgebirge - zur Auer Zweiten, die als Siebenter aus dieser Reihe tanzt und zeigt: Es geht auch für einen Aufsteiger anders.

Dass die Rot-Weißen nicht hinten hängenbleiben müssen, belegte schon mal vorsichtig deren Auftritt beim 1:1 gegen Markranstädt. Gut, der Mann mit weiteren Riesenchancen zum Sieg, Torschütze Denis Wolf, gehört eigentlich in die Rot-Weiß-Erste. Dennoch: Wenn er auch zuvorderst im Fokus stand, Hoffnung macht vor allem die diesmal gut stehende, mit den Ex-A-Junioren Tobias Eckermann und Christopher Handke im Zentrum neuformierte Abwehr. Auch der erstmals den Rot-Weiß-Kasten hütende Michael Hinz gab seinen Vorderleuten Sicherheit. Sie ließen gegen Markranstädt nur wenig zu.

Gelingt der Abwehr dies auch in Aue, ist Rot-Weiß II nicht ohne Chance darauf, wieder Kontakt zum Tabellen-Mittelfeld zu finden. Die Null muss stehen. Eine Maxime, der sich Trainer Albert Krebs immer gern verpflichtet fühlt. In der Momentan-Situation der Rot-Weißen ist sie sicher überlebenswichtig.

23.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de


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Mittelbayerische Zeitung: „Spieler sind einsichtig“

Freies Wort: Besetzungsprobleme in der Abwehr
Bild-Thüringen

ERFURT: Baby zu laut! Loose zieht aus


Abwehrchef Loose zieht wegen Sohn aus
RWE-Abwehrchef Norman Loose wohnt sechs Tage in der Woche bei seiner Familie im Thüringer Wald. Aber vor jedem Heimspiel zieht er aus. Auch kommende Nacht vorm Spiel gegen Regensburg (14 Uhr) wird er allein in seiner Erfurter Mini-Wohnung verbringen. Wegen Sohn Luca Lion (6Wochen alt)! "Damit ich nicht mit Augenringen auf dem Platz stehe, schlafe ich lieber in Erfurt." Bitter: Verteidiger Martin Pohl (26) fällt mit erneutem Nasenbeinbruch mehrere Wochen aus. sk




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